Ich denke, dass ich recht emotionslos argumentiere. Wenn ich für muskelbetriebene Fahrzeuge eine Kennzeichenpflicht einfordere, dann doch nur, weil die StVO auch für Radfahrer gilt (die leider von diesen oft missachtet wird). Mit dem Argument, unerkannt zu bleiben (wie es auch im Forum geäußert wird), könnte ich ja auch die Abschaffung der KFZ-Kennzeichen verlangen.TramPolin @ 3 Dec 2008, 20:34 hat geschrieben:Das Thema ist zumindest emotional. Es lenkt aber in der Tat vor wirklichen Problemen ab. Zwar gibt es sicher Probleme mit Fahrradrambos, zugegeben.
Mit einer Kennzeichenpflicht wäre aber die Verfvolgung von Verstößen gegen die StVO leichter durchzuführen, was mittelfristig zu einer besseren Verkehrsdisziplin beiträgt.TramPolin @ 3 Dec 2008, 20:34 hat geschrieben:Das Problem besteht aber m.E. nicht darin, dass in Deutschland Fahrrad-Versicherungskennzeichen fehlen.
Eine 100% tige Einhaltung wird man sicher niemals erreichen, aber die Androhung von Sanktionen/Bußgeldern und die ständigen Kontrollen haben ja bei den motorisierten Verkehrsteilnehmern schon eine Menge bewirkt.
Auch mit dem Fahrrad kann ich meinen "Lappen" loswerden, wenn ich besoffen fahre. Aber wenn ich keinen habe, darf ich weiter volltrunken mit dem Rad fahren :ph34r: Für jeden Verstoß gegen die StVO kassiere ich als Führerscheininhaber die gleichen Strafen wie mit dem Auto, wenn ich sie mit dem Fahrrad begehe, weil ich ja die StVO "gelernt" habe.