[M] Tram - Ideenspiele ü. mögl. Verlängerungen
Also die Führung über OEZ und Prinzregententheater finde ich schon sinnvoll. Zum Prinzregententhater mussten in den 1970ern noch Sonderbusse bei Vorstellungen fahren. Für die Tram ist in München immer noch genügend Platz und die braucht kein Schutzgebiet. Selbst wenn die Strecke durch die Barer-Strasse mal einer Entlastungs-U-Bahn geopfert werden sollte. Beim Umbau der erst 3 Jahre alten Freimanner Strecke auf U-Bahn 1965 schaltete sich übrigens damals schon der Rechnungshof ein.Iarn @ 4 Mar 2009, 15:50 hat geschrieben: Für mich steht die Funktionaliät stärker im Vordergrund als die Tramerhaltung. Und ich finde die alte U1 Trasse hätte besser Funktionalität gehabt, in dem sie Neuhausen von einer 2. Seite angebunden hätte.
Von Einkaufszentern im Nichts wie dem OEZ halte ich eh nicht so viel. Und ja ich war da öfter.
Übrigens ist seit der Verlängerung der U3 bis OEZ U-Bahn- und Tramnetz innerhalb der Stadtgrenzen in Summe länger als das Tramnetz zu Zeiten seiner grössten Ausdehnung. Trotz des Verlustes der Hauptstrecke Stachus - Ostbahnhof und der unberechtigten Einstellung der Linie 22 Obersendling - Rotkreuzplatz.
Ah. Meinen alten Scan aus dem alten MVV-Hefterl hab ich schon lang nimmer gesehen.Chr18 @ 4 Mar 2009, 08:15 hat geschrieben: So wie wird ihr das Tramnetz vorstellen wenn das Schnellbahnnetz wie in den 80er Jahren geplant war gekommen wär?
Planungen 80er
Vor allem was haben OliverBergamLaim und Fastrieder für Ideen.

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Stimmt, die U4 hat sich trotz geringer Fahrgastzahlen bis heute gehalten, aber die Trambahn zum Cosimapark gibts immer noch nicht :blink:TramPolin @ 4 Mar 2009, 15:45 hat geschrieben:Was auch immer die Gründe sind, die U-Bahn wurde in einem gewissen Abstand zur Tram gebaut und konnte erhalten werden.
der 22er war aber wegen des Umbaus der Donnersberger Brücke leider net zu erhalten, da man die Abfahrten im Norden Richtung Landshuter Allee verschwenkt hatFastrider @ 4 Mar 2009, 17:39 hat geschrieben: Übrigens ist seit der Verlängerung der U3 bis OEZ U-Bahn- und Tramnetz innerhalb der Stadtgrenzen in Summe länger als das Tramnetz zu Zeiten seiner grössten Ausdehnung. Trotz des Verlustes der Hauptstrecke Stachus - Ostbahnhof und der unberechtigten Einstellung der Linie 22 Obersendling - Rotkreuzplatz.
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naja die Tram kommt doch wieder, wenn auch mit einiger Verspätungubahnfahrn @ 4 Mar 2009, 20:06 hat geschrieben: Stimmt, die U4 hat sich trotz geringer Fahrgastzahlen bis heute gehalten, aber die Trambahn zum Cosimapark gibts immer noch nicht :blink:

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Doch, wäre, wenn man damals die Tram 22 mit berücksichtigen hätte wollen - einfach die Brücke breiter machen, oder noch eine daneben bauen :rolleyes:Lazarus @ 4 Mar 2009, 20:07 hat geschrieben: der 22er war aber wegen des Umbaus der Donnersberger Brücke leider net zu erhalten, da man die Abfahrten im Norden Richtung Landshuter Allee verschwenkt hat
das waren Märchen, die man in die Welt gesetzt hat, um die Tram einzustellen. Genauso wie die angebliche Unwirtschaftlichkeit.Lazarus @ 4 Mar 2009, 20:07 hat geschrieben: der 22er war aber wegen des Umbaus der Donnersberger Brücke leider net zu erhalten, da man die Abfahrten im Norden Richtung Landshuter Allee verschwenkt hat
Man hat Rampen runter zur Arnulfstraße geschaffen, da hätte man genausogut in der Mitte eine weitere Rampe für die Trambahn bauen können - es wäre sicher gegangen, wenn man gewollt hat - man wollte aber nicht und hat sich dann halt das mit der Verschwenkung als Ausrede ausgedacht.
