Wann kommt ETCS Ingolstadt-Nürnberg?
Laut diesem Artikel soll ja die SFS Ingolstadt - Nürnberg bis spätestens zum Fahrplanwechsel im Dezember ETCS bekommen.
Ist da schon was im Bau, langsam wirds ja doch recht knapp?
Vor kurzem wurde auch die Ausrüstung einiger ICE3 mit ETCS ausgeschrieben, das betrifft aber nur die 406. Ansonsten haben nur noch ein paar 101 und ICE-1 ETCS, was würde das denn überhaupt bringen?
Wäre durch ETCS sicher gestellt, dass sich Personen- und Güterzüge im Tunnel nicht begegnen, wäre also der Güterverkehr endlich auch auf der SFS möglich?
Ist da schon was im Bau, langsam wirds ja doch recht knapp?
Vor kurzem wurde auch die Ausrüstung einiger ICE3 mit ETCS ausgeschrieben, das betrifft aber nur die 406. Ansonsten haben nur noch ein paar 101 und ICE-1 ETCS, was würde das denn überhaupt bringen?
Wäre durch ETCS sicher gestellt, dass sich Personen- und Güterzüge im Tunnel nicht begegnen, wäre also der Güterverkehr endlich auch auf der SFS möglich?
- Boris Merath
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So viel gebaut werden muss da nicht - das ist ja grad der Vorteil von ETCS. Die meisten der Arbeiten dürfen die PRojektierungen sein, und die Erstellung der Software - davon sieht man aber natürlich nicht viel.josuav @ 4 Feb 2009, 17:18 hat geschrieben: Ist da schon was im Bau, langsam wirds ja doch recht knapp?
Momentan noch nicht viel - die Umstellung auf ETCS ist mehr als langfristiges Projekt zu sehen - irgendwann muss man halt mal anfangen, sonst wird da nie was draus.Ansonsten haben nur noch ein paar 101 und ICE-1 ETCS, was würde das denn überhaupt bringen?
Es ließe sich mit Sicherheit sicherstellen, trotzdem dürfte auf die Strecke kein Güterverkehr kommen - dazu fehlen einfach die nötigen Bahnhöfe für Überholungen - und die Begegnungen ließen sich ja auch mit der LZB verhindern.Wäre durch ETCS sicher gestellt, dass sich Personen- und Güterzüge im Tunnel nicht begegnen, wäre also der Güterverkehr endlich auch auf der SFS möglich?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Ich glaub net, dass das ne Stunde bringt, wenn ich via Ingoldorf-Nürnberg statt via Datschi-Ansbach fahr...josuav @ 4 Feb 2009, 18:17 hat geschrieben: Naja, zeitmäßig wohl eine Stunde (wegen nicht mehr Umweg über Augsburg), aber man kann ja den Güterring entlasten, dadruch dass die Züge wegen Wenden nicht mehr da lang fahren.
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Nö, hamma nicht. Wir haben nen Sbk Lohen.josuav @ 4 Feb 2009, 18:07 hat geschrieben:Naja, also wir haben eine Üst in Lohen
Die Stunde (so sie denn stimmt, weil vom reinen Fahrweg dürft das nicht viel ausmachen, und die höhere Streckengeschwindigkeit kann man mim Güterzug ja nicht ausnutzen) relativiert sich mit Sicherheit wieder, wenn man die Stehzeiten zwecks Überholungen einrechnet. Dazu dürfte das die Verspätungsanfälligkeit der Strecke deutlich erhöhen, weil man zum einen Überholungen einberechnen muss (die aber gleichzeitig nicht mim Fresh kollidieren dürfen).josuav @ 4 Feb 2009, 18:17 hat geschrieben: Naja, zeitmäßig wohl eine Stunde (wegen nicht mehr Umweg über Augsburg), aber man kann ja den Güterring entlasten, dadruch dass die Züge wegen Wenden nicht mehr da lang fahren.
