Hat man ja damals gemerkt, wie die Dosto probeweise auf der S4 fuhren daß da zu wenig Türen waren.A380 @ 26 Feb 2009, 12:31 hat geschrieben:Zu viele Türen kann man gerade im Innenstadtbereich von München nicht haben..... Ansonsten gäbe es da ja gleich noch mehr Verspätungen!!!!
[S] ET 430 für die S-Bahn Stuttgart
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Klar, da hat eh nie einer was draufgelegt...JeDi @ 26 Feb 2009, 17:07 hat geschrieben: Bei den Karlsruher Stadtbahnen hat man die Glas-Gepäckablagen ausgebaut, weil mans nicht mehr reinigen wollte - die Dinger hab ich aber nie zerkratzt gesehen.
Deshalb frage ich mich auch warum man in S-Bahnen überhaupt Gepäckablagen einbaut. So gut wie nie liegt was drauf.
Also in der 8er und der 1er vom Flughafen hier in München ist doch relativ oft Gepäch oben zu sehen. Aich selbst nütze das für reisetaschen und Koffer auch oft udn bin froh, das es da ist. weil wenn die bahnen relativ voll werden, ist es ungünstig das om Gang stehen zu lassen. Und im Türbereich kippen die Dinger oft um, wenn man nicht dabei stehen bleibtglemsexpress @ 26 Feb 2009, 19:33 hat geschrieben: Deshalb frage ich mich auch warum man in S-Bahnen überhaupt Gepäckablagen einbaut. So gut wie nie liegt was drauf.
Bei Dostos ist das kein Wunder, die haben für die meisten S-Bahn-Leistungen in der Tat zu wenige Türen. Anders ist es mit 425 und 474. Deren Türenanzahl ist für die allermeisten S-Bahn-Leistungen ausreichend, noch mehr Türen braucht man selten.MAM @ 26 Feb 2009, 17:54 hat geschrieben:Hat man ja damals gemerkt, wie die Dosto probeweise auf der S4 fuhren daß da zu wenig Türen waren.A380 @ 26 Feb 2009, 12:31 hat geschrieben:Zu viele Türen kann man gerade im Innenstadtbereich von München nicht haben..... Ansonsten gäbe es da ja gleich noch mehr Verspätungen!!!!
Gerade in der S-Bahn legen viele Pendler ihre Aktenköfferchen auf die Gepäckablagen. Das ist schon sinnvoll. In anderen S-Bahn-Fahrzeugen wie 474 oder 481 vermisse ich die Gepäckablagen.luc @ 26 Feb 2009, 20:40 hat geschrieben: und ich benutze diese Gepäckablage ebenso. Eben ein richtiger Vorteil einstöckiger Züge.
Auch Gelegenheitsfahrer legen da ihr Gepäck drauf. Allerdings gibt es da auch viele, die ihre Taschen trotz Gepäckablage auf den Sitzen oder im Mittelgang verstauen und sich nicht drum scheren, dass andere deswegen stehen müssen oder kaum durch den Mittelgang kommen. Wenn es sich um eine sehr schwere Tasche handelt, bei der man sich schon fast einen Bruch hebt, wenn man sie auf die Gepäckablage raufwuchtet, kann man das ja noch irgendwo nachvollziehen, nicht jedoch bei leichten Taschen.
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Das ist nicht ganz richtig, es gibt lediglich eine nicht unbedenkliche Zahl an Lokführern, die an manchen Halten nur eine einzige Tür pro Seite freigeben.Rohrbacher @ 26 Feb 2009, 21:00 hat geschrieben: manchmal könnte man eh meinen, es reicht eine Tür pro Zugeinheit...![]()
Ich gehöre auch dazu und ich bin stolz darauf!

BZ-ESTW sind wie ein Computerspiel. Es fehlt nur noch das Fenster "Game over!" wenn sich zwei rote Linien treffen!
Der Witz ist, daß die Leute im Berufsverkehr (also die erfahrenen Pendler) sich gut verteilen, zumindest auf einigen Linien. Vorzeigelinie für vorbildliche Verteilung ist und bleibt der Ast nach Geltendorf. Da wissen die Leute Fahrzeuge mit sehr vielen Türen zu schätzen und zu benutzen.
