Ich wüsste schon wie ich dem Stau entkomme, leider habe ich in meiner Firma relativ wenige Freunde mit meinem Vorschlag ich komme nach 10h und bleibe etwas länger, es gibt immer ein paar Kollegen, die mir ein 9h Meeting reindrücken. Und vor 9h sind sämtliche Straßen zu meiner Firma dicht, ich habe alle ausprobiert.Autobahn @ 23 Feb 2009, 22:58 hat geschrieben: @ Iarn
Wenn das Autofahren zum beruflichen Alltag gehört, lernt man irgendwann die PS-Protzereien zu ignorieren. Und man lernt auch, den Staus auszuweichen, meistens zumindest.
Das Auto abschaffen
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
In unseren Großstädten ist das überall der Fall. Aber dann ist auch der ÖPNV dicht, dicht gedrängt nämlichIarn @ 23 Feb 2009, 23:01 hat geschrieben:Und vor 9h sind sämtliche Straßen zu meiner Firma dicht, ich habe alle ausprobiert.

Aber seit einer Woche habe ich meinen PKW nicht mehr benutzt

Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Also, wenn du die 4-5 Stunden Zugfahrt stattdessen in 2-3 Stunden im Auto zurückgelegt hast, was hast du da gemacht? Eigentlich so ne Art Fließbandarbeit. Vielleicht hast du dich vom Radio berieseln lassen oder ein bestenfalls ein Gespräch geführt, bei dem du deinem gegenüber nicht in die Augen sehen kannst. Manche finden das angenehm, ich halte es für Zeitverschwendung.Rohrbacher @ 23 Feb 2009, 22:41 hat geschrieben:Und was genau soll ich im Zug machen? Sicher kann man sich irgendwie vergnügen, aber ich hab' 4-5 Stunden mehr was sinnvolles zu tun. 4-5 Stunden mehr, die ich nicht unterwegs bin, sondern im eigenen Bett schlafen kann, einkaufen, mit der Katze spielen, den Keller aufräumen. Ach so, meistens bin ich ja nicht alleine unterwegs...
Was macht man die 4-5 Stunden im Zug? Nun man liest, schreibt einen Brief, isst, holt Schlaf nach was auch immer. Auf jeden Fall hat man was davon. Erst, wenn der Unterschied zwischen Autofahrt und ÖPNV unverhältnismäßig groß wird, ziehe ich das Auto vor.
Zweitens möchte ich jedem nahelegen, zu diesem Thema das Interview mit Hermann Knoflacher zu lesen:
Warum das Auto uns verrückt macht
Einige kennen es sicher schon, es wurde wohl auch schon diskutiert, aber es lohnt sich.
Gute Nacht!Professor Hermann Knoflacher lehrt seit mehr als 30 Jahren am Institut für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik der Technischen Universität Wien. Der 67-Jährige wurde durch seine Konzepte für Wien bekannt. Er entwickelte Fußgängerzonen, legte die Straßenbahn auf Trassen und schlug ein Radwegenetz vor.

