Dann sollte man sich aber auch überlegen wie man es dem Beifahrer ermöglicht das Ding dann auch während der Fahrt zu bedienen... Gründe für Eingriffe während der Fahrt gibts ja zahlreiche (z.B. Sperrungen, spontane Zieländerung etc).TramPolin @ 27 Oct 2008, 10:21 hat geschrieben: Vor ein paar Tagen kam im RTL Nachtjournal ein Bericht, dass man überlegt, nur noch solche Navigationsgeräte zuzulassen, die sich nur noch im Stand bedienen lassen. Das bedeutet, man muss vor der Fahrt die Route eingeben, während der Fahrt sind die Bedienknöpfe tot.
Rauchverbote (nicht nur) bei der Bahn
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Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Ja, daran habe ich auch schon gedacht. Man sollte auch bedenken, dass ein etwaiger Zwang, für eine Um- oder Neuprogrammierung immer anzuhalten, auch zu riskanten oder zumindest die anderen Verkehrsteilnehmer ausbremsenden Anhaltemanövern führen kann.Boris Merath @ 27 Oct 2008, 16:59 hat geschrieben: Dann sollte man sich aber auch überlegen wie man es dem Beifahrer ermöglicht das Ding dann auch während der Fahrt zu bedienen... Gründe für Eingriffe während der Fahrt gibts ja zahlreiche (z.B. Sperrungen, spontane Zieländerung etc).
Ja klar, man kann einen Sensor im Beifahrersitz einbauen, den man wieder austricksen kann. Man kann es aber auch lassen. Man sollte die Navis lieber so konstruieren, dass sie sich möglichst intuitiv auch bei der Fahrt bedienen lassen, als hier gleich mit Sperren und Restriktionen zu kommen.
Die meisten Navis sind so programmiert, dass man während der Fahrt mit einem Fingerdruck auf dem Display z.B. die Strecke voraus sperren kann. Auch das Umschalten der Helligkeit (Tag/Nacht Modus) geschieht auf diese Weise, ebenso das Abbrechen der Navigation. Mehr braucht man auch nicht während der Fahrt. Programmmäßig kann man während der Fahrt alle anderen Funktionen sperren.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Und nachher beschweren sich Leute wieder, dass Autos zu vollgestopft mit Technik sind... das geht dann wie mit diesen Gurtwarnern bei manchen Herstellern, die plärren wenn man 'ne Tasche auf'm Beifahrersitz liegen hat. Andererseits ist so ein Sensor meistens eh schon vorhanden, selbst ohne Gurtwarner. Für die Airbags. Wenn da keiner sitzt, sind die Airbags an dem Platz i.d.R. auch nicht scharf.Ja klar, man kann einen Sensor im Beifahrersitz einbauen, den man wieder austricksen kann.
Aber wie machst du das bei mobilen Navis, die von der Fahrzeugtechnik völlig unabhängig arbeiten und die Mehrheit der verkaufen Navi-Geräte darstellen dürften?

Sieh oben, das Navi erkennt ja, dass das Fahrzeug bewegt wirdRohrbacher @ 27 Oct 2008, 17:36 hat geschrieben:Aber wie machst du das bei mobilen Navis, die von der Fahrzeugtechnik völlig unabhängig arbeiten und die Mehrheit der verkaufen Navi-Geräte darstellen dürften?

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Das Navi erkennt, dass es bewegt wird, ja. Wenn nicht wär' das doof.^^das Navi erkennt ja, dass das Fahrzeug bewegt wird
Aber erkennt ja nicht, wie es bewegt wird, mobile Navis kann man aber auch auf'm Radl, Schiff, im Zug oder sonstwo mitnehmen und nicht nur im Auto.
Ich nicht, warum? Nicht alle können es sich leisten 'nen Laptop, 'n Autoradio neben der Kaffeemaschine stehen zu haben.Ich wäre eher dafür, den ganzen Bilder, Video und MP3 Müll von den Navis zu verbannen.

