Die Deutsche Bahn hat dem kanadischen Zughersteller Bombardier einen Milliardenauftrag erteilt. Die Bahn unterzeichnete einen Rahmenvertrag über 800 Doppelstockwagen im Gesamtwert von bis zu 1,5 Milliarden Euro, wie beide Unternehmen am Montag mitteilten. Die Wagen sollen im Regionalverkehr eingesetzt werden
DB bestellt für 1,5Mrd 800 DoSto von Bombardier
Reuters
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Richtig. Das ist das gleiche System wie bei der Bestellung der rund 300 Talent-2-Triebwagen. Im Rahmenvertrag wird vereinbart, dass die Deutsche Bahn bei Bombardier eine bestimmte Anzahl an Triebwagen bzw. Reisezugwagen zu festgelegten Konditionen beziehen wird. Sobald beim Besteller ein Bedarf nach entsprechenden Fahrzeugen entsteht, kann er die gewünschte Anzahl an Fahrzeugkompositionen aus dem Rahmenvertrag abrufen. Für die DB bedeutet dies enorme Kostenersparnis, für Bombardier langfristige Produktionssicherheit in Görlitz.Oliver-BergamLaim @ 5 Jan 2009, 18:10 hat geschrieben:Bedeutet "Rahmenvertrag", dass die 800 Wagen zwar fest bestellt sind, aber nicht am Stück, sondern über mehrere Jahre hinweg je nach Bedarf der Bahn in unterschiedlich großen Einzellosen abgeliefert werden?
By the way: Bombardier macht mit der Deutschen Bahn ein recht gutes Geschäft: Erst haufenweise TRAXX-Lokomotiven, dann über 300 Talente, jetzt 800 Doppelstockwagen - was kommt als nächstes?
Aber mal ganz nüchtern: Wo gedenkt DB Regio diese Fahrzeuge einzusetzen? Bereits heute sind Doppelstockwagen en masse in Deutschland unterwegs, in Ländern wie Brandenburg, Niedersachsen, Hessen oder Nordrhein-Westfalen decken sie nahezu den gesamten schnellen Regionalverkehr ab. Sicherlich - einige der Kompositionen sind schon über 10 Jahre alt und der Rahmenvertrag endet wohl auch nicht im nächsten Jahr, dennoch sind viele Relationen bereits mit vergleichsweise neuen Fahrzeugen diesen oder ähnlichen Typs abgedeckt.
Abgesehen davon geht in der aktuellen Ausschreibungspraxis der Trend mehr und mehr hin zu Triebwagen, auch auf langen RE-Linien wie Aachen--Siegen oder München--Passau hatten derartige Konzepte die Nase vorn. Der große Talent-Rahmenvertrag vor einiger Zeit bestätigte diesen Kurs.
Aber ganz abgesehen davon ist der Abschluss dieses Vertrags natürlich sehr erfreulich. Doppelstockwagen sind von der Fahrqualität schwer zu überbietende Fahrzeuge und haben sich in ihrer Erfolgsgeschichte sehr gut bewährt. Daher - immer 'ran mit den Karren!

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Das ist ordentliche Bestellung. Bei ner Garnitur a`la 5 Hänger sind das 160 Einheiten. Da kommt ne Menge frischer Wind in den Wagenpark. Hat die DB überhaupt die dazu passenden Lok`s. Sollten ja dann schon mind. 160er-Lok`s (km/h) sein. :rolleyes:
Bahnstatistik 2009:
83770 km (229,5 km pro Tag )
Stand: 31.12.2009
Extra Lipsiam vivere est miserrime vivere !
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Ich bin zwar nicht in der Bahnbranche aber ich leite mal aus allgemeinen Industrieerfahrungen ab. DB und Bombardier einigen sich auf ein Volumen und Unterzeiträume für die Lieferung. Die Bahn kann dann je nach Bedarf die Ausstattung/Varianten und die Liefertermine innerhalb gewisser Grenzen bestimmen.Oliver-BergamLaim @ 5 Jan 2009, 18:10 hat geschrieben: Bedeutet "Rahmenvertrag", dass die 800 Wagen zwar fest bestellt sind, aber nicht am Stück, sondern über mehrere Jahre hinweg je nach Bedarf der Bahn in unterschiedlich großen Einzellosen abgeliefert werden?
