Gewalt gegen Mitarbeiter öffentlicher Verkehrsbetriebe
Ich habe auf meinem Handy 110 gewählt und an der nächsten Station erneut die Notbremse gezogen. Leider sind dort die Täter ausgestiegen und dort vor dem Eintreffen der Polizei entkommen. Ich habe mich mit dem Fahrer einer heftigen Diskussion geliefert, dass dieser Täter uns allen schaden würden. Als die Beamten eingetroffen sind, hat der Fahrer denen sein Leid über mich geklagt. Ich habe den Polizisten den Schaden gezeigt, worauf die Polizisten nocheinmal eindringlich den Fahrer vernommen haben. Was mit dem Fahrer passiert ist, weiß ich nicht und es interessiert mich auch nicht. Die Täter sind leider nicht geschnappt worden, denn ich bin nach diesem Tag nie wieder von der Polizei zu einer Zeugenaussage eingeladen worden.Dol-Sbahn @ 6 Nov 2004, 13:14 hat geschrieben:Mhm, wie schaut die Situation dann weiter aus??
Kriegste Ärger mit dem Fahrer wegen Notbremse oder was von dir verlangen? Oder er schaltet die Notbremse gelassen wieder aus und fuhr planmäßig weiter?
Wie reagieren die "Kinder" in Zug? Die sitzen brav oder besprayern weiter nach Notbremsung?
Frage, frage, sorry... Aber mir interessiert die Situation vor und nach...
- mellertime
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Wer ankommt und gleich anfängt zu meckern macht sich keine Freunde! Das merke ich fast jeden Tag bei der Arbeit. Und auch unser Forenadmin kann ein Liedchen davon singen.
Und in diesem Thema geht es um Gewalt gegen Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe und nicht darum dein Gemecke anzuhören, weil du am Automaten eine falsche Taste gedrückt hast!
Und in diesem Thema geht es um Gewalt gegen Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe und nicht darum dein Gemecke anzuhören, weil du am Automaten eine falsche Taste gedrückt hast!
Tf der Münchner S-Bahn.
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Wahrscheinlich in Berlin. Ich habe erst vor einigen Tagen in einem anderen Thema über die dortigen Prüfer des umstrittenen Subunternehmens ARGE Fahrscheinkontrolle und deren berüchtigten Methoden geschrieben. Ein unterbezahlter Fahrschein gilt als Antrittsfahrschein und ist mit 20,- € nachzubezahlen, sogenanntes vermindertes erhöhtes Beförderungsentgelt. Da es sich bekanntlich auf dem Gehaltszettel der Prüfer bemerkbar macht, ob sie nun 20,- oder 40,- € kassiert haben, kassieren die Prüfer lieber unberechtigt 40,- €, damit sie zum nächsten Monat mehr Gehalt ausbezahlt bekommen. Also setzen die Prüfer den unterbezahlten Fahrschein auf 0 und kassieren unberechtigt 40,- €, auf dass sie zur nächsten Gehaltszahlung mehr bekommen. Um sich darüber hinaus dieses Gehalt aufzubessern, kassieren diese Prüfer gerne auch schon mal unter Androhung von körperlicher Gewalt überhöhte Beträge und stecken diese direkt in ihr eigenes Portmonnaie.uferlos @ 12 Nov 2004, 18:28 hat geschrieben:naja so sind die Vorschriften.... darf man fragen in welcher Stadt man 60€ zahlen muss? In München sinds "nur" 40€.das falsche Ticket gelöst
(2 Euro zu wenig) und durfte hübsch die 60 Euro blechen
- Michi Greger
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Zum Thema "Gewalt gegen Personal" habe ich auch noch irgendwo ein interessantes Foto von einem Plakat aus London, das dort in IMHO jeder U-Bahnstation, Bahnhof etc. aushängt: "Our staff has the right to work without fear" (Unser Personal hat das Recht, ohne Angst haben zu müssen zu arbeiten). Wenn ich es finde, stell ich es mal rein. Auf diesem Plakat wird gesagt, dass die Verkehrsbetriebe jeden, der ihr Personal angreift - egal ob verbal oder sogar körperlich - anzeigen und dafür sorgen wollen, dass er bestraft wird. Auch werden die Fahrgäste aufgefordert, dem Personal zu helfen und nicht wegzuschauen. Eine IMHO sehr sinnvolle Kampagne, da sie die "anständigen" Fahrgäste mobilisiert und klar aufzeigt dass der Betrieb hinter seinen Mitarbeitern steht. Mich hat sie (obwohl ich natürlich immer auf Seiten der Mitarbeiter stehe und nie jemanden angreifen würde) wahnsinnig beeindruckt und ich finde es schade, dass es bei uns nichts vergleichbares (oder bin ich hier nur unwissend?) gibt.
