Wiesheu: "Gelungener Auftakt macht Mut"
MÜNCHEN / VERONA Jubiläum für das Pilotprojekt eines kombinierten Schienengüterverkehrs zwischen München und Verona: Das in München ansässige Eisenbahnverkehrsunternehmen Lokomotion GmbH hat den 1.000 Zug von Bayern aus über den Brenner geschickt. Damit hat das Unternehmen gemeinsam mit seiner Partnerfirma RTC aus Bozen, die den Transport in umgekehrter Richtung organisiert, seit dem Start vor 16 Monaten rund 50.000 Lkw-Fahrten über die Alpen überflüssig gemacht.
Bayerns Verkehrsminister Otto Wiesheu freut sich über die positive Entwicklung des Projekts. "Es zeigt sich, daß private Eisenbahnen durch gute Qualität und Zuverlässigkeit auch im internationalen Schienengüterverkehr schon jetzt erfolgreich tätig sein können. Davon profitieren die Unternehmen, die privaten Autofahrer und vor allem die Bevölkerung in Südbayern und in der Nähe der Brennerroute. Das Beispiel Lokomotion sollte Mut machen." Bayern unterstützt das Pilotprojekt der Firma Lokomotion mit 112.000 Euro, bei der Firma RTC hat sich die EU finanziell engagiert.
Das Pilotprojekt hatte beim Start im Oktober 2001 ursprünglich mit täglich zwei Zugpaaren begonnen. Hohe Qualität und Pünktlichkeit haben sich herumgesprochen, die Kunden dies mit weiteren Aufträgen honoriert. Mittlerweile setzen die Unternehmen bereits bis zu acht Zugpaare pro Tag ein. Für 2003 plant Lokomotion eine neuerliche Erweiterung des Betriebs durch Aufnahme zusätzlicher Verkehre und weiterer Strecken.
Italien ist für Bayern der wichtigste Handelspartner europaweit. 2001 betrug das Außenhandelsvolumen rund 16 Milliarden Euro. Die Brennerroute ist dabei die wichtigste Verkehrsverbindung. Derzeit werden über die Straße und Schiene rund 35 Millionen Tonnen jährlich transportiert. Bis zum Jahr 2015 wird sich diese Menge nach Prognosen des Münchner ifo Instituts fast verdoppeln.
Neues zu Lokomotion (München - Brenner)
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Pressemitteilung (02/2003) des Bayerischen Wirtschaftsministerium zu Lokomotion:
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Beginn der ES 64 F4 Einsätze sollte ursprünglich schon im September sein. Da zu diesem Zeitpunkt die Maschinen noch nicht zur Verfügung stehen, wird wohl frühestens ab Dezember 2003 mit Einsätzen zu rechnen sein.
Aber das ist noch alles Zukunftsmusik. Heute Nacht wird es Lokomotion erstmal aufgrund des Pensionskassenstreiks bei ÖBB voll erwischen, im Grunde geht nichts zum Brenner rauf. Der übliche grenzüberschreitende Güterverkehr ist genauso betroffen, Reisezüge nicht.
Das wird wieder eine lange Nacht... oder sehr kurze...
Gruß Matthias
Aber das ist noch alles Zukunftsmusik. Heute Nacht wird es Lokomotion erstmal aufgrund des Pensionskassenstreiks bei ÖBB voll erwischen, im Grunde geht nichts zum Brenner rauf. Der übliche grenzüberschreitende Güterverkehr ist genauso betroffen, Reisezüge nicht.
Das wird wieder eine lange Nacht... oder sehr kurze...
Gruß Matthias
Hab gerade auf der Dispolok-Seite geschnüffelt und folgendes gefunden:
Am 31.07.03 wurde in München der Mietvertrag für 5 ES 64 F4 unterzeichnet. Die Auslieferung der 189 901-905 soll in den Monaten Oktober bis Dezember erfolgen, um zum Fahrplanwechsel am Jahresende die Maschinen in Betrieb nehmen zu können.
Auf der Seite "Privatbahnen" kann man eine Aufteilung der Loks erkennen: Die 189 901/902 sollen zur Lokomotion kommen, die 903/904/905 hingegen zur RTC.