Schön für dich, dass sich die BC100 rentiert und die Bahn deine Mobilitätsansprüche abdeckt. Bei mir siehts anders aus. Bei 20'000 Kilometern im Jahr ist man von der Rentabilität der BC 100 noch weit entfernt. Dazu kommt noch, dass ich so Ansprüche habe, auch Sonntags um 19:00 noch von Mainburg wegzukommen. Zur Reduzierung der Kosten habe ich mich mittlerweile bei www.mitfahrgelegenheit.de registriert. Bei zwei oder drei Mitfahrern sind dann meist 90% der Spritkosten gedeckt. Staus, Eiskratzen und Parkplatzsuche sind kein Problem für mich, da ich Kurzstrecken- und Stadtfahrten vermeide, Staus konsequent grossräumig umfahre und meine Wohnung extra so gewählt habe, dass ich mit dem Bus zur Arbeit fahren kann. Bei Kurzstreckenfahrten im Winter hat man übrigens einen immensen Spritverbrauch, ein bekannter hat es geschafft, einen 38 Liter auf 180 Kilometernin die Luft zu blasen. Er ist ausschliesslich Kurzstrecken <5 Kliometer gefahren.Jörg.L.E. @ 23 Feb 2009, 19:17 hat geschrieben: Also ich habe mein Auto vor knapp 3 Jahren abgeschafft und mir ne BC100 geholt. Die Entscheidung habe ich bis heute NICHT bereut.
Was am Ende des Monats/Jahres an Geld übrig bleibt ist schon der Wahnsinn. Und was man sich an Stress erspart. Keine Parkplatzsuche, kein Stau, keine kostspielige Reparaturen, keine salzverschmierten Frontscheiben im Winter und kein Freikratzen der Scheiben.
Es gibt Menschen, und da gehöre ich zu, die während der Fahrt auch als Beifahrer nicht lesen, Briefeschreiben oder Schlafen können. Und dann sind 4-5 Stunden schon verdammt langweilig.Musikus @ 23 Feb 2009, 23:42 hat geschrieben:Was macht man die 4-5 Stunden im Zug? Nun man liest, schreibt einen Brief, isst, holt Schlaf nach was auch immer. Auf jeden Fall hat man was davon. Erst, wenn der Unterschied zwischen Autofahrt und ÖPNV unverhältnismäßig groß wird, ziehe ich das Auto vor.
Habe ich gemacht und dabei viel gelacht.Musikus @ 23 Feb 2009, 23:42 hat geschrieben:Zweitens möchte ich jedem nahelegen, zu diesem Thema das Interview mit Hermann Knoflacher zu lesen:
Warum das Auto uns verrückt macht
Einige kennen es sicher schon, es wurde wohl auch schon diskutiert, aber es lohnt sich.
Gute Nacht!
Vor allem dieser Satz:
Knoflacher: Indem man das menschliche Zeitbudget kritisch betrachtet. Interessanterweise ist die Zeit, die täglich für Mobilität aufgewandt wird, rund um den Globus mehr oder weniger konstant. Allerdings sind die bewältigten Distanzen unterschiedlich. Der Philosoph Ivan Illich hat in den sechziger Jahren nachgewiesen, dass die Energiemenge, die der Mensch in das Auto und die zugehörige Infrastruktur investiert, ausreichen würde, um die gleiche Distanz zu Fuß zurückzulegen – und das in einer wesentlich schöneren und ruhigeren Umgebung. Wir wissen, dass höhere Geschwindigkeiten keine reale Zeitersparnis bringen!
Nur hat der Gute dabei etwas übersehen. Das Rad wurde bereits 4000 Jahre vor Christus erfunden. Der Wunsch des Menschen, sich die Mobilität bzw. den Transport von Gütern etwas leichter zu gestalten ist also doch etwas älter. Auch der Einsatz von Zugtieren dürfte schon so einige Zeit üblich gewesen sein. Und bekanntlich sind in diesem Zusammenhang Pferde weitaus schneller, als ein Fußgänger.Die Philosophie (griechisch philosophía, wörtlich ‘Liebe zur Weisheit’) ist der Versuch, die Welt und die menschliche Existenz zu deuten und zu verstehen.
Nach der Philosophie eines Ivan Illich müsste also die Erfindung des Rades rückgängig gemacht werden

Auch der letzte Satz ist bei näherer Betrachtung ein Witz.
Da wir hier im Eisenbahnforum sind, gerade die Eisenbahn hat lange vor dem Automobil die Geschwindigkeit der Mobilität erhöht. Wo sie früher einen Tag gelaufen oder einen halben mit der Kutsche gefahren sind, waren sie nun in zwei Stunden am Ziel. Durch die technische Weiterentwicklung haben sich die Zeiten noch weiter verkürzt. Befestigte Straßen hatten schon die alten Römer, unser heutiges Straßennetz ist lediglich eine Weiterentwicklung. Straßen führen zu jedem Haus, während Gleise lediglich die Orte verbinden.Wir wissen, dass höhere Geschwindigkeiten keine reale Zeitersparnis bringen!
Eines stimmt allerdings an der These, man legt in der gleichen Zeit eine größere Entfernung zurück. Früher (ca. 1850) wäre niemand auf die Idee gekommen, von meinem jetzigen Wohnort die 20 Km bis zur heutigen Düsseldorfer Altstadt zu laufen. Und dieser heute zu Düsseldorf gehörende Stadtteil wurde bereits 1440 (!) als "Hoff zu Hellendail" urkundlich erwähnt. Bei einer durchschnittlichen Fußgängergeschwindigkeit von 4 Km/h braucht man fünf Stunden. Mit dem ÖPNV sind es ca. 30 Minuten. Als Fußgänger schaffe ich in der gleichen Zeit also 2 Km!
Der gute Ivan mag es sicher beschaulich, für einen Denker das richtige Umfeld. Und Knoflacher tut es ihm nach.
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Eiskrazten ist mir schon lästig, aber im Rheinland doch eher die Ausnahme. Private Stadtfahrten vermeide ich grundsätzlich, sowohl mit dem Auto, als auch mit dem ÖPNV. Kurzstrecken sind bei mir die absolute Ausnahme. Stauumfahrung ist mein liebstes Hobby.Fastrider @ 23 Feb 2009, 23:48 hat geschrieben:Staus, Eiskratzen und Parkplatzsuche sind kein Problem für mich, da ich Kurzstrecken- und Stadtfahrten vermeide, Staus konsequent grossräumig umfahre und meine Wohnung extra so gewählt habe, dass ich mit dem Bus zur Arbeit fahren kann. Bei Kurzstreckenfahrten im Winter hat man übrigens einen immensen Spritverbrauch, ein bekannter hat es geschafft, einen 38 Liter auf 180 Kilometernin die Luft zu blasen. Er ist ausschliesslich Kurzstrecken <5 Kliometer gefahren.
Meine Wohnung habe ich so gewählt, dass ich problemlos einen Parkplatz finde und öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe sind

