[CH] BLS: Gefahr hinter der Zugtüre
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Die BLS (die größte Privatbahn der Schweiz, Anmerkung des Verfassers) hat auf der S-Bahn-Linie Freiburg-Bern-Thun einen Zugtyp im Einsatz, bei dem sich die Türen auf der falschen Seite öffnen lassen. Wer nicht aufpasst, läuft Gefahr, direkt auf das Nebengleis zu geraten und dort von einem anderen Zug überfahren zu werden.
Es handelt sich um einen doppelstöckigen Zugtyp der Deutschen Bahn, bei dem sich die Türen nicht einseitig blockieren lassen.
Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat für den Einsatz eine Ausnahmegenehmigung erteilt.
Die BLS leidet an Zugmangel, daher wird der Zugtyp eingesetzt.
Zur Verringerung des Unfallrisikos wird per Lautsprecher durchgesagt, auf welcher Seite ausgestiegen werden soll. Zu Unfällen ist es bislang noch nicht gekommen.
http://www.tagesanzeiger.ch/panorama/vermi.../story/22545824
Kommentar: Früher - als es noch keine automatischen Türen gab - wäre das Ganze doch nichts Ungewöhnliches gewesen, oder? Edit: O.k, für das verwöhnte Publikum sehr gefährlich.
Ich bin ja bekanntlich kein Zugexperte, aber ich frage mich, warum man bei einem Zug mit automatischen Türen diese nicht einseitig blockieren kann.
Oder ist die ganze Meldung ein Scherz? Mir kommt das schon etwas komisch vor.
Es handelt sich um einen doppelstöckigen Zugtyp der Deutschen Bahn, bei dem sich die Türen nicht einseitig blockieren lassen.
Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat für den Einsatz eine Ausnahmegenehmigung erteilt.
Die BLS leidet an Zugmangel, daher wird der Zugtyp eingesetzt.
Zur Verringerung des Unfallrisikos wird per Lautsprecher durchgesagt, auf welcher Seite ausgestiegen werden soll. Zu Unfällen ist es bislang noch nicht gekommen.
http://www.tagesanzeiger.ch/panorama/vermi.../story/22545824
Kommentar: Früher - als es noch keine automatischen Türen gab - wäre das Ganze doch nichts Ungewöhnliches gewesen, oder? Edit: O.k, für das verwöhnte Publikum sehr gefährlich.
Ich bin ja bekanntlich kein Zugexperte, aber ich frage mich, warum man bei einem Zug mit automatischen Türen diese nicht einseitig blockieren kann.
Oder ist die ganze Meldung ein Scherz? Mir kommt das schon etwas komisch vor.
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Danke.ChristianMUC @ 31 Dec 2008, 23:55 hat geschrieben: Die Wagen unterstützen das schon - die BLS-Loks, die die Wagen dort befördern, aber nicht.
Wie muss man sich das aber vorstellen? Da ist irgendeine Schnittstelle zwischen Lok und Wagen, die nicht kompatibel ist und in diesem speziellen Fall nur "auf" und "zu" versteht, aber nicht "links" und "rechts"?. Und wieso hat man für solche Fälle keine Behelfsmöglichkeit vorgesehen, dass der Zf die einseitige Freigabe und Verriegelung irgendwie (im Waggon) manuell auslöst? Schließlich könnte man sich den Fall eines solchen artfremden Einsatz denken?
Die Wagen können die Türen selektiv freigeben, dazu müssen sie die Lokstellung wissen. Dann muss man den Wagen vom Führerstand aus aber auch erzählen, wo der Bahnsteig ist - und letzteres fehlt den BLS-Loks. Daher ist bei diesem momentanen Leiheinsatz nur die Grundfunktion TB0 aktiv, d.h. die Türen können von der Lok freigegeben werden, aber dort kann man nicht auswählen, ob rechts, links oder beidseitig freigegeben wird, sondern es werden generell beide Seiten freigegeben. Übrigens das Standardprozededere bei sämtlichen älteren Garnituren, wie sie auch in der Schweiz noch zu hauf fahren - und es hat mich ein wenig überrascht, dass eine doch recht angesehene Zeitung so reisserisch über das Thema berichtet.
- Boris Merath
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Bei nem großen Teil der n-wagen in Deutschland ist das auch nicht anders - wer einfach aus dem Zug hüpft ohne zu schauen ob da ein Bahnsteig ist dem kann man auch nicht helfen...