Mal abwarten... Matthias wird davon sicher auch noch berichten
Am 31.07.03 wurde in München der Mietvertrag für 5 ES 64 F4 unterzeichnet. Die Auslieferung der 189 901-905 soll in den Monaten Oktober bis Dezember erfolgen, um zum Fahrplanwechsel am Jahresende die Maschinen in Betrieb nehmen zu können.
Auf der Seite "Privatbahnen" kann man eine Aufteilung der Loks erkennen: Die 189 901/902 sollen zur Lokomotion kommen, die 903/904/905 hingegen zur RTC.
Mal abwarten... Matthias wird davon sicher auch noch berichten

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@Flok, du bist der Zeit ein wenig voraus, an die ES64F4 denken wir noch gar nicht
.
Zum 01.09. erhält Lokomotion erstmal einen vierten Taurus. Es ist die ES64U2-028, die in den letzten Wochen als Tauschlok in Österreich lief.
Die ES64U2-028 wird vorerst das Containerzugpaar 46813/46812 zwischen München Riem und Brenner übernehmen. Dadurch wird die 1044.222 in München Ost frei und nach München Nord versetzt. Beide 1044er werden dann alle Autozüge (46805/46804/46801/46800) grundsätzlich in Tandem bespannen. Bei diesen Zügen kann nun in Kufstein die ÖBB Vorspannlok mit ÖBB Lokführer entfallen.
Im Herbst kommt es später zu weiteren Leistungsänderungen.
Die Aufteilung ist wohl eher leistungsbezogen. Da es Durchläufe zwischen München und Verona geben wird, kann man zukünftig sicher alle fünf ES64F4 wechselnd in München beobachten.
Gruß Matthias

Zum 01.09. erhält Lokomotion erstmal einen vierten Taurus. Es ist die ES64U2-028, die in den letzten Wochen als Tauschlok in Österreich lief.
Die ES64U2-028 wird vorerst das Containerzugpaar 46813/46812 zwischen München Riem und Brenner übernehmen. Dadurch wird die 1044.222 in München Ost frei und nach München Nord versetzt. Beide 1044er werden dann alle Autozüge (46805/46804/46801/46800) grundsätzlich in Tandem bespannen. Bei diesen Zügen kann nun in Kufstein die ÖBB Vorspannlok mit ÖBB Lokführer entfallen.
Im Herbst kommt es später zu weiteren Leistungsänderungen.
Auf der Seite "Privatbahnen" kann man eine Aufteilung der Loks erkennen:
Die Aufteilung ist wohl eher leistungsbezogen. Da es Durchläufe zwischen München und Verona geben wird, kann man zukünftig sicher alle fünf ES64F4 wechselnd in München beobachten.
Gruß Matthias
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Ich habe ja nur das geschrieben, was von Siemens Dispolok veröffentlicht wurde
Das mit der ES64F4 Lokaufteilung wurde von Siemens veröffentlicht? Kannst mir mal bitte den Link der Seite schicken, ich finde das nirgendwo.
Und noch eine Änderung: Siemens hat Lokomotion als vierten Taurüssel nicht die ES64U2-018, sondern kurzfristig die ES64U2-003 zugeteilt. Die 003 wurde bisher von Netlog/TX-Logistik angemietet.
Gruß Matthias
Upps, sorry! Schlampigkeit meinerseits! Die Aufteilung wurde auf der Seite "www.privat-bahn.de" bekanntgegeben.
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Nachdem die von RTC/Lokomotion angemieteten ES64F4 bisher zu Meßfahrten unterwegs waren und auch noch sind, befindet zumindest die ES64F4-002 jetzt in München Nord. Seit heute wird die Lok zu Ausbildungszwecken für Railion Lokführer verwendet. Dazu wird es in der nächsten Zeit auch Schulungsfahrten vor Güterzügen im Münchner Raum geben.
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aus urheberrechtlichen Gründen wurde das Zitat gelöscht
Tf der Münchner S-Bahn.
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Wie sieht der denn aus?Matthias1044 @ 6 Jan 2004, 10:39 hat geschrieben: Taurus mit dem sicher ungewöhnlichsten Design ES64U2-022
BTW: Gestern im Bw am Münchner Hbf stand ein Taurus mit Dispolok-Aufschrift, aber der war nicht gelb-silber, sondern verkehrsrot lackiert.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Hier ein Foto der 016 und der 022 (an zweiter Stelle) in ihrem ehemaligen Einsatzgebiet:
http://www.bahnweb.de/serv.jpg
http://www.bahnweb.de/serv.jpg
Dabei handelt es sich um eine der Taurus Lokomotiven, die Dispolok aufgrund von Lokmangel von den ÖBB angemietet hat.Gestern im Bw am Münchner Hbf stand ein Taurus mit Dispolok-Aufschrift, aber der war nicht gelb-silber, sondern verkehrsrot lackiert.