Unsere neuesten Firmenkutschen haben einen geilen Bordcomputer. Er zeigt mir die gefahrenen Kilometer, Zeit, Durchschnittsgeschwindigkeit und den durchschnittlichen Verbrauch an. Da steht tatsächlich beim Anfahren 25 Liter/100 Km. Und erst jenseits der 10 Entfernungskilometer wird es bei dem 3,5 Tonner erträglich. Ich habe verschiedene Test durchgeführt. 40 Entfernungskilometer, davon 35 Autobahn. Höchstgeschwindigkeit nicht über 120 - Verbrauch knapp unter 12 Liter/100 Km. Gleiche Strecke, Höchstgeschwindigkeit nicht über 80 Km/h - Verbrauch unter 8 Liter/100 Km. In beiden Fällen habe ich bei 1800 rpm hochgeschaltet und zugesehen, dass ich nicht anhalten musste.
Bei einem "fliegenden Start" sähen die Werte noch besser aus, denn besonders das Anfahren und Beschleunigen frisst Sprit ohne Ende.
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Meinst Du Musikus oder mich?Hot Doc @ 24 Feb 2009, 01:36 hat geschrieben:Du machst es dir mal wieder einfach...aber die Diskussion hatten wir schonmal, mit genau diesem Interwiev als Aughänger, also machs ich mir auch mal einfach und lass das antworten sein.
Wäre nett, wenn Du das mit einem "@" kennzeichnen würdest.

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Au ja. Ich weiß gar nicht mehr, ob die neuen das noch haben, aber als wir vor vielen Jahren zum ersten Mal ein Auto mit Navi gebekommen haben, konnte man sich im FIS zwischen Tacho und Drehzahlmesser noch so eine Art "LZB-Balken" anzeigen lassen, wie weit's noch ist, bis man abbiegen soll.Unsere neuesten Firmenkutschen haben einen geilen Bordcomputer.

Blöd nur, dass viele Momentanverbrauchsanzeigen ganz schön bescheißen, bei über der Hälfte der Fahrzeuge in 'nem ADAC-Test kam raus, dass die 20 oder mehr Prozent unterschlagen. <_<
@Autobahn: Wenn ich sowas schon ohne Zitat schreib, stehts genau unter dem Geschreibsel auf das ich mich beziehe.Autobahn @ 24 Feb 2009, 02:03 hat geschrieben: Meinst Du Musikus oder mich?
Wäre nett, wenn Du das mit einem "@" kennzeichnen würdest.![]()
Da hat sich also schon der richtige angesprochen gefühlt

@ Hot Doc
Es tut mir leid, dass ich auf Deine qualifizierten Beiträge nicht in entsprechendem Maße antworten kann, schließlich bin ich nicht in einem medizinischen Beruf tätig.
Es tut mir leid, dass ich auf Deine qualifizierten Beiträge nicht in entsprechendem Maße antworten kann, schließlich bin ich nicht in einem medizinischen Beruf tätig.
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Als Beifahrer könnte ich das auch nicht. Ich meinte ja als Zugfahrgast.Autobahn @ 24 Feb 2009, 01:28 hat geschrieben: Es gibt Menschen, und da gehöre ich zu, die während der Fahrt auch als Beifahrer nicht lesen, Briefeschreiben oder Schlafen können. Und dann sind 4-5 Stunden schon verdammt langweilig.