Überholen auf freier Strecke dürfte auch nicht unproblematisch sein, da man aufm kürzesten ABschnitt zwischen zwei Gleiswechselmöglichkeiten über 12 Minuten bräuchte bei 100 km/h...
Für die ganze Strecke würde der Güterzug fast eine Stunde brauchen.
Gleichzeitig hätte man aber auch noch Probleme mit dem Ausschluß von Kreuzungen im Tunnel - auch das dürfte sich nicht grade positiv auf den Betrieb auswirken, und wenn der Güterzug vor dem Tunnel wartet bis der priorisierte Schnellverkehr durch ist, staut sich hinten vielleicht schon wieder der nächste ICE.
Möglich wäre das ganze also eh nur in Zeiten, in denen kein Schnellzugverkehr herrscht, und ob sich das rentiert?
Auf der Strecke Würzburg - Fulda hat man dagegen zum einen eine ÜBerletstelle nach der anderen, und zum anderen auch zwei Betriebsbahnhöfe, wo man die Güterzüge auch wirklich stapeln kann, nämlich zwei Gleise in Mottgers und vier in Burgsinn.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Könnte mir für die Strecke höchstens Vorteile für den PIC vorstellen, da er dort seine Geschwindigkeit voll ausfahren kann und es auch noch etwas kürzer ist als über Treuchtlingen. Andere Güterzüge könnten mit den Lasteinschränkungen Probleme bekommen oder ggf. mit Doppeltraktion fahren müssen, möchte nicht mit einem schweren Güterzug im Irlahüll-Tunnel aus dem Stand anfahren müssen oder gar auf der kurzen, aber heftigen Steigung am Autohof zwischen Sbk Lohen und Allersberg am Besten noch bei Nieselregen.
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Auch bei ETCS Level 2 sieht man 'ne Menge auf der Strecke. Es ist nicht mit bissel Software und Projektierung getan.Boris Merath @ 4 Feb 2009, 17:42 hat geschrieben: So viel gebaut werden muss da nicht - das ist ja grad der Vorteil von ETCS. Die meisten der Arbeiten dürfen die PRojektierungen sein, und die Erstellung der Software - davon sieht man aber natürlich nicht viel.
Momentan noch nicht viel - die Umstellung auf ETCS ist mehr als langfristiges Projekt zu sehen - irgendwann muss man halt mal anfangen, sonst wird da nie was draus.
Die Umsetzung von ETCS scheitert im Moment an ganz anderen Dingen. Bevor man sich fragt wo in Deutschland mal wieder ETCS kommt, muss man sich erst einmal die Frage beantworten warum die bereits bestehende ETCS-Strecke mit planmäßigem Verkehr nicht mehr in Betrieb ist. An 'nem bissel Projektierung wirds wohl nicht gescheitert sein...
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In erster Linie Balisen, vielleicht noch ein paar zusätzliche GSM-R-Antennen für bessere Ausleuchtung, aber sonst?dochnochmal @ 4 Feb 2009, 20:55 hat geschrieben: Auch bei ETCS Level 2 sieht man 'ne Menge auf der Strecke. Es ist nicht mit bissel Software und Projektierung getan.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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wenn man auf der NBS eine Güterzug fahren lassen würde, so wäre der niemals eine Stunde schneller in Nürnberg Rbf.JeDi @ 4 Feb 2009, 18:52 hat geschrieben: Ich glaub net, dass das ne Stunde bringt, wenn ich via Ingoldorf-Nürnberg statt via Datschi-Ansbach fahr...
Warum?
Ganz einfach, da viele Güterzüge nicht schneller als 100 km/h fahren dürfen. Es wäre auf der Strecke jedoch auch sehr schwierig, überhaupt Güterzüge durchzuschleusen. Es besteht sogar bei Zugkreuzungen auf freier Strecke, die Gefahr, dass die Güter einfach vom Zug heruntergeschleudert werden(einfach aufgrund der Geschwindigkeitsdifferenz von mind. 150 km/h - Druck). Die meisten Loks, z.B Baureihe 152 haben keine NBS-Zulassung. Zudem fehlt auch bei den meisten Loks die hier zwingend erforderliche LZB.