Schade nur, dass die meisten modernen Züge bedampfte Scheiben haben, da ist dann nichts mit Signal. Wäre für mich nicht schlecht, denn dann könnte mich ich im Freifahmodus orientieren.Rohrbacher @ 27 Oct 2008, 18:13 hat geschrieben:Das Navi erkennt, dass es bewegt wird, ja. Wenn nicht wär' das doof.^^
Aber erkennt ja nicht, wie es bewegt wird, mobile Navis kann man aber auch auf'm Radl, Schiff, im Zug oder sonstwo mitnehmen und nicht nur im Auto.

Ich meinte das eher grundsätzlich. Im Auto braucht man keine Slideshow und keine Videos. Und für Autoradios gibt es auch Anschlüsse für MP3 Player. Meine beiden PDA´s (1. Navi, 2. Telefon) können das sogar auch, aber ich habe es noch niemals gebraucht. Die können aber auch Word und Excel, das Telefon dazu noch E-Mail (incl. Anlagen wie .jpg und PDF) wie am heimischen PC. Mit dem Telefon kann ich auch, wenn ich wollte, hier im Forum mitlesen und schreiben. Nur die Größe des Display ist etwas lästigIch nicht, warum? Nicht alle können es sich leisten 'nen Laptop, 'n Autoradio neben der Kaffeemaschine stehen zu haben.

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Nach längerer Zeit mal wieder was zum Thema Rauchen in der Münchner Kneipen- und Gaststättenszene.
Die tz meint, das Rauchverbot wurde bereits wieder aufgehoben (von den Wirten selbst):
http://www.tz-online.de/de/aktuelles/muenc...ikel_53049.html
Dazu muss ich sagen, dass ich gestern in einem winzigen Speiselokal war, wenn da 10 Gäste drin sitzen, ist das Lokal praktisch schon voll. Da wurde immerhin penibel auf die Einhaltung des Rauchverbots geachtet. In den Kneipen drum herum wurde gequalmt wie blöd, was ich zumindest beim Vorbeigehen gesehen habe.
Dieses Speiselokal ist viel zu klein, um je einen Nebenraum einrichten zu können. Wenn man da eine Trennwand einbaut, geht so viel Platz durch die Türe und Wand verloren, dass niemand mehr Platz hat.
Das ist dann die hier schon mal erwähnte neue Benachteiligung. Denn in Speiselokalen soll ja nach den jetzigen Plänen nur in Nebenräumen geraucht werden dürfen. Nur für Kneipen soll die liberalere Ein-Raum-Lösung kommen.
Die tz meint, das Rauchverbot wurde bereits wieder aufgehoben (von den Wirten selbst):
http://www.tz-online.de/de/aktuelles/muenc...ikel_53049.html
Dazu muss ich sagen, dass ich gestern in einem winzigen Speiselokal war, wenn da 10 Gäste drin sitzen, ist das Lokal praktisch schon voll. Da wurde immerhin penibel auf die Einhaltung des Rauchverbots geachtet. In den Kneipen drum herum wurde gequalmt wie blöd, was ich zumindest beim Vorbeigehen gesehen habe.
Dieses Speiselokal ist viel zu klein, um je einen Nebenraum einrichten zu können. Wenn man da eine Trennwand einbaut, geht so viel Platz durch die Türe und Wand verloren, dass niemand mehr Platz hat.
Das ist dann die hier schon mal erwähnte neue Benachteiligung. Denn in Speiselokalen soll ja nach den jetzigen Plänen nur in Nebenräumen geraucht werden dürfen. Nur für Kneipen soll die liberalere Ein-Raum-Lösung kommen.
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Am Wochenende war ich in Stockholm - Schweden hat seit 1. Juni 2005 absolutes Rauchverbot in der Gastronomie.
