Ausbau Frankenbahn
Neues zum Wageneinsatz:
Irgendwer hat wohl letzte Woche den vom Plochinger erwähnten Umlauf 19511 gefunden, denn seit letzter Woche laufen die Bduu tatsächlich wieder "hinten" ab [acronym title="TS: Stuttgart Hbf <Bf>"]TS[/acronym] zwischen der 143 und dem ABn(rz).
Nur gibt es aktuell viel Ersatzgestellungen für die Bduu durch Bnd, weil die Bduu im Tour-de-Ländle-Zug unterwegs sind.
Irgendwer hat wohl letzte Woche den vom Plochinger erwähnten Umlauf 19511 gefunden, denn seit letzter Woche laufen die Bduu tatsächlich wieder "hinten" ab [acronym title="TS: Stuttgart Hbf <Bf>"]TS[/acronym] zwischen der 143 und dem ABn(rz).
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VCD beklagt Versäumnisse der Landesregierung beim Bahnverkehr in Nord-Württemberg
Um mal wieder eine Stellungnahme zur Frankenbahn zu posten. Der Inhalt ist natürlich bekannt, seit Jahren wird der Stundentakt versprochen, passiert ist nichts, die Ergebnisse von Gutachten aus den 90er Jahren wurden nicht umgesetzt etc.
Dass diese Pressemitteilung großen Erfolg haben wird, denke ich nicht. der VCD kämpft hier gegen Windmühlen, die baden-württembergische Landesregierung hat schon oft gezeigt, was im Ländle Priorität vor allem anderen hat...
Um mal wieder eine Stellungnahme zur Frankenbahn zu posten. Der Inhalt ist natürlich bekannt, seit Jahren wird der Stundentakt versprochen, passiert ist nichts, die Ergebnisse von Gutachten aus den 90er Jahren wurden nicht umgesetzt etc.
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FÜR DEN AUSBAU DER WÜRZBURGER STRASSENBAHN
Wir brauchen neue Straßenbahnstrecken nach Versbach, Lengfeld, Gerbrunn und Höchberg!
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Etwas mehr von der Stimmung vor Ort:
Auf der Homepage der Regionalzeitung Heilbronner Stimme (alle Rechte am Artikel liegen bei dieser) findet sich ein neuer Artikel zur Frankenbahn.
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Das übliche Geplänkel - die sollen halt mal mit ihrer Stadtbahn in die Gänge kommen...146225 @ 11 Aug 2008, 22:17 hat geschrieben: Etwas mehr von der Stimmung vor Ort:
Auf der Homepage der Regionalzeitung Heilbronner Stimme (alle Rechte am Artikel liegen bei dieser) findet sich ein neuer Artikel zur Frankenbahn.
Es ist zwar hierzulande so langsam öfter die Regel als die Ausnahme, daß die Landkreise und Kommunen orginäre Landes- und Bundesaufgaben erbringen bzw. bezahlen, aber ein auf diese Weise finanzierter Zugverkehr wär mal was neues (wenn man jetzt vom Engagement des Landkreises Konstanz für Seehas und -häsle absieht). Vielleicht aber keine gute Idee, weil dann Oettinger sofort auf die Idee kommt, die gesamten Reg-Mittel in eine Baugrube zu stopfen...JeDi @ 12 Aug 2008, 10:41 hat geschrieben: Also dauerts noch... Dann müssen die Kommunen halt auch mal Geld in die Hand nehmen, und nicht nur jammern...
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Es wird mal wieder etwas Zeit für die News von der Frankenbahn: An sich gibt es nix neues, außer daß sich das Land bzw. die am Status-quo interessierten in letzter Zeit die Ausrede gesucht haben, daß ja leider der RE-Stundentakt daran scheitert, daß [acronym title="NWH: Würzburg Hbf <Bf>"]NWH[/acronym] so überlastet ist, daß für die zusätzlichen Züge gar keine Kapazität mehr frei wäre. Da muß also erst ein Gutachten über einen möglichen Ausbau des Bahnknotens Würzburg her, wobei gleichzeitig übersehen wird: sollte TS B Realität werden, hat es noch weniger Kapazität als [acronym title="NWH: Würzburg Hbf <Bf>"]NWH[/acronym] heute...
Positiv dagegen die Meldung, daß die IHK Heilbronn-Franken vehement hinter der Forderung nach Verbesserungen auf der Frankenbahn steht - das ist auch nicht überall in Deutschland so.
Positiv dagegen die Meldung, daß die IHK Heilbronn-Franken vehement hinter der Forderung nach Verbesserungen auf der Frankenbahn steht - das ist auch nicht überall in Deutschland so.
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Neues von der Frankenbahn kommt heute via Pressebericht aus der Transnet - Ortsgruppe hier in Heilbronn. Die örtliche Mitgliederschar jener Bahngewerkschaft kann sich nicht vorstellen, daß DB Regio an dieser Strecke noch was ausbaut, da die Strecke in die Ausschreibung gehen soll.