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hmhmhm, heute ist die 028 mit einem KLV-Zug, der abgestellt war um 09:50Uhr in Einzeltraktion abgedüst.
Jo, manchmal läufts so ... vorsichtig ausgedrückt .... "flexibel", dass man leicht den Überblick verlieren kann


Gestern im Bw am Münchner Hbf stand ein Taurus mit Dispolok-Aufschrift, aber der war nicht gelb-silber, sondern verkehrsrot lackiert.
Eine der roten Dispoloks, die ES64U2-065, läuft jetzt auch bei Lokomotion. Nach dem Abgang der 1044.232 (1044.222 ist bis Ende Januar Reservelok) wurde der Taurusbestand auf sechs Loks erhöht.
Noch eine kleine Tagesmeldung: Die Lokomotion/RTC ES64F4-002 entgleiste heute in Allach neben dem Werk Krauss Maffei. Der Hilfszug der DB war mit der 218.419 bespannt.
Geht zwar mehr um die Partnerbahn RTC, aber trotzdem:
Railion erwirbt 30,07 Prozent der Rail Traction Company S.p.A.
Größte europäische Güterbahn will durch Kooperation mit dem dynamischen neuen italienischen Eisenbahnunternehmen alle Wachstumspotenziale auf der Brennerachse ausschöpfen
(Mainz, 20. Januar 2004) Mit Wirkung zum 19. Januar 2004 hat sich die Railion Deutschland AG (ehemals DB Cargo) zu 30,07 Prozent an der privaten italienischen Eisenbahngesellschaft Rail Traction Company S.p.A. (RTC) beteiligt. Die anderen Anteilseigner von RTC sind: S.T.R. Brenner Schienentransport AG mit 33,97 Prozent, Ferrotramviaria S.p.A. mit 16,98 Prozent , SAE mit 8,49 Prozent, RESET 2000 mit 6,99 Prozent sowie FERCAM mit 3,50 Prozent.
Durch die Beteiligung an RTC baut Railion das Leistungsangebot im Alpentransit über den Brenner aus. Der Alpentransit steht bei Railion für über 10 Prozent des Gesamtumsatzes. Der Verkehr mit Italien bildet den stärksten Auslandsmarkt für Railion und weist hohe Wachstumsraten auf, wobei die Verbindung von München nach Verona über den Brennerpass eine der wichtigsten Verkehrsachsen ist.
Für die Brennerverkehre hat Railion nunmehr zwei unabhängige Standbeine. Zum einen die erfolgreiche BrennerRailCargo Allianz von RailCargoAustria (ÖBB), Trenitalia Cargo (FS) und Railion. Zum anderen die Kooperation zwischen RTC und Lokomotion, die schon heute 300 Züge pro Monat auf der Achse München – Verona fährt und die im Jahr 2003 einen Pünktlichkeitsgrad der Züge von nahezu 85 Prozent erreicht hat. „Coopetition wie am Brenner muss für die Geschäftsbeziehungen zwischen den Bahnen normal werden“ erklärt Railion-Chef Dr. Klaus Kremper. „Das bedeutet, in einigen Feldern wie dem Einzelwagenverkehr und großen Teilen der Ganzzugverkehre kooperieren die großen Akteure miteinander, in anderen Feldern stehen sie im Wettbewerb zueinander. Beides, um die Leistungen für die Kunden zu optimieren.“
Die Leistungen von RTC/Lokomotion werden in erster Linie durch das Geschäftsfeld Intermodal der Stinnes AG vermarktet. Dr. André Zeug, Vorstand Intermodal der Stinnes AG: „Wir freuen uns über die Beteiligung an RTC. Sie bildet einen weiteren wichtigen Baustein in unserer Strategie, auf den wichtigen Achsen im europäischen KV die Leistungen selbst oder mit Beteiligungsunternehmen erbringen zu können.“