MFG Michi
MFG Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
- schwaborigine
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Ja also da Du uns so wenig erzählst darüber, was eigentlich los war, kann man darüber nur mit der Schulter zucken. Jeder Mensch, der irgend einen Fehler macht, wird erstmal behaupten, dass er keine Ahnung hat, wie das passieren konnte.Him @ 12 Nov 2004, 19:25 hat geschrieben: Ich habe echt keine Ahnung, wie das passieren konnte.
Ich habe 2 mal überprüft, ob ich die richtige Postleitzahl eingetippt habe und
nach Einsiedeln (Schweiz) habe ich ganz sicher nicht gelöst.
Ich habe ja nun auch keine Ahnung, was für eine Art Fahrscheinautomat das war! Bei moderneren an Verkehrsverbünden gibt's grosse Anzeigenfelder, und wenn man sich nicht sicher ist, kann man ja nach dem Eintippen genau lesen, was da steht, bevor man Geld einwirft. Und was sind das denn für Dinger, wo man Postleitzahlen eintippt? Wo soll es denn sowas geben???
- mellertime
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e110 - crime aktuellChinesin greift BGS-Beamte mit Beil an
München (ddp-bay). Mit einem Beil hat in München eine Chinesin Beamte des Bundesgrenzschutzes angegriffen. Verletzt wurde jedoch niemand. Die 32-Jährige war bei einer Kontrolle in der S-Bahn ohne Fahrschein angetroffen worden, wie die Polizei mitteilte. Die Frau wollte ihre Personalien nicht nennen und verhielt sich aggressiv. In ihren Sachen wurden Hinweise auf ihre Adresse gefunden, weshalb drei BGS-Beamte sie zur «Passnachschau» in ihre Wohnung fuhren.
Als die Beamten die Wohnung wieder verlassen wollten, bemerkte den Angaben zufolge einer von ihnen plötzlich, wie die Frau mit einem Beil in der Hand von hinten kommend auf ihn losgehen wollte. Es gelang ihm gerade noch, die Wohnungstür hinter sich zu schließen. Die Chinesin folgte den Beamten vor das Haus und drohte damit, sie umzubringen. Der Frau konnte das Beil schließlich entwunden werden. Wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts übernahm die Mordkommission München die Ermittlungen.
Tf der Münchner S-Bahn.
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- Südostbayer
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Kantonspolizei ZürichZürich: Übergriff auf Bahnangestellten - Zeugenaufruf
Am späten Mittwochabend (19.1.2005) ist in der S3 im Hauptbahnhof Zürich ein Kontrolleur von zwei angetrunkenen Männern provoziert und verprügelt worden. Der 26-jährige Bahnangestellte musste im Spital ambulant behandelt werden.
In der S3 von Dietikon nach Zürich ertappte ein Kontrolleur um 22 Uhr 30 einen 23-jährigen Passagier, der im Abteil rauchte und kein gültiges Billett vorweisen konnte. Begleitet von verbalen Unflätigkeiten gab er seine Personalien bekannt. Beim Verlassen des Zuges auf Gleis 24 in Zürich ging der Kontrollierte mit seinem Begleiter auf den Angestellten zu. Sie versetzten ihm einen Schlag ins Gesicht, sodass er zu Boden sank. Dann traten sie das Opfer mit Fusstritten. Dank der Hilfe von Passanten konnten die Schläger vom Opfer getrennt werden.
