Die Anschlüsseder Taktknoten von München und Nürnberg wurden auf die ICE ausgerichtet. Da wird man den MüNüX nicht so reinpassen können, dass alles 100% stimmt.Jean @ 2 Mar 2009, 14:54 hat geschrieben: Wie voller wäre wohl der MüNüx wenn die Anschlüsse korrekt wären? Ich finde es lustig dass die da Befragung zur Qualität und co machen! Vor allem letzte Woche wo eh nicht so viel los war...so kann man die Zahlen auch schön kriegen (nach unten halt).
München-Nürnberg-Express (MüNüX)
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Du kannst doch mit dem München-Nürnberg-Express billiger fahren, dann musst du eben mit den Wartezeiten zurechtkommen. Man kann den Fernverkehr gleich einstellen, wenn man die Anschlüsse jetzt auf den RE ausrichtet.Jean @ 2 Mar 2009, 16:21 hat geschrieben: Also hätte ich ein Auto würde ich damit fahren, weil ja geiz geil ist und billiger ist als ein ICE Ticket!!!!
Und mit dem ICE und BC fährst du immer noch billiger als mit dem Auto, es gibt auch viele Sparangebote wenn man vorher bescheid weiß.
Ich habe absolut Verständnis für diese Anschlusspolitik. Du bist im MNE immer noch schneller als vorher die RE über Treuchtlingen oder Regensburg.
Mit dem Anschluss des IRE aus Dresden zum MüNüX ist es das gleiche, auch über 50 Minuten Wartezeit.
Ich verstehe, dass die Anschlüsse mit dem ICE Priorität haben, aber dennoch sollte man versuchen alle Anschlüsse so gut wie möglich zumachen, und hier hat man das Gefühl, dass die Anschlüsse bewußt schlecht getaktet wurden. Das ist Schikane und keine Anschlusspolitik!
Es gibt auch genügend Leute die von einer Region in die andere fahren wollen und eben keinen ICE nehmen können, weil der da einfach nicht hält. Die sind auf die Regionalzüge und diese Anschlüsse angewiesen.
Ich verstehe, dass die Anschlüsse mit dem ICE Priorität haben, aber dennoch sollte man versuchen alle Anschlüsse so gut wie möglich zumachen, und hier hat man das Gefühl, dass die Anschlüsse bewußt schlecht getaktet wurden. Das ist Schikane und keine Anschlusspolitik!
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Das geht eben nicht einfach ohne neue Wagen. Der Allersberg-Express (so 'ne Art Express-S-Bahn mit n-Wagen!) darf nämlich nicht auf die Tunnelstrecke. Zwischen Nürnberg und Allersberg gibt's keine Tunnel, also kann der Allersberg-Express nicht zu einem "Ingolstadt-Express" verlängert werden. Ebenso geht es nicht den "München-Ingolstadt-Express", der in der HVZ für einen zeitweisen Stundentakt sorgt, bis Allersberg oder Nürnberg zu verlängern, dafür ist schlicht keine Zeit, der Zug pendelt ja jetzt schon mit relativ geringer Wendezeit zwischen München und Ingolstadt.Jean @ 2 Mar 2009, 15:18 hat geschrieben:Der MüNüx sollte alle Stunde fahren! Dazu bräuchte man eh kaum zusätzliche Garnituren...Nach Ingolstadt fährt schon fast alle Stunde einer und von Nürnberg nach Allersberg alle 30 Minuten einer. Einfach verbinden!
http://de.wikipedia.org/wiki/Allersberg-Express
Nein. Sonst kann man den "Integralen Taktfahrplan" gleich ganz vergessen. Es geht nicht um Fernreisende und der Zug wird ja nicht ausschließlich von denen genutzt, im Gegenteil. Andererseits ist es in München auch so, bei 'nem 10-Minutentakt muss ich IMMER mindestens 9 Minuten warten und "Anschlusszüge" verlassen den Bahnhof planmäßig 5 Minuten vor der planmäßigen Ankunft. Murphy, diese Drecksau.Du kannst doch mit dem München-Nürnberg-Express billiger fahren, dann musst du eben mit den Wartezeiten zurechtkommen.

