[M] Störungschronik S-Bahn München

Alles über die Netze von S-Bahnen
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

elba @ 28 Oct 2008, 18:45 hat geschrieben: früher gab es noch einen, der wohl sogar im Bahnhof Lohhof lag
Der Bü im Bahnhof Lohhof war exakt dort, wo heute die Unterführung ist. Und was heute die Nördliche/Südliche Ingolstädter Straße ist, war damals die B13, die heute um den Ort herum führt. Und falls jetzt die Frage kommt, wo denn früher die Unterführung zum Bahnsteig war, wenn es die heutige noch nicht gab: Es gab keine, vom Bahnsteig führte ein kleiner beschrankter Bü zum Empfangsgebäude.
Beste Grüße usw....
Christian


Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Alles übrigens bedient vom Weichenwärter im Posten 9 (auch bekannt als Awanst Lohhof).
elba

Beitrag von elba »

Bevor das - im falschen Thema - zu detailliert wird, vielleicht der Verweis auf http://www.eisenbahnforum.de/index.php?s=6...15&#entry232813 ff.

Schönen Gruß,

Edmund
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MarkMuc
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Beitrag von MarkMuc »

heute morgen gab es doch mal wieder S-Bahnchaos, - gab aber keine Störmail und auch hier ist es so still ...

versuche also zu rekonstruieren:

heute morgen ca. 08:40: RIS teilt mit die S1 fährt in Feldmoching verspätet "wg. Schaden am Triebfahrzeug" (weiss nimmer ob die S-Bahn um 8:38 stadteinwärts oder um 8:41 auswärts betroffen war)
um 9 Uhr dann am Bahnhof Feldmoching: Die S1 um 9:01 stadtauswärts bekommt laut ZZA 20 Minuten.
Dann eine Ansage: S1 fährt nur von/bis nördlicher Flügelbahnhof, angeblich wg. Störung auf der Stammstrecke (Pasing?).
Und das RIS zeigt inzwischen an: "Störung zwischen Donnersbergerbrücke und .... " (weiss auch nimmer genau ...)
Die Störungen auf der S1 dauerten mindestens bis 11 Uhr an.
scharl
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Beitrag von scharl »

Ich bin heute früh mit der S-Bahn vom Hauptbahnhof zum Ostbahnhof gefahren und dort um ca. 8:55 angekommen. Von einer Sperrung habe ich im Tunnel nichts mitbekommen. Am Ostbahnhof gab es dann allerdings am Bahnhof eine Durchsage, daß die S-Bahn-Stammstrecke zwischen Ostbahnhof und Donnersbergerbrücke gesperrt ist und man auf U5 und Tram 19 ausweichen soll. Ursache soll eine defekte S-Bahn am Rosenheimer Platz gewesen sein.
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MarkMuc
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Beitrag von MarkMuc »

wie gesagt, Störmelder ging gestern keiner raus (obwohl die Verzögerungen mindestens 2 Stunden andauerten), hier aber zwei Berichte dazu:

http://www.abendzeitung.de/muenchen/63441
http://www.tz-online.de/de/aktuelles/muenc...ikel_50066.html
Guido
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Beitrag von Guido »

MarkMuc @ 30 Oct 2008, 23:24 hat geschrieben: und auch hier ist es so still ...
Warum wohl ... gab ja wie Du selber sagts keine Störmails, welche hier rein kopiert werden konnten.


Dafür fehlen ab die, die dann später noch kamen. Und die ewig lange Diskussion drum rum. Es läßt nach hier *mecker*
Gruß, Guido

Tf bei der S-Bahn München
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Laut den Zeitungsartikeln hätte ein Lokführer für die Räumung des Tunnels das Batterieschütz mit der Hand festgehalten. Irgendwie klingt das etwas seltsam - geht das überhaupt? Und wo ist das Ding eigentlich beim 423er?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Guido
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Beitrag von Guido »

Boris Merath @ 31 Oct 2008, 13:41 hat geschrieben: Laut den Zeitungsartikeln hätte ein Lokführer für die Räumung des Tunnels das Batterieschütz mit der Hand festgehalten. Irgendwie klingt das etwas seltsam - geht das überhaupt? Und wo ist das Ding eigentlich beim 423er?
Ja das geht. Es wird hierbei der Schalter an der linken Schalterwand mit dem man die Batterie ein- oder ausschaltet in Stellung EIN festgehalten.
Gruß, Guido

Tf bei der S-Bahn München
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423-Treiber
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Beitrag von 423-Treiber »

Naja, das Batterieschütz hat er wahrscheinlich nicht mit der Hand festgehalten, sondern den Tastschalter dafür, der sich in der Konsole links über dem Führertisch befindet. Dieser Tastschalter geht beim 423 nach dem Einschalten normalerweise in eine Neutralstellung zurück, wenn der aber ne Macke hat und in die Aus-Stellung fällt, dann ist natürlich die Stromversorgung weg. Dazu muss man natürlich erst mal den defekten Schalter finden, gibt ja in jedem Führerstand einen.
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