Rail Traction Company hat in 2003 über 800.000 Zugkilometer durchgeführt und verfügt über einen Park von acht Elektro-Loks. Weitere fünf Mehrsystem-Loks kommen demnächst hinzu. RTC hat als erstes Privatunternehmen die durch die Liberalisierung des Schienengüterverkehrsmarktes gebotenen Chancen in Italien genutzt. Die Produktionskooperation zwischen RTC und Lokomotion zeigt gerade im kombinierten Verkehr von München nach Verona über den Brenner eine positive Marktresonanz. Stabile Pünktlichkeitsquoten und hohe Abfahrtsfrequenzen haben dieses Angebot zum Erfolg geführt. Täglich 16 Züge von RTC/Lokomotion pendeln derzeit zwischen den beiden Ländern. An der Lokomotion Gesellschaft für Schienentraktion mbH ist neben der Kombiverkehr (20 Prozent), S.T.R. (20 Prozent) und der Rail Traction Company (30 Prozent) auch Railion Deutschland bereits seit Anfang 2003 mit 30 Prozent beteiligt. „Railion verfügt durch die Beteiligung an den beiden Privatbahnen über eine einzigartige Position am Brenner, um ein zuverlässiges und innovatives Produkt aus einer Hand mit leistungsfähigen Partnern in Italien anzubieten. Denn nur wenn die Qualität unserer Leistung stimmt, werden wir auch mehr Verkehr auf die Schiene bekommen. Letztendlich wird dieser Qualitätsvorsprung ausschlaggebend für den Wettbewerb der Eisenbahnen im Alpentransit sein“, erläutert Dr. Klaus Kremper weiter.
Ferdinand Willeit, der Präsident von RTC, sieht im Eintritt von Railion in die Aktiengesellschaft von RTC „die bedeutendste Anerkennung der von unserer Gesellschaft in den ersten beiden Jahren erarbeiteten Leistungen. Das Bündnis, das heute formalisiert wird, stellt die Voraussetzung für die Weiterentwicklung des Eisenbahngüterverkehrs auf der Brennerachse dar. Damit wird auf der Brennerachse ein neues, umweltfreundliches und zwischen den verschiedenen Transportmodalitäten ausgewogeneres Transportsystem geschaffen.“
Railion ist die führende europäische Güterbahn und bedient mit 27.000 Mitarbeitern in Deutschland, den Niederlanden und Dänemark 4.500 Kundengleisanschlüsse. 5.500 Güterzüge pro Tag entlasten Europas Straßen von rund 100.000 Lkw-Transporten. Railion ist ein Unternehmen der Stinnes AG, der Transport- und Logistiksparte der Deutschen Bahn AG.
Herausgeber: Railion Deutschland AG
Unternehmenskommunikation
Thomas Altmann
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Nach monatelangen Verzögerungen war es letzten Montag soweit: Die Lokomotion/RTC Viersystemloks ES64F4 fahren zwischen München - Brenner und Brenner - Verona.
Die ES64F4.001 und 003 waren zwischen München und Brenner als Doppeltraktion im Autozugumlauf, die ES64F4.005 fuhr mit KLV Zügen.
Aufgrund noch eingeschränkter Zulassungen durften die drei Loks am Brenner noch nicht selbsttätig im Gleichstromteil fahren.
Die ES64F4.002 bis 004 fuhren bei RTC zwischen Brenner und Verona. Bis zu den endgültigen Zulassungen wird es immer wieder zu Veränderungen im Einsatz der ES64F4 kommen. Aber sie fahren endlich
.
Hier noch ein Foto von meiner Lastprobefahrt im Februar mit der ES64F4.002 zwischen München Ost und Brenner. Diese Kombination in Doppeltraktion ES64U2 mit ES64F4 ist im kommerziellen Betrieb in Österreich ebenfalls noch nicht zugelassen, funktioniert auch nicht mit allen Taurusvarianten:

Die ES64F4.001 und 003 waren zwischen München und Brenner als Doppeltraktion im Autozugumlauf, die ES64F4.005 fuhr mit KLV Zügen.
Aufgrund noch eingeschränkter Zulassungen durften die drei Loks am Brenner noch nicht selbsttätig im Gleichstromteil fahren.
