Muskelbetriebene Schienenfahrzeuge

Alles über Eisenbahn, was woanders nicht passt.
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gmg
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Beitrag von gmg »

Hallo,
nachdem ich heute diesem Bild begegnet bin, habe ich mich gefragt wie es wohl ist mit einem Schienefahrad oder einer Draisine zu fahren. Ich stelle mir das sehr schwer vor. Hatte von euch mal jemand die Gelegeheit dazu, wenn ja, wo? Wie war das?
Nachtrag: Eine Draisine ist das ja nicht gerade, was da auf dem bild ist
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BR 103
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Beitrag von BR 103 »

Hallo gmg,
ich bin mal mit eine ähnlichen Gefährt das mit Stricken bedient wurde in den letzten letzten Sommerferien beim Rheimsberger Bahnhofsfest gefahren. Man kann sogar Draisinen/Schienenfahrrad Urlaub machen.http://www.naturreich.de/draisine.html?&contUid=773
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Dave
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Beitrag von Dave »

gmg @ 12 Apr 2006, 07:19 hat geschrieben: diesem Bild
(...)
Nachtrag: Eine Draisine ist das ja nicht gerade, was da auf dem bild ist
Die ursprünglichen Draisinen waren Handbetrieben. In Schweden kam dann diese Tret-Draisine als Touristenattraktion auf. Die Strecke nach Zossen war die erste in Deutschland, auf der nach der Stilllegung dann Draisinen fuhren. Den Zeit-Artikel dazu hab ich noch (bei Interesse). Der Nachteil an diesen Geräten war aber damals noch zumindest, dass sie keine Weichen passieren können weswegen auf der Strecke (wie in Schweden) die Weichen ausgebaut wurden. Trotzdem eine Interessante Sache.
So schwer zum fahren ist das Gerät nicht, problematischer ist eher das Bremsen oder wenn man gar eine Pasue machen möchte. Dann muss man das Gerät vom Gleis wuchten um andere Draisinen vorbeizulassen. Bei BÜs ist anzuhalten!!! Kein Vorang dem Schienenverkehr...
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Ike59
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Beitrag von Ike59 »

wer`s ausprobieren will kann hier einen tag auf der extertalbahn buchen; dort fahren fahraddraisinen wie auf dem obigen bild. alles ist dort geregelt - auch die bü`s sicherung ist mit eingebunden.
es gibt vor beginn der fahrt einen kurzen lehrgang zu bedienung und verhalten unterwegs. wer pause machen will kann das gerät einfach aussetzen; entlang der strecke sind rastplätze und gastronomische betriebe.

http://www.draisinen.de/de/willkommen/will...lk_index_f.html

solange die draisinen fahren ist die strecke natürlich gesperrt; dort ist zwar derzeit eh nix mehr los, aber der betrieb ist halt so.
alles in allem ist es easy sich auf diese weise mit spurgeführten fahrzeugen zu bewegen. ein wenig kondiotion ist allerdings empfehlenswert!

grüssli
ike
...Alstom - aber überleben kann man trotzdem lernen...
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drehgestell
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Beitrag von drehgestell »

Hier in NRW gibt's auch so ein Teil, es ist in einem Naturschutzgebiet, es führt ein Gleis durch und drumherum sind Moore (richtiger Plural? :unsure: ) aus denen teilweise noch Torf gestochen wird.

Mir fällt jetzt leider beim bestem Willen nicht ein, wo genau das war (Eifel?), vielleicht kann ja ein weiterer NRW'ler helfen. ;)
Übrigens kam diese Gegend in einer Fernsehreportage vor - "Wunderschönes NRW".... :ph34r: :ph34r: :ph34r:
(Die den WDR kennen, wissen um diese Smiley-Bedeutung :D )
MfG, drehgestell

Du genießt die sanfte Beschleunigung, die unerreichte Laufruhe, den grandiosen Ausblick... und Du weisst, nichts bewegt Dich wie eine Pendelbahn![img]http://www.eisenbahnforum.de/html/emoticons/smile.gif[/img]
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gmg
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Beitrag von gmg »

Dave @ 12 Apr 2006, 11:31 hat geschrieben: Der Nachteil an diesen Geräten war aber damals noch zumindest, dass sie keine Weichen passieren können weswegen auf der Strecke (wie in Schweden) die Weichen ausgebaut wurden. [...] Bei BÜs ist anzuhalten!!! Kein Vorang dem Schienenverkehr...
Grüße, Dave
Warum können die keine Weichen passieren? Sind die Räder so klein, dass sie im innersten Schienenschnittpunkt, wo ganz kurz mal keine Schiene da ist, entgleisen oder was?
Wenn es mit einem auto zum vollkontakt käm, würde die Draisine im Gegensatz zu einem Tfz auch den Kürzeren ziehen. von daher würde ich auch gar keinen Wert auf vorfahrt legen.
@Drehgestell: Klar heißt das Moore! Mir würde auch nichts anderes einfallen.
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Beitrag von Zeuge eines Quietschi' »