Wie, bitte ?
Also mal abgesehen davon, daß es sich hier um einen jener all zu häufigen Fälle handeln könnte, in welchem Journalisten etwas ganz anderes schreiben, als tatsächlich gesagt wurde,... abgesehen von dieser Möglichkeit fallen mir da doch zwei nicht unerhebliche Diskrepanzen auf:
1. DB Regio könnte vielleicht am Fahrzeugeinsatz (womit, woher, wovon ?) etwas tun, was diese aber ohne betriebliche Zwänge oder Geld vom Land sicherlich nicht einfach so tun wird. An der Strecke selbst aber kann DB Regio nichts tun - das wäre Sache von DB Netze.
2. Ausschreibung ? In Baden-Württemberg ? Ja ne, ist klar. Vielleicht irgendwann für den Zeitraum nach 2016, wenn das dereinst Hartis Nachfolger nicht über ein kleines Druckmittel (...Baugrube...) auf die Landesregierung verhindern kann. Vorher sehe ich aber dazu hierzulande keine belastbare Grundlage.
Wie, bitte ?
Also mal abgesehen davon, daß es sich hier um einen jener all zu häufigen Fälle handeln könnte, in welchem Journalisten etwas ganz anderes schreiben, als tatsächlich gesagt wurde,... abgesehen von dieser Möglichkeit fallen mir da doch zwei nicht unerhebliche Diskrepanzen auf:
1. DB Regio könnte vielleicht am Fahrzeugeinsatz (womit, woher, wovon ?) etwas tun, was diese aber ohne betriebliche Zwänge oder Geld vom Land sicherlich nicht einfach so tun wird. An der Strecke selbst aber kann DB Regio nichts tun - das wäre Sache von DB Netze.
2. Ausschreibung ? In Baden-Württemberg ? Ja ne, ist klar. Vielleicht irgendwann für den Zeitraum nach 2016, wenn das dereinst Hartis Nachfolger nicht über ein kleines Druckmittel (...Baugrube...) auf die Landesregierung verhindern kann. Vorher sehe ich aber dazu hierzulande keine belastbare Grundlage.
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Man könnte die Stundentaktverstärker ausschreiben, wenn man sich denn mal endlich entschließen sollte, solche zu bestellen.146225 @ 17 Nov 2008, 19:32 hat geschrieben: 2. Ausschreibung ? In Baden-Württemberg ? Ja ne, ist klar. Vielleicht irgendwann für den Zeitraum nach 2016, wenn das dereinst Hartis Nachfolger nicht über ein kleines Druckmittel (...Baugrube...) auf die Landesregierung verhindern kann. Vorher sehe ich aber dazu hierzulande keine belastbare Grundlage.
Genau wie das bei der Schwarzwaldbahn gemacht wurde.
Dies ist möglich, weil dadurch keine regulären Leistungen aus den bis 2016 gültigen Verkehrsvertrag ausgeschrieben werden.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
Richtig - das könnte man. Es könnte dadurch sogar passieren daß auf der Strecke im RE-Verkehr zwei verschiedene EVU unterwegs sind, falls eine solche Ausschreibung nicht durch DB Regio gewonnen würde. Aber zuerst müsste man mal wollen, und gerade bei diesem Punkt sehe ich in Stuttgart keinerlei, aber auch wirklich keinerlei Bewegung.Tequila @ 18 Nov 2008, 07:50 hat geschrieben: Man könnte die Stundentaktverstärker ausschreiben, wenn man sich denn mal endlich entschließen sollte, solche zu bestellen. Dies ist möglich, weil dadurch keine regulären Leistungen aus den bis 2016 gültigen Verkehrsvertrag ausgeschrieben werden.
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Die Main-Tauber-Zeitung schreibt wieder etwas zu den Plänen (bzw. Gedankenspielen), die S-Bahn Rhein-Neckar von Osterburken über Lauda bis Würzburg zu verlängern: S-Bahn nicht länger Vision?
Schon der Untertitel und die Einführung ist in gewisser Weise amüsant. War in der Überschrift noch von einer S-Bahn die Rede, geht es auf einmal um eine "Straßenbahnlinie"...?
Aktuell wurde die Erstellung einer Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, die im Sommer kommenden Jahres mit ersten Ergebnissen aufwarten soll. Knackpunkt ist die Passage zwischen Osterburken und Lauda, die vom Regionalexress ohne Halt durchfahren wird gegenwärtig nur wenige Regionalbahnen zu Gesicht bekommt. Dass der Bahnhof Eubigheim dennoch gut frequentiert sein soll (so behauptet es der Artikel) verwundert mich daher.