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Aber ist für N-Wagen nichtdieses TB-0 Pflicht? Das doch auf beide seiten legbar!Boris Merath @ 1 Jan 2009, 03:21 hat geschrieben: Bei nem großen Teil der n-wagen in Deutschland ist das auch nicht anders - wer einfach aus dem Zug hüpft ohne zu schauen ob da ein Bahnsteig ist dem kann man auch nicht helfen...
TB0 ist für Regelzüge in D Pflicht - ein n-Wagen hat in seiner Urausstattung keine Möglichkeit der seitenselektiven Freigabe, da der Druck für die Türzylinder aus einer Leitung kommt, die nur die Stellung auf/zu (=Schliessdruck) kennt. Möglich, dass einzelne Wagen (z.B. die mit Schwenkschiebetüren) umgebaut wurden.Nightwish @ 1 Jan 2009, 03:53 hat geschrieben: Aber ist für N-Wagen nichtdieses TB-0 Pflicht? Das doch auf beide seiten legbar!
TB0 ist nichts anderes, als die Aufrechterhaltung des Schliessdrucks bis zur Freigabe im Tfz.
Ich sehe kein Problem für den Einsatz dieser Zuggarnituren. Etwas Eigenverantwortung beim Ein- und Ausstieg wird man ja erwarten können. Gerade auch in der Schweiz gibt es noch genug schweizer Züge die man auch beidseitig öffnen kann, daher kann man nicht so tun, als wäre das jetzt was neues.
Auch gibt es dann Durchsagen, wie "Ausstieg in Fahrtrichtung xxx", nur muss man da auch hinhören. Aber selbst wenn nicht, wer nicht gerade sehbehindert ist, sieht sofort wo er aussteigen muss. Es ist doch nie großartig was passiert, nur heute muss man den Leuten ja alles vorkauen, da ist selbst mitdenken nicht mehr gefragt.
Auch gibt es dann Durchsagen, wie "Ausstieg in Fahrtrichtung xxx", nur muss man da auch hinhören. Aber selbst wenn nicht, wer nicht gerade sehbehindert ist, sieht sofort wo er aussteigen muss. Es ist doch nie großartig was passiert, nur heute muss man den Leuten ja alles vorkauen, da ist selbst mitdenken nicht mehr gefragt.
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Ich sehe es auch mit Bedenken, dass die Leute sich nur noch führen lassen und nicht mehr hinschauen und hinhören.KBS 855 @ 1 Jan 2009, 14:02 hat geschrieben: Ich sehe kein Problem für den Einsatz dieser Zuggarnituren. Etwas Eigenverantwortung beim Ein- und Ausstieg wird man ja erwarten können. Gerade auch in der Schweiz gibt es noch genug schweizer Züge die man auch beidseitig öffnen kann, daher kann man nicht so tun, als wäre das jetzt was neues.
Auch gibt es dann Durchsagen, wie "Ausstieg in Fahrtrichtung xxx", nur muss man da auch hinhören. Aber selbst wenn nicht, wer nicht gerade sehbehindert ist, sieht sofort wo er aussteigen muss. Es ist doch nie großartig was passiert, nur heute muss man den Leuten ja alles vorkauen, da ist selbst mitdenken nicht mehr gefragt.
Es gab schon Meldungen, da hat sich einer mit einem Navigationsgerät in einen Fluss lenken lassen. Insassen lebend geborgen, Auto putt. Oder auf einen Feldweg, der eine Sackgasse war und mitten im Wald endete.
In der U-Bahn beobachte ich immer wieder, wie die Leute an Bahnhöfen, bei denen man auf bestimmten Gleisen in Fahrtrichtung rechts aussteigen muss, versuchen, an den linksseitigen Türen in Richtung auf das Gegengleis auszusteigen (sie schauen dabei auch gar nicht hin, der Blick ist genervt in alle möglichen Richtungen gerichtet, aber nicht Richtung "draußen", sonst würden sie es ja sehen).
Wenn ich sie darauf aufmerksam mache, sie sollen doch mal die Hebel oder den Knopf an der jeweils anderen Zugseite drücken, sehen sie oft ihren Fehler nicht ein und schimpfen dann "dumme U-Bahn" oder "mal ist es links, mal rechts, was soll die Gülle!" oder so ähnlich.
