ps ich nehme an soviel neues Gleis wird man nicht legen im Falle des Falles, aber der Betriebsast bekäme endlich wieder mal ne sinnvolle Verwendung.SPD und Grüne wollen prüfen lassen, ob man eine Straßenbahn-Linie vom Max-Weber-Platz in das neue Quartier bauen kann.
[M] Neue Trambahn nach Steinhausen
Neue Skyline im Osten
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Die Gleise waren ohnehin nicht mehr brauchbar. Und ob die Position die richtige gewesen wäre, ist fraglich.Die Schleife müsste man ohnehin neu aufbauen.viafierretica @ 15 Oct 2008, 22:21 hat geschrieben: die dafür passende Schleife wurde ja eben erst abgebaut.....
Immerhin scheint sich nun langsam eine Wende zu vollziehen. Etwas übertrieben gesagt, könnten neue Siedlungen u.ä. wie in den 1960er-Jahren wieder per Trambahn erschlossen werden.

Es dürfte allerdings wenig Strecken geben, wo man sowenig Gleis für soviel Strecke verlegen müsste. Aber generell ist der Trend zur Tram in Neubaugebieten sicher da. Allerdings hat München sehr wenig Platz für weitere Neubaugebiete auf dem Stadtgebiet. Einen Trend in Umlandgemeinden sehe ich noch nicht, auch wenn sich in den letzten Jahren Dachau und Unterföhring positiv zu einer evtl. Stadtumlandbahn geäußert haben.TramPolin @ 15 Oct 2008, 22:30 hat geschrieben: Immerhin scheint sich nun langsam eine Wende zu vollziehen. Etwas übertrieben gesagt, könnten neue Siedlungen u.ä. wie in den 1960er-Jahren wieder per Trambahn erschlossen werden.![]()
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Wäre machbar:Lazarus @ 15 Oct 2008, 23:05 hat geschrieben: bin mal gespannt, wie die dann fahren soll![]()
eine Anbindung in die City ist eher unwarscheinlich
18er fährt nach Steinhausen
25er zum Effnerplatz
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Das wäre mal ne richtig sinnvolle Netzergänzung! Mit ca. 500 Metern Strecke (wenn man nur bis zum Vogelweideplatz baut) kann man die ca. 1,5 km Betriebsstrecke, die man bisher nur für Ein- und Ausrückfahrten vorhalten muss, auch im Linienbetrieb nutzen. Vielleicht schafft man's aber auch, die ganze Buslinie 191 durch die Tram zu ersetzen...
Zur Not tuns <200m, wenn man am eigentlichen Vogelweideplatz wendet.rob74 @ 15 Oct 2008, 23:09 hat geschrieben: Das wäre mal ne richtig sinnvolle Netzergänzung! Mit ca. 500 Metern Strecke (wenn man nur bis zum Vogelweideplatz baut) kann man die ca. 1,5 km Betriebsstrecke, die man bisher nur für Ein- und Ausrückfahrten vorhalten muss, auch im Linienbetrieb nutzen. Vielleicht schafft man's aber auch, die ganze Buslinie 191 durch die Tram zu ersetzen...
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eine Linie, die heute noch net mal im Spätverkehr und am Sonntag in Betrieb ist, wird man kaum durch eine Tram ersetzen. Zumal am Zamillapark am Wochenende eher tote Hose istrob74 @ 15 Oct 2008, 23:09 hat geschrieben: Das wäre mal ne richtig sinnvolle Netzergänzung! Mit ca. 500 Metern Strecke (wenn man nur bis zum Vogelweideplatz baut) kann man die ca. 1,5 km Betriebsstrecke, die man bisher nur für Ein- und Ausrückfahrten vorhalten muss, auch im Linienbetrieb nutzen. Vielleicht schafft man's aber auch, die ganze Buslinie 191 durch die Tram zu ersetzen...
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Da hast Du natürlich recht, aber da gibt's auch noch die 190, die mit der 191 zusammen auf der Strecke einen 10-Minuten-Takt ergibt (und die auch im Spät- und Sonntagsverkehr fährt). Wenn man die z.B. mit der 189 zusammenlegt, hat man das Fahrgastpotenzial der Tram schlagartig erhöhtLazarus @ 15 Oct 2008, 23:17 hat geschrieben: eine Linie, die heute noch net mal im Spätverkehr und am Sonntag in Betrieb ist, wird man kaum durch eine Tram ersetzen. Zumal am Zamillapark am Wochenende eher tote Hose ist

Ich weiss nicht, wie häufig das hier schon diskutiert wurde ...