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Wobei der künstlich verlangsamt wird, indem man ihn zumindest über Treuchtlingen zur Langstrecken-RB degradiert hat, die wirklich überall hält. Das "RE" im Fahrplan muss ein Druckfehler sein, ansonsten ist es Verarsche, um noch ein paar Dumme in den "RE München-Nürnberg" zu locken. Anders kann ich mir nicht erklären, dass der Zug immer noch RE heißt. Die 5 Jahre jüngeren Wagen oder ein längerer Laufweg sind ja nix, was aus einer RB einen RE macht.Du bist im MNE immer noch schneller als vorher die RE über Treuchtlingen oder Regensburg.
Auch München - Dresden geht übern ALEX über Hof schneller als mitm MüNüX üebr Nürnberg, obwohl der ALEX wirklich net so schnell unterwegs ist und relativ häufig fährt, aber da ist die Umsteigezeit halt gerade mal 10 Minuten in Hof.
Da sieht man mal wieder welches Untenehmen an seine Kunden denkt und welches an seine Gewinne.
Da sieht man mal wieder welches Untenehmen an seine Kunden denkt und welches an seine Gewinne.
Finde ich prima das ich in Nürnberg noch ein bißchen Zeit zum Warten habe wenn ich nicht sofort Anschluß habe. Da kann ich mir immer noch in Ruhe was zum Essen holen, was ich sonst in München Hbf tun müßte und wir dadurch mindenst eine S-Bahn durch die Lappen gehen würde.Hot Doc @ 2 Mar 2009, 16:53 hat geschrieben:Mit dem Anschluss des IRE aus Dresden zum MüNüX ist es das gleiche, auch über 50 Minuten Wartezeit.
Ich verstehe, dass die Anschlüsse mit dem ICE Priorität haben, aber dennoch sollte man versuchen alle Anschlüsse so gut wie möglich zumachen, und hier hat man das Gefühl, dass die Anschlüsse bewußt schlecht getaktet wurden. Das ist Schikane und keine Anschlusspolitik!
Es gibt auch genügend Leute die von einer Region in die andere fahren wollen und eben keinen ICE nehmen können, weil der da einfach nicht hält. Die sind auf die Regionalzüge und diese Anschlüsse angewiesen.
Der 10-Wagen-Zug passt eh nicht auf die NBS - da sind die Bahnsteige viel zu kurz...Rohrbacher @ 2 Mar 2009, 16:57 hat geschrieben: Das geht eben nicht einfach ohne neue Wagen.
.....
Ebenso geht es nicht den "München-Ingolstadt-Express", der in der HVZ für einen zeitweisen Stundentakt sorgt, bis Allersberg oder Nürnberg zu verlängern, dafür ist schlicht keine Zeit, der Zug pendelt ja jetzt schon mit relativ geringer Wendezeit zwischen München und Ingolstadt.
Aber man könnte den Zug teilen, 2 Loks und 10 wagen sind ja shcon da, und dann lediglich noch 2 Steuerwagen besorgen - schon hätte man 2 Züge!
Könnte man damit einen durchgängigen Stundentakt anbieten??
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Hallo,
also wer sich über die schlechten Anschlusszeiten beklagt der sollte sich erst einmal den Gesamtfahrplan der KBS 990 bis Ingolstadt anschauen. Solch einen guten Regionalverkehr trotz eines 30-minuten Fernverkehrstaktes einzubetten ist schon sehr gut. Da ist nicht mehr viel Platz für mehr Züge.
