Kreditkrise- Was´n an der Börse los?
Finanzkrise kommt am Golf an: http://www.heise.de/tp/blogs/8/117974
Dänemark ist auch am Ar***, Island seit Tagen pleite... Also nix neues...
In Deutschland kommt es zu Kreditproblemen bei Unternehmen, weil sich die Konditionen verschlechtert haben... http://www.heise.de/tp/blogs/8/117962
Es war einmal ein kleines Dorf auf dessen Marktplatz eines Tages ein Fremder erschien und laut bekannt gab, dass er für jedes gefangene Eichhörnchen 10 Euro bezahlen würde.
Die Leute aus dem Dorf wussten, dass es große Mengen an Eichhörnchen in ihren Wäldern gab und sie machten sich fleißig auf, die Tiere zu fangen und der Fremde kaufte tausende davon auf. Doch irgendwann gab es immer weniger Eichhörnchen und es wurde schwieriger welche zu fangen, so dass die Dorfbewohner wieder ihrer normalen Arbeit nachgingen.
Da gab der Fremde bekannt, dass er ab sofort die Eichhörnchen für 20 Euro pro Stück kaufen würde und erneut zogen die Leute des Dorfes auf die Jagd nach den flinken Baumbewohnern.
Bald gab es wirklich kaum noch Eichhörnchen und nach einer weiteren Erhöhung des Angebots durch den den Fremden auf 25 Euro pro Stück, gab es gar keine mehr und die Menschen gingen zurück auf ihre Felder und zu ihren Bauernhöfen.
Jetzt stellte sich der Fremde auf den Marktplatz und rief, dass er ab sofort 50 Euro pro Eichhörnchen zahlen würde. Aber, da er dringend in die Stadt müsse, werde sein Assistent in der Zwischenzeit die Geschäft für ihn übernehmen. Gesagt, getan.
Doch als der Assistent am nächsten Tag auf dem Marktplatz die Dorfbewohner zusammenrief hatte er einen neuen Plan. Er hob die Plane von den Käfigen in denen alle Eichhörnchen gefangen waren und rief:
"Ich verkaufe euch die Tiere für 30 Euro pro Stück."
Ein wütendes Gemurmel ging durch die Menge.
"Aber!!" rief der Helfer weiter.
"Aber!!! Wenn mein Chef morgen aus der Stadt zurück kehrt, könnt ihr ihm die Tiere für 50 Euro pro Stück wieder verkaufen."
Die Dorfbewohner rasten los, kratzten alles Geld zusammen, das sie finden konnten und kauften alle Eichhörnchen für ein paar Milliarden Euro zurück.
Den Fremden oder dessen Assistenten hat danach niemand wieder gesehen; dafür aber jede Menge Eichhörnchen.
Und jetzt geneigter Leser verstehen Sie, wie der Hilfsplan zur Rettung der Banken funktioniert.
Dänemark ist auch am Ar***, Island seit Tagen pleite... Also nix neues...
In Deutschland kommt es zu Kreditproblemen bei Unternehmen, weil sich die Konditionen verschlechtert haben... http://www.heise.de/tp/blogs/8/117962
Es war einmal ein kleines Dorf auf dessen Marktplatz eines Tages ein Fremder erschien und laut bekannt gab, dass er für jedes gefangene Eichhörnchen 10 Euro bezahlen würde.
Die Leute aus dem Dorf wussten, dass es große Mengen an Eichhörnchen in ihren Wäldern gab und sie machten sich fleißig auf, die Tiere zu fangen und der Fremde kaufte tausende davon auf. Doch irgendwann gab es immer weniger Eichhörnchen und es wurde schwieriger welche zu fangen, so dass die Dorfbewohner wieder ihrer normalen Arbeit nachgingen.
Da gab der Fremde bekannt, dass er ab sofort die Eichhörnchen für 20 Euro pro Stück kaufen würde und erneut zogen die Leute des Dorfes auf die Jagd nach den flinken Baumbewohnern.
Bald gab es wirklich kaum noch Eichhörnchen und nach einer weiteren Erhöhung des Angebots durch den den Fremden auf 25 Euro pro Stück, gab es gar keine mehr und die Menschen gingen zurück auf ihre Felder und zu ihren Bauernhöfen.
Jetzt stellte sich der Fremde auf den Marktplatz und rief, dass er ab sofort 50 Euro pro Eichhörnchen zahlen würde. Aber, da er dringend in die Stadt müsse, werde sein Assistent in der Zwischenzeit die Geschäft für ihn übernehmen. Gesagt, getan.
Doch als der Assistent am nächsten Tag auf dem Marktplatz die Dorfbewohner zusammenrief hatte er einen neuen Plan. Er hob die Plane von den Käfigen in denen alle Eichhörnchen gefangen waren und rief:
"Ich verkaufe euch die Tiere für 30 Euro pro Stück."
Ein wütendes Gemurmel ging durch die Menge.
"Aber!!" rief der Helfer weiter.
"Aber!!! Wenn mein Chef morgen aus der Stadt zurück kehrt, könnt ihr ihm die Tiere für 50 Euro pro Stück wieder verkaufen."
Die Dorfbewohner rasten los, kratzten alles Geld zusammen, das sie finden konnten und kauften alle Eichhörnchen für ein paar Milliarden Euro zurück.
Den Fremden oder dessen Assistenten hat danach niemand wieder gesehen; dafür aber jede Menge Eichhörnchen.
Und jetzt geneigter Leser verstehen Sie, wie der Hilfsplan zur Rettung der Banken funktioniert.
I´ve seen the future, brother:
it is murder.
(L.Cohen, The Future)
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Sprengt Porsche die Bank?
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/m...ank/431483.html
Tja, den DAX habens ja schon gesprengt... vor allem der Schluss gefällt mir nicht:
" Theoretische Folge: Ein, zwei weitere Banken gehen in die Knie, und dank Rettungspaket kommt letztlich der Steuerzahler dafür auf. Spätestens dann zieht der mit brennenden Fackeln ausgerüstete Mob nach Zuffenhausen. Aber das sollte Wendelin Wiedeking wissen."
Aber der VW-Konzern ist bei der Berechnung des DAX zu etwa 6,8% gewichtet... D.h. bei 1000€/VW-Aktie steht der DAX bei ca.5000 Punkte!
http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nac...020309,c64.html
Heftig, heftig... Angeblich sollen schon 18Mrd.€ verbrannt worden sein... Wer´s hat... wahrscheinlich am Ende der Staat...
Achja... Wie macht man an der Börse ein kleines Vermögen? ... Indem man mit einem Grossen anfängt!
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/m...ank/431483.html
Tja, den DAX habens ja schon gesprengt... vor allem der Schluss gefällt mir nicht:
" Theoretische Folge: Ein, zwei weitere Banken gehen in die Knie, und dank Rettungspaket kommt letztlich der Steuerzahler dafür auf. Spätestens dann zieht der mit brennenden Fackeln ausgerüstete Mob nach Zuffenhausen. Aber das sollte Wendelin Wiedeking wissen."
Aber der VW-Konzern ist bei der Berechnung des DAX zu etwa 6,8% gewichtet... D.h. bei 1000€/VW-Aktie steht der DAX bei ca.5000 Punkte!
http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nac...020309,c64.html
Heftig, heftig... Angeblich sollen schon 18Mrd.€ verbrannt worden sein... Wer´s hat... wahrscheinlich am Ende der Staat...
Achja... Wie macht man an der Börse ein kleines Vermögen? ... Indem man mit einem Grossen anfängt!
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Du darfst eins nicht übersehen, Posche will Volkswagen übernehmen. Und da ist nicht nur Wendelin Wiedeking die treibende Kraft, sondern auch die Familie Porsche. (Back to the rootsBMI @ 28 Oct 2008, 19:09 hat geschrieben:Sprengt Porsche die Bank?