423-Treiber @ 31 Oct 2008, 14:07 hat geschrieben: Dazu muss man natürlich erst mal den defekten Schalter finden, gibt ja in jedem Führerstand einen.
Ne, das geht mit einem x-beliebigen Schalter - in diesem Fall wohl im führenden Führerstand. Hab ich selber schon mal testen dürfen... :rolleyes:
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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423-Treiber
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Beitrag von 423-Treiber »

Echt? Dachte es könnte Probleme geben wenn ein Schalter im Zug "aus" vorgibt und der andere "ein", aber wenn Du es schon mal testen durftest... :P
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

423-Treiber @ 31 Oct 2008, 14:59 hat geschrieben: Echt? Dachte es könnte Probleme geben wenn ein Schalter im Zug "aus" vorgibt und der andere "ein", aber wenn Du es schon mal testen durftest... :P
Ne, das Problem sind in dem Fall nicht die Schalter, die etwas vorgeben. Das Problem ist die Selbsthaltung des Batterieschützes. Dieser gebe ich durch den Batterieschalter den Befehl "ein" oder "aus", aber eben nur kurz. Funktioniert die Selbsthaltung nicht mehr, kommts zu dem Problem wie im Stamm. Somit kann man sich da nur behelfen, indem man dauerhaft den Befehl "ein" gibt, das umgeht die Selbsthaltung (da es ja nicht mehr von selber halten muß). B)
Problematisch wird es, wenn jemand den Schalter dauerhaft auf "ein" hält und jemand anders auf einem anderen Führerstand dauerhaft auf "aus" halten würde. Auch das konnten wir in der Fahrzeugausbildung mal ausprobieren, allerdings war das eher ein Versehen... :lol: :rolleyes:
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

Ja, aber wenn es am "Dreh-Taster" gelegen haben sollte, warum waren angeblich 2 Personen nötig?
Guido
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Beitrag von Guido »

mellertime @ 1 Nov 2008, 10:33 hat geschrieben: Ja, aber wenn es am "Dreh-Taster" gelegen haben sollte, warum waren angeblich 2 Personen nötig?
Naja, weil einer den Taster festhält und der andere dann fährt. Allein ist das etwas mühselig, geht aber. Nur war die Notfallbereitschaft vom MOP recht schnell am Rosenheimer Platz, und wenn der schonmal da ist kann der ja auch festhalten ...
Gruß, Guido

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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Was in Zusammenhang mim Festhalten noch interessant wäre ist, ob das Schütz bei festgehaltenem Drehschalter im Falle eines Kurzschlusses korrekt abfällt (dafür ist es ja schließlich da).
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Wegen Bauarbeiten in Moosach (Sperrung Gleis 4 und 5) kam es heute Mittag bei der S1 zu Verspätungen - nach meinen Beobachtungen bis zu 15 Minuten.
Beste Grüße usw....
Christian


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Beitrag von Eisenbahn Alex »

Ach deswegen kam in Feldmoching die Durchsage "Bitte beachte Sie Regionalzug nach Plattling Abfahrt 10:15 hat vorrausichtlich 20 min verspätung:"
mfg
Wir würden uns freuen sie bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Ihre MVG U-Bahn, Bus und Tram für München
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Beitrag von ubahnfahrn »

Eisenbahn Alex @ 4 Nov 2008, 14:48 hat geschrieben: Ach deswegen kam in Feldmoching die Durchsage "Bitte beachte Sie Regionalzug nach Plattling Abfahrt 10:15 hat vorrausichtlich 20 min verspätung:"
mfg
... daraus wurden dann schnell mal 25, da sie dann auch noch hinter der nächsten S1 verhungert ist :rolleyes:
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

Grüße vom Holledauer Tor
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Beitrag von rob74 »

Guido @ 1 Nov 2008, 12:19 hat geschrieben: Naja, weil einer den Taster festhält und der andere dann fährt. Allein ist das etwas mühselig, geht aber. Nur war die Notfallbereitschaft vom MOP recht schnell am Rosenheimer Platz, und wenn der schonmal da ist kann der ja auch festhalten ...
Man könnte auch als "Erste-Hilfe-Ausrüstung" Zahnstocher, Klebeband o. Ä. dabei haben, mit denen man notfalls den Taster in der gedrückten Position festklemmen kann (da ich kein Tf bin, weiß ich allerdings nicht, ob das überhaupt möglich ist).

Vielleicht ist es aber generell keine gute Idee - nicht dass die Züge dann wochenlang mit festgeklebten Tastern rumfahren ;)
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MarkMuc
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Beitrag von MarkMuc »

Wildwechsel @ 4 Nov 2008, 13:41 hat geschrieben: Wegen Bauarbeiten in Moosach (Sperrung Gleis 4 und 5) kam es heute Mittag bei der S1 zu Verspätungen - nach meinen Beobachtungen bis zu 15 Minuten.
kann ich bestätigen, die Verzögerungen begannen schon um ca. 9 Uhr

heute erneut, S1 um 09:01 in Feldmoching stadtauswärts, plus 11
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Ah, wird heute mal wieder was getan. Gestern gings in Moosach ja ganz normal durch.