Solche Leute würden bei der BLS und den erwöhnten Zuggarnituren wohl aufs Nebengleis geraten, auch wenn man bei der BLS bei den besagten Zügen noch ein wenig deutlicher darauf hinweist. Daher ist nicht auszuschließen, dass es bei der BLS irgendwann mal zu solch einem angedeuteten Unfall kommt. Traurig, aber wahr.
Wie schon erwähnt wurde - n-wagen sind auch nicht seitenselektiv. Und die fahren zu hauf rum. Eher selten als U-Bahn, aber allgemein hört man wenig von leuten, die auf der falschen Seite aussteigen. IC Wagen sind meines wissens auch nicht (alle) seitenselektiv. Zumindest hab ich ab und an schon leute am Stuttgarter HBF auf der falschen seite aussteigen sehen (hier aber mit voller absicht, da isses leerer)
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Irgendwann wird man uns Menschen alle verpflichten, 24 Stunden am Tag ein Sauerstoffgerät mit auomatisch geregelter Luftzuführung zu tragen, damit wir das Atmen nicht vergessen... warum es heute überhaupt Menschen im Alter von über 50 Jahren gibt und nicht alle beim Aussteigen auf der falschen Zugseite, beim Spielen in Bauruinen, beim Runterrutschen von Rolltreppen-Handläufen etc. gestorben sind, versteht man angesichts der Zeitungsmeldungen oft nicht mehr :ph34r:
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Das Problem ist: Die Leute sind seitenselektive Türsteuerungen bei diesen Fahrzeugen gewöhnt.
Diese ganzen "neuen" Eigenschaften sind wirklich toll und absolut sinnvoll, aber man gewöhnt den Leuten leider die Vorsicht ab. Alles ist gefahrlos und hundert mal abgesichert und dann wenn plötzlich die Sicherung mal fehlt, wird's gefährlich. Die Leute sind es gewöhnt, beim 423er in die Türen zu springen, weil man ihnen gezeigt hat, wie die tolle neue Tür funktioniert. Das machen die jetzt überall. Diese ganzen Sicherungen haben Vorteile. Heute könnte auch ein Kind die Tür versehentlich öffnen, ein Fingerdruck reicht und man weiß ja, es "kann nix passieren", bei 'ner Drehfalttür tut sich ein Kind schon schwerer und wurde früher meistens auch nicht aus den Augen gelassen.
Aber es hat eben aus den Nachteil, dass man den Leute den Blick für die Gefahren nimmt. Seit viele Autos ESP haben, fahren die, die noch den Blick für die Gefahren haben, sicherer. Die anderen, die sich über Gebühr drauf verlassen und total ohne Verstand unterwegs sind, die fliegen irgendwann früher oder später auch mit ESP ab oder spätestens, wenn's ausfällt.
Und wer braucht schon LZB, PZB und Sifa? Soll der Lokführer halt aufpassen, der ist schließlich Profi...
Nochwas zum Bericht: Die unglückliche Darstellung, dass es an den "deutschen Wagen" liegt, was ja nicht stimmt, passt irgendwie in das Bild rund um die Diskussion, wie viele Deutsche die Schweiz vertrage... Es liegt nämlich wie hier schon erwähnt an der "deutschen" Lok.
Diese ganzen "neuen" Eigenschaften sind wirklich toll und absolut sinnvoll, aber man gewöhnt den Leuten leider die Vorsicht ab. Alles ist gefahrlos und hundert mal abgesichert und dann wenn plötzlich die Sicherung mal fehlt, wird's gefährlich. Die Leute sind es gewöhnt, beim 423er in die Türen zu springen, weil man ihnen gezeigt hat, wie die tolle neue Tür funktioniert. Das machen die jetzt überall. Diese ganzen Sicherungen haben Vorteile. Heute könnte auch ein Kind die Tür versehentlich öffnen, ein Fingerdruck reicht und man weiß ja, es "kann nix passieren", bei 'ner Drehfalttür tut sich ein Kind schon schwerer und wurde früher meistens auch nicht aus den Augen gelassen.
Aber es hat eben aus den Nachteil, dass man den Leute den Blick für die Gefahren nimmt. Seit viele Autos ESP haben, fahren die, die noch den Blick für die Gefahren haben, sicherer. Die anderen, die sich über Gebühr drauf verlassen und total ohne Verstand unterwegs sind, die fliegen irgendwann früher oder später auch mit ESP ab oder spätestens, wenn's ausfällt.