Und im Prinzip macht es ja auch Sinn. Der Ur-Porsche war nichts weiter als ein aufgemotzter Käfer mit anderer Karosserie. Sogar die Instrumente (Tacho, Borduhr) und die Schalter waren gleich


Der wesentliche Punkt dürfte aber die geplante EU-Verordnung über den Flottenverbrauch sein. Hier kann Porsche dann den CO2-Ausstoß der eigenen Fahrzeuge über die Kleinwagen von VW, Seat und Skoda kompensieren.Tante Wiki @ , hat geschrieben:Der Porsche Cayenne ist ein sportliches Mehrzweckfahrzeug mit erhöhter Bodenfreiheit, variablem Laderaum und einem permanenten Allradantrieb.
Mit dem Touareg von Volkswagen und dem Q7 der Volkswagen-Tochter Audi teilt er sich eine gemeinsame Plattform. Fahrwerk- sowie Elektrik- und Rohbauteile sind weitestgehend identisch. In allen Fahrzeugen kommen (Klein-)Teile aus dem ganzen Volkswagenkonzern zum Einsatz, was sich positiv auf die Herstellungskosten auswirkt. Ein Teil der Produktion des Cayenne findet zusammen mit seinen beiden Schwestermodellen im Volkswagenwerk in Bratislava (Slowakei) statt.
P.S. : Es gab und gibt keinen Porsche-Händler, der nicht zugleich VW-Händler war oder ist.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Merci... Man darf aber nicht vergessen: Zur ÜBERnahme reichen 50%+1Aktie! Alles drüber ist Geldverschwendung... Aber da ja das Land Niedersachsen dank dem VW-Gesetz noch den Deckel draufhält (Noch! soll ja bald gekippt werden) nützt einem das noch nichts...Autobahn @ 28 Oct 2008, 20:52 hat geschrieben:Du darfst eins nicht übersehen, Posche will Volkswagen übernehmen. Und da ist nicht nur Wendelin Wiedeking die treibende Kraft, sondern auch die Familie Porsche. (Back to the rootsBMI @ 28 Oct 2008, 19:09 hat geschrieben:Sprengt Porsche die Bank?)
Und im Prinzip macht es ja auch Sinn. Der Ur-Porsche war nichts weiter als ein aufgemotzter Käfer mit anderer Karosserie. Sogar die Instrumente (Tacho, Borduhr) und die Schalter waren gleich. Die Zusammenarbeit war immer gegeben. Mit dem 914 gab es zudem ein Modell, dass unter der Bezeichnung VW-Porsche hergestellt und vertrieben wurde. Auch der 924 entstand in enger Kooperation, ja sogar auf Wunsch der VW-Organisation und war im Wesen eher ein Audi
, denn er wurde im Audi-Werk in Neckarsulm gebaut. Allerdings erfolgte die Vermarktung nicht wir ursprünglich geplant über die Audi-Händler.
Der wesentliche Punkt dürfte aber die geplante EU-Verordnung über den Flottenverbrauch sein. Hier kann Porsche dann den CO2-Ausstoß der eigenen Fahrzeuge über die Kleinwagen von VW, Seat und Skoda kompensieren.Tante Wiki @ , hat geschrieben:Der Porsche Cayenne ist ein sportliches Mehrzweckfahrzeug mit erhöhter Bodenfreiheit, variablem Laderaum und einem permanenten Allradantrieb.
Mit dem Touareg von Volkswagen und dem Q7 der Volkswagen-Tochter Audi teilt er sich eine gemeinsame Plattform. Fahrwerk- sowie Elektrik- und Rohbauteile sind weitestgehend identisch. In allen Fahrzeugen kommen (Klein-)Teile aus dem ganzen Volkswagenkonzern zum Einsatz, was sich positiv auf die Herstellungskosten auswirkt. Ein Teil der Produktion des Cayenne findet zusammen mit seinen beiden Schwestermodellen im Volkswagenwerk in Bratislava (Slowakei) statt.
P.S. : Es gab und gibt keinen Porsche-Händler, der nicht zugleich VW-Händler war oder ist.
Aber Porsche hat ja auf nen Teil verzichtet, bestimmt gegen Geld...
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so... VW-Aktie hat sich beruhigt... Aber inzwischen ist Sand im Getriebe des Welthandels geraten: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29071/1.html
Frachtraten sind voll in den Keller gerauscht... Gibts etwa nix mehr zu transportieren??? Oder wills keiner mehr haben???
Frachtraten sind voll in den Keller gerauscht... Gibts etwa nix mehr zu transportieren??? Oder wills keiner mehr haben???
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Soso... Das Wirtschaftsministerium soll bereits im März von den (damals noch kommenden) Problemen bei der HRE gewusst haben...
http://www.sueddeutsche.de/,ra9m1/wirtscha...62/317736/text/
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Bezug nehmend auf die Bankenkrise und die Rezession schlägt der Boss der Linkspartei, Oskar Lafontaine, eine Millionärssteuer vor. Alle "schamlosen" Einkommen oberhalb von 600.000 Euro pro Jahr sollen mit einem Spitzensteuersatz von 80 % besteuert werden, so sein Vorschlag.
http://www.n-tv.de/1053348.html
Kommentar: Ein populistischer und Neid ankurbelnder Vorschlag...
http://www.n-tv.de/1053348.html
Kommentar: Ein populistischer und Neid ankurbelnder Vorschlag...
Ich frag mich nur, wo der seine Kohle gebunkert hat. Aber die Tantiemen für sein Geschreibsel hat er bestimmt so über die Jahre gestückelt, dass er unter die Grenze fälltTramPolin @ 14 Nov 2008, 10:32 hat geschrieben:Bezug nehmend auf die Bankenkrise und die Rezession schlägt der Boss der Linkspartei, Oskar Lafontaine, eine Millionärssteuer vor. Alle "schamlosen" Einkommen oberhalb von 600.000 Euro pro Jahr sollen mit einem Spitzensteuersatz von 80 % besteuert werden, so sein Vorschlag.
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Kommentar: Ein populistischer und Neid ankurbelnder Vorschlag...

Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Find ich ne gute Idee - würd ich sehr befürworten sowas.TramPolin @ 14 Nov 2008, 10:32 hat geschrieben: Bezug nehmend auf die Bankenkrise und die Rezession schlägt der Boss der Linkspartei, Oskar Lafontaine, eine Millionärssteuer vor. Alle "schamlosen" Einkommen oberhalb von 600.000 Euro pro Jahr sollen mit einem Spitzensteuersatz von 80 % besteuert werden, so sein Vorschlag.
600000 Euro sind enorm viel Geld. Das ganze ist angeblich das 20fache Durchschnittseinkommen, deswegen würde ich sagen dass der, der 20 mal soviel arbeitet wie der durchschnittliche Arbeiter seine 600000 Euro auch verdient hat.
Das hat mit Neid nichts zu tun, ich möchte gar nicht so viel verdienen (was will ich mit dem Geld?), sondern mit der einfachen Überlegung dass alles Geld was ein Topverdiener verdient vorher von einem Mitarbeiter erwirtschaftet worden sein muss und das Geld eben nicht alleinige Leistung einer einzelnen Person ist. Dieses Geld steht dann aber für andere Zwecke nicht mehr zur Verfügung.
Dazu kommt dass es nicht gut ist wenn einzelne Personen zu viel Geld anhäufen, damit bekommen diese Personen Macht über andere, was äußerst undemokratisch ist. Langfristig besteht die Gefahr dass dabei eine Aristokratie entsteht - und manchmal frage ich mich auch ob wir überhaupt noch ne Demokratie haben oder nicht wirklich schon ne Aristokratie, wenn man so anschaut wie stark die einflussreichen Firmen und Unternehmer die Politik beeinflussen.
- Wetterfrosch
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... so - jetzt will wohl jeder Bürgschaften vom Staat? Nun auch der Pharmakonzern Ratiopharm. Bei Opel munkelt man von Verstaatlichung... -
wo soll das bloß noch alles hinführen?
Sag mal - haben die die letzten Jahre alle geschlafen oder was :ph34r:
Kann man wirklich soooo blind/blöd sein? :ph34r:
Klar - ich will jetzt auch eine Bürgschaft... - der "gemeine" Steuerzahler darf nur blechen - aber, Erleichterungen ...?
mich kotzt es wirklich an.
Die spielen alle Unschuldslämmlein da in ihren Führungsriegen - die tiefsten und schwärzesten Schafe sind das. Ein Verbrechen wird sofort bestraft und hier...
Abfindungen, Boni-Zahlungen usw.
zum davonlaufen... :ph34r:
wo soll das bloß noch alles hinführen?
Sag mal - haben die die letzten Jahre alle geschlafen oder was :ph34r:
Kann man wirklich soooo blind/blöd sein? :ph34r:
Klar - ich will jetzt auch eine Bürgschaft... - der "gemeine" Steuerzahler darf nur blechen - aber, Erleichterungen ...?
mich kotzt es wirklich an.
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Blaskapelle Bruckmühl (NEU - jetzt wieder online!)[img]http://smilies.cw08.calibra-web.de/html ... y/tube.gif[/img]
METEO in München studieren:
Homepage der Mangfalltalbahn
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METEO in München studieren:
Homepage der Mangfalltalbahn
Hehe... Der Besitzer von Ratiopharmaktien hat sich leider mit VW-Aktien verspekuliert... Och wie schade, eine Runde Mitleid!Wetterfrosch @ 18 Nov 2008, 10:43 hat geschrieben: ... so - jetzt will wohl jeder Bürgschaften vom Staat? Nun auch der Pharmakonzern Ratiopharm. Bei Opel munkelt man von Verstaatlichung... -
wo soll das bloß noch alles hinführen?
Sag mal - haben die die letzten Jahre alle geschlafen oder was :ph34r:
Kann man wirklich soooo blind/blöd sein? :ph34r:
Klar - ich will jetzt auch eine Bürgschaft... - der "gemeine" Steuerzahler darf nur blechen - aber, Erleichterungen ...?
mich kotzt es wirklich an.
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Tja... alte Börsenweisheit: Wie macht man an der Börse ein kleines Vermögen? Indem man mit einem grossen anfängt! *Ich schmeiss mich weg!*
Hier ein Link: http://www.weissgarnix.de/?p=700#more-700
Steht drin:
"Der Pharmaunternehmer Adolf Merckle soll gewisse Schieflagen zu verkraften haben. Nach den bekannt gewordenen Meldungen handelt es sich dabei um die läppische Summe von 1 Milliarde Euro. Der Arme ist das Opfer einer Short Spekulation auf die VW Aktie geworden. "
Tja, jetzt braucht der Arme(?) einen Überbrückungskredit...

Bleibt also weiter spannend... Die Achterbahnfahrt hat gerade erst begonnen...
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Ja, es sind schon verrückte Zeiten, wenn Automobilhersteller staatlich gemacht werden sollen, während man am liebsten im gleichem Atemzug die Eisenbahn als Privatier entlassen würde.... :huh: .... aber wenigstens nicht darfWetterfrosch @ 18 Nov 2008, 10:43 hat geschrieben:... so - jetzt will wohl jeder Bürgschaften vom Staat? Nun auch der Pharmakonzern Ratiopharm. Bei Opel munkelt man von Verstaatlichung... -
wo soll das bloß noch alles hinführen?