Außerdem finde ich in deinen Auslegungen keinen einziges sinnvolles Gegenargument, ich nehme mal das hier:
Ich bin mir nicht sicher, ob du ihn richtig verstanden hast. Du schreibst, die Geschwindigkeit der Mobilität hat sich erhöht, richtig. Das sagt Knoflacher auch. Aber weiter sagt er, dass es dabei keine reale Zeitersparnis gibt, weil du entweder weitere Wegstrecken oder diesselben öfter zurücklegst.Da wir hier im Eisenbahnforum sind, gerade die Eisenbahn hat lange vor dem Automobil die Geschwindigkeit der Mobilität erhöht. Wo sie früher einen Tag gelaufen oder einen halben mit der Kutsche gefahren sind, waren sie nun in zwei Stunden am Ziel. Durch die technische Weiterentwicklung haben sich die Zeiten noch weiter verkürzt. Befestigte Straßen hatten schon die alten Römer, unser heutiges Straßennetz ist lediglich eine Weiterentwicklung. Straßen führen zu jedem Haus, während Gleise lediglich die Orte verbinden.
Ob das für den Vergleich Kutsche/Eisenbahn gilt, sei mal dahingestellt, da Knoflacher über den Autoverkehr redet.
Ich habe fast 8 Jahre lang kein eigenes Auto gefahren, bzw. besessen.
Die Anfahrt zur Dienststelle mit dem Auto vorher war manchmal sehr zeitaufwändig und dann war da noch die Parkplatzfrage.
Den größten Teil meiner notwendigen Fahrten zur Arbeitsstelle in der Innenstadt (unregelmäßiger Wechseldienst) habe ich mit dem Fahrrad gemacht. Da ich bei schlechtem Wetter (Regen, Schnee) aber auch mal Öffis (Stadtbahn) benutzt habe, habe ich mir damals ein Brompton Faltrad zugelegt. Das konnte ich gefaltet auch mit in Bus und Bahn mitnehmen. Ein weiterer Vorteil war, dass ich dieses Rad auch mit zu meinem Spind mitnehmen konnte.
Für dieses Rad hatte ich einen Anhänger, mit dem ich die Einkäufe erledigt habe. Außerdem gab es dafür eine Frontpacktasche und ich wußte sehr schnell, wieviel in den Einkaufswagen durfte, was sich ohne Schwierigkeiten mit diesem Rad transportieren liess. Meine tägliche einfache Strecke betrug ca. 6 km. Vom Zeitaufwand war ich mit dem Rad normalerweise schneller als mit dem Öffi incl. Fußwege zu den Haltestellen bzw. zur Dienststelle.
In der ganzen Zeit hat mir ein Auto nicht gefehlt. Da ich jetzt außerhalb wohne, geht es natuerlich nicht mehr ohne Auto. Allein die nächste Bushaltestelle ist gut 3 km entfernt. Auch das Fahrrad scheidet jetzt aus, weil die nächste Einkaufsmöglichkeit einige Kilometer, noch dazu im Bergland, entfernt liegt.
Für mich steht fest, in einer Stadt mit nahen Einkaufsmöglichkeiten und einer Entfernung zur Arbeitstelle bis zu 10 km geht es auch ohne Auto.
Die Anfahrt zur Dienststelle mit dem Auto vorher war manchmal sehr zeitaufwändig und dann war da noch die Parkplatzfrage.
Den größten Teil meiner notwendigen Fahrten zur Arbeitsstelle in der Innenstadt (unregelmäßiger Wechseldienst) habe ich mit dem Fahrrad gemacht. Da ich bei schlechtem Wetter (Regen, Schnee) aber auch mal Öffis (Stadtbahn) benutzt habe, habe ich mir damals ein Brompton Faltrad zugelegt. Das konnte ich gefaltet auch mit in Bus und Bahn mitnehmen. Ein weiterer Vorteil war, dass ich dieses Rad auch mit zu meinem Spind mitnehmen konnte.
Für dieses Rad hatte ich einen Anhänger, mit dem ich die Einkäufe erledigt habe. Außerdem gab es dafür eine Frontpacktasche und ich wußte sehr schnell, wieviel in den Einkaufswagen durfte, was sich ohne Schwierigkeiten mit diesem Rad transportieren liess. Meine tägliche einfache Strecke betrug ca. 6 km. Vom Zeitaufwand war ich mit dem Rad normalerweise schneller als mit dem Öffi incl. Fußwege zu den Haltestellen bzw. zur Dienststelle.
In der ganzen Zeit hat mir ein Auto nicht gefehlt. Da ich jetzt außerhalb wohne, geht es natuerlich nicht mehr ohne Auto. Allein die nächste Bushaltestelle ist gut 3 km entfernt. Auch das Fahrrad scheidet jetzt aus, weil die nächste Einkaufsmöglichkeit einige Kilometer, noch dazu im Bergland, entfernt liegt.