Und wenn ich mir so anschaue, wie voll alles war - ein Tisch war eigentlich nirgends ohne Wartezeit zu bekommen, weder mittags noch abends - kann das Rauchverbot nicht wirklich geschadet haben.
Und wenn ich mir so anschaue, wie voll alles war - ein Tisch war eigentlich nirgends ohne Wartezeit zu bekommen, weder mittags noch abends - kann das Rauchverbot nicht wirklich geschadet haben.
Ich hoffe nur, dass das Rauchverbot nicht zu sehr gelockert wird. Ich bin jedenfalls heilfroh, dass zumindest in Kneipen mit Speisegastronomie nicht mehr geraucht wird (in die reinen Trinkerkneipen und "Clubgaststätten" mit Raucherlogo an der Tür gehe ich eh nicht).
Für mich bedeutet das Rauchverbot wirklich eine massive Verbesserung. Vorher habe ich es in Kneipen meistens nicht allzulang ausgehalten. Nach zwei Stunden brannten meine Augen, mein Hals kratzte und meine Kleidung stank. Jetzt ist es viel angenehmer, ich fühle mich in Kneipen und Restaurants deutlich wohler als bisher.
Bei den "Raucherclubs" reicht es mir schon, durchs Fenster die grau-dunstige Luft im Innenraum zu sehen, um jegliche Motivation zum Betreten der Gaststätte zu verlieren.
Für mich bedeutet das Rauchverbot wirklich eine massive Verbesserung. Vorher habe ich es in Kneipen meistens nicht allzulang ausgehalten. Nach zwei Stunden brannten meine Augen, mein Hals kratzte und meine Kleidung stank. Jetzt ist es viel angenehmer, ich fühle mich in Kneipen und Restaurants deutlich wohler als bisher.
Bei den "Raucherclubs" reicht es mir schon, durchs Fenster die grau-dunstige Luft im Innenraum zu sehen, um jegliche Motivation zum Betreten der Gaststätte zu verlieren.
Wo ist das Problem?
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Die Eckdaten der neuen geplanten Regelung sind bekannt. In Einraumkneipen und Festzelten sowie in Nebenzimmern aller Art (Kneipen, Speiselokale, Diskotheken) darf der Wirt wieder rauchen lassen. Diese Rauchernebenzimmer dürfen keine Kinder und Jugendlichen betreten.rautatie @ 10 Dec 2008, 10:14 hat geschrieben: Ich hoffe nur, dass das Rauchverbot nicht zu sehr gelockert wird. Ich bin jedenfalls heilfroh, dass zumindest in Kneipen mit Speisegastronomie nicht mehr geraucht wird (in die reinen Trinkerkneipen und "Clubgaststätten" mit Raucherlogo an der Tür gehe ich eh nicht).
Für mich bedeutet das Rauchverbot wirklich eine massive Verbesserung. Vorher habe ich es in Kneipen meistens nicht allzulang ausgehalten. Nach zwei Stunden brannten meine Augen, mein Hals kratzte und meine Kleidung stank. Jetzt ist es viel angenehmer, ich fühle mich in Kneipen und Restaurants deutlich wohler als bisher.
Bei den "Raucherclubs" reicht es mir schon, durchs Fenster die grau-dunstige Luft im Innenraum zu sehen, um jegliche Motivation zum Betreten der Gaststätte zu verlieren.
Unklar ist wohl noch, was mit den als Raucherclub geführten Speiselokalen geschehen wird. Diese sollen eigentlich verboten werden, aber es regt sich Protest.
Wie schon erwähnt, sind Einraum-Speiselokale m.E. benachteiligt. Selbst wenn diese weiterhin als Raucherclub geführt werden dürfen, gäbe es eine Ungleichbehandlung. Der Wirte hätte im Unterschied zu einer Einraumkneipe eine Einlasskontolle vorzunehmen, ferner müssten die Gäste auch erst einmal Mitglied werden. Dies wirkt auf entsprechende Laufkundschaft, die mal zufällig vorbeikommt (Touristen etc.) und dort speisen möchte, nicht gerade anziehend. Solche Laufkundschaft wird dann größere Lokale - mit Rauchernebenraum - bevorzugen.