Das Landratsamt Tauberbischofsheim hat in diesem Zusammenhang Gespräche mit den beiden Aufgabenträgern, der NVBW und der BEG, geführt. Die Ergebnisse dieser Gespräche dürften für betroffenen Kommunen doch recht höhnisch wirken, werden sie doch daran erinnert, was sie alles nicht haben und was ihnen auch noch auf Jahre hinaus verwehrt bleiben wird. NVBW und BEG halten es nämlich eher sinnvoll
* den RE-Verkehr im Takt zu verdichten
* bedarfsgerecht Regionalbahnen fahren zu lassen
* nördlich von Lauda im RB-Verkehr stündlich zu fahren
* die Infrastruktur zu verbessern
* das Rollmaterial zu erneuern
Schon der Untertitel und die Einführung ist in gewisser Weise amüsant. War in der Überschrift noch von einer S-Bahn die Rede, geht es auf einmal um eine "Straßenbahnlinie"...?
Aktuell wurde die Erstellung einer Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, die im Sommer kommenden Jahres mit ersten Ergebnissen aufwarten soll. Knackpunkt ist die Passage zwischen Osterburken und Lauda, die vom Regionalexress ohne Halt durchfahren wird gegenwärtig nur wenige Regionalbahnen zu Gesicht bekommt. Dass der Bahnhof Eubigheim dennoch gut frequentiert sein soll (so behauptet es der Artikel) verwundert mich daher.
Das Landratsamt Tauberbischofsheim hat in diesem Zusammenhang Gespräche mit den beiden Aufgabenträgern, der NVBW und der BEG, geführt. Die Ergebnisse dieser Gespräche dürften für betroffenen Kommunen doch recht höhnisch wirken, werden sie doch daran erinnert, was sie alles nicht haben und was ihnen auch noch auf Jahre hinaus verwehrt bleiben wird. NVBW und BEG halten es nämlich eher sinnvoll
* den RE-Verkehr im Takt zu verdichten
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Angesichts der Diskussion um die S-Bahn-Erweiterung auf der Frankenbahn möchte ich jetzt mal meine Überlegungen beschreiben, weil ich gestern abend nicht mehr dazu gekommen bin.
Also, was ist die Ausgangssituation? Folgende Linien fahren in klar erkennbarem Takt:
* RE Stuttgart--Heilbronn--Jagstfeld--Osterburken--Lauda--Würzburg (Zweistundentakt + HVZ-Verdichter)
* RE Heilbronn--Jagstfeld--Sinsheim--Heidelberg--Mannheim (Zweistundentakt)
* RE Heilbronn--Jagstfeld--Neckarelz--Heidelberg--Mannheim (Zweistundentakt)
* RB Stuttgart--Heilbronn (Stundentakt)
* RB Stuttgart--Heilbronn--Jagstfeld--Neckarelz (Stundentakt)
* RB Bad Mergentheim--Lauda--Würzburg (Zweistundentakt + HVZ-Verdichter)
Darüber hinaus gibt es noch folgende Verbindungen:
* die wenigen aus dem Elsenztal nach Heilbronn durchlaufenden Regionalbahnen
* RB Jagstfeld--Osterburken (nachmittags zwar etwa jede Stunde ein Zug, aber mit völlig varriierenden Abfahrtszeiten)
So, aber nun zu meinem Zukunftskonzept!
Im schnellen Regionalverkehr bildet eine stündliche IRE-Linie Stuttgart--Würzburg das Rückgrat der Frankenbahn. Im Wesentlichen sollte sie die Haltepolitik des derzeitigen RE beibehalten. Um den Zug als schnelle Verbindung zwischen Neckar und Main zu etablieren, könnte ich mir aber auch gut vorstellen, ihn zwischen Stuttgart und Bad Friedrichshall-Jagstfeld nur in Heilbronn halten zu lassen. Die Fahrzeuge sollten hochwertig ausgestattet sein und Geschwindigkeiten von 160 km/h erlauben (nach entsprechendem Ausbau gerne Neigetechnik).
Die stündliche Regionalbahn Stuttgart--Heilbronn wird mit den RE-Zügen Heilbronn--Mannheim verknüpft. Zwischen Stuttgart und Bad Friedrichshall-Jagstfeld fährt der RE dann stündlich mit Zwischenhalten in Ludwigsburg, Bietigheim-Bissingen, Besigheim, Walheim, Kirchheim (Neckar), Lauffen (Neckar), Heilbronn und Neckarsulm. Ab Bad Friedrichshall-Jagstfeld geht es dann wie gehabt jeweils zweistündlich abwechselnd über die Elsenz- oder Neckartalbahn nach Mannheim. Da zumindest die Neckartalbahn bereits für bogenschnelles Fahren ausgerüstet ist, sollten auf jeden Fall elektrische Neigezüge zum Einsatz kommen. Der Komfort sollte zwar annehmbar sein, aufgrund der überregional eher geringen Bedeutung der Linie sollte aber die "normale" Dosto-Ausstattung genügen.