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Etwas ausführlicher hat sich die Online-Ausgabe der Welt mit dem Thema beschäftigt: Bahn vergibt Milliardenauftrag an Bombardier (sogar mit Fotomontage)
Offensichtlich bekommen die Steuerwagen nach etwa zehn Jahren wieder einmal eine neue Frontpartie. Das untere Segment mit Scharfenbergkupplung erinnert allerdings stark an den Talent 2. Sehr interessant ist die Information, dass es erstmals auch möglich sein werde, angetriebene Doppelstockwagen zu produzieren. Das zielt wohl auf einen Triebzug ab...
Offensichtlich bekommen die Steuerwagen nach etwa zehn Jahren wieder einmal eine neue Frontpartie. Das untere Segment mit Scharfenbergkupplung erinnert allerdings stark an den Talent 2. Sehr interessant ist die Information, dass es erstmals auch möglich sein werde, angetriebene Doppelstockwagen zu produzieren. Das zielt wohl auf einen Triebzug ab...
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Vielleicht werden ja einige viele der 800 Wagen Triebwagen werden? Grade die Scharfenbergkupplung lässt darauf schließen. Evtl schnell in der Länge variirbare Triebwagen? Also angetriebener Triebkopf mit X (angetriebenen) Mittelwagen?
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Da könnt ihr ihn mal ein wenig größer sehen.
http://www.bombardier.com/files/en/support...che_Bahn-HR.jpg
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Ich finde das prinzipiell mal eine gute Nachricht. Das heißt aber auch, mit einer neuen Generation einstöckiger Reisezugwagen für DB Regio braucht nicht gerechnet werden. Die Zukunft heißt wohl Talente 2 oder Dosto.
Die Motivation des Rahmenvertrages ist aber klar: Mit diesen Fahrzeugen will DB Regio bei den Ausschreibungen der Zukunft neue Aufträge holen - das kommt auch der immer wieder gerne von den Bestellern gebrachten Forderung nach Neufahrzeugen entgegen. Mit einem DBuza oder einem Bn braucht sich heute DB Regio nirgends mehr zu bewerben. Die losweise Abnahme heißt, man kann die Lieferung der Wagen auch auf die nächsten 10 Jahre strecken, wenn es sein soll.
Bestimmt hat jeder hier im Forum so die ersten Ideen, wo man die Wagen (oder gar die potentiellen ET) einsetzen könnte: Ich sage, die DB Regio wird damit in die Brandenburg-Ausschreibung gehen, und wollte nicht der ZSPNV RP-Süd für [acronym title="FMZ: Mainz Hbf <Bf>"]FMZ[/acronym]-[acronym title="RM: Mannheim Hbf <Bf>"]RM[/acronym](-[acronym title="RK: Karlsruhe Hbf <Bf>"]RK[/acronym]) irgendwann mal wieder Dosto als QEV ?
Die Motivation des Rahmenvertrages ist aber klar: Mit diesen Fahrzeugen will DB Regio bei den Ausschreibungen der Zukunft neue Aufträge holen - das kommt auch der immer wieder gerne von den Bestellern gebrachten Forderung nach Neufahrzeugen entgegen. Mit einem DBuza oder einem Bn braucht sich heute DB Regio nirgends mehr zu bewerben. Die losweise Abnahme heißt, man kann die Lieferung der Wagen auch auf die nächsten 10 Jahre strecken, wenn es sein soll.
Bestimmt hat jeder hier im Forum so die ersten Ideen, wo man die Wagen (oder gar die potentiellen ET) einsetzen könnte: Ich sage, die DB Regio wird damit in die Brandenburg-Ausschreibung gehen, und wollte nicht der ZSPNV RP-Süd für [acronym title="FMZ: Mainz Hbf <Bf>"]FMZ[/acronym]-[acronym title="RM: Mannheim Hbf <Bf>"]RM[/acronym](-[acronym title="RK: Karlsruhe Hbf <Bf>"]RK[/acronym]) irgendwann mal wieder Dosto als QEV ?
