[M] Variobahn Sammelthema
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Kurze Zusammenfassung der Meldungen in der Presse: http://www.tramgeschichten.de/2008/09/03/v...ner-fahrgaeste/
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Also meine persönliche Meinung ist, dass es doch ziemlich gewagt ist, schon eine Nachbestellung zu tätigen, bevor überhaupt eine Variobahn Münchner Gleise unter den Rädern hatte - die Variobahn unterscheidet sich doch in vielen Dingen von den bisher beschafften Typen, so dass man erstmal hätte schauen müssen, wie sich der Wagen im Münchner Gleisnetz verhält.
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Die Süddeutsche Zeitung berichtet heute auf Seite 43 (Stadtausgabe) immerhin auf einer Dreiviertelseite über die Variobahn, über das anstehende Redesign der R2.2-Wägelchen, über die Entwicklung der Münchner Tram im Allgemeinen, über deren Auslastung und über die Ausbaupläne. Es gibt vier Fotos und einen Netzplan, der die im bau befindlichen und geplanten Erweiterungsstrecken enthält.
Edit: Einen Hinweis auf den SZ-Artikel gab es schon weiter oben, wie ich gesehen habe.
Edit: Einen Hinweis auf den SZ-Artikel gab es schon weiter oben, wie ich gesehen habe.
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Das Problem ist ja in der Tat, dass der MVG die Zeit davonläuft. Man hat ja andere Möglichkeiten geprüft, wie z.B. die Verlängerung der R2 und die motorisierten Beiwagen. Durch diese Prüfung ist schonmal ein Jahr verloren gegangen. Hätte man jetzt noch die Lieferung der ersten Variobahnen und ein paar Monate Betriebstest abgewartet, wäre die Bestellung nochmal ein dreiviertel Jahr später erfolgt und die ersten Varios der Nachbestellung würden erst ab 2012 kommen.ChristianMUC @ 3 Sep 2008, 11:20 hat geschrieben: Also meine persönliche Meinung ist, dass es doch ziemlich gewagt ist, schon eine Nachbestellung zu tätigen, bevor überhaupt eine Variobahn Münchner Gleise unter den Rädern hatte - die Variobahn unterscheidet sich doch in vielen Dingen von den bisher beschafften Typen, so dass man erstmal hätte schauen müssen, wie sich der Wagen im Münchner Gleisnetz verhält.
Dann aber hätte man wieder ein Problem mit St. Emmeram, weil man 2011 schlicht noch keine Fahrzeuge dafür hätte. Würde wieder eine nette Taktausdünnung irgendwo im Netz geben.
Außerdem noch ein Punkt, den die PM der MVG verschweigt, aber die SZ nennt: die Option über die 18 Varios läuft Ende 2008 aus. Hätte man mit der Bestellung bis 2009 gewartet, wären die Fahrzeuge wohl spürbar teurer geworden...
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Ich nehme auch mal an, dass die MVG mit der VAG über deren Erfahrungen mit der Variobahn spricht. Damit wär's nicht mehr ganz die Katze im Sack.
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Mein Gedanke war auch, dass sich die MVG ziemlich sicher bzgl. der Einsatzfähigkeit der Varios im Münchner Netz ist.Daniel Schuhmann @ 3 Sep 2008, 11:37 hat geschrieben: Ich nehme auch mal an, dass die MVG mit der VAG über deren Erfahrungen mit der Variobahn spricht. Damit wär's nicht mehr ganz die Katze im Sack.
Ansonsten hätte man ja mal eine Vario aus Nürnberg zum Test ausleihen können. Nürnberg hat schon 3 Stück und hätte sicher für ein paar Tage einen Zug entbehren können.
Bevor München die R3 bestellt hat, war auch der Versuchszug (verlängerter GT6N) aus Nürnberg im Münchner Netz unterwegs...