B)

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Ist das aufgrund der vielen Türstörungen und der vielen mit den bekannten gelben Zetteln markierten, defekten Türen nicht heute schon so?Rohrbacher @ 26 Feb 2009, 21:00 hat geschrieben:Okay, Experiment: Sperrt doch einfach mal einer von unseren S-Bahnern bei einem 423er-Voll- oder Langzug jede 3. Tür ab und berichtet uns dann, was passiert. Vielleicht ändert sich ja gar nix, manchmal könnte man eh meinen, es reicht eine Tür pro Zugeinheit...

sbahnfan @ 26 Feb 2009, 21:30 hat geschrieben: Ist das aufgrund der vielen Türstörungen und der vielen mit den bekannten gelben Zetteln markierten, defekten Türen nicht heute schon so?![]()

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Beim Aussteigen leider ja. Aber auch da benutzen sie mittlerweile paar mehr Türen, nachdem entdeckt wurde, daß man durch einen Zugteil durchgehen kann.FloSch @ 26 Feb 2009, 21:55 hat geschrieben: Nur am Bahnhof Puchheim gibt es leider nur eine Tür wenn ich mich recht erinnere.

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Also, wenn ich mich recht erinnere kam vor kurzem eine Weisung raus, dass TAV nicht mehr bei den BR 425/426 zugelassen ist.sbahnfan @ 26 Feb 2009, 14:41 hat geschrieben:
Das glaube ich mal weniger - der 425 fährt auch mit TAV und hat eine geringere Türenanzahl als der 423. Im Raum Rhein-Neckar fährt der 425 auch als S-Bahn-Fahrzeug, ohne dass die geringere Türenanzahl ein Problem darstellt.
Ich weiß nicht, wie die derzeitige Umsetzung bei Rhein-Neckar aussieht.
Zu der Anzahl der Türen, ich weiß nicht genau, wonach die Fahrzeuge da ausgewählt werden, kann mir aber vorstellen, dass die Fahgastzahlen pro Tag und Jahr entscheidend sind und da sind halt Rhein-Neckar auf Grund der noch recht jungen Geschichte und Hannover auf Grund der relativ geringen Zahlen mit 2 Türen pro Wagen ausreichend. In Suttgart kann ich mir nicht vorstellen generell 2 Türen pro Wagen und nen flüßigen Fahrgastwechsel zu haben.

*DADONG* Gleis 102: Einfahrt S 6 nach Weil der Stadt, über Leonberg mit S 60 nach Böblingen, über Leonberg. Der Zug wird in Renningen geteilt. Abfahrt: 17 Uhr 03.
Auf der S-Bahn Rhein-Neckar gibt es zwar keine Stammstrecke wie in München, Stuttgart und Frankfurt, aber ich finde TAV gerade auf solchen Stammstrecken mit kurzen Haltestellenabständen und hohem Fahrgastwechsel nicht sinnvoll. Wenn da Türen selbstständig wieder geschlossen haben, kommen manche Fahrgäste nicht darauf, dass man sie noch wieder öffnen kann, und stauen sich dann vor wenigen, noch offenen Türen. So wird der Fahrgastwechsel unnötig in die Länge gezogen, da hilft auch die hohe Türenanzahl nichts.JeDi @ 28 Feb 2009, 14:57 hat geschrieben: Richtig. Abfertigung durch Dezentrales Schließen (oder so) bei 425/6 ist nicht mehr Zugelassen - auch Rheinneckar hat irgendwie Zs aufgetrieben/auftreiben müssen.
TAV ist sinnvoll auf den Außenästen, damit im Fahrzeuginneren eine angenehme Temperatur erhalten bleibt, aber nicht auf der Stammstrecke. Es wurde hier im Forum schon vorgeschlagen, nur außerhalb der Stammstrecke mit TAV zu fahren und auf der Stammstrecke die Türen zentral zu schließen, was ich für sehr sinnvoll halte.
Dass das praktikabel funktioniert, zeigt der 474 in Hamburg. Der wird mit SAT abgefertigt, hat eine ähnliche Türenverteilung wie der 425 und auch auf der Stammstrecke geht der Fahrgastwechsel zügig. Wurde eine Tür einmal geöffnet, bleibt sie auf, bis die Türen mit einem lauten Piepen gleichzeitig energisch schließen und weiter geht's.