Gruß vom Wauwi
Der Gedanke an eine Verstaatlichung von Opel ist gar nicht durchführbar. Einzig die Verpfändung des Anlagevermögens und die Abtretung der Namens- und Markenrechte durch GM für eine staatliche Unterstützung wären möglich. Dies erscheint mir aber recht unwahrscheinlich.MVG-Wauwi @ 18 Nov 2008, 13:56 hat geschrieben:Ja, es sind schon verrückte Zeiten, wenn Automobilhersteller staatlich gemacht werden sollen, während man am liebsten im gleichem Atemzug die Eisenbahn als Privatier entlassen würde.... :huh: .... aber wenigstens nicht darf
Eine andere Variante wurde von 1939 bis 1945 angewandt. Während des Krieges gehörten die Opel-Werke zwar offiziell zu GM, produziert und verkauft wurde aber dass, was die Reichsregierung bestimmte. Schließlich gehörte der Opel-Blitz zu den wichtigsten Fahrzeugen der Wehrmacht. Es erfolgte sogar über die Schweiz ein Transfer der Gewinne in die USA!
P.S.: Wer die Mehrheit des Aktienkapitals an der DB Mobility Logistics AG hält, ist mir wurscht. Hauptsache, die Infrastruktur bleibt in Staatsbesitz und Mehdorn und seiner Truppe wird die Verfügungsgewalt darüber entzogen.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/in...rmoegen;2093494
Na endlich mal ne gute Nachricht! Erst selbst mit VW-Aktien verzocken und dann nach dem Staat rufen... Das haben wir gerne... Erstmal ists jedenfalss (hoffentlich für immer) vom Tisch! Mal ne Frage... Hat sich die Linkspartei irgendwie in letzter Zeit gemeldet??? Die ist irgendwie verdächtig still! Normalerweise wären solche Sachen doch 1A-Wahlkampfmunition für die Typen... oder sind sie nur schrecklich inkompetent, dass sie solche Fundsachen einfach nicht aufheben...
Wenn ja, dann brauchen wir vor einem Linksruck ja keine Angst zu haben... Oder hat sich Big L. auch mit VW-Aktien verspekuliert und sein Anwalt G. muss ihn da jetzt raushauen ??? :blink:
Nachtrag:
Oje... es sieht gar nicht gut aus... jetzt erwartet man eine Deflation in den USA: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29186/1.html
Dann wirds noch schlimmer... Und die Zentralbanken haben fast keine Möglichkeit zu reagieren, niedriger wie 0% Leitzins können die ja nicht gehen, aber schon ab ca 3% greifen die ganzen Zinssenkungen nicht mehr (wie beobachtet)
"Doch warum wird die Deflation mehr gefürchtet als eine hohe Inflation? Zwar schaffen sinkende Preise Kaufanreize für die Verbraucher, aber diesen wird vorgegaukelt, dass ihr Geld ständig mehr wert ist. Sie könnten also theoretisch, ohne Lohnsteigerungen, mehr kaufen und für Nachfrage sorgen, damit die Wirtschaft wachsen kann. Dieser "Realkasseneffekt" hat allerdings einige Nachteile. Weil die Konsumenten von weiter sinkenden Preisen ausgehen, verschieben sie Käufe und hoffen auf weiter fallende Preise. Sinkende Preise drücken zudem auf die Gewinnmargen der Unternehmen und die entlassenen Mitarbeiter, wie dies allerorten schon zu beobachten ist. Das aber senkt wiederum den Konsum und drückt weiter auf die Preise. In der großen Depression ab 1929 war das zu beobachten. Wie derzeit zu beobachten ist, setzten die Unternehmen weniger ab und reduzierten die Löhne sogar noch. Die Spirale nach unten begann sich zu drehen. Gegen die Deflation sind die Notenbanken weitgehend machtlos. Der Inflation können sie mit höheren Leitzinsen entgegen treten, bei einer Deflation ist der Spielraum ab der Leitzinsmarke Null ausgeschöpft, der sich die FED immer weiter annähert."
Na endlich mal ne gute Nachricht! Erst selbst mit VW-Aktien verzocken und dann nach dem Staat rufen... Das haben wir gerne... Erstmal ists jedenfalss (hoffentlich für immer) vom Tisch! Mal ne Frage... Hat sich die Linkspartei irgendwie in letzter Zeit gemeldet??? Die ist irgendwie verdächtig still! Normalerweise wären solche Sachen doch 1A-Wahlkampfmunition für die Typen... oder sind sie nur schrecklich inkompetent, dass sie solche Fundsachen einfach nicht aufheben...

Nachtrag:
Oje... es sieht gar nicht gut aus... jetzt erwartet man eine Deflation in den USA: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29186/1.html
Dann wirds noch schlimmer... Und die Zentralbanken haben fast keine Möglichkeit zu reagieren, niedriger wie 0% Leitzins können die ja nicht gehen, aber schon ab ca 3% greifen die ganzen Zinssenkungen nicht mehr (wie beobachtet)