Das einzigste was man wirklich bemängeln könnte ist die Länge des MüNüX, wobei dieser einfach auf Grund der Bahnsteiglängen in Kinding und Allersberg begrenzt sind. Einen Stundentakt einzuführen ist nicht sinnvoll weil das zu viel Konkurenz zum Fernverkehr gäbe und scheinbar der Freistaat Bayern diesen auch nicht bestellt hat.
also wer sich über die schlechten Anschlusszeiten beklagt der sollte sich erst einmal den Gesamtfahrplan der KBS 990 bis Ingolstadt anschauen. Solch einen guten Regionalverkehr trotz eines 30-minuten Fernverkehrstaktes einzubetten ist schon sehr gut. Da ist nicht mehr viel Platz für mehr Züge.
Das einzigste was man wirklich bemängeln könnte ist die Länge des MüNüX, wobei dieser einfach auf Grund der Bahnsteiglängen in Kinding und Allersberg begrenzt sind. Einen Stundentakt einzuführen ist nicht sinnvoll weil das zu viel Konkurenz zum Fernverkehr gäbe und scheinbar der Freistaat Bayern diesen auch nicht bestellt hat.
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Die Bahnsteige in Allersberg und Kinding könnte man wohl ohne größere Probleme verlängern. Acht- oder gar Zehn-Wagen-Züge passen schließlich an die Überholgleise, wie man beispielsweise auf diesem Bild sieht. Kritisch ist vielmehr der Ingolstädter Nordbahnhof, weil dort nach Ende der Bahnsteiggleise schon der Auditunnel beginnt. Wobei ich auch hier glaube, dass sich mit dem nötigen Willen auch eine Lösung finden ließe.S 185 @ 2 Mar 2009, 18:31 hat geschrieben:Das einzigste was man wirklich bemängeln könnte ist die Länge des MüNüX, wobei dieser einfach auf Grund der Bahnsteiglängen in Kinding und Allersberg begrenzt sind.
So ein Quark. Warum soll ein Stundentakt zu große Konkurrenz für den Fernverkehr sein? Die Fahrtzeitunterschiede sind immer noch sehr groß. Der ICE schafft die Strecke in einer Stunde, der RE braucht 45 Minuten länger und damit schon fast doppelt so lang wie der Fernverkehr.S 185 @ 2 Mar 2009, 18:31 hat geschrieben:Einen Stundentakt einzuführen ist nicht sinnvoll weil das zu viel Konkurenz zum Fernverkehr gäbe und scheinbar der Freistaat Bayern diesen auch nicht bestellt hat.
Außerdem könnte man den Sitzabstand und Sitzkomfort auf ein für den Regionalverkehr übliches Maß reduzieren und hätte damit gleichzeitig Kapazitäten gewonnen. Vermutlich wird das bei der Neuausschreibung für 2013 ohnehin so kommen, ich denke nicht, dass die BEG bereit ist, für den derzeit gebotenen Komfort zu bezahlen.
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Wir brauchen neue Straßenbahnstrecken nach Versbach, Lengfeld, Gerbrunn und Höchberg!
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Du weißt aber schon dass die BEG für die Fahrpläne und Bestellungen zuständig ist. Und nach Dresden ist von München der natürliche Weg doch eh über Regensburg - Hof und über Nürnberg ist es ein Umweg.Hot Doc @ 2 Mar 2009, 17:21 hat geschrieben: Auch München - Dresden geht übern ALEX über Hof schneller als mitm MüNüX üebr Nürnberg, obwohl der ALEX wirklich net so schnell unterwegs ist und relativ häufig fährt, aber da ist die Umsteigezeit halt gerade mal 10 Minuten in Hof.
Da sieht man mal wieder welches Untenehmen an seine Kunden denkt und welches an seine Gewinne.
Ich verstehe nicht wieso man sich so über den MNE aufregt, da macht die BEG diesen Zug erst möglich und dann passt es wieder nicht. ICE und RE zusammen können nicht beide in den Taktknoten eingebunden werden, außer man führt den generellen 30-Minuten-Takt ein.