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Die Westtangente ist ja noch nichtmal im konkreten Planungsstadium.cretu @ 3 Sep 2008, 11:42 hat geschrieben: Bei all den positiven Meldungen wird der Wagenbedarf für die geplante Strecke durch die Fürstenrieder ignoriert. Demnach schätze ich, dass wir diese Strecke, wenn überhaupt, laut MVG erst in 10 Jahren bekommen. :unsure:
Außerdem ist sie mit ihren 8,2km Länge ein wahres Mammutprojekt, so dass schon aufgrund der schieren Länge mit einer längeren Bauzeit (ca. 3 Jahre) zu rechnen ist. Eine so lange Trambahn-Neubaustrecke wurde in München nach dem Krieg noch gar nicht gebaut, selbst der Neubau Scheidplatz - Hasenbergl/Harthof mit knapp 7km war deutlich kürzer. Zudem wird der Bau der Westtangente die Fürstenrieder Straße als Hauptverkehrsachse, den Romanplatz als komplexen Gleisknoten und die Laimer Unterführung (Umweltverbundröhre) gleichermaßen betreffen. Das alles dürfte die Bauzeit nicht unerheblich verlängern, da der IV und der Betrieb auf den kreuzenden Tramlinien ja "nebenbei" aufrechterhalten werden muß.
Meine Vermutung ist, dass der Bau der Westtangente nach Abschluß der Ringtunnel-Bauarbeiten am Luise-Kiesselbach-Platz beginnen wird, da man sich die Fürstenrieder Straße bis dahin als parallele Hauptachse freihalten will/muß. Dann dürfte der Baubeginn der Westtangente etwa 2014 sein, Fertigstellung nicht vor 2017.
Bis dahin kann man genügend Züge nachbestellen...
Wie ich in sehr vielen Beiträgen schon geschrieben habe würde es zumindest bei einer "Scheidplatz-28er"-Lösung dann bei den Langläufern Probleme geben. Die 27er vom Petuelring sind schon im 7/8er-Takt am Hohenzollernplatz ziemlich voll. Da gäbs dann wieder einen Kuschel-Faktor auf der gemeinsam mit der 28 bedienten Strecke. Da müsste man dann entweder den 28er kurz vor dem "vollen" 27er laufen lassen (damit sich für den 27er nicht mehr so viele Fahrgäste ansammel können) oder den 28er bis Olympiapark Süd verkehren lassen damit man die aufkommensstarken Haltestellen Nordbad und Hohenzollernplatz noch mitnehmen kann.Iarn @ 3 Sep 2008, 10:35 hat geschrieben: Wenn man im Kernbereich der 27 einen 5 min Takt fahren würde, was würde man auf dem Rest machen? Takt 10?
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
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Das wäre eine interessante Lösung, vor allem wäre das Neubaugebiet am Ackermannbogen dann mittels Tram besser erschlossen. Einige Bürger des Neubaugebiets haben sich ja sogar schon für eine dauerhafte Bedienung der Schleife Olympiapark Süd ausgesprochen. Auf den verlängerten 154er könnte man dann u.U. wieder verzichten.Elch @ 3 Sep 2008, 13:29 hat geschrieben: oder den 28er bis Olympiapark Süd verkehren lassen damit man die aufkommensstarken Haltestellen Nordbad und Hohenzollernplatz noch mitnehmen kann.
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Und auch die Tz hat was: http://www.tz-online.de/de/aktuelles/muenc...ikel_45920.htmlDaniel Schuhmann @ 3 Sep 2008, 11:11 hat geschrieben: Kurze Zusammenfassung der Meldungen in der Presse: http://www.tramgeschichten.de/2008/09/03/v...ner-fahrgaeste/
Abendzeitung hammer auch noch: http://www.abendzeitung.de/muenchen/50824
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Immer wieder interessant, die kompetenten Kommentare unter der Meldung :rolleyes:Daniel Schuhmann @ 3 Sep 2008, 15:17 hat geschrieben: Abendzeitung hammer auch noch: http://www.abendzeitung.de/muenchen/50824
Gruß vom Wauwi
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Ich bin mir sicher, die Leute die sich da beschweren, "verschönern" die Stadt sicher mir ihren Blechkisten. Und diese geliebte Blechkiste würde ohne eine Tram in München wahrscheinlich nur noch im Stau stehen und dabei pro Minute 1Euro Sprit verbrauchen (bei den steigenden Benzinpreisen).MVG-Wauwi @ 3 Sep 2008, 16:14 hat geschrieben:Immer wieder interessant, die kompetenten Kommentare unter der Meldung :rolleyes:
Schön finde ich auch den Kommentar, es sei viel zu voll in den Trambahnen. hmmm... vielleicht wird ja deswegen der Takt verbessert und neue Bahnen bestellt... <_<
Auf diese Leute krieg ich so einen Hals...