Zeugenaufruf: Personen, die Angaben zur Auseinandersetzung machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich, 01 247 22 11, in Verbindung zu setzen.
Informationszentrale
Stefan Oberlin
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Und auch heute gab es auch bei uns in Rostock eine kleinere Rangellei zwischen (angetrunkenen) Fahrgast (um 13.46!!!) und einem Kontrolletti. Naja... Mal eine Kurze zusammenfassung in Stichpunkten:
- Kontroletti will Fahrkarte sehen
- Fahrgast hat keine Fahrkarte
- Kontroletti nimmt zum Aufschreiben der 40€ seinen Rucksack vom Rücken um die Sachen dafür rauszuholen
- Fahrgast schnappt sich Rucksack und behält ihn
- Kontroletti versucht Rucksack zurück zu gekommen
- Es kommt zu einer kleineren Rangellei wobei schließlich verbal geflucht wurde
- Fahrgast rief durch den Zug man solle die Notbremse ziehen, da der Kontrolletti ein bisschen barscher wurde um seine Tasche zurück zu holen
- Fahrgast will BGS holen lassen
- Kontrolletti: Geben sie mir meine Tasche und ich rufe den BGS
- Fahrgast meint: "Nein, rufen sie doch den BGS!"
- So geht dann das "Wortgefecht" weiter und an der Tasche wird immernoch gezerrt
- Wir sind in Rostock Hbf da, ich steige aus und schaue mir das noch von außen an
- zwei Fahrgäste versuchen Kontrolletti zu helfen, brechen erfolglos ab
- Tf der den Zug weiter fährt schaut mal nach dem rechten und versucht es zu klären. Bisherriger Tf kommt auch weil er zur Ablöse geschaut hat
- Mir wird es zu bund und gehe zur NotSäule, drücke "SOS" und meine nur, "KLeinere Rangellei im Zug nach Wismar an Gleis 10, Rostock Hbf". Anwort 3S-Zentrale: "Wir schicken sofort jemanden"
- 2 BSG Leute kommen die Treppe hochgestürmt. Mittlerweile halten die Tf's den Fahrgast fest und haben ihn nach draußen befördert. Dort beruhigt sich dieser dann
- BSG klärt sachverhalt. Allgemeines warten auf BGS
- nach 15 min kommt dann der BGS auch mal angelaufen (keine Hektik...
- Fahrgast mittlerweile schon gegangen
- Allgemeine Zufriedenheit zwischen BSG und BGS. Wird noch ein bissel geplaudert
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Ich setze es mal hier rein:
"Die Münchner werden zu Neandertalern" (Süddeutsche Zeitung)
Gruß vom
Rathgeber
"Die Münchner werden zu Neandertalern" (Süddeutsche Zeitung)
Gruß vom
Rathgeber

- schwaborigine
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Ich bin ein bisschen entsetzt darüber, dass der Zeitungsschreiber so banal schreibt "... Menschen genervt durch wirtschaftliche Lage... durch Dichte im Verkehr".... Schwachsinn!
Dichte im Verkehr: In Asien oder in diversen ärmeren Ländern sind Strassen und Verkehrsmittel viel voller. Nein, hier schlägt m.E. die "Spassgesellschaft" voll zu: Der "Triebverzicht", eben auch
mal ein bisschen warten zu müssen oder Rücksicht zu nehmen, gilt immer mehr als uncool, als
Zumutung, wo einem doch von allen Seiten eingeredet wird, bis hin zu Erfolgscoaches, dass jeder
sooo toll und soooo einzigartig ist und sooooo viel Recht hat, Prinzessin auf der Erbse zu sein...
Immer mehr Leute blasen die "Zumutungen" des Alltags auch künstlich auf nur um sich dann aufplustern zu können. Kürzlich in der Post kleine Schlange, kommt Kundin rein und stöhnt laut "das dauert ja mindestens eine halbe Stunde". Ich sagte zu ihr dann "gute Frau, es sind 5 Leute vor mir, jeder wird innerhalb von 90 Sekunden spätestens fertig, es wird daher ca. 3 Minuten dauern, wollen wir wetten?". Sie stimmte mir halb gläubig zu. Als ich dann fertig war lächelte ich sie an und sie sagte "Sie haben recht...." . Hätte sie ihr Gehirn ausgeschaltet gelassen hätte sie hinterher wieder irgendwo rumerzählt "Post! Saftladen! Musste halbe Stunde warten!