Quark mit Soße ... selbst im Idealzustand des ITF wird man leider nicht in allen Knoten in alle Richtungen passende "Sofortanschlüsse" bieten können, weil nun mal die Fahrzeiten der unterschiedlichen Relationen zwischen den einzelnen IFF-Knoten unterschiedlich lang sind. Nimm dazu noch eine dichte Belegung von manchen Streckenabschnitten durch Züge mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten (Fernverkehr, Güterzüge) und schon wird Dir klar, warum mancher Anschluß, so wünschenswert er in der Theorie wäre, mit den bestehenden Mitteln nicht realisiert werden kann.Hot Doc @ 2 Mar 2009, 17:21 hat geschrieben: Auch München - Dresden geht übern ALEX über Hof schneller als mitm MüNüX üebr Nürnberg, obwohl der ALEX wirklich net so schnell unterwegs ist und relativ häufig fährt, aber da ist die Umsteigezeit halt gerade mal 10 Minuten in Hof.
Da sieht man mal wieder welches Untenehmen an seine Kunden denkt und welches an seine Gewinne.
Gibt es ein Allheilmittel ? Naja, man stelle sich einen weitestgehenden 30-Minuten-Takt auf allen Relationen des Nahverkehrs (außerhalb der S-Bahn-Netze) vor, und schon wäre ob der Angebotsdichte eine Wartezeitverkürzung spürbar. Wie realistisch diese Vision ist, mag sich in Deutschland mit einem Blick auf die Politik jeder selbst beantworten ... :rolleyes:
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Natürlich, einmal am Tag fährt er zu 3/5 mit Fahrgäste gefüllt über die NBS.Der 10-Wagen-Zug passt eh nicht auf die NBS - da sind die Bahnsteige viel zu kurz...
Dann passen die Umläufe aber nicht mehr und ob's billiger wird, wenn man Ersatz-Bpmz und Ersatz-Bimz bereithalten muss, wage ich zu bezweifeln.Da können aber auch stink normale Bimz fahren.
Das größe Problem der Züge ist (wie schon 4567823 1/2 mal in diesem Thema geschrieben) nicht der Takt, denn in der HVZ gibt's auf dem fahrgaststärksten Abschnitt schon einen Stundentakt, sondern eher die Zuglänge. Den 10-Wagenzug zu kürzen ist wie schon erwähnt würde keine gute Idee. Ich bin zwar mal in einem Ersatzzug gefahren, der aus 5 n-Wagen bestand, etwa 50% ausgelastet war und sogar den Fahrplan gehalten hat (Rohrbacher berichtete), aber das war lange nach der HVZ. In der HVZ kriegt man die ca. 750 Sitzplätze vor allem südlich von Ingolstadt durchaus voll und die Idee mit diesem Langzug war echt keine schlechte. Und denkt nicht nur an jetzt, sondern denkt weiter: Die Bahnhöfe zwischen München und Ingolstadt werden in den nächsten Jahren noch mehr Fahrgäste anlocken, vor allem wenn die MVV-Blockierer nicht mehr im Amt sein werden und das endlich mal was wird, sodass man sich ein neues Gesamtkonzept überlegen sollte. Einen guten RE, aber neben einem neuen Zubringerbussystem auch ein besseres RB-System mit schnellen ETs, das nördlich Petershausen die Milchkannen mitnimmt, südlich davon aber ähnlich einer Express-S-Bahn zufährt (bitte wörtlich nehmen, selbst ein 425er könnte da dank LZB 160...) und das könnt' ich mir durchaus im 30-Minutentakt vorstellen. Das gibt's ja heute in der HVZ eigentlich fast schon. Auch so eine Maßnahme würde den RE entlasten, man darf das Problem nicht nur auf dem RE selbst beschränken. Das "Problem" mit dem RE zeigt ja, die Leute fahren schon Bahn, wenn die BEG sie lässt...Aber man könnte den Zug teilen, 2 Loks und 10 wagen sind ja shcon da, und dann lediglich noch 2 Steuerwagen besorgen - schon hätte man 2 Züge!