Dafür war [acronym title="MOSM: Oberschleißheim <Bf>"]MOSM[/acronym] Gleis 1 wegen Gleiserneuerung gestern gesperrt.
Beste Grüße usw....
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

Tja, eine Baustelle weg - schwupps ist die nächste da. Die Verspätungen bauen sich schon von der geringeren Gesamthöchstgeschwindigkeit auf und werden noch verstärkt durch die Baustelle in Oberschleißheim. Von Unterschh. müssen wir mit 70 bis Oberschlh. und dann mit 60 bis Schleißheim schleichen. (was für ein Satz ;) ) Das Übrige tun die Fahrgäste. Ja, auch wenn ihr es nicht gerne, zum wiederholten mal hört: Man muss schon an jeder Station vor Neufahrn umsteigen und es gibt im gesamten Zug nur eine Tür, die funktioniert.
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Beitrag von ubahnfahrn »

mellertime @ 11 Nov 2008, 11:26 hat geschrieben: Von Unterschh. müssen wir mit 70 bis Oberschlh. und dann mit 60 bis Schleißheim schleichen. (was für ein Satz ;) )
... den sagst Du jetzt 10 mal schnell hintereinander, dann haste einen Knoten in der Zunge :lol:
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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Beitrag von michi32 »

mellertime @ 11 Nov 2008, 11:26 hat geschrieben: Tja, eine Baustelle weg - schwupps ist die nächste da. Die Verspätungen bauen sich schon von der geringeren Gesamthöchstgeschwindigkeit auf und werden noch verstärkt durch die Baustelle in Oberschleißheim. Von Unterschh. müssen wir mit 70 bis Oberschlh. und dann mit 60 bis Schleißheim schleichen. (was für ein Satz ;) ) Das Übrige tun die Fahrgäste. Ja, auch wenn ihr es nicht gerne, zum wiederholten mal hört: Man muss schon an jeder Station vor Neufahrn umsteigen und es gibt im gesamten Zug nur eine Tür, die funktioniert.
stimmt, so kann man entsprechende Verspätungen aufbauen, besonders dann, wenn der BÜ in Oberschleissheim mal wieder seinen Dienst aufgibt. Die entsprechenden Langsamfahrstellen sind allein wg. der Sperrung von Gleis 1 notwendig, da die Weichenverbindung zwischen Gleis 1 und 2 nur eine V-Max von 70 km/h zulässt.
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Beitrag von ubahnfahrn »

michi32 @ 11 Nov 2008, 15:37 hat geschrieben: ... da die Weichenverbindung zwischen Gleis 1 und 2 nur eine V-Max von 70 km/h zulässt.
Das ist ja eh schnell, anderswo darf man nur mit 40 oder 50 über die Weichen, so in Langenbach für die RB nach München, die dann zusammen mit dem entgegenkommenden ALEX Verspätungen provozieren ... und diese dann fleißig an die S1 übertragen - und hier ist die Bahn mal selbst schuld ... :rolleyes:
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

Grüße vom Holledauer Tor
elba

Beitrag von elba »

ubahnfahrn @ 11 Nov 2008, 17:03 hat geschrieben: ... und diese dann fleißig an die S1 übertragen - und hier ist die Bahn mal selbst schuld ... :rolleyes:
Das kann aber nur die absolute Ausnahme von der Regel sein. Meist ist doch so: in Moosach läuft jemand illegalerweiser mit 3 Koffern von der letzten Tür des zweiten Zugteils nach vorne. Schafft es nicht und steigt so größenordnungsmäßig an der dritten Tür des zweiten Zugteils wieder ein, um dann den zweiten Teil des Spurt an der Fasanerie zum erfolgreichen Abschluss zu bringen. Leider hat die S1 jetzt 2,645 Minuten Verspätung. Ein anderer Fahrgast zieht dann noch eine ähnliche Aktion ich Eching durch und schon sind es 3,457 Minuten. Nach drei Umläufen Steinhausen - Flughafen sind wir so bei einer Viertelstunde. Prompt verspäten sich nachfolgende REs ebenso und in Plattling oder Regensburg muß ein Fernzug warten. Auf den wartet in Würzburg ein anderer Fernzug und auf den Hamburg der RE nach Rostock. Dadurch verspätet sich dann die Regionalbahn nach Kleinmarchow (o.ä.) so stark, dass die zuständige Zubine nicht mehr weiß wo hinten und vorne ist. Oder so ähnlich. Den Rest kannsich ja jeder selbst ausmalen.

scnr,

Edmund
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Also sprach das RIS:
Signalstörung: Im Bahnhof München Isartor kommt es derzeit zu Verspätungen.
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Beitrag von mellertime »

Das kann doch wohl nicht wahr sein! Das geht schon seit min. vorgestern so. :angry:
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Wildwechsel @ 12 Nov 2008, 11:12 hat geschrieben:Also sprach das RIS:
Ja, dieser Unfug geht jetzt schon in die 2. Woche. Habe mir da seit Samstag schon fünf Zs7 abgeholt... :mellow:
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