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Aus meiner Sicht wäre es toll gewesen, der Friedenheimer Brücke im Rahmen der Sanierung und Umbau für den S-Bahn-Halt Hirschgarten eine Trambahn-Trasse zu spendieren, um die SL 16/17 und 18/19 zu verbinden. Eine Linienführung hätte dann so aussehen können:
16 Romanplatz - Sendlinger Tor wie jetzt
17 Amalienburgstr - Steubenplatz - Hirschgarten (S) - Lokschuppen - Effnerplatz (über Landsberger Str statt Arnulfstr)
18 Gondrellplatz - Effnerplatz wie jetzt
19 Pasing - Lautensackstr - Hirschgarten (S) - Steubenplatz - St. Veit-Str (über Arnulfstr statt Landsberger Str)
Vorteil: mehr Direktverbindungen im Westen der Stadt und Entlastung der überfüllten SL 17 und 19 mit ihren ewig langen Außenästen ohne Schnellbahn-Anschluß. Wer weiterhin direkt durchfahren will, verliert vielleicht 2 Minuten durch die Brücken-Überquerung.
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also da wär ich absolut dafürOliver-BergamLaim @ 5 Mar 2009, 11:52 hat geschrieben: Aus meiner Sicht wäre es toll gewesen, der Friedenheimer Brücke im Rahmen der Sanierung und Umbau für den S-Bahn-Halt Hirschgarten eine Trambahn-Trasse zu spendieren, um die SL 16/17 und 18/19 zu verbinden. Eine Linienführung hätte dann so aussehen können:
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einmal weil sich die Fahrzeit kaum ändert und trotzdem eine weitere direkte Anbindung an die Stammstrecke entsteht
allerdings ginge das nur, wenn man entweder 18 und 19 tauscht. Alternativ könnte man auch den 18er zur St.Veit schicken
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Wenn Lazarus mal für einen Vorschlag hier im Forum ist, und nichts (naja, kaum was) an Problemen sieht, dann markier ich mir das rot im Kalender.
Zum Thema: Die Idee halte ich für sehr interessant, wobei nachzuprüfen wäre, in wie weit soeine Linie in Konkurrenz zur geplanten Westtangente steht und ob sich beide Projekte nebeneinander rechnen.
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Sehr guter Vorschlag. Das wäre eine gute Umsteigebeziehung zwischen Tram und S-Bahn16 Romanplatz - Sendlinger Tor wie jetzt
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naja das einzige Problem ist halt, das man net von der Arnulfstr in die Prielmayer fahren kann ohne Umbauten. Aber das liesse sich ja lösen, indem man den 17er oder 18erzur St.Veit fahren lässt und den 19er dann EffnerplatzHot Doc @ 5 Mar 2009, 18:00 hat geschrieben: Stop! Halt! *meinen großen roten Edding such*
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Ich denke, mit der deutlichen Aufforstung am Vogelweideplatz könnte man langsam mal über eine Reaktivierung der Tram nachdenken, oder?
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Naja, wenn die Linien über die Friedenheimer Brücke geschickt werden, entsteht dadurch noch keine Tangente, sonder nur eine Verknüpfung zu S-Bahn. OK, die Viertel direkt nördlich und südlich der Bahnstrecke werden auch besser verbunden, aber eine Konkurrenz zur Westtangente sehe ich da nicht. Außerdem ist Laim noch ein gutes Stück weiter nach Westen.Hot Doc @ 5 Mar 2009, 18:00 hat geschrieben: Zum Thema: Die Idee halte ich für sehr interessant, wobei nachzuprüfen wäre, in wie weit soeine Linie in Konkurrenz zur geplanten Westtangente steht und ob sich beide Projekte nebeneinander rechnen.
