Ja, könnt' sein...Nö, will ich net verzichten drauf. Ich meinte damit aber eher, daß ich sie mir nicht verbieten lassen möchte. Wenn ich freiwillig (und im Sinne des Forenfriedens) darauf verzichte, dann ist das doch meine Entscheidung, oder?

Mit der Einstellung wirst du in 30 Jahren noch gegen eine Wand rennen.Kommt darauf an, was du unter rumärgern verstehst. Wenn ein Fahrgast eine Information will, dann versuche ich nach bestem Wissen, die Frage(n) zu beantworten. Aber beleidigen lasse ich mich nicht und ich sagte schonmal, daß ich nicht bereit bin, das Ventil für gescheiterte oder frustrierte Existenzen zu spielen. Dafür gibts andere Mittel und wer sein Herz ausschütten will, kann das bei einem Psychologen machen, dafür sind die nämlich da und dafür werden die wiederum bezahlt.
Wenn sich ein Kunde über die DB vor Ort sofort "äußern" will, dann bist im Zweifel du der Vertreter der DB bzw. S-Bahn und dafür zuständig, egal ob einem das jetzt passt oder nicht. In diesem Fall bist du die S-Bahn. Es gibt da so Sätze, wie "Ich werde das weiterleiten und ich hoffe, dass sowas nicht mehr vorkommen wird", die man da zu sagen hat; ob's stimmt ist dann 'ne andere Sache... Aber man sollte auf jeden Fall ruhig und sachlich bleiben, egal wie einem der A*** auf die Nerven geht... Ein Busfahrer, der über 30 Jahre in der Firma war und laut den Kolegen immer tadellos seinen Job gemacht hat, ist ständig über Monate von einigen Schüler geärgert worden und hat irgendwann mal einem von denen eine geschallert, man könnte fast sagen zu Recht. Eine Woche später konnte der sich beim Arbeitsamt melden, weil der Chef sowas nicht dulden könne, das färbe auf die ganze Firma ab, auch zu Recht...