Die Gans erwacht betroffen.
könnte aber eng werden mit dem FuhrparkOliver-BergamLaim @ 3 Sep 2008, 13:48 hat geschrieben: Das wäre eine interessante Lösung, vor allem wäre das Neubaugebiet am Ackermannbogen dann mittels Tram besser erschlossen. Einige Bürger des Neubaugebiets haben sich ja sogar schon für eine dauerhafte Bedienung der Schleife Olympiapark Süd ausgesprochen. Auf den verlängerten 154er könnte man dann u.U. wieder verzichten.
bis Scheidplatz fährt man ja, damit man net ganz soviele Kurse braucht. Wenn man jetzt Acki-Schleife anstelle vom Petuelring fährt, dürfte man möglichweise sogar mehr Kurse brauchen als zum Petuelring
mit den 6 zusätzlichen Wagen kriegt man warscheinlich nur schwer eine Linie 28 Olypark - SMP hin
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Dann halt nur bis Sendlinger Tor.Lazarus @ 3 Sep 2008, 16:41 hat geschrieben: könnte aber eng werden mit dem Fuhrpark
bis Scheidplatz fährt man ja, damit man net ganz soviele Kurse braucht. Wenn man jetzt Acki-Schleife anstelle vom Petuelring fährt, dürfte man möglichweise sogar mehr Kurse brauchen als zum Petuelring
mit den 6 zusätzlichen Wagen kriegt man warscheinlich nur schwer eine Linie 28 Olypark - SMP hin
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dann kannste aber aufgrund des Fahrgastaufkommens den 27er net auf einen 10er Takt ausdünnen. Da bekommste zwischen STO und SMP massive ProblemeIarn @ 3 Sep 2008, 16:47 hat geschrieben:Dann halt nur bis Sendlinger Tor.Lazarus @ 3 Sep 2008, 16:41 hat geschrieben: könnte aber eng werden mit dem Fuhrpark
bis Scheidplatz fährt man ja, damit man net ganz soviele Kurse braucht. Wenn man jetzt Acki-Schleife anstelle vom Petuelring fährt, dürfte man möglichweise sogar mehr Kurse brauchen als zum Petuelring
mit den 6 zusätzlichen Wagen kriegt man warscheinlich nur schwer eine Linie 28 Olypark - SMP hin
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BITTE nicht SCHON WIEDER so eine Grundsatzdiskussion zu längst bekannten Fakten ... :wacko:
Lohnt sich der Hinweis aufs passende Thema (http://www.eisenbahnforum.de/index.php? ... ost&p=1622) denn noch ?
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“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
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Theoretisch würde es beim 27er tagsüber auch ausgehen, auf der Gesamtstrecke mit R3+Vario alle 10min und alle
10min Scheidplatz-Sendlinger Tor mit R2 zu verstärken. Den SMP bräuchte man nur im Stoß sowie Samstags tagsüber
befahren.
Nur wenn man dann ständig Kurse ein- und ausrücken lassen muss, steigert das net grad die Effizienz.
Dann kann man gleich ganztags bis zum SMP fahren.
Ferner is ein 10er-Takt in der Fraunhofer und rauf bis zum Ostfriedhof ein bissl gar dünn.
Zurück zum Vario.
Ein bissl Schade find ich, dass die S-Wagen nicht die maximale Haltestellenlänge ausnutzen werden.
Aber bei längeren Mittel- oder Fahrwerkmodulen ist sich des vmtl. mit der Hüllkurve net ausgegangen.