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Dazu muss man erstmal alle LOks mit ETCS Level 2 ausrüsten - und so schnell wird das wohl nicht kommen außerhalb des Schnellzugbereichs.der2of6 @ 7 Feb 2009, 11:03 hat geschrieben: Brauch ich denn noch LZB wenn ich ETCS an Bord habe?
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Für schnelle Güterzüge wurde die Strecke soweit ich weiß ausgelegt oder zumindest mal geplant, also schnelle und nicht übermäßig schwere Züge mit Containern wie den PIC (und eben einen "IR"), im Gegensatz zur Westerwaldachterbahn, die als reine ICE-Strecke gebaut wurde. Ich weiß nicht ob das heute noch verfolgt wird, aber zu Beginn des SFS-Zeitalters wollte man die SFS (und die damals neuen 120er) vor allem nachts für schnelle Güterzüge "im Nachtsprung" nutzen, da braucht man zwischen Ingolstadt und Nürnberg auch keine Überholungen, so viel Verkehr ist da ja nicht.423-Treiber @ 4 Feb 2009, 19:47 hat geschrieben: Könnte mir für die Strecke höchstens Vorteile für den PIC vorstellen, da er dort seine Geschwindigkeit voll ausfahren kann und es auch noch etwas kürzer ist als über Treuchtlingen. Andere Güterzüge könnten mit den Lasteinschränkungen Probleme bekommen oder ggf. mit Doppeltraktion fahren müssen, möchte nicht mit einem schweren Güterzug im Irlahüll-Tunnel aus dem Stand anfahren müssen oder gar auf der kurzen, aber heftigen Steigung am Autohof zwischen Sbk Lohen und Allersberg am Besten noch bei Nieselregen.
Für den normalen Güterverkehr bringt die Strecke natürlich keinen Vorteil. Schneller wäre die Class 66 mit 40 Kesselwagen auch nicht.
Ist es nicht das große Problem dass man heute an jeder Weiche spart, sogar auf den HGV-Strecken? Damit verringert man unnötig die Streckenkapazität.Boris Merath @ 4 Feb 2009, 18:59 hat geschrieben: Auf der Strecke Würzburg - Fulda hat man dagegen zum einen eine ÜBerletstelle nach der anderen, und zum anderen auch zwei Betriebsbahnhöfe, wo man die Güterzüge auch wirklich stapeln kann, nämlich zwei Gleise in Mottgers und vier in Burgsinn.
Zwischen München und Augsburg hat man ja auch gespart mit Weichen zwischen beiden Strecken und einen Richtungsbetrieb wird es auch nicht geben. Wieso überlässt man das Netz nicht einfach den Schweizern, die zeigen mal, wie man aus einer DB-Netz-Strecke eine leistungsfähige Strecke macht.
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Jep - wobei im Fall von Ingolstadt - Nürnberg seh ich das nicht so als Problem, was soll man da auch groß überleiten?KBS 855 @ 7 Feb 2009, 15:07 hat geschrieben: Ist es nicht das große Problem dass man heute an jeder Weiche spart, sogar auf den HGV-Strecken? Damit verringert man unnötig die Streckenkapazität.
Welche Weichen?...... Also im Endzustand wüsste ich keine mehr.Zwischen München und Augsburg hat man ja auch gespart mit Weichen zwischen beiden Strecken
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Zu der Zeit wo das geplant war, hatte man aber noch kein Mora C - und die Mitbenutzung der Schnellfahrstrecken war auch nicht weil man da schneller vorwärts kommt, sondern weil die Altstrecken (vorallem die Nord-Süd-Verbindung) einfach überlastet waren und man die SFS als Entlastungsstrecken gebraucht hat.Rohrbacher @ 7 Feb 2009, 15:01 hat geschrieben: Ich weiß nicht ob das heute noch verfolgt wird, aber zu Beginn des SFS-Zeitalters wollte man die SFS (und die damals neuen 120er) vor allem nachts für schnelle Güterzüge "im Nachtsprung" nutzen, da braucht man zwischen Ingolstadt und Nürnberg auch keine Überholungen, so viel Verkehr ist da ja nicht.