Für mich steht fest, in einer Stadt mit nahen Einkaufsmöglichkeiten und einer Entfernung zur Arbeitstelle bis zu 10 km geht es auch ohne Auto.
Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie ein eigenes Auto besessen und bin bisher eigentlich immer gut zurecht gekommen. Allerdings muss ich zugeben, dass ich mir meine Wohnsituation auch immer dementsprechend ausgesucht habe: ein guter Anschluss an das Netz öffentlicher Verkehrsmittel war immer ein Muss für mich.
Warum habe ich nie ein Auto gehabt? Hm, das hat zum Teil einfach persönliche Gründe: ich mag Autos nicht besonders, und noch weniger gern fahre ich selbst ein Auto. Bestenfalls in einsamen Gegenden Kanadas oder Skandinaviens kann ich dem Autofahren etwas abgewinnen. Aber das tägliche Chaos auf deutschen Straßen finde ich ziemlich abschreckend. Und dazu noch der ständige Kampf um die Parkplätze....
In der Tat ist es so, dass ich 500 km sehr unterschiedlich empfinde, je nachdem, wie ich sie zurücklege: im Auto stressen mich 500 km, die Strecke kommt mir lang vor, die Fahrt mühsam. Im Zug hingegen empfinde ich die 500 km als relativ kurz, die Fahrzeit vergeht wie von selbst, da ich mich währenddessen mit Büchern, Zeitungen, meinem mp3-Player beschäftige, evtl. im Speisewagen einen Kaffee trinke oder mich mit meinen Mitreisenden unterhalte.
Warum habe ich nie ein Auto gehabt? Hm, das hat zum Teil einfach persönliche Gründe: ich mag Autos nicht besonders, und noch weniger gern fahre ich selbst ein Auto. Bestenfalls in einsamen Gegenden Kanadas oder Skandinaviens kann ich dem Autofahren etwas abgewinnen. Aber das tägliche Chaos auf deutschen Straßen finde ich ziemlich abschreckend. Und dazu noch der ständige Kampf um die Parkplätze....
In der Tat ist es so, dass ich 500 km sehr unterschiedlich empfinde, je nachdem, wie ich sie zurücklege: im Auto stressen mich 500 km, die Strecke kommt mir lang vor, die Fahrt mühsam. Im Zug hingegen empfinde ich die 500 km als relativ kurz, die Fahrzeit vergeht wie von selbst, da ich mich währenddessen mit Büchern, Zeitungen, meinem mp3-Player beschäftige, evtl. im Speisewagen einen Kaffee trinke oder mich mit meinen Mitreisenden unterhalte.
Wo ist das Problem?
@Musikus
Im Zug bin ich ja auch „Beifahrer“. Und ich kann nun mal nicht lesen, schlafen usw., wenn sich das Fahrzeug bewegt.
Ich habe Koflalcher sehr wohl richtig verstanden. Er argumentiert mit dem Entfernungsfaktor gegen das Auto und verschweigt dabei, dass die Eisenbahn schon viel früher als das Auto die Überbrückung weiter Entfernungen ermöglicht hat.
Das ist entweder unehrlich oder inkonsequent.
Im Zug bin ich ja auch „Beifahrer“. Und ich kann nun mal nicht lesen, schlafen usw., wenn sich das Fahrzeug bewegt.
Ich habe Koflalcher sehr wohl richtig verstanden. Er argumentiert mit dem Entfernungsfaktor gegen das Auto und verschweigt dabei, dass die Eisenbahn schon viel früher als das Auto die Überbrückung weiter Entfernungen ermöglicht hat.
Das ist entweder unehrlich oder inkonsequent.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Das ist durchaus richtig, ich wüde allerdings ergänzen, dass eine möglichst umsteigefreie ÖPNV-Verbindung vorhanden sein muss. Bei Wind und Wetter 10 Km hin und 10 Km zurück mit dem Fahrrad sind wirklich nicht mein Ding.hauseltr @ 24 Feb 2009, 11:47 hat geschrieben:Für mich steht fest, in einer Stadt mit nahen Einkaufsmöglichkeiten und einer Entfernung zur Arbeitstelle bis zu 10 km geht es auch ohne Auto.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Weder noch. Wer fährt mit der Eisenbahn zu IKEA? Wer fährt mit der Eisenbahn zu Wal-Mart oder Real?Autobahn @ 24 Feb 2009, 17:28 hat geschrieben: Ich habe Koflalcher sehr wohl richtig verstanden. Er argumentiert mit dem Entfernungsfaktor gegen das Auto und verschweigt dabei, dass die Eisenbahn schon viel früher als das Auto die Überbrückung weiter Entfernungen ermöglicht hat.