Die restlichen 9 Wagen der Option könnten ja dann, so sich der Supercap bewährt, für den 22er kommen....
10min Scheidplatz-Sendlinger Tor mit R2 zu verstärken. Den SMP bräuchte man nur im Stoß sowie Samstags tagsüber
befahren.
Nur wenn man dann ständig Kurse ein- und ausrücken lassen muss, steigert das net grad die Effizienz.
Dann kann man gleich ganztags bis zum SMP fahren.
Ferner is ein 10er-Takt in der Fraunhofer und rauf bis zum Ostfriedhof ein bissl gar dünn.
Zurück zum Vario.
Ein bissl Schade find ich, dass die S-Wagen nicht die maximale Haltestellenlänge ausnutzen werden.
Aber bei längeren Mittel- oder Fahrwerkmodulen ist sich des vmtl. mit der Hüllkurve net ausgegangen.
Die restlichen 9 Wagen der Option könnten ja dann, so sich der Supercap bewährt, für den 22er kommen....
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In der Option sind nur noch 8 Wagen, vgl. auch die aktuelle Pressemitteilung der MVG:spock5407 @ 3 Sep 2008, 19:30 hat geschrieben: Die restlichen 9 Wagen der Option könnten ja dann, so sich der Supercap bewährt, für den 22er kommen....
Das heißt, der vierte nachbestellte Zug (Ersatz für den verunfallten R2) wurde tatsächlich von der ursprünglichen Optionsgröße von 19 abgezogen, was mir persönlich aufgrund widersprüchlicher Aussagen lange ein Rätsel war.Im Rahmen der Ausschreibung und Bestellung dieser Züge im Jahr 2005 hatten wir bereits eine Option auf bis zu 18 weitere Variobahnen vereinbart.
Ach wers glaubt..... Der R3 war auch nie für den 27er oder gar 17/18er gedacht sondern als P-Ersatz für den 20er und 19er.....Lazarus @ 3 Sep 2008, 20:05 hat geschrieben: man sollte halt mal die PM richtig lesen Spock. Da steht doch ganz eindeutig drin, das die neuen Züge voranging für den 19er bestimmt sind. Die freiwerden R2 dienen dann als Taktverstärker für den 15/25 und 27.
Und, bitte auch genau meins lesen, ich schrieb "theoretische Möglichkeit". Praktisch wird man das eh
nicht machen.
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Nein, das steht ganz und gar nicht drin:Lazarus @ 3 Sep 2008, 20:05 hat geschrieben: man sollte halt mal die PM richtig lesen Spock. Da steht doch ganz eindeutig drin, das die neuen Züge voranging für den 19er bestimmt sind. Die freiwerden R2 dienen dann als Taktverstärker für den 15/25 und 27.
Das heißt doch ganz eindeutig, dass die heute auf der Linie 15/25 und 27 eingesetzten R3 dann auf die Linie 19 wandern. Im Gegenzug gibt die Linie 19 ihre R2 an die 15/25 und 27 ab.Im Zeitraum von 2009 bis 2012 erfolgt dann eine
stufenweise Taktverdichtung bei den Linien 15/25 (Max-Weber-Platz –
Harlaching/Grünwald), 27 (Schwabing – Innenstadt/Giesing) und 23 (zur
Parkstadt Schwabing). In diesem Rahmen werden einige Züge größerer Kapazität frei, die dann wiederum die Leistungsfähigkeit anderer Linien, aus heutiger Sicht vorrangig der Linie 19, erhöhen können.
Die neuen Züge (Variobahnen) werden in dem Zusammenhang gar nicht erwähnt. Ich vermute auch, dass die auf die 20/21 wandern, um sich die diversen Engstellen des 19ers zu sparen. Der 20/21 gibt dann ebenfalls noch ein paar R3 an die 19 ab.
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Ich vermute, dass man im Tramnetz am Ende der Umstellung möglichst glatte Takte haben will, also 5 oder 10 Minuten (einzige Ausnahme dann noch 20/21).Jean @ 4 Sep 2008, 10:25 hat geschrieben: Was ist eigentlich ausschlaggebend was Taktverstärkung kriegt und was längere Trambahnen kriegt?