Ein Brechen der 190 und 191 mit Umsteigen in die Tram ist der Tod jedens ÖPNV in der Gegend. Ist der Bereich eh schon mies erschlossen.
Daher gibt es zwei Möglichkeiten: entweder man ersetzt 190 und 191 komplett durch eine neue Tram mit entsprechend Kompromisstrassierung und einigen zusätzlichen Querungen der Autobahn. Also ziemlich aufwändig für relativ wenig Fahrgastpotential.
Oder aber man fährt 190/191 wie bisher und nimmt die Tram nach Steinhausen nur als Verstärker im Berufsverkehr für die neuen Bürogebäude. Aufgrund der kurzen Neubaustrecke könnte das trotzdem einen positiven KNF ergeben.
Luchs.
Ein Brechen der 190 und 191 mit Umsteigen in die Tram ist der Tod jedens ÖPNV in der Gegend. Ist der Bereich eh schon mies erschlossen.
Daher gibt es zwei Möglichkeiten: entweder man ersetzt 190 und 191 komplett durch eine neue Tram mit entsprechend Kompromisstrassierung und einigen zusätzlichen Querungen der Autobahn. Also ziemlich aufwändig für relativ wenig Fahrgastpotential.
Oder aber man fährt 190/191 wie bisher und nimmt die Tram nach Steinhausen nur als Verstärker im Berufsverkehr für die neuen Bürogebäude. Aufgrund der kurzen Neubaustrecke könnte das trotzdem einen positiven KNF ergeben.
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Kaum einer fährt aber mit der Tram die ganze Strecke durch. Du glaubst ja selbst nicht, dass die gut gefüllte U4/U5 auf diesem Abschnitt auf einmal deutlich leerer wird, weil alle Leute in die Tram umsteigen, weil diese alle 5 statt 10 Minuten fährt und nicht einmal die gleiche Route bedient.Lazarus @ 16 Oct 2008, 20:33 hat geschrieben: einen 19er HVZ-Verstärker zwischen Stachus und MWP halt wegen der U-Bahn für nahezu ausgeschlossen. Damit würde man die Fahrgastzahlen auf der U4/5 vollens in den Keller fahren
Naja, wenn man am Vogelweideplatz wendet, würde man unter 200m Strecke neu bauen müssen (Rest ist eh Betriebsgleis). Die Investitionskosten wären recht niedrig, so dass man evtl wirklich in ein paar Stunden einen positiven Kosten Nutzen Faktor erreichen kann.Lazarus @ 16 Oct 2008, 20:42 hat geschrieben: ich glaube vorallem net, das man eine neue Tramstrecke baut, um die dann nur in HVZ zu bedienen. Dafür sind solche Strecken einfach zu teuer
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Oder man lässt die 18 nach Steinhausen fahren und 25 zum Effnerplatz. Damit würden sich 18 und U4 weniger Konkurrenz machen.Lazarus @ 16 Oct 2008, 20:54 hat geschrieben: trotzdem glaube ich eher, das man den 25er komplett dorthin verlängert, als das man die Variante 19er-HVZ wählt. Zumal eine Verstärkung zwischen Stachus und MWP eher überflüssig wär, da man den 19er eh auf Grossraum umstellt
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Die Haltestelle vor dem Betriebshof würde weniger weit das "Hinterland" hinterm Vogelweideplatz erschließen.S-Bahn 27 @ 16 Oct 2008, 20:55 hat geschrieben: Man könnte ja direkt vor dem Betriebshof eine Haltestelle einrichten,
200 Meter zu Fuß gehen ist ja nicht sooooooo weit.
So könnte man im Betriebshof wenden und bräuchte keine
neuen Gleise verlegen
Außerdem denke ich betrieblich würde das Wenden an einer eigenen Schleife am Vogelweideplatz deutlich unkomplizierter sein als das Wenden im Betriebshof.
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Auf dieser Höhe werden einige Gleise überworfen, da kriegt man keinen Haltepunkt sinnvoll hin.S-Bahn 27 @ 16 Oct 2008, 21:07 hat geschrieben: Wäre der Haltestellenabstand zu kurz, oder würde sich ein zusätzlicher Halt der S-Bahn zwischen Leuchtenbergring und Berg am Laim lohnen?
Der S-Bahn-Halt könnte dann in Höhe der Riedenburger Straße sein und "Steinhausen" benannt werden
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auch das wäre eine sinnvolle Alternative, der Innenstadtanschluss für den Effnerplatz bliebe ja über den 17er erhaltenIarn @ 16 Oct 2008, 20:56 hat geschrieben: Oder man lässt die 18 nach Steinhausen fahren und 25 zum Effnerplatz. Damit würden sich 18 und U4 weniger Konkurrenz machen.