"Doch warum wird die Deflation mehr gefürchtet als eine hohe Inflation? Zwar schaffen sinkende Preise Kaufanreize für die Verbraucher, aber diesen wird vorgegaukelt, dass ihr Geld ständig mehr wert ist. Sie könnten also theoretisch, ohne Lohnsteigerungen, mehr kaufen und für Nachfrage sorgen, damit die Wirtschaft wachsen kann. Dieser "Realkasseneffekt" hat allerdings einige Nachteile. Weil die Konsumenten von weiter sinkenden Preisen ausgehen, verschieben sie Käufe und hoffen auf weiter fallende Preise. Sinkende Preise drücken zudem auf die Gewinnmargen der Unternehmen und die entlassenen Mitarbeiter, wie dies allerorten schon zu beobachten ist. Das aber senkt wiederum den Konsum und drückt weiter auf die Preise. In der großen Depression ab 1929 war das zu beobachten. Wie derzeit zu beobachten ist, setzten die Unternehmen weniger ab und reduzierten die Löhne sogar noch. Die Spirale nach unten begann sich zu drehen. Gegen die Deflation sind die Notenbanken weitgehend machtlos. Der Inflation können sie mit höheren Leitzinsen entgegen treten, bei einer Deflation ist der Spielraum ab der Leitzinsmarke Null ausgeschöpft, der sich die FED immer weiter annähert."
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Die größte deutsche Landesbank, LBBW, macht laut dpa dieses Jahr 2 Milliarden Euro Verlust. Insiderinformationen zufolge will die Bank nun einen Antrag auf 5 Milliarden Euro Notkredit stellen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,591804,00.html
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Angeblich größter Wachstumseinbruch in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland erwartet
http://www.rtl.de/rtlaktuell/rtl_aktuell_a...cle=23555&pos=1
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Man kann eine Wirtschaftskrise auch durch negative Meinungsäußerungen verstärken. Deutschland hat die totale Zerstörung des 2. Weltkriegs überlebt. Die Menschen haben in die Hände gespuckt und das Land wieder aufgebaut. Wir sind aus allen Rezessionen gestärkt hervor gegangen. Also Kopf hoch, auch das kriegen wir gebacken. Oder sind wir Weicheier geworden, die nichts mehr auf die Reihe kriegen?TramPolin @ 21 Nov 2008, 18:48 hat geschrieben:Angeblich größter Wachstumseinbruch in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland erwartet
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Ich sehe es schon ein Stück weit so wie die mehrspurige Kraftfahrstraße, daß es gefährlich ist, den Umfang der in der Surrealwirtschaft begonnenen Krise durch zuviel negatives Reden zu weit unnötig in die Realwirtschaft auszudehnen. Es gibt schließlich noch Bereiche wirtschaftlicher Tätigkeit, welche im Gegensatz zu faulen Krediten aller Art einen ganz realen Gegenwert haben.
Was an dieser Krise / Rezession anders ist als sonst, ist nur die Art und der Umfang der auslösenden Probleme. Ich wage die Behauptung, die Banker haben selbst nicht mehr komplett verstanden, was sie für ein hochriskantes und irrsinniges System aufgezogen haben. Deshalb weiß auch niemand bis jetzt so recht, wo es endet bzw. was noch alles an angerichteten Schäden auftauchen kann.
Das entzieht dem Geld und dem Verkehr damit schon ein Stück weit das Vertrauen, und auf was sonst beruht die Verwendung von Geld als vor allem auf Vertrauen ? Das bringt es mit sich, das z.B. exportorientierte Maschinenbauer Aufträge nicht fertigstellen, weil sie es nicht riskieren wollen, eine Anlage für mehrere Millionen Euro ins Ausland zu liefern, ohne zu wissen, ob sie dafür bezahlt werden (können). Die üblichen Sicherungsmittel versagen hier, denn einer Bankbürgschaft vertrauen ..? Und solche Dinge sind als Masseneffekt gesehen nicht ungefährlich.
Was an dieser Krise / Rezession anders ist als sonst, ist nur die Art und der Umfang der auslösenden Probleme. Ich wage die Behauptung, die Banker haben selbst nicht mehr komplett verstanden, was sie für ein hochriskantes und irrsinniges System aufgezogen haben. Deshalb weiß auch niemand bis jetzt so recht, wo es endet bzw. was noch alles an angerichteten Schäden auftauchen kann.