MINDESTENS!" und der Zuhörer kann dann wieder rumkrakeelen "Privatisieren! Privatisieren!"
Dichte im Verkehr: In Asien oder in diversen ärmeren Ländern sind Strassen und Verkehrsmittel viel voller. Nein, hier schlägt m.E. die "Spassgesellschaft" voll zu: Der "Triebverzicht", eben auch
mal ein bisschen warten zu müssen oder Rücksicht zu nehmen, gilt immer mehr als uncool, als
Zumutung, wo einem doch von allen Seiten eingeredet wird, bis hin zu Erfolgscoaches, dass jeder
sooo toll und soooo einzigartig ist und sooooo viel Recht hat, Prinzessin auf der Erbse zu sein...
Immer mehr Leute blasen die "Zumutungen" des Alltags auch künstlich auf nur um sich dann aufplustern zu können. Kürzlich in der Post kleine Schlange, kommt Kundin rein und stöhnt laut "das dauert ja mindestens eine halbe Stunde". Ich sagte zu ihr dann "gute Frau, es sind 5 Leute vor mir, jeder wird innerhalb von 90 Sekunden spätestens fertig, es wird daher ca. 3 Minuten dauern, wollen wir wetten?". Sie stimmte mir halb gläubig zu. Als ich dann fertig war lächelte ich sie an und sie sagte "Sie haben recht...." . Hätte sie ihr Gehirn ausgeschaltet gelassen hätte sie hinterher wieder irgendwo rumerzählt "Post! Saftladen! Musste halbe Stunde warten!
MINDESTENS!" und der Zuhörer kann dann wieder rumkrakeelen "Privatisieren! Privatisieren!"
- MVG-Wauwi
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Gut,
ich denke, so Auswüchse mit eigenbrötlerischen Frührentnern hat es immer schon gegeben, das lehrt mich meine Kinderzeit, wo man zu ganz normalen Tageszeiten seine Ansprüche an den Spielplatz gegen solche pedantischen Nörgler
verteidigen musste.....
.
Dennoch denke ich, dass solche Angelegenheiten durchaus zunehmen - am Spielplatz, am Arbeitsplatz und eben auch im Verkehr. Die Teilnahme am Straßenverkehr ist doch wirklich kein Vergnügen mehr, selbst als Fußgänger an einer grünen Ampel werde ich heute in der Regel rücksichtslos von wartepflichtigen Rechtsabbiegern geschnitten
. Und wenn man unseren Trambahnfahrern mal über die Schulter schaut, kann einem als Laie ob zahlreicher kritischer Situationen schon Angst und bange werden....
Die Verkehrsdichte alleine ist aber sicher nicht dran schuld. Wirtschaftliche Aspekte: schon eher. Dank Privatisierung und Lohndumping haben wir heute beispielsweise viele selbstausbeuterische Kleinunternehmer, die die verbliebenen Briefkästen nun im Akkord leeren dürfen, damit überhaupt was hängen bleibt....
ich denke, so Auswüchse mit eigenbrötlerischen Frührentnern hat es immer schon gegeben, das lehrt mich meine Kinderzeit, wo man zu ganz normalen Tageszeiten seine Ansprüche an den Spielplatz gegen solche pedantischen Nörgler


Dennoch denke ich, dass solche Angelegenheiten durchaus zunehmen - am Spielplatz, am Arbeitsplatz und eben auch im Verkehr. Die Teilnahme am Straßenverkehr ist doch wirklich kein Vergnügen mehr, selbst als Fußgänger an einer grünen Ampel werde ich heute in der Regel rücksichtslos von wartepflichtigen Rechtsabbiegern geschnitten

Die Verkehrsdichte alleine ist aber sicher nicht dran schuld. Wirtschaftliche Aspekte: schon eher. Dank Privatisierung und Lohndumping haben wir heute beispielsweise viele selbstausbeuterische Kleinunternehmer, die die verbliebenen Briefkästen nun im Akkord leeren dürfen, damit überhaupt was hängen bleibt....