So übermäßig sind die Bpmz auch nicht, wenn man sie nicht grad mit Bimz oder Bn vergleicht...ich denke nicht, dass die BEG bereit ist, für den derzeit gebotenen Komfort zu bezahlen.
Würde man heute moderne MüNüX-Einstos bauen, sähen die relativ ähnlich aus, sie hätten vielleicht eine andere Türaufteilung und vielleicht nicht grad verstellbare Sitze, aber sonst... früher waren Bimz im Nahverkehr auch relativ besonders, als sie in den Nahverkehr abgeschoben wurden. Das dürfte den Bpmz in nicht allzu langer Zeit auch passieren. Die werden sicher wenn der ICx mal fertig ist, samt Steuerwagen, für so Züge wie den ALEX oder SH-Express verwurstelt. Und das find' ich auch richtig so.
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Dass im Endergebnis Du statt einer S-Bahn später drei S-Bahnen später nehmen darfst, findest Du prima? :blink:MAM @ 2 Mar 2009, 17:31 hat geschrieben: Finde ich prima das ich in Nürnberg noch ein bißchen Zeit zum Warten habe wenn ich nicht sofort Anschluß habe. Da kann ich mir immer noch in Ruhe was zum Essen holen, was ich sonst in München Hbf tun müßte und wir dadurch mindenst eine S-Bahn durch die Lappen gehen würde.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Das wage ich zu bezweifeln, denn die Wagen erfüllen nicht die Bedingungen der nun gültigen Regeln für Personen mit Mobilitätseinschränkungen (Fahrräder, Behinderte, Kinderwagen,...).Rohrbacher @ 2 Mar 2009, 23:03 hat geschrieben: Das dürfte den Bpmz in nicht allzu langer Zeit auch passieren. Die werden sicher wenn der ICx mal fertig ist, samt Steuerwagen, für so Züge wie den ALEX oder SH-Express verwurstelt. Und das find' ich auch richtig so.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
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Was haben Kinderwagen oder gar Fahrräder mit Mobilitätseinschränkungen zu tun?autolos @ 3 Mar 2009, 09:41 hat geschrieben: Das wage ich zu bezweifeln, denn die Wagen erfüllen nicht die Bedingungen der nun gültigen Regeln für Personen mit Mobilitätseinschränkungen (Fahrräder, Behinderte, Kinderwagen,...).


Es gibt eine Vorschrift - genannt TSI PRM - die für Personen mit Mobilitätseinschränkungen gilt. Hierzu zählen alle Personen, die in der Mobilität eingeschränkt sind, unabhängig davon, woher die Einschränkung resultiert: körperliche Behinderung, Mitführen eines Kinderwagens oder Fahrrads, schweres oder sperriges Gepäck usw.Oliver-BergamLaim @ 3 Mar 2009, 10:22 hat geschrieben: Was haben Kinderwagen oder gar Fahrräder mit Mobilitätseinschränkungen zu tun?Dass die anderen Fahrgäste nicht mehr dran vorbeikommen und folglich in der Mobilität eingeschränkt sind?
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Was ist denn mit den Hubliften am Bahnsteig? Für Rollifahrer taugen die und zumindest auf dem MNX funktioniert's auch.autolos @ 3 Mar 2009, 09:41 hat geschrieben: Das wage ich zu bezweifeln, denn die Wagen erfüllen nicht die Bedingungen der nun gültigen Regeln für Personen mit Mobilitätseinschränkungen (Fahrräder, Behinderte, Kinderwagen,...).