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Hamburg fährt aber auch keinen Zweiminutentakt auf der Stammstrecke, hat nicht pro Stammstrecke 7 verschiedene Linien und die Außenäste voller verspätungsanfälligem Mischverkehr, und kann sich daher etwas länger Zeit lassen beim Abfertigen.sbahnfan @ 1 Mar 2009, 11:30 hat geschrieben: Dass das praktikabel funktioniert, zeigt der 474 in Hamburg. Der wird mit SAT abgefertigt, hat eine ähnliche Türenverteilung wie der 425 und auch auf der Stammstrecke geht der Fahrgastwechsel zügig.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Joa, die RheinNeckar-Zs waren lustig anzuschauen. Rote Kelle heben, wenn gerade an drei Türen Leute einsteigen, usw. Eine Tür mit deaktivierten Lichtschrank habe ich allerdings noch nicht gesehen.JeDi @ 28 Feb 2009, 14:57 hat geschrieben: Richtig. Abfertigung durch Dezentrales Schließen (oder so) bei 425/6 ist nicht mehr Zugelassen - auch Rheinneckar hat irgendwie Zs aufgetrieben/auftreiben müssen.
Die wurden mittlerweile wieder aktiviert. War nur wenige Tage, wo die deaktiviert waren. Gut möglich, dass auch nicht alle Fahrzeuge in der kurzen Zeit in den "Genuß" kamen.luc @ 1 Mar 2009, 23:23 hat geschrieben: Eine Tür mit deaktivierten Lichtschrank habe ich allerdings noch nicht gesehen.
*DADONG* Gleis 102: Einfahrt S 6 nach Weil der Stadt, über Leonberg mit S 60 nach Böblingen, über Leonberg. Der Zug wird in Renningen geteilt. Abfahrt: 17 Uhr 03.
Neue Flotte kostet 450 Millionen Euro
Dafür soll das Konsortium aus einem kanadischen (Bombardier) und einem französischen Konzern (Alstom) mit jeweiligen Deutschland-Töchtern eine neue Baureihe mit dem Namen ET 430 herstellen. Diese wird über einen klimatisierten und durchgängigen Fahrgastraum sowie über Mehrzweckabteile für Kinderwagen und Fahrräder verfügen. In jedem Kurzzug hängen künftig acht Bildschirme, von denen der Fahrgast Informationen über Anschlusszüge entnehmen kann. Außerdem überwachen 16 Videokameras den ganzen Fahrgastraum.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Öhm, ich frag mich grad, was dieser Artikel jetzt eigentlich Neues uns sagen will. Weil das wurde doch eigentlich alles schon bekannt gegeben, als es um den S-Bahn Vertrag ging und dass er unterschrieben wird...
*DADONG* Gleis 102: Einfahrt S 6 nach Weil der Stadt, über Leonberg mit S 60 nach Böblingen, über Leonberg. Der Zug wird in Renningen geteilt. Abfahrt: 17 Uhr 03.
Da find ich den Artikel in der Stuttgarter Zeitung dann schon weitaus interessanter. Insbesondere auf den letzten Satz sollte man da mal achten.
Artikel Stuttgart Zeitung
Artikel Stuttgart Zeitung
*DADONG* Gleis 102: Einfahrt S 6 nach Weil der Stadt, über Leonberg mit S 60 nach Böblingen, über Leonberg. Der Zug wird in Renningen geteilt. Abfahrt: 17 Uhr 03.
Also gut, die Provinzmetropol-S-Bahn könnte dank S1 Kirchheim / S4 Backnang / S60 vielleicht schon noch ein paar Zusatz 430/431 vertragen, aber sicher keine 83 Züge.BR 422_001 @ 5 May 2009, 20:31 hat geschrieben: Da find ich den Artikel in der Stuttgarter Zeitung dann schon weitaus interessanter. Insbesondere auf den letzten Satz sollte man da mal achten.
Wenn diese Option gezogen wird, fange ich mir an um die Rhein-Main-420/421 Sorgen zu machen.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Bombardier Presseerklärung
Edit: Noch der Direkt-Link zum Bild
http://www.bombardier.com/de/transportatio...901260d80098130Bombardier Transportation und Alstom Transport haben einen Auftrag über 83 elektrische Triebzüge der Baureihe 430 von der Deutsche Bahn Regio AG (DB) erhalten. Der Auftragswert beträgt insgesamt rund 452 Millionen Euro (605 Millionen US-Dollar). Der Anteil von Alstom beläuft sich dabei auf rund 112 Millionen Euro (150 Millionen US-Dollar). Der Vertrag enthält eine Option für bis zu 83 weitere Züge.