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Da hat wohl einer nen Talent2-Kopf an nen Dosto geklatscht...EasyDor @ 5 Jan 2009, 18:58 hat geschrieben: Vielleicht werden ja einige viele der 800 Wagen Triebwagen werden? Grade die Scharfenbergkupplung lässt darauf schließen. Evtl schnell in der Länge variirbare Triebwagen? Also angetriebener Triebkopf mit X (angetriebenen) Mittelwagen?
Möglicherweise sieht das Endprodukt fertig noch ein bißchen anders aus als die Fotomontage - Bombardier wird aber hoffentlich aus den aktuellen Zulassungsquerelen diverser Fahrzeuge (selbst beteiligt mit dem 422/432) die richtigen Lehren ziehen und auf dem EBA wichtige Punkte wie Crashnormen (deshalb andere Kopfform), Spaltmaße und ähnliches achten.JeDi @ 5 Jan 2009, 19:23 hat geschrieben: Da hat wohl einer nen Talent2-Kopf an nen Dosto geklatscht...
So wollen wir hoffen...
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Ich spreche mal für Sachsen. Zwischen Leipzig und Dresden wären diese sehr gut aufgehoben. Zwischen Dresden und Zwickau/Reichenbach (später evtl. weiter nach Hof/Nürnberg) ebenfalls.Daniel-Würzburg @ 5 Jan 2009, 18:17 hat geschrieben:Aber mal ganz nüchtern: Wo gedenkt DB Regio diese Fahrzeuge einzusetzen? Bereits heute sind Doppelstockwagen en masse in Deutschland unterwegs, in Ländern wie Brandenburg, Niedersachsen, Hessen oder Nordrhein-Westfalen decken sie nahezu den gesamten schnellen Regionalverkehr ab.
Zudem fordert Sachsen`s Wirtschaftsminister Jurk, gemäß dem kommenden Konjukturpaket, folgende Investitionen innerhalb des Zugnetztes.
Elektrifizierung von folgenden Strecken:
- Dresden-Görlitz
- Chemnitz-Borna
- Leipzig-Grimma
- Plauen - CZ Grenze (vermutlich Eger/Cheb)
- Reichenbach-Hof/Nürnberg
Gerade die Strecke Dresden-Görlitz wäre auch noch so ein Dostos-Kanditat. Ich träume ja noch von ner durchgehenden Verbindung "Görlitz - DD NS - Chemnitz - Hof - Nürnberg"
Darüber hinaus wären die Strecken von Halle/Leipzig nach Magdeburg, Erfurt, Jena und Kassel ganz große Favoriten.
Bahnstatistik 2009:
83770 km (229,5 km pro Tag )
Stand: 31.12.2009
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Das dürfte im Pegnitztal Probleme geben (zu enge Tunnel)Jörg.L.E. @ 5 Jan 2009, 19:56 hat geschrieben:Zwischen Dresden und Zwickau/Reichenbach (später evtl. weiter nach Hof/Nürnberg) ebenfalls.
gleiches Problem wie oben...Jörg.L.E. @ 5 Jan 2009, 19:56 hat geschrieben:Zudem fordert Sachsen`s Wirtschaftsminister Jurk, gemäß dem kommenden Konjukturpaket, folgende Investitionen innerhalb des Zugnetztes.
Elektrifizierung von folgenden Strecken:
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Das wird wohl eher nichts. Die Angebote für das E-Netz Franken sind schon längst bei der BEG eingegangen, die Zuschlagserteilung ist noch irgendwann im Frühjahr. Dass man schon vor einem halben Jahr mit den jetzt bestellten Doppelstockfahrzeugen kalkuliert hat, halte ich für eher unwahrscheinlich. Das ist auch gar nicht nötig, weil die BEG ohnehin wieder so wenig Sitzplatzkapazitäten vorgegeben hat, die man ohne Probleme in einstöckigen Triebwagen unterbringt.mic @ 5 Jan 2009, 19:43 hat geschrieben:2011 ? Dann kämen sie genau rechtzeitig für das E-Netz Franken
Wird vermutlich auch nichts, gleiches Problem wie in Franken. Auch die Ausschreibung des RE "Saxonia" läuft seit geraumer Zeit, Zuschlagserteilung müsste ebenfalls in Kürze sein.Jörg.L.E. @ 5 Jan 2009, 19:56 hat geschrieben:Zwischen Leipzig und Dresden wären diese sehr gut aufgehoben.