Bei durch Kinderwagen in der Mobilität eingeschränkten Personen sollte das Problem nicht so tiefgreifend sein: Der ist in Sekundenschnelle mit nem zweiten Fahrgast zusammen rausgewuchtet. Und zusätzliche Fahrgäste gibts nicht nur im MNX, sondern auch im ALX und im SH-Express mehr als genug. Und wer mit einem Fahrrad unterwegs ist, nimmt es sicherlich mit, um damit herumzufahren. In dem Fall sollte er auch in der Lage sein, den Drahtesel über zwei Stufen zu tragen. Und wenn nicht: Es sind sicher noch zwei, drei Fahrgäste zum Helfen übrig...
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www.tramgeschichten.de
Signaturen können bis zu 50 Zeichen lang sein und
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Natürlich geht das alles auch ohne nievaugleiche und extrabreite Einstige bzw. Durchgänge usw., aber die lieben Normgeber lassen es nicht mehr zu.Daniel Schuhmann @ 3 Mar 2009, 10:50 hat geschrieben: Was ist denn mit den Hubliften am Bahnsteig? Für Rollifahrer taugen die und zumindest auf dem MNX funktioniert's auch.
Bei durch Kinderwagen in der Mobilität eingeschränkten Personen sollte das Problem nicht so tiefgreifend sein: Der ist in Sekundenschnelle mit nem zweiten Fahrgast zusammen rausgewuchtet. Und zusätzliche Fahrgäste gibts nicht nur im MNX, sondern auch im ALX und im SH-Express mehr als genug. Und wer mit einem Fahrrad unterwegs ist, nimmt es sicherlich mit, um damit herumzufahren. In dem Fall sollte er auch in der Lage sein, den Drahtesel über zwei Stufen zu tragen. Und wenn nicht: Es sind sicher noch zwei, drei Fahrgäste zum Helfen übrig...
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Ich "fürchte", daß sie es ist, und wo sie es nicht ist, wird sie von den Bestellern verbindlich vorgeschrieben.JeDi @ 3 Mar 2009, 14:13 hat geschrieben: Ist denn die TSI überhaupt verbindlich???
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Es wäre toll wenn die Bpmz wenn sie im Fernverkehr ausgedient haben, in den Nahverkehr wandern und die letzten Silberlinge und andere Züge die noch Lokbespannt und nicht Doppelstöckig sind, ausgemustert werden. Das würde einen neuen Komfortstandard in den Nahverkehr bringen.Rohrbacher @ 2 Mar 2009, 23:03 hat geschrieben: Würde man heute moderne MüNüX-Einstos bauen, sähen die relativ ähnlich aus, sie hätten vielleicht eine andere Türaufteilung und vielleicht nicht grad verstellbare Sitze, aber sonst... früher waren Bimz im Nahverkehr auch relativ besonders, als sie in den Nahverkehr abgeschoben wurden. Das dürfte den Bpmz in nicht allzu langer Zeit auch passieren. Die werden sicher wenn der ICx mal fertig ist, samt Steuerwagen, für so Züge wie den ALEX oder SH-Express verwurstelt. Und das find' ich auch richtig so.
Zu privaten Zügen wie dem Alex werden die Wagen nie wandern, das wäre neu, dass die DB solche hochwertigen Wagen abgibt. Mal abgesehen davon dass nach Ablauf des derzeitigen Alexverkehrs es mit Sicherheit bei der nächsten Ausschreibung keine Gebrauchtwagen mehr geben dürfte. Triebwagen werden schwer möglich sein, da bis 2017 kaum die Dieselstrecken elektrifiziert sind und Hybridfahrzeuge wird auch keiner anschaffen wollen.