Gruß vom Wauwi
- TramPolin
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Berliner U-Bahn: Alkoholisierter Schwarzfahrer wird gegen Kontrolleure gewalttätig
In Berlin hat hat ein alkoholisierter 27-Jähriger am U-Bahnhof Kottbusser Tor zwei Kontrolleure attackiert und verletzt. Der Anlass war offenbar alleine die Tatsache, dass man seinen Fahrschein sehen wollte. Er hatte keinen. Der Mann leistete Widerstand gegen die Festnahme und fügte zudem im Streifenwagen durch Tritte einer Beamtin Verletzungen zu. Als er dann schließlich in einer Zelle eingesperrt war, ritzte er ein Hakenkreuz in die Tür.
http://newsticker.welt.de/?module=dpa&id=19958768
In Berlin hat hat ein alkoholisierter 27-Jähriger am U-Bahnhof Kottbusser Tor zwei Kontrolleure attackiert und verletzt. Der Anlass war offenbar alleine die Tatsache, dass man seinen Fahrschein sehen wollte. Er hatte keinen. Der Mann leistete Widerstand gegen die Festnahme und fügte zudem im Streifenwagen durch Tritte einer Beamtin Verletzungen zu. Als er dann schließlich in einer Zelle eingesperrt war, ritzte er ein Hakenkreuz in die Tür.
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Ein Bahnhof, bei dem ich als Kontrolleur ohnehin immer Angst haben würde ... ich weiß nicht, irgendwie wundert mich das an der Station gar nicht.TramPolin @ 3 Jan 2009, 15:04 hat geschrieben: U-Bahnhof Kottbusser Tor
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
Tf bei der S-Bahn München
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Also ich hatte da noch nie Probleme. :rolleyes: Allerdings bin ich seit über 9 Jahren nicht mehr da gewesen. 

Tf der Münchner S-Bahn.
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Welche Gegenden sollte man in Berlin denn außerdem noch besser generell meiden? Neukölln vermutlich, aber sonst? *keineahnunghab* *blödfrag*Cmbln @ 3 Jan 2009, 16:58 hat geschrieben: Das sind Gegenden, die sollte man generell meiden...
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Ich habe im "Osten" noch keine negativen Erfahrungen gemacht. Wenn ich mich nicht täusche, liegt der fragliche Bereich im Bezirk Kreuzberg, also im ehemaligen amerikanischen Sektor von Berlin. Und wenn ich mich wiederum nicht täusche, war dieses Gebiet auch schon in den 20er Jahren etwas unruhigRathgeber @ 3 Jan 2009, 23:10 hat geschrieben: <s>...vom Osten im Allgemeinen ganz zu schweigen...</s>

Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Ich weiß gar nicht was alle immer mit Berlin haben, das ist eine derart hässliche, versiffte Stadt! Und sowas will sich ernsthaft mit London und Paris vergleichen, das ist derart peinlich.
Selbst entlang der Stadtbahn sieht man Häuserruinen, das Hbf-Areal ist immer noch nicht bebaut und der Alexanderplatz ist weiter ein Schandfleck. Eine Weltstadt wird das so nie.
Aber wo soll auch das Geld herkommen, es gibt kaum Investoren und wenn dann mal z. B. in der nähe des Ostbahnhofs eine moderne Großhalle gebaut wird, dann tauchen diese ganzen linken Gutmenschen auf und beschweren sich darüber. Dabei sollte man froh sein dass da jemand investiert und gerade sowas hat in der Stadt gefehlt.
Wenn ich mir da anschaue wie sich London entwickelt, das sind Welten, dort geht man der Zukunft entgegen, das ist eine Metropole.
Selbst entlang der Stadtbahn sieht man Häuserruinen, das Hbf-Areal ist immer noch nicht bebaut und der Alexanderplatz ist weiter ein Schandfleck. Eine Weltstadt wird das so nie.