Daher sind m.E. die Pläne, der noch nicht in ein Gesetz gegossen sind, nicht ganz ausgegoren. So läuft man m.E. Gefahr, dass das Gesetz in Karlsruhe beanstandet wird.
Edit- added: Es gibt auch Meinungen, die ich nicht teile, die besagen, genau das nehme die Politik bewusst in Kauf, um dann auf Karlsruhe zu zeigen und zu sagen, wir wollen ja, aber die lassen euch ja nicht, also müssen wir wieder verschärfen.
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Eine Ausnahme macht's möglich - "Nette Toilette" ist auch zu Kindern und Jugendlichen nett
In Aurich haben die Behörden eine Ausnahme des Aufenthaltsverbots von Kindern und Jugendlichen in Raucherkneipen erteilt. Kinder und Jugendliche dürfen sich zwar nicht in den Schankräumen von Raucherkneipen aufhalten, aber deren Toiletten benutzen. Das berichtet die Ostfriesen Zeitung. Hintergrund ist der, dass in Aurich Kneipen an dem Programm "Nette Toilette" teilnehmen, das es ermöglicht, dass Durchreisende die Toiletten von Kneipen benutzen dürfen, auch wenn sie dort nichts konsumieren. Dafür erhalten die Kneipenwirte eine monatliche Aufwandsentschädigung. Diese Toiletten dürften dann aber Kinder und Jugendliche eigentlich nicht mehr benutzen, wenn es sich um eine Raucherkneipe handelt. Mit der jetzt erteilten Ausnahme können sich nun auch Kinder und Jugendliche Erleichterung verschaffen, wenn sie ein dringendes Bedürfnis haben.
http://www.ostfriesen-zeitung.de/index.php...&ftu=7d5011b29a
Edit: Link repariert, eckige Klammern in der URL machten Probleme
Edit 2: Kommentar: Der Fall zeigt, dass das (gut gemeinte) Nichtraucherschutzgesetz so manches neues Problem macht, das dann wieder eine neue Ausnahme erfordert. Aber diese hat man ja hier getroffen.
In Aurich haben die Behörden eine Ausnahme des Aufenthaltsverbots von Kindern und Jugendlichen in Raucherkneipen erteilt. Kinder und Jugendliche dürfen sich zwar nicht in den Schankräumen von Raucherkneipen aufhalten, aber deren Toiletten benutzen. Das berichtet die Ostfriesen Zeitung. Hintergrund ist der, dass in Aurich Kneipen an dem Programm "Nette Toilette" teilnehmen, das es ermöglicht, dass Durchreisende die Toiletten von Kneipen benutzen dürfen, auch wenn sie dort nichts konsumieren. Dafür erhalten die Kneipenwirte eine monatliche Aufwandsentschädigung. Diese Toiletten dürften dann aber Kinder und Jugendliche eigentlich nicht mehr benutzen, wenn es sich um eine Raucherkneipe handelt. Mit der jetzt erteilten Ausnahme können sich nun auch Kinder und Jugendliche Erleichterung verschaffen, wenn sie ein dringendes Bedürfnis haben.
http://www.ostfriesen-zeitung.de/index.php...&ftu=7d5011b29a
Edit: Link repariert, eckige Klammern in der URL machten Probleme
Edit 2: Kommentar: Der Fall zeigt, dass das (gut gemeinte) Nichtraucherschutzgesetz so manches neues Problem macht, das dann wieder eine neue Ausnahme erfordert. Aber diese hat man ja hier getroffen.

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Rauchverbot an stark frequentierten Plätzen?