Das ist entweder unehrlich oder inkonsequent.
Vor allem der individuelle, unabhängige Autoverkehr führt dazu, dass statt einer Viertelstunde Fußweg zum Süpermarkt das Auto für die Viertelstunde angeschmissen wird. Der Zeitaufwand ist gleich, das Ergebnis auch, eine leckere Scheibe Kochschinken.
Ich bin letztens 17km zu Fuß gegangen, bei halbwegs gutem, aber kaltem Wetter. Als ich zurückkam hatte ich viele Seiten in meinem Notizbuch vollgeschrieben und dabei noch schöne Fotos gemacht, die ich so nie hätte machen können. Schlechtes Wetter gibt es nicht, nur schlechte Kleidung. So ein richtiger Regen hat auch was für sich (Spüren, Hören, Riechen, Sehen), sage ich, der ich aus einer Stadt komme, wo man mit Regenschirm geboren wird.Bei Wind und Wetter 10 Km hin und 10 Km zurück mit dem Fahrrad sind wirklich nicht mein Ding.
A Propos Stadt. Hier kann man auch sehen, wohin diese Automobilhörigkeit in den 60er 70er 80er Jahren geführt hat.
Es muss halt für denjenigen passen. Entweder es lohnt sich oder nicht. Im ländlichen Raum mit Fahrten zur Arbeit in die Großstadt ist ein sparsames Auto in Verbindung mit ÖPNV (Pendelei) ne durchaus interessante Sache.Fastrider @ 23 Feb 2009, 23:48 hat geschrieben: Schön für dich, dass sich die BC100 rentiert und die Bahn deine Mobilitätsansprüche abdeckt. Bei mir siehts anders aus. Bei 20'000 Kilometern im Jahr ist man von der Rentabilität der BC 100 noch weit entfernt.
Einer der von Dorf zu Dorf muss wird sich hingegen nur sehr schwer mit dem ÖPNV anfreunden können.
Grundsätzlich finde ich aber folgende Aussage treffend:
hauseltr @ 24 Feb 2009, 11:47 hat geschrieben: Für mich steht fest, in einer Stadt mit nahen Einkaufsmöglichkeiten und einer Entfernung zur Arbeitstelle bis zu 10 km geht es auch ohne Auto.
Bahnstatistik 2009:
83770 km (229,5 km pro Tag )
Stand: 31.12.2009
Extra Lipsiam vivere est miserrime vivere !
83770 km (229,5 km pro Tag )
Stand: 31.12.2009
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Wunderschön, leider deckt sich das nicht mit der Lebenswirklichkeit der meisten berufstätigen Leute in diesem Land. :rolleyes:Ich bin letztens 17km zu Fuß gegangen, bei halbwegs gutem, aber kaltem Wetter. Als ich zurückkam hatte ich viele Seiten in meinem Notizbuch vollgeschrieben und dabei noch schöne Fotos gemacht, die ich so nie hätte machen können.
Auch das muss wohl höhere Poesie sein, der ich nicht gewachsen bin. Zu Fuß brauch' ich einfach 15 Minuten, mit dem Auto 3. Und das genau einmal die Woche. Klappe auf, alles rein was der Supermarkt und der Getränkemarkt einer vierköpfigen Familie so bietet (geht schnell an die 100 kg ran) und fertig. Alles ganz einfach und unkompliziert. Ohne Familienausflüge, wo jeder im Schnitt 25 kg tragen muss, die Milch unterwegs sauer wird, tiefgekühltes auftaut und es warscheinlich mit den 15 Minuten Fußweg nicht mehr getan ist.Vor allem der individuelle, unabhängige Autoverkehr führt dazu, dass statt einer Viertelstunde Fußweg zum Süpermarkt das Auto für die Viertelstunde angeschmissen wird. Der Zeitaufwand ist gleich, das Ergebnis auch, eine leckere Scheibe Kochschinken.
Das sind Einrichtungen, die (berechtigterweise) auf die Erreichbarkeit per Auto ausgelegt sind. Warum fährt denn keine Eisenbahn zu IKEA, Wal-Mart oder Real? Bitte mit entsprechenden Traglastenabteilen, Barrierefreiheit für Einkaufswagen und hilfsbereitem Personal, bevor die zierliche Studentin von ihrem 100 Kilo-Regal erschlagen wird, während sie 3 mal umsteigt. Das sind schlicht und einfach Mobilitätsbereiche für die die Eisenbahn nicht gemacht ist.Weder noch. Wer fährt mit der Eisenbahn zu IKEA? Wer fährt mit der Eisenbahn zu Wal-Mart oder Real?
Und wehe, ein U-Bahnfahrer oder irgendwer motzt, wenn das Verladen 10 Minuten dauert...