Halbstündlich versetzt fährt ein weiterer Regionalexpress, der die gleichen Stationen bedient und damit zwischen Stuttgart und Heilbronn das 30-minütige Grundangebot aufrecht erhält. Er wird ab Heilbronn weiter Richtung Schwäbisch Hall geführt und bindet damit das Hohenhloher Land direkt an die Landeshauptstadt an. Neigetechnik ist hier nicht notwenig, ein handelsüblicher Flirt sollte genügen.
Im Nahverkehr setze ich vor allem auf einen starken Ausbau der Heilbronner Stadtbahn.
Auf dem Südast verkehrt die Stadtbahn über Lauffen (Neckar) bis ins Zabergäu und bedient im Bereich der Frankenbahn alle Zwischenhalte. Fahrplanangebot mindestens halbstündlich.
Auf dem Nordast gibt es drei Linienäste nach Sinsheim, Neckarelz und Osterburken. Zwischen Heilbronn und Bad Friedrichshall-Jagstfeld sollte mindestens halbstündlich gefahren werden, im weiteren Verlauf bis Osterburken stündlich.
Für den Abschnitt nördlich von Osterburken würde ich eine kurze eingleisige Verbindungskurve zwischen der Frankenbahn und der Taubertalbahn bauen, um durchgehende Fahrten von Osterburken nach Bad Mergentheim zu ermöglichen. Was dann dort fährt, ist im Prinzip egal. Entweder die S-Bahn Rhein-Neckar oder aber eine Verlängerung der Regionalbahn aus Miltenberg--Seckach.
Im nördlichen Abschnitt zwischen Lauda und Würzburg wird die bereits bestehende Regionalbahn beibehalten, aber auf einen Stundentakt verdichtet. Sie erhält einen zusätzlichen Zugteil nach Tauberbischofsheim, der in Lauda abgetrennt wird. Damit erhält die Kreisstadt die dringend notwendige direkte Anbindung an Würzburg.
Natürlich ist das für die nächste Zeit utopisch, aber auf lange Sicht...
Was haltet ihr davon? Insbesondere die Meinung von unserem Heilbronner 146225 würde mich interessieren.
Also, was ist die Ausgangssituation? Folgende Linien fahren in klar erkennbarem Takt:
* RE Stuttgart--Heilbronn--Jagstfeld--Osterburken--Lauda--Würzburg (Zweistundentakt + HVZ-Verdichter)
* RE Heilbronn--Jagstfeld--Sinsheim--Heidelberg--Mannheim (Zweistundentakt)
* RE Heilbronn--Jagstfeld--Neckarelz--Heidelberg--Mannheim (Zweistundentakt)
* RB Stuttgart--Heilbronn (Stundentakt)
* RB Stuttgart--Heilbronn--Jagstfeld--Neckarelz (Stundentakt)
* RB Bad Mergentheim--Lauda--Würzburg (Zweistundentakt + HVZ-Verdichter)
Darüber hinaus gibt es noch folgende Verbindungen:
* die wenigen aus dem Elsenztal nach Heilbronn durchlaufenden Regionalbahnen
* RB Jagstfeld--Osterburken (nachmittags zwar etwa jede Stunde ein Zug, aber mit völlig varriierenden Abfahrtszeiten)
So, aber nun zu meinem Zukunftskonzept!
Im schnellen Regionalverkehr bildet eine stündliche IRE-Linie Stuttgart--Würzburg das Rückgrat der Frankenbahn. Im Wesentlichen sollte sie die Haltepolitik des derzeitigen RE beibehalten. Um den Zug als schnelle Verbindung zwischen Neckar und Main zu etablieren, könnte ich mir aber auch gut vorstellen, ihn zwischen Stuttgart und Bad Friedrichshall-Jagstfeld nur in Heilbronn halten zu lassen. Die Fahrzeuge sollten hochwertig ausgestattet sein und Geschwindigkeiten von 160 km/h erlauben (nach entsprechendem Ausbau gerne Neigetechnik).
Die stündliche Regionalbahn Stuttgart--Heilbronn wird mit den RE-Zügen Heilbronn--Mannheim verknüpft. Zwischen Stuttgart und Bad Friedrichshall-Jagstfeld fährt der RE dann stündlich mit Zwischenhalten in Ludwigsburg, Bietigheim-Bissingen, Besigheim, Walheim, Kirchheim (Neckar), Lauffen (Neckar), Heilbronn und Neckarsulm. Ab Bad Friedrichshall-Jagstfeld geht es dann wie gehabt jeweils zweistündlich abwechselnd über die Elsenz- oder Neckartalbahn nach Mannheim. Da zumindest die Neckartalbahn bereits für bogenschnelles Fahren ausgerüstet ist, sollten auf jeden Fall elektrische Neigezüge zum Einsatz kommen. Der Komfort sollte zwar annehmbar sein, aufgrund der überregional eher geringen Bedeutung der Linie sollte aber die "normale" Dosto-Ausstattung genügen.