Der Münchner Gernot Franz will ein Rauchverbot an Plätzen, auf denen sich viele Menschen aufhalten. Etwa in der Münchner Fußgängerzone oder zumindest Teilen davon. Die Nichtraucher-Initiative München unterstützt ihn.
Im Kreisverwaltungsreferat sieht man kaum rechtliche Möglichkeiten für ein Rauchverbot im öffentlichen Raum, da dieser allen gehöre und im so genannten Gemeingebrauch stehe.
http://www.abendzeitung.de/muenchen/75409
Kommentar: Ich finde es auch nicht toll, erst durch eine Rauchschwade zu müssen, bevor ich ein Kaufhaus oder den Bin-ich-nicht-blöd-Markt betrete. Allerdings kann man auch alles übertreiben, so was ließe sich nie durchsetzen, wenn es rechtlich überhaupt möglich wäre, was bereits angezweifelt wird. Schöner wäre es, wenn zumindest auf den U-Bahnsteigen und den Sperengeschossen weniger geraucht wird, das Rauchverbot wird ja zumindest in den Sperrengeschossen kaum eingehalten.
Der Münchner Gernot Franz will ein Rauchverbot an Plätzen, auf denen sich viele Menschen aufhalten. Etwa in der Münchner Fußgängerzone oder zumindest Teilen davon. Die Nichtraucher-Initiative München unterstützt ihn.
Im Kreisverwaltungsreferat sieht man kaum rechtliche Möglichkeiten für ein Rauchverbot im öffentlichen Raum, da dieser allen gehöre und im so genannten Gemeingebrauch stehe.
http://www.abendzeitung.de/muenchen/75409
Kommentar: Ich finde es auch nicht toll, erst durch eine Rauchschwade zu müssen, bevor ich ein Kaufhaus oder den Bin-ich-nicht-blöd-Markt betrete. Allerdings kann man auch alles übertreiben, so was ließe sich nie durchsetzen, wenn es rechtlich überhaupt möglich wäre, was bereits angezweifelt wird. Schöner wäre es, wenn zumindest auf den U-Bahnsteigen und den Sperengeschossen weniger geraucht wird, das Rauchverbot wird ja zumindest in den Sperrengeschossen kaum eingehalten.
So lange es in Deutschland verboten ist, einen Laubhaufen auf seinem grundstück anzuzünden, sollte es rechtlich machbar sein, das Anzünden eines anderen Gegenstandes an einem beliebigen ort zu verbieten.TramPolin @ 27 Dec 2008, 14:26 hat geschrieben: Rauchverbot an stark frequentierten Plätzen?
Der Münchner Gernot Franz will ein Rauchverbot an Plätzen, auf denen sich viele Menschen aufhalten. Etwa in der Münchner Fußgängerzone oder zumindest Teilen davon. Die Nichtraucher-Initiative München unterstützt ihn.
Im Kreisverwaltungsreferat sieht man kaum rechtliche Möglichkeiten für ein Rauchverbot im öffentlichen Raum, da dieser allen gehöre und im so genannten Gemeingebrauch stehe.
http://www.abendzeitung.de/muenchen/75409
Kommentar: Ich finde es auch nicht toll, erst durch eine Rauchschwade zu müssen, bevor ich ein Kaufhaus oder den Bin-ich-nicht-blöd-Markt betrete. Allerdings kann man auch alles übertreiben, so was ließe sich nie durchsetzen, wenn es rechtlich überhaupt möglich wäre, was bereits angezweifelt wird. Schöner wäre es, wenn zumindest auf den U-Bahnsteigen und den Sperengeschossen weniger geraucht wird, das Rauchverbot wird ja zumindest in den Sperrengeschossen kaum eingehalten.