Und wer braucht schon LZB, PZB und Sifa? Soll der Lokführer halt aufpassen, der ist schließlich Profi...
Nochwas zum Bericht: Die unglückliche Darstellung, dass es an den "deutschen Wagen" liegt, was ja nicht stimmt, passt irgendwie in das Bild rund um die Diskussion, wie viele Deutsche die Schweiz vertrage... Es liegt nämlich wie hier schon erwähnt an der "deutschen" Lok.

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Jetzt sind wir wieder an einem Punkt, der mich an die Aussage eines Psychologen erinnert, der behauptet, dass die Anzahl der Unfälle ganz drastisch sinken würde, wenn man die Airbags und Sicherheitsgurte aus den Autos ausbauen und statt dessen auf dem Lenkrad einen auf den Fahrer gerichteten Dolch anbringen würde.Rohrbacher @ 2 Jan 2009, 15:32 hat geschrieben: Diese ganzen "neuen" Eigenschaften sind wirklich toll und absolut sinnvoll, aber man gewöhnt den Leuten leider die Vorsicht ab. Alles ist gefahrlos und hundert mal abgesichert und dann wenn plötzlich die Sicherung mal fehlt, wird's gefährlich. [...]

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Naja, einer von diesen VANs mit ESP liegt auch nicht besonders stabil auf der strasse, eher im gegenteil. Ohne ESP würde man mit so ner kiste vermutlich nicht wirklich fahren können.Aber es hat eben aus den Nachteil, dass man den Leute den Blick für die Gefahren nimmt. Seit viele Autos ESP haben, fahren die, die noch den Blick für die Gefahren haben, sicherer. Die anderen, die sich über Gebühr drauf verlassen und total ohne Verstand unterwegs sind, die fliegen irgendwann früher oder später auch mit ESP ab oder spätestens, wenn's ausfällt.
Soweit ich weiß, wurde die LZB eingeführt, weil man ab über 160 die SIgnale nicht mehr sicher erkennen kann. Das zumindest ist was anderes. Und das was schief gehen kann, wenn sich ein Lokführer zu sehr auf seine PZB verlässt hat man auch schon gesehn. Und bevor die Sifa eingeführt wurde, mussten Lokführer meines wissens nach im stehen fahren, um die Aufmerksamkeit zu erhöhen. Das ist also eher ne komfort - funktion (sifa + Sitz) als ne sicherheitsfunktion.Und wer braucht schon LZB, PZB und Sifa? Soll der Lokführer halt aufpassen, der ist schließlich Profi...

Aber allgemein schon richtig. Man geht davon aus, alles ist sicher, und wenns das mal nicht ist, wirds gefährlich. Ein einfacher Warn-Aufkleber hilft da häufig schon.
Sicherungssysteme im Eisenbahnwesen sind aber auch immer ein Personalreduzierungsfaktor. Als 1972 die aktuellen Schwebebahnwagen in Wuppertal eingeführt wurden, fielen nach Installation der Kameras und Monitore zur Abfertigung die Schaffner weg. Der Kaiserwagen von 1900 muss heute mit zwei Fahrern besetzt sein, falls einer einen Herzinfarkt hat. Die Gtws haben Sifa und nur einen Fahrer. Gleiches gilt ja für führerlose U-Bahn-Systeme.ChoMar @ 5 Jan 2009, 08:33 hat geschrieben: Und bevor die Sifa eingeführt wurde, mussten Lokführer meines wissens nach im stehen fahren, um die Aufmerksamkeit zu erhöhen.
Edit: Aus dem "Eisbahnwesen" ein "Eisenbahnwesen" gemacht

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Allerdings haben auch schon Stelldicheinloks ne Sifa - E44 oder E94 z.B. die in manchen Einsatzstellen nur sehr schwer im sitzen zu fahren gewesen sein sollen.ChoMar @ 5 Jan 2009, 08:33 hat geschrieben: Und bevor die Sifa eingeführt wurde, mussten Lokführer meines wissens nach im stehen fahren, um die Aufmerksamkeit zu erhöhen. Das ist also eher ne komfort - funktion (sifa + Sitz) als ne sicherheitsfunktion.![]()
Und imho kam die Sifa in dem Augenblick wo der zweite Mann der Lok abgeschafft wurde.
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