Aber: sehr interessante Idee! Allerdings habe ich meine Zweifel, ob man allein mit der S-Bahn-Umsteigemöglichkeit einen positiven KNF erzielen würde. Aber sobald die Bebauung in der Gegend vollständig ist, könnte das anders aussehen...
Da gibt's einen Artikel bei der tz, die Tram wird allerdings nicht erwähnt. Aber, wie ich schon im älteren Thema schrieb, wäre das eigentlich wirtschaftlich gesehen die ideale Erweiterung. Man könnte die lange Betriebsstrecke (die man im Moment vorhalten muss, ohne dass sie Geld einbringt) auch im Fahrgasteinsatz nutzen, die eigentliche Neubaustrecke wäre sehr kurz.Iarn @ 5 Mar 2009, 21:41 hat geschrieben: Ich denke, mit der deutlichen Aufforstung am Vogelweideplatz könnte man langsam mal über eine Reaktivierung der Tram nachdenken, oder?
das grösste Problem ist halt, das man die Streck hinter dem Betriebshof erst vor wenigen Jahren komplett eingeebnet hat und die Strasse vollkommen umgebaut. Dort erinnert leider nix mehr an die Tramrob74 @ 7 Mar 2009, 00:07 hat geschrieben: Da gibt's einen Artikel bei der tz, die Tram wird allerdings nicht erwähnt. Aber, wie ich schon im älteren Thema schrieb, wäre das eigentlich wirtschaftlich gesehen die ideale Erweiterung. Man könnte die lange Betriebsstrecke (die man im Moment vorhalten muss, ohne dass sie Geld einbringt) auch im Fahrgasteinsatz nutzen, die eigentliche Neubaustrecke wäre sehr kurz.
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Die Schienen hätte man ohnehin nicht mehr gebrauchen können. Sollte jetzt aber kein Platz mehr da sein für die Tram (Grünstreifen in Mittel- oder Seitenlage), dann hat man natürlich schon ein Problem.Lazarus @ 7 Mar 2009, 01:22 hat geschrieben: das grösste Problem ist halt, das man die Streck hinter dem Betriebshof erst vor wenigen Jahren komplett eingeebnet hat und die Strasse vollkommen umgebaut. Dort erinnert leider nix mehr an die Tram


Ja,für die Tram wieder nach Steinhausen bin ich schon lange!
Da könnte man die 25er bis dorthin verlängern und auch wieder regulär in beiden Richtungen am Max-Weber-Pl. halten lassen und man würde auch die Linien 190/91 theoretisch nach Steinhausen zurückziehen können,wobei dann die direkte U-Bahnanbindung flöten gehen würde.

Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm
Ich würde die Trambahn als Ergänzung zum Bus sehen! Und würde die Buslinie 191 immer über Gewerbegebiet Steinhausen fahren lassen. Es würde sich anbieten dann die Tram bis Ramersdorf, Riem oder gar Messestadt zu verlängern (dann könnte man auch die Linie 190 einstellen).
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Ist zwar offtopic ,aber den 191er würde ich sowieso auch ohne Tram immer übers gewerbegebiet in beide Richtungen fahren lassen und evtl. dann den 190er auf nen 10ertakt verdichten.(HVZ)
Edit: Eine Führung bis nach Riem halte ich nicht für so sinnvoll,Ramersdorf wäre aber okay,wobei dann eine Streckenführung analog zum 55er ab Ostbahnhof denke ich sinnvoller wäre.
Edit: Eine Führung bis nach Riem halte ich nicht für so sinnvoll,Ramersdorf wäre aber okay,wobei dann eine Streckenführung analog zum 55er ab Ostbahnhof denke ich sinnvoller wäre.
Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm
Ein bisschen kommt es drauf an, ob es in Steinhausen zu weiteren Hochbaten kommt, eigentlich wäre das Gebiet recht geeignet noch ein paar mehr Türme aufzunhemen, dann müsste aber auch die Verkehrsanbindung stimmen. SZ Gebäude ist mit der neuen Unterführung von Berg am Laim aus zu erreichen aber sonst ist das Gebiet ÖPNV mäßig mäßig erschlossen. Auto natürlich top.
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