Halbstündlich versetzt fährt ein weiterer Regionalexpress, der die gleichen Stationen bedient und damit zwischen Stuttgart und Heilbronn das 30-minütige Grundangebot aufrecht erhält. Er wird ab Heilbronn weiter Richtung Schwäbisch Hall geführt und bindet damit das Hohenhloher Land direkt an die Landeshauptstadt an. Neigetechnik ist hier nicht notwenig, ein handelsüblicher Flirt sollte genügen.
Im Nahverkehr setze ich vor allem auf einen starken Ausbau der Heilbronner Stadtbahn.
Auf dem Südast verkehrt die Stadtbahn über Lauffen (Neckar) bis ins Zabergäu und bedient im Bereich der Frankenbahn alle Zwischenhalte. Fahrplanangebot mindestens halbstündlich.
Auf dem Nordast gibt es drei Linienäste nach Sinsheim, Neckarelz und Osterburken. Zwischen Heilbronn und Bad Friedrichshall-Jagstfeld sollte mindestens halbstündlich gefahren werden, im weiteren Verlauf bis Osterburken stündlich.
Für den Abschnitt nördlich von Osterburken würde ich eine kurze eingleisige Verbindungskurve zwischen der Frankenbahn und der Taubertalbahn bauen, um durchgehende Fahrten von Osterburken nach Bad Mergentheim zu ermöglichen. Was dann dort fährt, ist im Prinzip egal. Entweder die S-Bahn Rhein-Neckar oder aber eine Verlängerung der Regionalbahn aus Miltenberg--Seckach.
Im nördlichen Abschnitt zwischen Lauda und Würzburg wird die bereits bestehende Regionalbahn beibehalten, aber auf einen Stundentakt verdichtet. Sie erhält einen zusätzlichen Zugteil nach Tauberbischofsheim, der in Lauda abgetrennt wird. Damit erhält die Kreisstadt die dringend notwendige direkte Anbindung an Würzburg.
Natürlich ist das für die nächste Zeit utopisch, aber auf lange Sicht...
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Vmax bei aktuellen Ausbau dürften an die 140km/h sein?Daniel-Würzburg @ 19 Dec 2008, 21:22 hat geschrieben:Im schnellen Regionalverkehr bildet eine stündliche IRE-Linie Stuttgart--Würzburg das Rückgrat der Frankenbahn. Im Wesentlichen sollte sie die Haltepolitik des derzeitigen RE beibehalten. Um den Zug als schnelle Verbindung zwischen Neckar und Main zu etablieren, könnte ich mir aber auch gut vorstellen, ihn zwischen Stuttgart und Bad Friedrichshall-Jagstfeld nur in Heilbronn halten zu lassen. Die Fahrzeuge sollten hochwertig ausgestattet sein und Geschwindigkeiten von 160 km/h erlauben (nach entsprechendem Ausbau gerne Neigetechnik).
Sollte die ankunftszeit in Stuggi immer noch kurz vor ganz sein, könnte man den Zug ja mit den IREs nach Lindau und Karlsruhe zusammenfassen (man hätte also direktverbindungen von Würzburg nach Karlsruhe (mit Umweg) und nach Lindau.
Wenn du auf der einen Strecke mit Neigetechnik fährtst, und auf der andrern nicht, dann sprengst du am ende den Takt.Daniel-Würzburg @ 19 Dec 2008, 21:22 hat geschrieben:Die stündliche Regionalbahn Stuttgart--Heilbronn wird mit den RE-Zügen Heilbronn--Mannheim verknüpft. Zwischen Stuttgart und Bad Friedrichshall-Jagstfeld fährt der RE dann stündlich mit Zwischenhalten in Ludwigsburg, Bietigheim-Bissingen, Besigheim, Walheim, Kirchheim (Neckar), Lauffen (Neckar), Heilbronn und Neckarsulm. Ab Bad Friedrichshall-Jagstfeld geht es dann wie gehabt jeweils zweistündlich abwechselnd über die Elsenz- oder Neckartalbahn nach Mannheim. Da zumindest die Neckartalbahn bereits für bogenschnelles Fahren ausgerüstet ist, sollten auf jeden Fall elektrische Neigezüge zum Einsatz kommen. Der Komfort sollte zwar annehmbar sein, aufgrund der überregional eher geringen Bedeutung der Linie sollte aber die "normale" Dosto-Ausstattung genügen.