Aber wo soll auch das Geld herkommen, es gibt kaum Investoren und wenn dann mal z. B. in der nähe des Ostbahnhofs eine moderne Großhalle gebaut wird, dann tauchen diese ganzen linken Gutmenschen auf und beschweren sich darüber. Dabei sollte man froh sein dass da jemand investiert und gerade sowas hat in der Stadt gefehlt.
Wenn ich mir da anschaue wie sich London entwickelt, das sind Welten, dort geht man der Zukunft entgegen, das ist eine Metropole.
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Kein Fahrausweis: 71-jährige Hamburgerin antwortet mit Pfefferspray-Attacke gegen Kontrolleur
Eine 71-jährige Hamburgerin konnte bei einer Fahrkartenkontrolle im Hamburger Hauptbahnhof keinen gültigen Fahrausweis vorlegen. Die Frau verweigerte die Angabe von Personalien und wollte flüchten. Dabei attackierte sie einen Kontrolleur der Deutschen Bahn mit Pfefferspray. Der Mann blieb unverletzt. Die Frau hat nun eine Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung am Hals. Ihr Sprühgerät wurde sichergestellt.
http://www.presseportal.de/polizeipresse/p...pektion_hamburg
Saublöder Kommentar: Irgendwas hat die Frau da mit dem Pfefferspray und seinen Einsatzgebieten falsch verstanden.
Eine 71-jährige Hamburgerin konnte bei einer Fahrkartenkontrolle im Hamburger Hauptbahnhof keinen gültigen Fahrausweis vorlegen. Die Frau verweigerte die Angabe von Personalien und wollte flüchten. Dabei attackierte sie einen Kontrolleur der Deutschen Bahn mit Pfefferspray. Der Mann blieb unverletzt. Die Frau hat nun eine Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung am Hals. Ihr Sprühgerät wurde sichergestellt.
http://www.presseportal.de/polizeipresse/p...pektion_hamburg
Saublöder Kommentar: Irgendwas hat die Frau da mit dem Pfefferspray und seinen Einsatzgebieten falsch verstanden.
http://www.wdr.de/studio/wuppertal/nachric...n/index.html#r4Im Wuppertaler Trainingszentrum der Deutschen Bahn lernen Kontrolleure und Kundenbetreuer den Umgang mit gewaltbereiten Fahrgästen. "Selbstbewusstsein im Zug" heißt das Konzept in Zusammenarbeit mit der Polizei. Raphaela Biermann: Kleine Gruppen von rund zwölf Mitarbeitern üben mögliche Verhaltensweisen der Fahrgäste und eigene Reaktionen im Rollenspiel. Dabei wird die Körperhaltung, Gestik und Mimik analysiert und das eigene Verhalten kritisch beobachtet. Die Teilnehmer lernen so, wie sie kritische Situationen entschärfen können. In Nordrhein-Westfalen gab es im letzten Jahr nach Angaben der Deutschen Bahn mehr als 300 Übergriffe auf Kundenbetreuer im Nahverkehr, erheblich mehr als im Vorjahr. Nach und nach sollen möglichst alle rund 700 Kundenbetreuer der Bahn aus ganz Nordrhein-Westfalen an diesem Training teilnehmen.
Da fällt mir doch glatt noch ein offenes Rätsel ein (schon was länger her)
Das gleiche noch mal:
http://www.wz-wuppertal.de/?redid=759359Sichere Stimmlage und lösungsorientierte statt vager Formulierungen – damit gibt Frick den Zugbegleitern die Richtung vor. Doch auf dem Plan des Seminars „Selbstbewusst im Zug“ stehen noch kniffligere Aufgaben, darunter die Körpersprache. Rund 350 schwere Attacken auf ihre Zug-Mitarbeiter verzeichnete die Bahn 2009 in NRW. Die betrübliche Bilanz schaffe beim Personal eine hohe Bereitschaft, sich im Rahmen der Fortbildungsmaßnahme sogar mit dem Seelenleben der Fahrgäste zu beschäftigen.
Brüssel: Mitarbeiter der STIB bei Unfallaufnahme getötet
Einfach erschreckend, zu was manche Idioten fähig sind...
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