Ich glaube in jedem Bundesland kann man irgendwo Draisine fahren, sogar in Berlin. Und zwar bei der Berliner Parkeisenbahn sogar mit Handhebeldraisinen, die Urform aller Draisinen (klick hier). Und am 06. und 07.Mai kann man da sogar mit der Fahrraddraisine zusätzlich zu der anderen fahren (klick hier).
Signatur musste verändert werden. Danke VT609

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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Es gibt jetzt sogar Railjet-Draisinen:
http://www.draisinentour.at/index.php?id=20

Guckst du ganz unten. :D
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josuav
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Beitrag von josuav »

Wenn man die ganze Sicherheitstechnik einbauen würde, ein EVU gründet und eine Trasse bei DB-Netz bestellt, könnte man dann auf dem normalen Eisenbahnnetz damit fahren? ;)

Man müsste halt ständig auf die Seite genommen werden, um andere Züge nicht zu stören, aber ansonsten seh ich nichts was dagegen spräche (außer vielleicht die Fliehkraft in den Kurven, die bewirkt, dass bei Zügen mit Fallrohrklo etwas Unangenehmes entgegen kommt :lol: )
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

josuav @ 25 Oct 2008, 17:13 hat geschrieben: Wenn man die ganze Sicherheitstechnik einbauen würde, ein EVU gründet und eine Trasse bei DB-Netz bestellt, könnte man dann auf dem normalen Eisenbahnnetz damit fahren? ;)
Nein. Die Teile sind viel zu leicht. Sowas kriegt keine Trassen.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Beitrag von Rohrbacher »

ET 423 @ 25 Oct 2008, 17:37 hat geschrieben: Nein. Die Teile sind viel zu leicht. Sowas kriegt keine Trassen.
Gibt's ein Mindestgewicht für die Zulassung als "normales" Eisenbahnfahrzeug?
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Rohrbacher @ 25 Oct 2008, 17:46 hat geschrieben: Gibt's ein Mindestgewicht für die Zulassung als "normales" Eisenbahnfahrzeug?
am xx.xx.xxxx verkehrt:

DPN-L 4711
Tfz: Draisine
Hg: 5 km/h
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Rohrbacher @ 25 Oct 2008, 17:46 hat geschrieben:Gibt's ein Mindestgewicht für die Zulassung als "normales" Eisenbahnfahrzeug?
Es geht primär nicht um das Gesamtgewicht, sondern eher um die Achslasten, damit Gleiskontakte, Achszähler, Gleichstromkreise etc. wirkungsvoll ausgelöst werden und somit korrekt funktionieren können. :) Ich meine was von 3,5t Mindestlast in Erinnerung zu haben. :rolleyes:
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Baureihe 401
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Beitrag von Baureihe 401 »

ET 423 @ 25 Oct 2008, 18:31 hat geschrieben: Ich meine was von 3,5t Mindestlast in Erinnerung zu haben. :rolleyes:
Dann helfen halt Helmut Kohl und Reiner Calmund mit... ;)
Fahrberechtigt auf den Baureihen 101, 111, 120, 143, 146, 1016/1116, 401, 402, 403/406, 423-426, 440, 442, 445 und diversen Steuerwagen.
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Beitrag von Rohrbacher »

ET 423 @ 25 Oct 2008, 18:31 hat geschrieben: Es geht primär nicht um das Gesamtgewicht, sondern eher um die Achslasten, damit Gleiskontakte, Achszähler, Gleichstromkreise etc. wirkungsvoll ausgelöst werden und somit korrekt funktionieren können. :) Ich meine was von 3,5t Mindestlast in Erinnerung zu haben. :rolleyes:
Interessant. Wenn die bei so 'ner leichten Draisine nicht funzen, dann kann man damit ja quasi "unter'm Radar des Fahrdienstleiters durchfliegen"... das spart Gebühren. :lol:
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Dich möcht ich flitzen sehen wenn der nächste Zug mit 140 daherkommt B) :lol: ;)
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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josuav
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Beitrag von josuav »

:D

Dann baut man halt eine schwere Draisine, so mit Laptop-Akkus und Elektromotor.
So billig bekommt man sonst kein Schienenfahrzeug. :P
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Laptop-Akkus und billig? Wär mir was neues ;)

Probier's lieber mal mit alten Autobatterien oder so, zum Aufladen baut man dann eben eine kleine "E-Bremse" :D
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Beitrag von Rohrbacher »