Das entzieht dem Geld und dem Verkehr damit schon ein Stück weit das Vertrauen, und auf was sonst beruht die Verwendung von Geld als vor allem auf Vertrauen ? Das bringt es mit sich, das z.B. exportorientierte Maschinenbauer Aufträge nicht fertigstellen, weil sie es nicht riskieren wollen, eine Anlage für mehrere Millionen Euro ins Ausland zu liefern, ohne zu wissen, ob sie dafür bezahlt werden (können). Die üblichen Sicherungsmittel versagen hier, denn einer Bankbürgschaft vertrauen ..? Und solche Dinge sind als Masseneffekt gesehen nicht ungefährlich.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Es ist nicht das Wagnis einer Behauptung, sondern eine leider erschreckende Tatsache. Aber die Bankkunden sind nicht so unschuldig, wie sie sich gerne selbst darstellen. Ein Bankmitarbeiter berichtete, dass er Kunden verloren habe, weil die von ihm angebotenen sicheren Anlagen zu wenig Rendite abwarfen.146225 @ 22 Nov 2008, 08:06 hat geschrieben:Ich wage die Behauptung, die Banker haben selbst nicht mehr komplett verstanden, was sie für ein hochriskantes und irrsinniges System aufgezogen haben.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Tja das Vertrauen... das führ direkt zur Frage was GELD eigentlich ist und woraus die Macht des Geldes eigentlich besteht...146225 @ 22 Nov 2008, 08:06 hat geschrieben: Ich sehe es schon ein Stück weit so wie die mehrspurige Kraftfahrstraße, daß es gefährlich ist, den Umfang der in der Surrealwirtschaft begonnenen Krise durch zuviel negatives Reden zu weit unnötig in die Realwirtschaft auszudehnen. Es gibt schließlich noch Bereiche wirtschaftlicher Tätigkeit, welche im Gegensatz zu faulen Krediten aller Art einen ganz realen Gegenwert haben.
Was an dieser Krise / Rezession anders ist als sonst, ist nur die Art und der Umfang der auslösenden Probleme. Ich wage die Behauptung, die Banker haben selbst nicht mehr komplett verstanden, was sie für ein hochriskantes und irrsinniges System aufgezogen haben. Deshalb weiß auch niemand bis jetzt so recht, wo es endet bzw. was noch alles an angerichteten Schäden auftauchen kann.
Das entzieht dem Geld und dem Verkehr damit schon ein Stück weit das Vertrauen, und auf was sonst beruht die Verwendung von Geld als vor allem auf Vertrauen ? Das bringt es mit sich, das z.B. exportorientierte Maschinenbauer Aufträge nicht fertigstellen, weil sie es nicht riskieren wollen, eine Anlage für mehrere Millionen Euro ins Ausland zu liefern, ohne zu wissen, ob sie dafür bezahlt werden (können). Die üblichen Sicherungsmittel versagen hier, denn einer Bankbürgschaft vertrauen ..? Und solche Dinge sind als Masseneffekt gesehen nicht ungefährlich.
Wikipedia hilft, wie so oft, weiter: http://de.wikipedia.org/wiki/Geld
"Geld dient als allgemein anerkanntes Tauschmittel mit beliebiger Teilbarkeit, so dass es bei der Zahlung zu keinen Tauschverlusten kommt. Damit hat Geld eine Zahlungsmittelfunktion. Geld vereinfacht den Tausch von Gütern (Tauschmittel) und die Aufnahme und Tilgung von Schulden (Zahlungsmittel).
Geld ist knapp und haltbar und erfüllt so eine Funktion als Wertaufbewahrungsmittel.
Geld ist Wertmaßstab und Recheneinheit. Geld dient als Vergleichsmaßstab für die Menge von Lohnarbeit, Waren und Dienstleistungen, die damit entlohnt, bezahlt bzw. erworben werden kann"
Aha! Tauschmittel, Wertaufbewahrungsmittel und Wertmassstab...
Also beruht der Wert des Geldes vereinfacht ausgedrückt darauf, dass ich für mein Geld, dass ich HEUTE habe, morgen mir die gleiche Menge (am besten mehr!) an Waren/Dienstleistungen eintauschen kann/darf! Wenn aber jemand beschliesst, mein Geld nicht zu aktzeptieren habe ich ein Problem... genauso habe ich ein Problem, wenn ich eine Ware/Dienstleistung habe, die nicht nachgefragt wird
(real: Aktien, Immobilien, Autos)
DAS drückt aber aufs VERTRAUEN an sich (real: Arbeitslosigkeit bzw. drohender Verlust, Rationalisierungsdruck ect.)...
Also ist die Frage: Wie kann man das verlorene Vertrauen wiederherstellen??? Gehen wir jetzt alle zum Psychiater? Oder schauen wir TV, wo gesagt wird dass alles schön ist? (Obwohl grade für die Medien gilt: "Nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten!)
Oder vertrauen wir den Politikern, die sagen, dass alles in Ordnung ist (es gibt keine Krise bei den Banken) um später was anderes erzählen? (Ups... Die Banken brauchen einen Rettungsschirm... Wir haben eine Rezession... ect. p.p. )
Tja, eine Krise nährt sich selbst, hat jemand schon mal Depressionen gehabt? So richtig schlimm??? Wenn ja, dann wisst ihr wie das ist!
Wenn nein, dann seits froh drum, jemand der das noch nie durchgemacht hat kann das wirklich nicht nachvollziehen!