In richtung Hohenlohe sehe ich jetzt keinen besonderen Bedarf an einer direktverbindung nach Stuttgart. Sollte diese kommen müsste ja eh die Strecke elektriffiziert werden. Und dann würde ich eher die S4-Eilzüge nach der Harmonie wieder zum eilen bringen. Die haben dann auch eine angemessene Gefäßgröße und sind nicht entweder in Hohenlohe viel zu groß bzw. in Stuttgart viel zu klein. Höhchstens mit einer stärkung und schwächung der Züge in Heilbronn könnte man den Problem begegnen.Daniel-Würzburg @ 19 Dec 2008, 21:22 hat geschrieben:Halbstündlich versetzt fährt ein weiterer Regionalexpress, der die gleichen Stationen bedient und damit zwischen Stuttgart und Heilbronn das 30-minütige Grundangebot aufrecht erhält. Er wird ab Heilbronn weiter Richtung Schwäbisch Hall geführt und bindet damit das Hohenhloher Land direkt an die Landeshauptstadt an. Neigetechnik ist hier nicht notwenig, ein handelsüblicher Flirt sollte genügen.
Zustimmung. Und irgendwann geht´s dann weiter bis zur KraichgaubahnDaniel-Würzburg @ 19 Dec 2008, 21:22 hat geschrieben:Im Nahverkehr setze ich vor allem auf einen starken Ausbau der Heilbronner Stadtbahn.
Auf dem Südast verkehrt die Stadtbahn über Lauffen (Neckar) bis ins Zabergäu und bedient im Bereich der Frankenbahn alle Zwischenhalte. Fahrplanangebot mindestens halbstündlich.
Ungefähr so wäre es schon realistisch. Aber forerst wird ja nur die Neckar- und Elsenztalbahn mit der Stadtbahn beglückt.Daniel-Würzburg @ 19 Dec 2008, 21:22 hat geschrieben:Auf dem Nordast gibt es drei Linienäste nach Sinsheim, Neckarelz und Osterburken. Zwischen Heilbronn und Bad Friedrichshall-Jagstfeld sollte mindestens halbstündlich gefahren werden, im weiteren Verlauf bis Osterburken stündlich.
Ist da wirklich so viel bedarf?Daniel-Würzburg @ 19 Dec 2008, 21:22 hat geschrieben:Für den Abschnitt nördlich von Osterburken würde ich eine kurze eingleisige Verbindungskurve zwischen der Frankenbahn und der Taubertalbahn bauen, um durchgehende Fahrten von Osterburken nach Bad Mergentheim zu ermöglichen. Was dann dort fährt, ist im Prinzip egal. Entweder die S-Bahn Rhein-Neckar oder aber eine Verlängerung der Regionalbahn aus Miltenberg--Seckach.
Da wären wohl eher bessere Anschlüsse in Lauda oder in Königshofen die richtige Antwort.
Ach ja, wenn du die RB Miltenberg - Seckach verlängerst dann haste auch gleich 2 verbindungen von Miltenberg nach Bad Mergenteim.
Hier wäre ich auf jede fall für eine Elektriffizierung und S-Bahn ähnlichen Verkehr.Daniel-Würzburg @ 19 Dec 2008, 21:22 hat geschrieben:Im nördlichen Abschnitt zwischen Lauda und Würzburg wird die bereits bestehende Regionalbahn beibehalten, aber auf einen Stundentakt verdichtet. Sie erhält einen zusätzlichen Zugteil nach Tauberbischofsheim, der in Lauda abgetrennt wird. Damit erhält die Kreisstadt die dringend notwendige direkte Anbindung an Würzburg.
Schließlich sind es ja vor allem bis Bad Mergenteim nur ein paar km.
Eine Fahrzeitverkürzung, um die Anschlüsse in Würzburg und die Kurzwende in Stuttgart besser hinzukriegen, wäre wünschenswert. Aber gerade ein Halt an wichtigen (Umsteige-)Bahnhöfen, dazu gehören auch Ludwigsburg und Bietigheim-Bissingen füllt diese Züge, denn nicht jeder der in den Großraum Stuttgart will, will zum Hauptbahnhof.Daniel-Würzburg @ 19 Dec 2008, 21:22 hat geschrieben: Im schnellen Regionalverkehr bildet eine stündliche IRE-Linie Stuttgart--Würzburg das Rückgrat der Frankenbahn. Im Wesentlichen sollte sie die Haltepolitik des derzeitigen RE beibehalten. Um den Zug als schnelle Verbindung zwischen Neckar und Main zu etablieren, könnte ich mir aber auch gut vorstellen, ihn zwischen Stuttgart und Bad Friedrichshall-Jagstfeld nur in Heilbronn halten zu lassen.
Nebenbei, einen IRE wird Bayern nie im Leben bezahlen, höchstens einen RE. Und meines Erachtens haben sie Recht, dass sie diese kreuzunnötige Zuggattung nicht künstlich am Leben erhalten.