Wozu dann der milliardenschwere Ausbau für Neigetechnik, mit dem sich die Fahrgäste entlang der Sachsen-Franken-Magistrale in den letzten zehn Jahren herumschlagen mussten? Bombardier entwickelt seine Dostos zwar laufend weiter, aber bis zum doppelstöckigen Neigezug wird es wohl noch eine Weile dauern...Jörg.L.E. @ 5 Jan 2009, 19:56 hat geschrieben:Zwischen Dresden und Zwickau/Reichenbach (später evtl. weiter nach Hof/Nürnberg) ebenfalls.
Braucht man auf einer Linie, die momentan problemlos von 612ern und 642ern bedient wird, unbedingt zwei Etagen?Jörg.L.E. @ 5 Jan 2009, 19:56 hat geschrieben:Gerade die Strecke Dresden-Görlitz wäre auch noch so ein Dostos-Kanditat.
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Halle/Leipzig - Erfurt - Eisenach sicherlich als Nachfolger der y-Wagen. Vorbehaltlich anders entschiedener Ausschreibungen - das dürfte für alle genannten Strecken gelten.Jörg.L.E. @ 5 Jan 2009, 19:56 hat geschrieben: Darüber hinaus wären die Strecken von Halle/Leipzig nach Magdeburg, Erfurt, Jena und Kassel ganz große Favoriten.
Ob man in Ostsachsen das Fahrgastpotenzial soweit ausbauen kann, daß man Dosto braucht, ist eine Sache - was mir eher auffiel war die Kombination von "problemlos" und "612" in einem Satz - ich hätte nicht gedacht, daß diese möglich ist...Braucht man auf einer Linie, die momentan problemlos von 612ern und 642ern bedient wird, unbedingt zwei Etagen?

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@Daniel-Würzburg: Hast Du ´ne Information, wieviele Sitzplätze im E-Netz Franken von der BEG gefordert sind ?
Bei einstöckigen Zügen sehe ich ein (wirtschaftliches) Problem: Wenn beispielsweise fünfteilige FLIRT in Doppeltraktion gefahren werden, dürften sich wohl schon die Stationspreise verdoppeln (>180 m) ...und fünfteilige FLIRT würde man schon brauchen, um die Kapazität der heutigen Do-Züge zwischen BA und N abzudecken...
Bei einstöckigen Zügen sehe ich ein (wirtschaftliches) Problem: Wenn beispielsweise fünfteilige FLIRT in Doppeltraktion gefahren werden, dürften sich wohl schon die Stationspreise verdoppeln (>180 m) ...und fünfteilige FLIRT würde man schon brauchen, um die Kapazität der heutigen Do-Züge zwischen BA und N abzudecken...
Naive Vorstellung vom Leben ... seit wann bestellt ein Aufgabenträger tatsächlich ausreichende Kapazitäten ? Wenn Du von 2 x 429 sprichst, dann reicht für die BEG ein Solo-427 locker ... :ph34r:mic @ 5 Jan 2009, 20:53 hat geschrieben: Bei einstöckigen Zügen sehe ich ein (wirtschaftliches) Problem: Wenn beispielsweise fünfteilige FLIRT in Doppeltraktion gefahren werden, dürften sich wohl schon die Stationspreise verdoppeln (>180 m) ...und fünfteilige FLIRT würde man schon brauchen, um die Kapazität der heutigen Do-Züge zwischen BA und N abzudecken...