Dann haben wir aber keine Muskel-Draisine mehr, sondern 'nen LETA. ;)
Wäre ein nicht motorisch angetriebenes Triebfahrzeug eigentlich überhaupt zulässig?
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josuav
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Beitrag von josuav »

Laptop-Akkus sind billiger als eine neue 101 oder so. :D

Aber für alle die viel Geld haben: irgendeine gebruachte alte Lok kaufen und dann damit rumfahren ist besser.
Kostet halt nur ein paar Trassengebühren und den Strom, hm so 5 bis 10 Euro pro kilometer solte man übrig haben. :ph34r:
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Nur Trassengebühren wär' super, dann hätt' ich sicher schon lang 'ne Köf oder 'nen kleinen roten VT - und sicher viele Freunde. :rolleyes:
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Rohrbacher @ 25 Oct 2008, 22:18 hat geschrieben: 'nen kleinen roten VT
Regioschachtel oder den Vorgänger? ;)
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Rohrbacher @ 25 Oct 2008, 17:46 hat geschrieben: Gibt's ein Mindestgewicht für die Zulassung als "normales" Eisenbahnfahrzeug?
Ja - und genau das ist die Unterscheidung zwischen Kleinwagen und Schwerkleinwagen (SKL) - letzterer ist schwer genug um regulär rumkurvern zu können, erstere verkehren als Kleinwagen unter besonderer Behandlung durch den Fahrdienstleiter wegen den genannten Problemen. Vom Prinzip her kann man natürlich auch mit nem Kleinwagen rumkurven - sonderlich ideal isses aber nicht, und ich glaub auch nicht dass man ohne wirklich gute Begründung so ne Trasse bekommt :-)

In der Praxis hat man sowas heutzutage vermutlich in erster Linie mit Zweiwegebaggern aufm Weg zur Einsatzstelle und ähnlichen Spielereien, das dürften Kleinwagenfahrten sein (sofern sie außerhalb des Baugleises rumfahren).
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Beitrag von Rohrbacher »

JeDi @ 25 Oct 2008, 22:22 hat geschrieben: Regioschachtel oder den Vorgänger? ;)
Weiß ich noch nicht. Ich blättere noch unentschlossen in den Hochglanzkatalogen. :lol:
Ja - und genau das ist die Unterscheidung zwischen Kleinwagen und Schwerkleinwagen (SKL)
Ah, wieder was gelernt. Na dann müssen die Hersteller von "Leichtbau" aufpassen, dass den ETs nicht in Kürze die Zulassung verweigert wird, weil sie so leicht sind, dass sie von den Achszählern nicht erfasst werden...
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Rohrbacher @ 25 Oct 2008, 22:39 hat geschrieben: Weiß ich noch nicht. Ich blättere noch unentschlossen in den Hochglanzkatalogen. :lol:
Oder beide und das dann Doppeltraktionsfähig :lol:
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Beitrag von ET 423 »

Boris Merath @ 25 Oct 2008, 22:25 hat geschrieben:erstere verkehren als Kleinwagen unter besonderer Behandlung durch den Fahrdienstleiter wegen den genannten Problemen. Vom Prinzip her kann man natürlich auch mit nem Kleinwagen rumkurven - sonderlich ideal isses aber nicht, und ich glaub auch nicht dass man ohne wirklich gute Begründung so ne Trasse bekommt :-)

In der Praxis hat man sowas heutzutage vermutlich in erster Linie mit Zweiwegebaggern aufm Weg zur Einsatzstelle und ähnlichen Spielereien, das dürften Kleinwagenfahrten sein (sofern sie außerhalb des Baugleises rumfahren).
Richtig, auf der freien Strecke verkehren solche Fahrten als Sperrfahrt mit HG50. Somit ergibt sich, daß man da nicht einfach mal just4fun mit sowas rumfährt - es muß ein wichtiger Grund vorliegen. :)

Ebenso richtig ist, daß Fahrten mit Zweiwegebaggern als Sperrfahrten verkehren, sofern sie sich nicht innerhalb eines Baugleises oder eines Bahnhofes bewegen.
Rohrbacher @ 25 Oct 2008, 22:39 hat geschrieben: Ah, wieder was gelernt. Na dann müssen die Hersteller von "Leichtbau" aufpassen, dass den ETs nicht in Kürze die Zulassung verweigert wird, weil sie so leicht sind, dass sie von den Achszählern nicht erfasst werden...
Ja schon, aber davon ist man weit entfernt und auch der Leichtbau stößt mal an seine Grenzen. Selbst der leichte 423 ist mit seinen 105t Leermasse und einer daraus resultierenden Achslast von 10,5t noch dreimal schwerer, als es nötig wäre. ;)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Beitrag von Rohrbacher »

Das war natürlich ein Witz. ;)
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