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Egal, für welche Geschwindigkeit ausgebaut wird. Hauptsache, die Strecke wird schneller. Eine Ertüchtigung für 160 km/h wäre eben optimal, weil damit die Möglichkeiten der heutigen Regio-Fahrzeuge bestmöglich ausgeschöpft würden. In einigen Passagen wird man ohnehin angesichts der abenteuerlichen Kurven selbst mit Neigetechnik keine allzu hohen Geschwindigkeiten erreichen.glemsexpress @ 20 Dec 2008, 00:39 hat geschrieben:Vmax bei aktuellen Ausbau dürften an die 140km/h sein?
Wow, eine Direktverbindung von Würzburg nach Lindau! Und das ganze noch unter dem Etikett des Regionalverkehrs. Ich fänds geil, aber ob die NVBW und die BEG bei dieser Bayern-Baden-Württemberg-Transitverbindung mitspielen, wage ich doch stark zu bezweifeln...glemsexpress @ 20 Dec 2008, 00:39 hat geschrieben:Sollte die ankunftszeit in Stuggi immer noch kurz vor ganz sein, könnte man den Zug ja mit den IREs nach Lindau und Karlsruhe zusammenfassen (man hätte also direktverbindungen von Würzburg nach Karlsruhe (mit Umweg) und nach Lindau.
Warum hat man denn den millionenschweren Neigetechnikausbau im Neckartal realisiert, wenn man dieses Potenzial jetzt nicht nutzt? Nachdem die Baureihe 611 nicht zum Laufen kommen wollte, hat man das unrühmliche Kapitel Neigetechnik im Neckartal ganz schnell wieder beendet und keinen zweiten Anlauf gewagt. Ein grandioses Beispiel für die Verschwendung von Steuergeldern.glemsexpress @ 20 Dec 2008, 00:39 hat geschrieben:Wenn du auf der einen Strecke mit Neigetechnik fährtst, und auf der andrern nicht, dann sprengst du am ende den Takt.
Wenn die Fahrzeiten nicht mehr passen, muss die Elsenztalbahn eben auch für bogenschnelles Fahren ausgebaut werden, um wieder ITF-gerechte Fahrpläne anbieten zu können.
Stimmt. Zwischen Öhringen und Schwäbisch Hall fehlt ja noch der Fahrdraht. Der sollte meiner Meinung nach aber ohnehin kommen. Zum Einen wegen der Vorteile für den Regionalverkehr, zum Anderen hätte man damit eine durchgehend zweigleisige Ausweichstrecke für den Güterverkehr. Mit einem Zuglauf über Neckartal- und Hohenlohebahn ließe sich der Knoten Stuttgart von einem Großteil der Transitgüterzüge befreien.glemsexpress @ 20 Dec 2008, 00:39 hat geschrieben:In richtung Hohenlohe sehe ich jetzt keinen besonderen Bedarf an einer direktverbindung nach Stuttgart. Sollte diese kommen müsste ja eh die Strecke elektriffiziert werden.
Dieser Zug würde doch lediglich den heutigen Regionalexpress eins zu eins ersetzen, ergänzt um die Durchbindung nach Stuttgart. Und wer weiß, ob direkte Züge nicht doch ihr Nachfragepotenzial im Hohenloher Land haben. Die Freudenstädter sind sehr glücklich mit ihren Direktzügen. Und was spricht gegen eine Stärkung bzw. Schwächung in Heilbronn?glemsexpress @ 20 Dec 2008, 00:39 hat geschrieben:Und dann würde ich eher die S4-Eilzüge nach der Harmonie wieder zum eilen bringen. Die haben dann auch eine angemessene Gefäßgröße und sind nicht entweder in Hohenlohe viel zu groß bzw. in Stuttgart viel zu klein. Höhchstens mit einer stärkung und schwächung der Züge in Heilbronn könnte man den Problem begegnen.
Eben. Die Fortführung auf der Frankenbahn fehlt, obwohl sie in früheren Konzepten bereits vorgesehen war. Die unmöglichen RB-Pendelzüge zwischen Bad Friedrichshall-Jagstfeld und Osterburken schöpfen das Potenzial mit Sicherheit nicht aus, zumal mit ihren unattraktiven Wackeltakten.glemsexpress @ 20 Dec 2008, 00:39 hat geschrieben:Ungefähr so wäre es schon realistisch. Aber forerst wird ja nur die Neckar- und Elsenztalbahn mit der Stadtbahn beglückt.
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht genau. Aber der oben verlinkte Artikel der Main-Tauber-Zeitung sprach zumindest von recht großer Nachfrage. Außerdem gibt es keine wirklichen Alternativen, wenn man die Häufigkeit der Bedienung erhöhen will. Dem Regionalexpress kann man die Zwischenhalte nicht aufbürden, also muss ein separates Angebot geschaffen werden.glemsexpress @ 20 Dec 2008, 00:39 hat geschrieben:Ist da wirklich so viel bedarf?