Und was passiert, wenn jemand fragt wodurch unser Geld seinen Wert und Sicherheit hat??? Unser Geld ist NICHT durch Gold gedeckt, nicht der €, nicht der $ ... und wenn das in den Medien kommt, ist der nächste Bankfeiertag nicht mehr weit...

Noch was rechtliches aus obigen Link:
" Für diese Währung (€) gilt, dass die Zerstörung von Zahlungsmitteln weder rechtswidrig noch strafbar ist. In Deutschland gilt § 903 des Bürgerlichen Gesetzbuches, wonach der Eigentümer mit seinen Sachen grundsätzlich nach Belieben verfahren darf. Jeder Besitzer von Geld kann entscheiden, sein Geld nie mehr auszugeben und damit für immer aus dem Umlauf zu nehmen. Mit einer unumkehrbaren Beschädigung von Zahlungsmitteln wird Geld auch nicht vernichtet, sondern nur unumkehrbar aus dem Umlauf genommen. Die Bundesbank leistet jedoch für absichtlich beschädigte Geldscheine keinen Ersatz."
Och nee... können wir die Banken nicht mal mehr belangen für ihr Cash-Burning???

I´ve seen the future, brother:
it is murder.
(L.Cohen, The Future)
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Schön, Inflation war gestern morgen kommt Deflation: http://blog.zeit.de/herdentrieb/2008/11/22...cheinlicher_418
Keine Guten Aussichten!
Aber auch ein Lichtblick: http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienst...ann/442800.html
Vertraut aber der kleine Mann auch dem Ackermann?
Keine Guten Aussichten!

Aber auch ein Lichtblick: http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienst...ann/442800.html
Vertraut aber der kleine Mann auch dem Ackermann?

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Angie fordert Banken auf mehr Kredite zu vergeben, ansonsten gibts saures: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,592643,00.html
Wer´s glaubt! Dann das Theater mit den Gutscheinen: ja, nein, vielleicht... genauso wie Steuersenkungen...
Was kommt als nächstes? Deutsche Bank unterm Rettungsschirm?
Und was ist mit dem Goldmarkt eigentlich los??? Goldpreis ist relativ stabil... aber man bekommt kaum noch welches! Teilweise Wartezeiten von 5-6Wochen, neuerdings kommen Münzen auf den Markt die nicht die Qualität haben, wie sie heut eigentlich Standard sind...
Oh... ein Link: http://www.orf.at/081118-31832/index.html
darin:
"Notenbank erklärt sich für machtlos
Die US-Notenbank erklärte sich indes indirekt machtlos bei der weiteren Bekämpfung der Wirtschaftskrise. Die Fed habe ihr Möglichstes getan, sagte der Präsident der Zentralbank von Kansas, Thomas Hoenig, in einem Interview mit dem TV-Sender PBS.
Der Leitzins sei bereits "extrem niedrig", man könne den Banken aber bei der Kreditvergabe keine Vorgaben machen. Hoenig zeigte sich überrascht davon, wie schnell sich die Wirtschaft abgekühlt habe. In naher Zukunft sei keine Besserung in Sicht."
Nix für ungut, Vertrauensbildende Massnahmen sehen anders aus!
Wer´s glaubt! Dann das Theater mit den Gutscheinen: ja, nein, vielleicht... genauso wie Steuersenkungen...
Was kommt als nächstes? Deutsche Bank unterm Rettungsschirm?
Und was ist mit dem Goldmarkt eigentlich los??? Goldpreis ist relativ stabil... aber man bekommt kaum noch welches! Teilweise Wartezeiten von 5-6Wochen, neuerdings kommen Münzen auf den Markt die nicht die Qualität haben, wie sie heut eigentlich Standard sind...
Oh... ein Link: http://www.orf.at/081118-31832/index.html
darin:
"Notenbank erklärt sich für machtlos
Die US-Notenbank erklärte sich indes indirekt machtlos bei der weiteren Bekämpfung der Wirtschaftskrise. Die Fed habe ihr Möglichstes getan, sagte der Präsident der Zentralbank von Kansas, Thomas Hoenig, in einem Interview mit dem TV-Sender PBS.
Der Leitzins sei bereits "extrem niedrig", man könne den Banken aber bei der Kreditvergabe keine Vorgaben machen. Hoenig zeigte sich überrascht davon, wie schnell sich die Wirtschaft abgekühlt habe. In naher Zukunft sei keine Besserung in Sicht."
Nix für ungut, Vertrauensbildende Massnahmen sehen anders aus!