Einen Wal-Mart kann man von Deutschland aus weder mit der Bahn noch mit dem Auto erreichen, die haben nämlich den deutschen Markt aufgegebenJNK @ 24 Feb 2009, 17:52 hat geschrieben:Weder noch. Wer fährt mit der Eisenbahn zu IKEA? Wer fährt mit der Eisenbahn zu Wal-Mart oder Real?
Vor allem der individuelle, unabhängige Autoverkehr führt dazu, dass statt einer Viertelstunde Fußweg zum Süpermarkt das Auto für die Viertelstunde angeschmissen wird. Der Zeitaufwand ist gleich, das Ergebnis auch, eine leckere Scheibe Kochschinken.


Mit ein wenig Nachdenken kann man aber auch die Extrafahrt mit dem Auto einsparen. Man hält einfach auf dem Heimweg an einem Geschäft an und kauft ein. Geht sogar bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel. Auf dem Weg von der Haltestelle zur Wohnung nämlich.
Bei IKEA wird es schon etwas schwieriger. Das liegt aber wohl eher daran, dass man EKTORP, PAX u. ä. so schlecht in die S-Bahn kriegt

Dein Fußmarsch hatte andere Beweggründe, als das Erreichen eines Zieles (z.B. Arbeitsplatz). Hier war der Weg das Ziel. Für mich ist so etwas aber nur bei hinreichend warmem Wetter interessant. Und dann auch nur in ausgedehnten Wäldern oder zwischen Wiesen und Feldern. Dann ist dort nach einem Regenschauer wesentlich mehr zu Spüren, Hören Riechen und sehen.JNK @ 24 Feb 2009, 17:52 hat geschrieben:Ich bin letztens 17km zu Fuß gegangen, bei halbwegs gutem, aber kaltem Wetter. Als ich zurückkam hatte ich viele Seiten in meinem Notizbuch vollgeschrieben und dabei noch schöne Fotos gemacht, die ich so nie hätte machen können. Schlechtes Wetter gibt es nicht, nur schlechte Kleidung. So ein richtiger Regen hat auch was für sich (Spüren, Hören, Riechen, Sehen), sage ich, der ich aus einer Stadt komme, wo man mit Regenschirm geboren wird.
A Propos Stadt. Hier kann man auch sehen, wohin diese Automobilhörigkeit in den 60er 70er 80er Jahren geführt hat.
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Ich.JNK @ 24 Feb 2009, 17:52 hat geschrieben:Wer fährt mit der Eisenbahn zu IKEA? Wer fährt mit der Eisenbahn zu Wal-Mart oder Real?
wozu gibt´s beim IKEA einen Lieferservice und die schönen großen blauen Taschen?
Auf die weiße habe ich meine gesammte Wohnung eingerichtet, mit nur einer einigen Autofahrt, die man auch hätte vermeiden können...
Und der Ferneher von real,- (ex-Wal-Mart) war mithilfe eines bekannten Rollifahrers (auf den Schoß) auch schön transortiert. Nur die Kontrolleure in der Stadtbahn haben etwas komisch gekuckt :ph34r:
wer das für krank hält... die Gedanken sind ja frei

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Das gefällt mir - erst der siebte Beitrag im Forum, aber schon am rummeckern.See-It @ 24 Feb 2009, 19:49 hat geschrieben: Eeehm, wenn ich mir überlege, was hat dieses Thema eigentlich mit Eisenbahn zu tun?????? :ph34r: :blink: :unsure:
Wenn Dir die Diskussion inhaltlich nicht zusagt, mußt Du weder mitlesen noch mitschreiben.
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Ich auch - Kleinigkeiten per blaue Tasche oder per dafür geeignetem Wagen oder auf der Schulter, größeres per Lieferdienst. Wenn man nicht jedes Teil einzeln kauft, sondern nen ordentlichen Schwung auf einmal holt, ist der auch problemlos bezahlbar. Und die letzten IKEA-Einkäufe hätte man mit nem Auto eh nimmer transportieren können, das war nämlich jeweils eine komplette Zimmereinrichtung.glemsexpress @ 24 Feb 2009, 20:03 hat geschrieben: Ich.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Krank nicht, nur etwas ungewöhnlich. Ich hoffe nur für Deinen Bekannten dass es nicht so ein Riesenteil warglemsexpress @ 24 Feb 2009, 20:03 hat geschrieben:wer das für krank hält... die Gedanken sind ja frei

Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
In Kaarst (bei Düsseldorf) gibt es sogar einen S-Bahn Hp mit dem Namen "Kaarst-Ikea" 
Google-Karte
Die Düsseldorfer Filiale ist über eine Buslinie zu erreichen.