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Mein Eindruck (aus Kollegenkreisen, ich bin ein Opfer der dortigen ÖV-Fastkatastrophe) ist, dass die meisten von einer Durchbindung der 25 profitieren. In die 18 und 19 steigt am MWP Richtung Innenstadt so gut wie keiner um, eber doch einige in die 25. Die Innenstadt und weiter wird halt doch durch die U-Bahn wesentlich schneller erschlossen (3 Minuten zum Odeonsplatz, wie lange braucht die 19 zur Theatinerstr, 10 Minuten?.
Die Planungen sehen derzeit ein Büro/Gewerbeviertel vor, man sieht aufgrund der sehr verkehrsgünstigen Lage weniger Potential für Wohnungen, auch wenn das im Artikel noch nicht definitiv klingt. Damit ist da ausserhalb des Berufsverkehrs nicht wesentlich mehr Verkehr als jetzt - und dafür reicht die 190 und 159. Man wird da keine 1-2 zusätzlichen Tramkurse wirtschaftlich darstellen können. Im Berufsverkehr sind die 190/191 jedoch schon jetzt gut gefüllt (vor Topbus gabs ja sogar mal nen 5 Minuten Takt), wenn da wirklich zusätzlicher Büroraum geschaffen wird, dann kann das schon sehr eng werden.
Es ist ja nicht so, dass da nicht schon heute recht grosse Bürogebäude stehen würden (da war mal die ESG drin, die sind jetzt zum Teil leer).
Und auf dem Gelände meiner Firma wird es definitv keine Hochhäuser geben ...
Luchs.
Die Planungen sehen derzeit ein Büro/Gewerbeviertel vor, man sieht aufgrund der sehr verkehrsgünstigen Lage weniger Potential für Wohnungen, auch wenn das im Artikel noch nicht definitiv klingt. Damit ist da ausserhalb des Berufsverkehrs nicht wesentlich mehr Verkehr als jetzt - und dafür reicht die 190 und 159. Man wird da keine 1-2 zusätzlichen Tramkurse wirtschaftlich darstellen können. Im Berufsverkehr sind die 190/191 jedoch schon jetzt gut gefüllt (vor Topbus gabs ja sogar mal nen 5 Minuten Takt), wenn da wirklich zusätzlicher Büroraum geschaffen wird, dann kann das schon sehr eng werden.
Es ist ja nicht so, dass da nicht schon heute recht grosse Bürogebäude stehen würden (da war mal die ESG drin, die sind jetzt zum Teil leer).
Und auf dem Gelände meiner Firma wird es definitv keine Hochhäuser geben ...
Luchs.
Für Zamdorf halte ich eine Verlegung des S-Bahnhofs Daglfing Richtung Süden für sinnvoller.Jean @ 16 Oct 2008, 10:39 hat geschrieben: Eine Trambahn bis Zamdorf wäre schon nicht schlecht (mit Umsteigemöglichkeit zur S-Bahn und Option auf Verlängerung nach Riem).
Der Clou: Von der Daglfinger Straße wäre der neue Bahnhof genauso gut zu erreichen und der Zamilapark wäre besser angebunden. Und im südlichen Daglfing östlich der S-Bahn entstehen bald neue Wohngebiete.
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Das Problem an der Ecke ist, daß die A94 das Gebiet in der Mitte durchtrennt mit nur wenigen Brücken bzw. Unterführungen... Von der Stadt aus gesehen hat man links Wohngebiete und rechts Gewerbe. Deswegen ist man wohl auch damals nur zum Vogelweideplatz gefahren, obwohl evtl. schon für mehr Potential da wäre. In der heutigen Zeit kommt hinzu, daß einfach kein Platz mehr für ne weitere Strecke vorhanden ist, egal auf welcher Seite...
/Edit ist da noch was eingefallen..
Am Beispiel der Parkstadt Schwabing kann man sehen, daß Stadtautobahnen ware "Mauern" sind. Widerum von der Stadt aus gesehen hat man hier rechts Wohngebiete, die durch die U6 erschlossen sind. Links entsteht das neue Viertel und bekommt nun ne Tram...
/Edit ist da noch was eingefallen..
Am Beispiel der Parkstadt Schwabing kann man sehen, daß Stadtautobahnen ware "Mauern" sind. Widerum von der Stadt aus gesehen hat man hier rechts Wohngebiete, die durch die U6 erschlossen sind. Links entsteht das neue Viertel und bekommt nun ne Tram...