Die DB Regio AG hat Anfang März 2009 erneut den Verkehrsvertrag für die S-Bahn-Strecken des Verbandes Region Stuttgart bei einer europaweiten Ausschreibung gewonnen. Mit den neuen Triebzügen wird die DB Regio sechs S-Bahn-Linien bedienen und täglich rund 330.000 Fahrgäste befördern.
Die neuen Triebzüge sind um rund 40 Prozent energieeffizienter als die zurzeit im Stuttgarter S-Bahn-Netz eingesetzten Fahrzeuge der Baureihe ET 420. Sie sind umweltfreundlich mit elektrischen Bremsen ausgestattet, die in der Lage sind, beim Bremsvorgang überschüssige Energie ins Netz zurückzuspeisen. Die Abwärme von Großkomponenten wie Transformator und Stromrichter wird für die Heizung der Fahrzeuge genutzt, um weitere Energie einzusparen.
Das Design der elektrischen Triebzüge vom Typ ET 430 wurde in enger Abstimmung mit dem Betreiber S-Bahn Stuttgart entwickelt. Die vierteiligen Fahrzeuge verfügen über
24 elektrische Schwenk-Schiebetüren mit jeweils einer Spaltüberbrückung. Mit dieser wird der Spalt zwischen Einstieg und Bahnsteigkante verringert. Der breite Mittelgang des Fahrzeugs ermöglicht bequemes, komfortables und sicheres Ein- und Aussteigen. Sämtliche Übergänge zwischen den Wagen sind begehbar. Aufgrund der großen lichten Weite oberhalb der Sitzrücken lässt sich das Innere des Zuges in seiner kompletten Länge gut einsehen. Diese hohe Transparenz sowie vier Videoüberwachungskameras pro Wagen erhöhen die Sicherheit der Fahrgäste. Informationen zu Anschlusszügen werden über Monitore in Echtzeit angezeigt.
Die Züge erreichen im Einsatz Geschwindigkeiten von bis zu 140 km/h und verfügen über ein sehr gutes Beschleunigungsvermögen. Sie sind ausgelegt nach den neuesten EU-Richtlinien „Technische Spezifikation für die Interoperabilität“ (TSI) „Zugänglichkeit für eingeschränkt mobile Personen“ (TSI PRM) und „Sicherheit in Tunneln“ (TSI SRT). Durch die Berücksichtigung der aktuellen Crash-Anforderungen weisen die Fahrzeuge ein hohes Maß an Sicherheit auf. Die Fahrzeuge werden bei Bombardier in Hennigsdorf und bei Alstom in Salzgitter gebaut. Die Auslieferung erfolgt zwischen Februar 2012 und Dezember 2012.
„Wir wollen unseren Kunden beste Leistungen bieten und investieren daher weiter konsequent in moderne, zuverlässige und energieeffiziente Fahrzeuge“, sagt Dr. Lutz Bücken, Generalbevollmächtigter Systemverbund Bahn, in dessen Bereich die Beschaffung für den DB-Konzern verantwortet wird. „Die Deutsche Bahn bleibt einer der großen Auftraggeber der Wirtschaft und sichert mit ihren Aufträgen auch zukünftig Arbeitsplätze.“
„Der ET 430 öffnet ein neues Kapitel in unserer erfolgreichen und langjährigen Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn. Der ET 430 ist ein sehr ausgereifter und gleichzeitig zukunftsweisender Elektrotriebzug. Dieser Auftrag unterstreicht erneut unsere große Kompetenz auf diesem Gebiet“, hebt Dr. Klaus Baur, Vorsitzender der Geschäftsführung von Bombardier Transportation in Deutschland, hervor.
„Dem Fahrgast bietet der ET 430 umweltschonende Effizienz kombiniert mit Komfort und Sicherheit. Das ist das passende Konzept für den Nahverkehr der Zukunft“, betont Stephan Krenz, President Business Unit Germany & Scandinavia and Managing Director Germany von Bombardier Transportation.
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