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Die jetzigen Alex-Wagen auch nicht, auch ein 612er oder Dosto erfüllt diese Regeln nicht oder nur zum Teil... Dann baut man einen Hublift in einen Bpmdz ein, dann weiß ich nicht, was es an den Wagen noch auszusetzen gibt. Ein rollstuhltaugliches WC ist jetzt schon drin, wegen dem relativ großen Rollstuhlbereich, dem breiten Gang und dem ebenen Fahrzeugboden halte ich die Wagen sogar besser geeignet als dieses Niederflurzeug, das eh an einen Bahnsteig einwandfrei passt und drinnen jede Oma unfreiwillig zur Bergsteigerin werden lässt. Wenn man mal "Zugbegleiting" in 'nem Integral oder Desiro gemacht hat und in der Stunde zig mal durch das Teil läuft, geht das ganz schön auf die Nerven, trotzdem mussten Kinderwagen am Bahnsteig in den Zug reingehoben werden, entweder nach oben oder nach unten... haha... genial.^^autolos @ 3 Mar 2009, 09:41 hat geschrieben: Das wage ich zu bezweifeln, denn die Wagen erfüllen nicht die Bedingungen der nun gültigen Regeln für Personen mit Mobilitätseinschränkungen (Fahrräder, Behinderte, Kinderwagen,...).
Die ex-QUICK-PICK-Speisewagen fahren jetzt bei der ÖBB und die ALEX-Wagen stammen ja auch von der DB, die waren damals durchaus auch mal "hochwertig". Die Bpmz sind teilweise auch schon 30 Jahre alt. Jetzt gibt die DB die Wagen sicher nicht her, aber wenn wie gesagt der ICx anrollt, sind die ältesten Wagen sogar um die 40 Jahre alt und was will die DB damit? Dann haben die Wagen allein durch das Alter kaum noch was mit "hochwertig" zu tun. Es ist vielleicht schwer vorstellbar, aber die Wagen werden ähnlich enden wie die "Vorgänger" Bm, Bimz & Co. Manche wandern auf den Schrott, manche ins Ausland, einige in den eigenen Nahverkehr, andere werden verkauft.Zu privaten Zügen wie dem Alex werden die Wagen nie wandern, das wäre neu, dass die DB solche hochwertigen Wagen abgibt.
Nun ja: Dann kauft man halt für einen jeden Zug einen neuen Wagen der niederflurig ist und hängt Ihn dann dran an den Zug.autolos @ 3 Mar 2009, 10:44 hat geschrieben: Es gibt eine Vorschrift - genannt TSI PRM - die für Personen mit Mobilitätseinschränkungen gilt. Hierzu zählen alle Personen, die in der Mobilität eingeschränkt sind, unabhängig davon, woher die Einschränkung resultiert: körperliche Behinderung, Mitführen eines Kinderwagens oder Fahrrads, schweres oder sperriges Gepäck usw.
Bitte nicht. Die haben zu wenig Tür-Durchsatz. Da dauert der Fahrgastwechsel so lang. Vielleicht erinnern sich manche noch an die letzten Bm im Nahverkehr?. Da gabs in Wolnzach-Bahnhof immer Riesenschlangen beim Aussteigen, während ein Silberling relativ schnell geräumt war.Electrification @ 3 Mar 2009, 14:26 hat geschrieben: Es wäre toll wenn die Bpmz wenn sie im Fernverkehr ausgedient haben, in den Nahverkehr wandern und die letzten Silberlinge und andere Züge die noch Lokbespannt und nicht Doppelstöckig sind, ausgemustert werden. Das würde einen neuen Komfortstandard in den Nahverkehr bringen.
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Klar, für Regionalbahnen mit vielen Halten und Pendlermassen taugen die weniger, aber für langlaufende RE oder IRE wären die Bpmz super. Oder hat der ALEX auch übermäßige Probleme mit dem Fahrgastfluss, der hat hat ja sogar Abteilwagen, für den Fahrgastfluss noch schlechter. Die Bpmz samt Steuerwagen könnte ich mir grad in Baden-Württemberg zusammen mit modernen Dieselloks für "Heckeneilzüge" vorstellen, Kleber-Express reloaded oder sowas, hin und wieder wären die auch sonst sinnvoller als 612er, die einen kaum besseren Fahrgastfluss haben.

Das gibt's heute ja wieder.Da gabs in Wolnzach-Bahnhof immer Riesenschlangen beim Aussteigen, während ein Silberling relativ schnell geräumt war.