Die ES64F4.002 bis 004 fuhren bei RTC zwischen Brenner und Verona. Bis zu den endgültigen Zulassungen wird es immer wieder zu Veränderungen im Einsatz der ES64F4 kommen. Aber sie fahren endlich

Hier noch ein Foto von meiner Lastprobefahrt im Februar mit der ES64F4.002 zwischen München Ost und Brenner. Diese Kombination in Doppeltraktion ES64U2 mit ES64F4 ist im kommerziellen Betrieb in Österreich ebenfalls noch nicht zugelassen, funktioniert auch nicht mit allen Taurusvarianten:

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Muß wohl heißen "ES64F4-002 UND 004" oder?Matthias1044 @ 1 Jun 2004, 11:32 hat geschrieben:Nach monatelangen Verzögerungen war es letzten Montag soweit: Die Lokomotion/RTC Viersystemloks ES64F4 fahren zwischen München - Brenner und Brenner - Verona.
Die ES64F4.001 und 003 waren zwischen München und Brenner (...)
Die ES64F4.002 bis 004 fuhren bei RTC zwischen Brenner und Verona.

Hübsche Kombination.Matthias1044 @ 1 Jun 2004, 11:32 hat geschrieben:Hier noch ein Foto von meiner Lastprobefahrt im Februar mit der ES64F4.002 zwischen München Ost und Brenner.
Praktisch kann also die ES64U2-001 nicht mit den ES64F4? Oder betrifft das noch weitere Lokomotion-Ochsen?Matthias1044 @ 1 Jun 2004, 11:32 hat geschrieben:Diese Kombination in Doppeltraktion ES64U2 mit ES64F4 ist im kommerziellen Betrieb in Österreich ebenfalls noch nicht zugelassen, funktioniert auch nicht mit allen Taurusvarianten.
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Muß wohl heißen "ES64F4-002 UND 004" oder?
Genau

Praktisch kann also die ES64U2-001 nicht mit den ES64F4? Oder betrifft das noch weitere Lokomotion-Ochsen?
Die Gelben können miteinander. Aber bei den 189/ES64F4 wird (leider) nicht die moderne WTC Fernsteuerung verwendet, ein Teil der 1016/1116 besitzen wiederum keine DB Fernsteuerungen.
hm, eigentlich ne Frechheit, noch so spät auf nen Artikel zu antworten. Aber naja. Meine Frage wäre, ob Lokomotion wirklich 60.000 LKW-Fahrten überflüssig gemacht hat. Aber dazu sollte ich mehr über diese Firma wissen. Was machen die, wie kann man sagen, dass die anstatt von LKW's fahren und nicht z.B. den ÖBB den Verkehr wegnehmen?Matthias1044 @ 14 Feb 2003, 19:03 hat geschrieben: Pressemitteilung (02/2003) des Bayerischen Wirtschaftsministerium zu Lokomotion:
Wiesheu: "Gelungener Auftakt macht Mut"
MÜNCHEN / VERONA Jubiläum für das Pilotprojekt eines kombinierten Schienengüterverkehrs zwischen München und Verona: Das in München ansässige Eisenbahnverkehrsunternehmen Lokomotion GmbH hat den 1.000 Zug von Bayern aus über den Brenner geschickt. Damit hat das Unternehmen gemeinsam mit seiner Partnerfirma RTC aus Bozen, die den Transport in umgekehrter Richtung organisiert, seit dem Start vor 16 Monaten rund 50.000 Lkw-Fahrten über die Alpen überflüssig gemacht.
Gruß, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
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Ah, ich hatte gedacht, dass das eher ein reines Softwareproblem ist. Danke für die Info.Matthias1044 @ 2 Jun 2004, 03:14 hat geschrieben:Die Gelben können miteinander. Aber bei den 189/ES64F4 wird (leider) nicht die moderne WTC Fernsteuerung verwendet, ein Teil der 1016/1116 besitzen wiederum keine DB Fernsteuerungen.
Wenn nicht die ÖBB-Zugleistung übernommen wird, sondern eine zusätzliche Verbindung eingerichtet wird - wie bei den Lokomotion-KLV-Zügen teilweise der Fall - dann kann man davon ausgehen, dass in den zusätzlichen Zügen auch zusätzliche Fracht steckt.Dave @ 2 Jun 2004, 11:50 hat geschrieben:Was machen die, wie kann man sagen, dass die anstatt von LKW's fahren und nicht z.B. den ÖBB den Verkehr wegnehmen?
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