Schwerer Erzzug erreicht Zielbahnhof in Salzgitter
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Schwerer Erzzug erreicht Zielbahnhof in Salzgitter
Nicht schlecht B) . Weiß jemand Genaueres über diese Fahrt (also z.B., welche Loks davorgespannt waren und ob das eine regelmäßige Verbindung werden soll)?
aus urheberrechtlichen Gründen wurde das Zitat gelöscht
Nicht schlecht B) . Weiß jemand Genaueres über diese Fahrt (also z.B., welche Loks davorgespannt waren und ob das eine regelmäßige Verbindung werden soll)?
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who has placed the midnight sky / so a spirit has to fly? / as the heavens seem so far / now, who will hang the midnight star?
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- jadefalcon
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Ui, das hätte ich gern miterlebt
. Ich würde mal tippen, dass dies eine Komposition aus drei 151ern mit AK und den entsprechenden Massengutwagen war?

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Hab grad noch die Pressemitteilung von Railion gefunden:
Also waren es 151er
.
Schwerster Güterzug Europas geht jetzt auf die Reise – High-Tech-Logistik für die Stahlindustrie
Stinnes und Hansaport führen Testlauf mit 6000-Tonnen Erzzug auf der Strecke Hamburg-Hansaport – Salzgitter durch
(Berlin, 25. November 2003) Nach anfänglichen Abstimmungsschwierigkeiten am gestrigen Montag und schneller Absprache mit allen Beteiligten hat heute der Testzug Premierenfahrt: Der mit 6.000 Tonnen Bruttolast schwerste Güterzug Europas mit drei Lokomotiven der Baureihe 151 mit zusammen über 24.000 PS und 39 sechsachsigen Waggons der Gattung „Faals“.
Hinter dem Testlauf verbergen sich komplexe logistische Abläufe: Um das Stahlwerk der Salzgitter AG in Salzgitter mit Eisenerz zu versorgen, ist ein ausgeklügelter Pendelverkehr zwischen Hamburg-Hansaport, wo das Erz aus aller Welt angelandet wird, und dem Stahlwerk erforderlich. Vollautomatische Beladeabläufe bilden Anfang der Logistikkette, dahinter liegen rund 200 Schienenkilometer, die in festem Fahrplan von täglich bis zu vier Zugpaaren befahren werden. Beladen erreichen die Züge 80 Kilometer pro Stunde, zurück geht es leer mit 120 Kilometer pro Stunde im Pendelbetrieb.
Bisher hatten die Züge 5.400 Tonnen Bruttolast. Nachdem die Strecke in den letzten Monaten für Achslasten von 25 Tonnen ertüchtigt worden war, beginnen nun die Testverkehre mit der höheren Achslast. Sollten die Tests erfolgreich verlaufen, werden im Anschluss daran die 6000-Tonnen-Verkehre durch die Stinnes AG planmäßig aufgenommen. Zielsetzung der Partner ist es, die Logistik damit in Zukunft noch effizienter zu gestalten. Der Testzug folgt der Streckenführung ausgehend von Hamburg-Hansaport (Abfahrt gegen 23.50h) über Lüneburg – Uelzen – Celle – Lehrte – Peine nach Salzgitter-Beddingen (Ankunft gegen 4Uhr)
Hansaport ist der größte Hafen für den Umschlag von trockenen Massenschüttgütern (Eisenerz und Kohle) in Deutschland. Gesellschafter sind die Salzgitter AG (51%) sowie die Hamburger Hafen- und Lagerhaus AG (49%). Hauptkunde ist die Salzgitter AG mit einem Erzbedarf von etwa 5,6 Millionen Tonnen und einem Import-Kohlebezug von etwa 1,4 Millionen Tonnen pro Jahr. Insgesamt wird die Eingangstonnage im Jahr 2003 etwa 12,5 Millionen Tonnen betragen. Hansaport belädt täglich bis zu 18 Züge mit einer Ladung von rund 2.300 Tonnen bis 4.500 Tonnen.
Die Stinnes AG ist ein Unternehmen der Deutschen Bahn AG. Als Führungsgesellschaft für alle Transport- und Logistikangebote wurden unter dem Stinnes-Dach die bisherige Tochter Schenker und die Güterverkehrsaktivitäten der Bahn zusammengeführt. Mit einem Umsatz von 11 Mrd. Euro und rund 65.000 Mitarbeitern in allen Wirtschaftsregionen zählt das Unternehmen zu den führenden Transport- und Logistik-Dienstleistern weltweit.
Stinnes AG
Kommunikation Railion
Thomas Altmann
Deutsche Bahn AG
Kommunikation Hamburg
Egbert Meyer-Lovis
Also waren es 151er

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Die scheinen zu wissen warum sie die bewährte 151 und nicht die "High-Tech"-152 nehmen. Die wäre einem solchen Transport nicht gewachsen, fürchte ich...jadefalcon @ 26 Nov 2003, 16:53 hat geschrieben: Der mit 6.000 Tonnen Bruttolast schwerste Güterzug Europas mit drei Lokomotiven der Baureihe 151 mit zusammen über 24.000 PS und 39 sechsachsigen Waggons der Gattung „Faals“.
Da frag ich als interssierter Laie doch einfach malsbahnfan @ 27 Nov 2003, 10:35 hat geschrieben:Die scheinen zu wissen warum sie die bewährte 151 und nicht die "High-Tech"-152 nehmen. Die wäre einem solchen Transport nicht gewachsen, fürchte ich...
Warum nicht?
Hab mich nämlich auch gewundert, dass man da die eher alten 151 zu nahm..
Ich hab mal irgendwo was aufgeschnappt, dass die 152 ne ziemlich hohe Achslast hat. Stimmt das? Warum hat man ihr nicht ein dreiachsiges Drehgestell gegeben wie bei der 151?
Hoffe es lacht jetzt niemand über die Frage, aber ich hab da echt kaum Ahnung von....
Die 152 gibt es als sechsachsige Maschine in Dänemark (Baureihe EG 31). Bei uns scheitert es wieder an den Kosten. Ausserdem werden die Schienen in Bogenfahrten viel höher beansprucht, und somit steigt auch der Verschleiß.
Hier noch ein Bild der Schwesterlok.
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- jadefalcon
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Hier werden einige exotische Behauptungen zu dem Zug aufgestellt, z.B. dass die 151er automatische Mittelpufferkupplungen hätten. Ist da was dran? Gesehen hab ich das bislang noch an keiner 151.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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