Der Vorteil bei einer Verlängerung der S-Bahn wäre die Nutzung der vorhandenen Oberleitung zwischen Osterburken und dem Abzweig zur Verbindungskurve, selbige und der Stummel bis Bad Mergentheim müssten dafür allerdings noch elektrifiziert werden. Der Nachteil ist die relativ hohe Kapazität, die ein ET 425 mit sich herumfährt. Eine Verlängerung der RB Miltenberg--Seckach mit ihren kleineren Dieseltriebwagen wäre vor diesem Hintergrund sinnvoller.
Die Verbindung von Würzburg nach Bad Mergentheim und Tauberbischofsheim könnte man auch sehr gut in die viel diskutierte Mainfrankenbahn einbinden. Mit Zweisystem-Stadtbahnen durch die Würzburger Innenstadt, in Heidingsfeld auf die KBS 780, bis Lauda in Doppeltraktion und von dort - ebenfalls elektrisch - nach Bad Mergentheim und Tauberbischofsheim.glemsexpress @ 20 Dec 2008, 00:39 hat geschrieben:Hier wäre ich auf jede fall für eine Elektriffizierung und S-Bahn ähnlichen Verkehr.
Schließlich sind es ja vor allem bis Bad Mergenteim nur ein paar km.
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Da hast natürlich recht. Deshalb schrieb ich ja auch, das eine solche Variante für den Fall offensteht, dass man den Zug als Fernverkehrs-Ersatz zwischen Stuttgart und Würzburg etablieren will. Für die Fahrgäste zwischen Stuttgart und Heilbronn gäbe es dann schließlich immer noch einen halbstündlichen RE-Takt, bis Bad Friedrichshall-Jagstfeld zumindest noch stündlich. Aber nach jetzigen Gesichtspunkten spricht auch nichts gegen eine Beibehaltung aller aktuellen Halte.luc @ 20 Dec 2008, 00:59 hat geschrieben:Aber gerade ein Halt an wichtigen (Umsteige-)Bahnhöfen, dazu gehören auch Ludwigsburg und Bietigheim-Bissingen füllt diese Züge, denn nicht jeder der in den Großraum Stuttgart will, will zum Hauptbahnhof.
Der IRE Stuttgart--Ulm--Friedrichshafen--Lindau berührt auf seinen letzten paar Kilometern (genau gesagt zwischen Nonnenhorn und Lindau) bayerischen Boden. Dabei handelt es sich um ganz regulär von der BEG bestellte Fahrten.luc @ 20 Dec 2008, 00:59 hat geschrieben:Nebenbei, einen IRE wird Bayern nie im Leben bezahlen, höchstens einen RE.
Auf der Frankenbahn ist die Situation vergleichbar. Auch hier handelt es sich nur um wenige Kilometer zwischen Gaubüttelbrunn und Würzburg. Da der Zuglauf zum größten Teil in Baden-Württemberg liegt, würde sich die BEG mit Sicherheit auch in diesem Fall nicht wehren.
Nun, über die Sinnhaftigkeit des IRE kann man unterschiedlicher Meinung sein und kontrovers diskutieren. Ich halte diese Zuggattung durchaus für sinnvoll und notwenig. Nach dem Wegfall des Interregios und der damit verbundenen Kompensation durch Regionalverkehrsleistungen musste schlicht eine Zuggattung oberhalb des Regionalexpress eingeführt werden. Andernfalls wären Situationen, wie sie beispielsweise auf der Neckar-Alb-Bahn oder im Filstal anzutreffen sind, schwer darstellbar.luc @ 20 Dec 2008, 00:59 hat geschrieben:Und meines Erachtens haben sie Recht, dass sie diese kreuzunnötige Zuggattung nicht künstlich am Leben erhalten.
FÜR DEN AUSBAU DER WÜRZBURGER STRASSENBAHN
Wir brauchen neue Straßenbahnstrecken nach Versbach, Lengfeld, Gerbrunn und Höchberg!
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Tatsächlich? Warum bezahlt die NVBW Züge, die gar nicht auf baden-württembergischen Schienen fahren? Das Problem gibt es doch vielerorts in Deutschland, dass Züge aufgrund von administrativen Grenzen nicht zu ihrem natürlichen Endpunkt fortgeführt werden. Ein Beispiel, das mir gerade einfällt ist die Ems-Börde-Bahn (Münster--Hamm--Paderborn--Warburg), die mitten im westfälischen Nirgendwo endet, teilweise sogar ohne Anschluss ins nahe (hessische) Kassel.JeDi @ 20 Dec 2008, 22:28 hat geschrieben: Die BEG - wie den IRE Stuttgart-Lindau z.B. komplett die NVBW zahlt...
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