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Genau und der sorgt dafür, dass das Regal praktisch doppelt so viel kostet... selbst wenn ich den Bremsenabrieb und sowas mitberechne, für die ganz genauen, wäre es mich billiger gekommen, einfach schnell nach Regensburg rüberzufahren, statt sich das Teil liefern zu lassen. Aber ich war ja so faul, ich Online-Besteller.wozu gibt´s beim IKEA einen Lieferservice und die schönen großen blauen Taschen?
Das kommt jetzt ganz schwer auf das Auto an, das man selbst besitzt oder sich geliehen hat. Wir sind damals mit 'nem Golf III und einem zeitweise geliehenen alten Ford Transit (2,8 Tonner, wahnsinnverdächtige 70 PS, kurzer Radstand, ohne Hochdach) mit der kompletten 4-Zimmerwohnungen umgezogen. Die Möbel waren auch nicht IKEA-mäßig platzsparend auseinandergebaut.Und die letzten IKEA-Einkäufe hätte man mit nem Auto eh nimmer transportieren können, das war nämlich jeweils eine komplette Zimmereinrichtung.
Aber wie gesagt, nur weil's einige machen, heißt es ja nicht, dass es mehrheitlich so geplant ist. Es gibt auh Leute, die mit'm Audi TT zum IKEA fahren, dafür ist das Auto aber eigentlich nicht gebaut... IKEA ist als Mitnahmemarkt konzipiert im Gegensatz zum klassischen Möbelhaus. Die haben heute auch Mitnahmemärkte, das fast legendäre IKEA-Möbelhaus war da Vorreiter, aber z.B. bei Segmüller oder Hiendl ist der ganze Laden quasi nur ein großer Showroom, wo's oft maximal ein bisschen Kleinkram direkt zum Mitnehmen gibt. Natürlich haben die trotzdem riesengroße Parkplätze, das ist heutzutage einfach so.
Man vergleiche einen IKEA-Parkplatz mit der Größe dieses Shuttle-Busses:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm...rinter_IKEA.jpg

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NÖ. Ich habe mit 2x IKEA meine gesammte 2-Zimmer Wohnung eingerichtet.Rohrbacher @ 24 Feb 2009, 21:07 hat geschrieben: Genau und der sorgt dafür, dass das Regal praktisch doppelt so viel kostet... selbst wenn ich den Bremsenabrieb und sowas mitberechne, für die ganz genauen, wäre es mich billiger gekommen, einfach schnell nach Regensburg rüberzufahren, statt sich das Teil liefern zu lassen.
Da war dann der Lieferpreis nicht mehr so ganz entscheident.
Dafür zahle ich im Monat nur 60€ für eine Netzkarte die 4 Landkreise und 3 Städe komplett und einen weiteren Landkreis und eine weitere Stadt auf der Schiene abdeckt. In diesen Gebiet lege ich fast alle meine Fahrten zurück (was auch nicht viel länger dauert als mit den Auto) und habe sonst fast gar keine Mobilitätskosten.
Sind wir krank? Wer richtet sich jeden Tag die Wohnung neu ein? Ich persönlich mit Sicherheit nicht. Manchmal muss ich mir bei IKEA neue Glühkörper für die beknackte Lampe kaufen, die ich sonst nirgendwo finde, aber das wars dann schon.
@ Rohrbacher
So ein Umzug kann richtig Spaß machen. In einen Golf III passt eine ganze Menge rein, wenn man richtig packt, auch so eine alte Trommel von Transit kann schon eine Menge verpacken. Man muss nur wissen, wie. Aber ich sage Dir aus dem Stegreif, eine Vierzimmerwohnung kriegst Du beim besten Willen nicht in einer Fuhre damit geschafft.
Bei meinen bisherigen Umzügen habe ich immer bei einem Autovermieter einen Sprinter o.ä. bestellt. Dabei wusste ich, dass diese Fahrzeuge ausgebucht waren und bekam zum Preis eines 3,5 einen 7,5 Tonner
, mit Hebebühne natürlich.
@ Rohrbacher
So ein Umzug kann richtig Spaß machen. In einen Golf III passt eine ganze Menge rein, wenn man richtig packt, auch so eine alte Trommel von Transit kann schon eine Menge verpacken. Man muss nur wissen, wie. Aber ich sage Dir aus dem Stegreif, eine Vierzimmerwohnung kriegst Du beim besten Willen nicht in einer Fuhre damit geschafft.
Bei meinen bisherigen Umzügen habe ich immer bei einem Autovermieter einen Sprinter o.ä. bestellt. Dabei wusste ich, dass diese Fahrzeuge ausgebucht waren und bekam zum Preis eines 3,5 einen 7,5 Tonner

Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.