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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Das Kreisverwaltungsreferat sieht es anders. Aber die gelten ja gemeinhin als eher raucherfreundlich, ist zumindest mein Eindruck, den ich die letzten Jahre gewonnen habe.Iarn @ 27 Dec 2008, 14:31 hat geschrieben: So lange es in Deutschland verboten ist, einen Laubhaufen auf seinem grundstück anzuzünden, sollte es rechtlich machbar sein, das Anzünden eines anderen Gegenstandes an einem beliebigen ort zu verbieten.
Mich würde aber generell eine unabhängige Rechtsauffassung interessieren, ob so ein Verbot zumindest punktuell möglich wäre.
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Manche Dinge gehen sogar mir als militanten Nichtraucher zu weit.ET 423 @ 27 Dec 2008, 14:49 hat geschrieben:Also jetzt wirds echt absurd. Man kann wirklich alles übertreiben. Die sollten sich eher mal um herumlungernde Bettler, Alkoholiker & Co. kümmern, anstatt ständig auf die Raucher loszugehen.
Rügen etwa will das Rauchen an einigen Strandabschnitten verbieten, um das Problem achtlos weggeworfenere Kippen und Zigarettenschachteln zu verringern.
http://www.rauchen-bayern.de/seitenews-304-.html
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Ich kann zwar nicht für ET 423 sprechen, aber mit "kümmern" ist ja leider meist vertreiben gemeint. Ein paar Kameras und Sicherheitsleute, dann ist ein bestimmter Vorzeigeplatz schnell frei von Problemen. Und raus geht's sie, die Pressemeldung. Da ist dann schnell der Ostbahnhof frei von Drogendealern und -abhängigen.Rathgeber @ 28 Dec 2008, 23:52 hat geschrieben: Was meinst Du mit "kümmern"?
Wir haben hier vor Ort Probleme mit Heroin-Abhängigen, die in einem Methadonprogramm sind. Viele Bewohner wollen diese Junkies auch vertreiben. Am besten, indem man die Methadon-Praxis schließt, dann soll das Methadon halt wo anders ausgegeben werden und sich die Anwohner dort ärgern. Hauptsache, nicht vor unserer Türe!
Die zuständige Hausverwaltung hat schon dazu aufgefordert, Vorfälle zu melden, indem diese von den Bewohnern in einem Protokoll aufgelistet werden (z.B. "Person A sitzt auf Treppe vor dem Supermarkt und trinkt Alkohol", "Person B bettelt aggressiv", Datum/Uhrzeit, Name von Zeugen etc.) und die entsprechenden Personen bei ihren Vergehen fotografiert und gefilmt werden. Es gibt Proteste, da diese Methoden kaum besser als Statis-Methoden sind und juristisch mindestens sehr zweifelhaft, höchstwahrscheinlich sogar illegal sind.
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Die Abendzeitung meldet Details zur Neuregelung des bayerischen Rauchverbots in der Gastronomie.
In Einraumkneipen bis 75 Quadratmeter und in Nebenräumen von Gaststätten/Diskotheken darf wieder geraucht werden. Dort dürfen aber nur einfache Speisen (der Interpretation der FDP nach bedeutet dies: Wiener Würstel ja, Schweinsbraten nein; das Gesundheitsministerium sieht es restriktiver und will die Grenze beim Käsebrot oder dem kleiner Salat setzen) serviert werden. Raucherclubs werden verboten.
In Raucherkneipen und Rauchernebenräumen haben Kinder und Jugendliche keinen Zutritt.
In Festzelten darf geraucht werden, Kinder und Jugendliche dürfen ins Zelt.
http://www.abendzeitung.de/nachrichten/landtag/80934
Kommentar: Das Gesetz hat m.E. einen Schwachpunkt: Einraumspeiselokale werden benachteiligt, da in ihnen im Unterschied zu größeren Speiselokalen, die einen Rauchernebenraum einrichten dürfen, nicht geraucht werden darf. Da die Raucherlubs verboten sind, können die Speiselokale nicht mal darauf ausweichen. Vielleicht wird ja gegen das neue Gesetz wieder geklagt?