15/25 und 27 also 5-Minuten-Takt mit R2,
19 10-Minuten-Takt mit R3.
meine persönliche Antwort wäre:Jean @ 4 Sep 2008, 10:25 hat geschrieben: Was ist eigentlich ausschlaggebend was Taktverstärkung kriegt und was längere Trambahnen kriegt?
Strecken, die vom Fahrgast nur für wenige Stationen benutzt werden, eignen sich mehr für Taktverdichtung als welche mit längerem durchschnittlichem Passagierweg, da mit längerer Reisedauer die Attraktivität der kürzeren Wartezeit abgeschwächt wird.
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Kann mich hier auch Deiner Einschätzung nur voll und ganz anschließen, das ist die stimmigste Interpretation.Oliver-BergamLaim @ 4 Sep 2008, 09:48 hat geschrieben:Nein, das steht ganz und gar nicht drin:
Das heißt doch ganz eindeutig, dass die heute auf der Linie 15/25 und 27 eingesetzten R3 dann auf die Linie 19 wandern. Im Gegenzug gibt die Linie 19 ihre R2 an die 15/25 und 27 ab.Im Zeitraum von 2009 bis 2012 erfolgt dann eine
stufenweise Taktverdichtung bei den Linien 15/25 (Max-Weber-Platz –
Harlaching/Grünwald), 27 (Schwabing – Innenstadt/Giesing) und 23 (zur
Parkstadt Schwabing). In diesem Rahmen werden einige Züge größerer Kapazität frei, die dann wiederum die Leistungsfähigkeit anderer Linien, aus heutiger Sicht vorrangig der Linie 19, erhöhen können.
Die neuen Züge (Variobahnen) werden in dem Zusammenhang gar nicht erwähnt. Ich vermute auch, dass die auf die 20/21 wandern, um sich die diversen Engstellen des 19ers zu sparen. Der 20/21 gibt dann ebenfalls noch ein paar R3 an die 19 ab.
In dem Artikel der Süddeutschen zum Thema (siehe http://www.sueddeutsche.de/muenchen/790/308733/text/ ) steht es ja auch klar drin, es sei entweder ein Sechseinhalb-Minuten-Takt für die Gesamtstrecke oder ein Fünf-Minuten-Takt nur auf der Schwabinger Seite in Überlegung, möglicherweise hat der Autor bei der PK das einfach mal nachgefragt, was gemeint war. Wobei meiner Meinung nach der Sechseinhalber-Takt praktisch wohl 7/7/6 bedeuten dürfte, eben neun Fahrten pro Stunde statt acht bisher. Und in der dort formulierten Form interpretiere ich den Fünf-Minuten-Takt für den Abschnitt Sendlinger Tor - Petuelring !
Überschlägig gerechnet kommen beide Varianten mit einem Mehrbedarf von zwei Fahrzeugen für den 27er aus. Denkbar wäre vielleicht sogar der Schwabinger 5-Min-Takt in der HVZ-Früh an Schultagen, den restlichen Tag über dann eben 7/7/6-Abstand.
Bevor wir hier aber weiter wild ins Blaue spekulieren, sicher wissen werden wir das bestenfalls im Frühsommer 2009, sobald die Sitzungsvorlage fürs MVG-Leistungsprogramm 2010 im Ratsinformationssystem auftaucht, ansonsten ein Jahr später.
Um die Kurve vom Beinahe- :offtopic: zum Thema wieder zu kriegen:
Gibt es über das Gedruckte hinaus wenigstens ansatzweise schon Infos zu einem vorgesehenenen Lieferzeitpunkt und -ort (Bahn oder Schwertransport / HW oder Einsteinstr.) für das allererste Fahrzeug ? Oder befindet es sich noch in Diskussion/Verhandlung ? Das wäre doch auf jeden Fall was, dass es wert wäre es mitzuerleben.
(Scherzmodus an)
Nein, ist schon klar, es steht alles bereits fest, aber niemand darf etwas sagen ...

(Scherzmodus aus)
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