Auf Schienen in die Zukunft
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Auf Schienen in die Zukunft
Verkehrsprojekt soll mehr Güterverkehr auf die Schiene bringen 18.02.2004
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Ausserdem glaube ich allegemein kaum, dass es die paar Minuten beim Personalwechsel rausreissen! Das Problem, bzw. die Probleme liegen da schon wo anders...
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Die Bemühungen in allen Ehren, aber haben die Herrschaften noch nicht mitbekommen, dass deutsche Tf schon quer durch Österreich bis an die Italienische Grenze fahren? Und das die Produktion von Mehrsystemloks auf hochtouren läuft?Transporte per Schiene könnten schon dadurch schneller und somit konkurrenzfähig werden, dass deutsche Lokführer eine Erlaubnis erhielten, durch Österreich und Italien zu fahren, dass Mehrsystemloks eingesetzt würden oder unterschiedliche Stromsysteme einander angepasst würden.
Ausserdem glaube ich allegemein kaum, dass es die paar Minuten beim Personalwechsel rausreissen! Das Problem, bzw. die Probleme liegen da schon wo anders...
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Transporte per Schiene könnten schon dadurch schneller und somit konkurrenzfähig werden, dass deutsche Lokführer eine Erlaubnis erhielten, durch Österreich und Italien zu fahren, dass Mehrsystemloks eingesetzt würden oder unterschiedliche Stromsysteme einander angepasst würden.
Wenn aufgrund solcher Erkenntnisse neue Konzepte entwickelt werden sollen, kann man schon heute davon ausgehen, dass die 3 Millionen Euro Beraterkosten in den Sand gesetzt wurden.
Transporte per Schiene könnten schon dadurch schneller und somit konkurrenzfähig werden, dass deutsche Lokführer eine Erlaubnis erhielten, durch Österreich und Italien zu fahren,
Ein Lokführer wird auch zukünftig nicht unbegrenzt Kilometer schrubben können. Auch bei einem Einsatz von Mehrsystemloks werden diese am Brenner halten müssen, um einen Länderkennungswechsel und dem Wechsel von Sicherheitseinrichtungen vorzunehmen. Alles zusammen dauert nur rund drei Minuten. Die Problme liegen doch heute ganz woanders, warum wird da nicht angesetzt.
Heute wird am Brenner noch umgespannt und nach Beendigung der Arbeiten muß oft genug zu lange auf die Bearbeitung der Zugpapiere gewartet werden (neue Wagenliste etc.). Hier sollte an ein neues System gedacht werden.
In Kufstein sollen Lokführer (vor der Fahrt nach D) die Zugpapiere auf Vollständigkeit der Gefahrgutunterlagen kontrollieren. Im schlimmsten Falle ist der Zug zu kontrollieren. Wie wäre es mit einheitlichen Gefahrgutvorschriften? Und selbst ein neuer Bremszettel ist in Kufstein nötig...
Was nützt es, wenn in Brenner durchgefahren werden könnte, wenn Güterzüge spätestens aufgrund mangelnder Infrastruktur und hoher Streckenbelastung in Rosenheim zum Halten kommen und kilometerweit hinter Regionalzüge schleichen?
Und was nützt eine Durchfahrt am Brenner, wenn hochwertige KLV Güterzüge zwischen Italien und dem Containerbahnhof Riem eine halbe Stunde vertrödeln, weil in München Ost alle Züge umfahren werden müssen?
Zu guter Letzt werden alle Ideen aus Prien nur Kosmetik sein, eine Lösung wird auf dieser Achse einzig der seit Jahrzehnten geplante Brennerbasistunnel sein. Den kriegt man aber leider nicht für drei Alibimilliönchen gebohrt.....