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Habe schon öfters recht "kuschlige" Momente auf diesem Abschnitt erlebt. Meist aber am Wochenende. Besonders die Pendlerzüge Frei- und Sonntags sind sehr gut besucht. Ich denke mal, dass ein ordentlich und schneller Nahverkehr zwischen Görlitz und Dresden auch für viele tägliche Pendler interessant wäre. Dresden hat nen guten Arbeitsmarkt. Ideal für viele Arbeitssuchenden in Ostsachsen. Die 612er sind nicht wirklich der Komfort-Hit.Daniel-Würzburg @ 5 Jan 2009, 20:03 hat geschrieben: Braucht man auf einer Linie, die momentan problemlos von 612ern und 642ern bedient wird, unbedingt zwei Etagen?
Bei den Tunneln in Franken ließe sich bestimmt was machen. Gleise nen Meter nach unten legen oder so. :rolleyes:
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Ich bin schon einige Male (das letzte Mal im Dezember 2008) mit DOSTOS gefahren und war sehr zufrieden. Wenn man dazu noch ein optisch passendes Triebfahrzeug hat, sieht es nicht wie ein abgeschnittenes Brot aus, dass von einer Ameise gezogen wird 
Die Stadler-Version gefällt mir optisch besser. Der gesamte Zug sieht wie einem Guss aus. Aber gut, über Geschmack sollte man nicht streiten und zur Technik und den Einsatzmöglichkeiten auf den Strecken halte ich mich zurück. Generell glaube ich aber, dass im Personenverkehr der Trend zu Triebwagen geht. Ob dies DOSTOS oder sonstige Typen sind, werden wir sehen.
Liebhaber von lokbespannten Zügen werden dies bedauern. Aber im Güterverkehr wird die Lokomotive noch lange Zeit - wahrscheinlich für immer - das Bild bestimmen.

Die Stadler-Version gefällt mir optisch besser. Der gesamte Zug sieht wie einem Guss aus. Aber gut, über Geschmack sollte man nicht streiten und zur Technik und den Einsatzmöglichkeiten auf den Strecken halte ich mich zurück. Generell glaube ich aber, dass im Personenverkehr der Trend zu Triebwagen geht. Ob dies DOSTOS oder sonstige Typen sind, werden wir sehen.
Liebhaber von lokbespannten Zügen werden dies bedauern. Aber im Güterverkehr wird die Lokomotive noch lange Zeit - wahrscheinlich für immer - das Bild bestimmen.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Wenn das EBA seine Wünsche/Anforderungen mal vorher bekanntgeben würde und nicht immer erst dann, wenn die Fahrzeuge schon gebaut sind, würde der Hersteller darauf auch achten.146225 @ 5 Jan 2009, 19:30 hat geschrieben: Bombardier wird aber hoffentlich aus den aktuellen Zulassungsquerelen diverser Fahrzeuge (selbst beteiligt mit dem 422/432) die richtigen Lehren ziehen und auf dem EBA wichtige Punkte wie Crashnormen (deshalb andere Kopfform), Spaltmaße und ähnliches achten.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Wie soll das EBA bitte Mängel an Fahrzeugen, dies nicht gibt finden? Die 25-cm-Regel gibts seit Mitte des Jahres... Für ALLE Fahrzeuge...ET 423 @ 5 Jan 2009, 21:45 hat geschrieben: Wenn das EBA seine Wünsche/Anforderungen mal vorher bekanntgeben würde und nicht immer erst dann, wenn die Fahrzeuge schon gebaut sind, würde der Hersteller darauf auch achten.
Es ist nur eine Frage, keine Kritik:ET 423 @ 5 Jan 2009, 21:45 hat geschrieben:Wenn das EBA seine Wünsche/Anforderungen mal vorher bekanntgeben würde und nicht immer erst dann, wenn die Fahrzeuge schon gebaut sind, würde der Hersteller darauf auch achten.
Für Kraftfahrzeuge gibt es Normen, die der Hersteller kennt. Bevor eine allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) erteilt wird, muss die Einhaltung dieser Normen nachgewiesen werden. Für jedes Anbau- bzw. Umrüstteil brauche ich eine ABE.
Schon seltsam, dass dies für Eisenbahnfahrzeuge nicht vorher bekannt ist.
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