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- Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
- Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
- Kontaktdaten:
Die BayernLB braucht mal wieder erheblich mehr Geld, jetzt ist von frischen 10 Milliarden EUR Kapital die Rede. Der letzte Stand war 6,4 Milliarden EUR Kapitalbedarf.
http://www.n-tv.de/1059698.html
http://www.n-tv.de/1059698.html
Nach Wrtschaftstheoretischer Sicht ist das wohl möglich, genau wie für Herrn Schäuble 2+2=5 sein soll...146225 @ 26 Nov 2008, 19:48 hat geschrieben: Ich find' das ja süß, wie diverse Politikkreise immer noch die Fusionsmöglichkeit Bayern-LB + LBBW preisen - als ob zwei Kranke addiert einen Gesunden ergäben ...
Da hat jemand die Kosten der Finanzkrise bis heute berechnet und in Verhältniss gesetzt: http://www.ritholtz.com/blog/page/2
"If we add in the Citi bailout, the total cost now exceeds $4.6165 trillion dollars."
...
"The $4.6165 trillion dollars committed so far is about a trillion dollars ($979 billion dollars) greater than the entire cost of World War II borne by the United States: $3.6 trillion, adjusted for inflation (original cost was $288 billion)."
A.U.T.S.C.H.!.
4,6165 Billionen Dollar hats gekostet, der 2WK "nur" 3,6 Billionen (Inflationsbereinigt)... geradezu ein Schnäppchen, weil dannch ja das Wirtschaftswunder einsetzte, gekoppelt mit sozialer Sicherheit und Wohlstand für alle. Zumindest bis in die späten 70er...
Wie siehts heute aus? Keine zerstörten Häuser,Fabriken, keine zerstörte Infrastruktur, die Märkte sind in den "Reichen" Nationen gesättigt, die "Armen" Nationen können den weggefallenen Markt aus logischen Gründen nicht ersetzten (dazu sind sie halt zu...
... arm!)
China alleine wirds nicht richten können, auch Indien als zukünftiger Heiland des Kapitalismus wirds auch nicht schaffen den Karren aus dem Dreck zu ziehen...

Und unsere "Hohen Tiere" reden schon darüber, dass sich so eine Krise NIE wiederholen darf.
??? Hab ich irgendwas verpasst??? Die aktuelle Krise ist nicht vorbei! Wir sind noch nichtmal richtig drinnen als "Exportweltmeister"...
Und trotzdem soll sich das nie wiederholen, aber bitte mit den Rezepten deren Nebenwirkungen zu der aktuellen Krise geführt haben. :unsure:
Nur so als Denkanstoss... Der Staat kann kein Geld mehr drucken, also muss er es sich irgendwo leihen. Wieso kann er dann ne´ Menge Geld lockermachen, die er nicht hat? WO zum Henker hat der Staat das Geld her? Danke für eine einfache Erklärung!

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(L.Cohen, The Future)
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<Sarkasumus ein>BMI @ 26 Nov 2008, 22:40 hat geschrieben:Wie siehts heute aus? Keine zerstörten Häuser,Fabriken, keine zerstörte Infrastruktur, ...
Das Problem kann man sehr leicht lösen
<Sarkasmus aus>
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
- TramPolin
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Mit Finanzspritzen und Garantien im Umfang von schlappen 31 Milliarden Euro soll die Zukunft der BayernLB abgesichert werden.
http://www.n-tv.de/1060409.html
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Citigroup verbrennt Geld (JA! Genau das aus dem Sicherungspaket!!!) in Spanien: http://www.heise.de/tp/blogs/8/119720
Bauern bekommen keine Kredite mehr: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29251/1.html
Mehr Obdachlose in den USA wg. Zwangsversteigerungen: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29252/1.html
Chinas Immobilienmarkt im Fall: http://www.heise.de/tp/blogs/8/119749
Im Westen nichts neues! (All Quiet on the Western Front)
Ein interessanter Ansatz...
http://www.thelongwaveanalyst.ca/flash_cycle.html
Bauern bekommen keine Kredite mehr: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29251/1.html
Mehr Obdachlose in den USA wg. Zwangsversteigerungen: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29252/1.html
Chinas Immobilienmarkt im Fall: http://www.heise.de/tp/blogs/8/119749
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