Das ist aber bei Ingolstadt - Nürnberg nicht der Fall, durch die SFS sind die Altbaustrecken deutlich entlastet, so dass dort jetzt der Güterverkehr drüber rollen kann.
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Natürlich ging es um die Geschwindigkeit, deswegen hat man sowas wie den damaligen "InterCargoExpress" oder den PIC überhaupt erst erfunden und Wagen entwickeln lassen, Slogans wie "Die Zukunft kommt schnell" deuten auch drauf hin. Auf Strecken wie München - Hamburg bremst man einen zwischenhaltlosen Zug mit Vmax 160 km/h eben schon merklich aus, wenn man ihn, um vorhandene Schnellfahrstrecken rumführt.
http://www.bahnpost.net/modellinfointercar...rgoexpress.html
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Naja, mal abwarten, vielleicht kommts ja doch nicht so schlimm - aber zumindest in Maisach geht die Schnellfahrstrecke ohne Weichen vorbei, und es besteht durchaus die Befürchtung, dass das in den anderen Bahnhöfen ähnlich wird. Pläne hab ich zumindest nicht da, nur einige Aussagen dass es ziemlich weichenarm wird auf der Schnellfahrstrecke.Didy @ 7 Feb 2009, 16:28 hat geschrieben: Aua....
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Ich versteh ohnehin nicht so ganz, wieso man das mit den getrennten Strecken macht und keine Richtungsgleise baut. Man bräuchte nichtmal unbedingt mehr Bahnsteige für Regionalverkehr (Okay, Mittelbahnsteige gehen halt nicht), aber dann noch einige ÜSt zwischen Regio- und Ferngleisen mehr und man hätte doch gigantisch mehr Kapazität....?
Das wird ja allein bei Störungen schon lustig werden...Boris Merath @ 7 Feb 2009, 16:51 hat geschrieben: Naja, mal abwarten, vielleicht kommts ja doch nicht so schlimm - aber zumindest in Maisach geht die Schnellfahrstrecke ohne Weichen vorbei, und es besteht durchaus die Befürchtung, dass das in den anderen Bahnhöfen ähnlich wird. Pläne hab ich zumindest nicht da, nur einige Aussagen dass es ziemlich weichenarm wird auf der Schnellfahrstrecke.
Aber bei München - Hamburg ist man über die Ochsentour kaum langsamer. Vor allem ist Würzburg - Nürnberg ziemlich voll. Viele Güterzüge fahren sogar über Ansbach nach Nürnberg. Dann kann man auch über Donawörth nach München fahren.Rohrbacher @ 7 Feb 2009, 16:15 hat geschrieben: Natürlich ging es um die Geschwindigkeit, deswegen hat man sowas wie den damaligen "InterCargoExpress" oder den PIC überhaupt erst erfunden und Wagen entwickeln lassen, Slogans wie "Die Zukunft kommt schnell" deuten auch drauf hin. Auf Strecken wie München - Hamburg bremst man einen zwischenhaltlosen Zug mit Vmax 160 km/h eben schon merklich aus, wenn man ihn, um vorhandene Schnellfahrstrecken rumführt.
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Inzwischen gibts ne Vertragsunterzeichnung zwischen Thales und der DB, Ende 2009 soll ETCS in Betrieb sein. Die LZB bleibt dabei erhalten. Im Gegensatz zu den Behauptungen bei Eurailpress soll ETCS schon bis München durchgehen.
Näheres findet man unter http://www.thalesgroup.com/markets/Activit...021&type=Market
Die ursprüngliche Ausschreibung gibts unter http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:26...06:TEXT:DE:HTML
Näheres findet man unter http://www.thalesgroup.com/markets/Activit...021&type=Market
Die ursprüngliche Ausschreibung gibts unter http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:26...06:TEXT:DE:HTML
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