Eine Ungereimtheit sind auch die Festzelte: Man legt so viel Wert darauf, Kinder und Jugendliche vor dem Rauch zu schützen, setzt sie aber in den Festzelten wieder dem Rauch aus. O.k., Festzelte besucht man nicht so oft, dennoch erscheint mir die Regelung nicht konsequent.
Eine offene Frage ist für mich auch, wie Wirte kontrollieren sollen, dass Kinder und Jugendliche nicht in Rauchernebenräume gelangen. Ich schätze mal, dass wenn Papi oder Mami im Speiselokal rauchen wollen, werden sie mit ihren Kindern in der Regel einen Tisch im Rauchernebenraum einnehmen. Der Wirt wird vermutlich ein Auge zudrücken, ich glaube nicht, dass man das kontrollieren kann. Die Bereitschaft zu Kontrollen war zumindest in München ohnehin sehr gering, ich glaube nicht, dass sich das jetzt ausgerechnet für ein schwer umsetzbares Detail des Gesetzes ändern wird.
In Einraumkneipen bis 75 Quadratmeter und in Nebenräumen von Gaststätten/Diskotheken darf wieder geraucht werden. Dort dürfen aber nur einfache Speisen (der Interpretation der FDP nach bedeutet dies: Wiener Würstel ja, Schweinsbraten nein; das Gesundheitsministerium sieht es restriktiver und will die Grenze beim Käsebrot oder dem kleiner Salat setzen) serviert werden. Raucherclubs werden verboten.
In Raucherkneipen und Rauchernebenräumen haben Kinder und Jugendliche keinen Zutritt.
In Festzelten darf geraucht werden, Kinder und Jugendliche dürfen ins Zelt.
http://www.abendzeitung.de/nachrichten/landtag/80934
Kommentar: Das Gesetz hat m.E. einen Schwachpunkt: Einraumspeiselokale werden benachteiligt, da in ihnen im Unterschied zu größeren Speiselokalen, die einen Rauchernebenraum einrichten dürfen, nicht geraucht werden darf. Da die Raucherlubs verboten sind, können die Speiselokale nicht mal darauf ausweichen. Vielleicht wird ja gegen das neue Gesetz wieder geklagt?
Eine Ungereimtheit sind auch die Festzelte: Man legt so viel Wert darauf, Kinder und Jugendliche vor dem Rauch zu schützen, setzt sie aber in den Festzelten wieder dem Rauch aus. O.k., Festzelte besucht man nicht so oft, dennoch erscheint mir die Regelung nicht konsequent.
Eine offene Frage ist für mich auch, wie Wirte kontrollieren sollen, dass Kinder und Jugendliche nicht in Rauchernebenräume gelangen. Ich schätze mal, dass wenn Papi oder Mami im Speiselokal rauchen wollen, werden sie mit ihren Kindern in der Regel einen Tisch im Rauchernebenraum einnehmen. Der Wirt wird vermutlich ein Auge zudrücken, ich glaube nicht, dass man das kontrollieren kann. Die Bereitschaft zu Kontrollen war zumindest in München ohnehin sehr gering, ich glaube nicht, dass sich das jetzt ausgerechnet für ein schwer umsetzbares Detail des Gesetzes ändern wird.
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Die ersten bayerischen Wirte von kleinen Einraum-Speiselokalen mucken auf, denn sie dürfen den Gästen das Rauchen auch in Zukunft nicht erlauben.
Kreisverwaltungsreferent Blume-Beyerle stört sich indes an Söders Interpreation des neuen Gesetzestextes der "einfach zubereiteten warmen Speisen", die in Raucherlokalen zulässig sein werden. Laut Söder fallen Speisen aus der Mikrowelle und Friteuse darunter. Das Problem dabei ist, dass in vielen Gaststätten der Schweinsbraten heute in der Mikrowelle erwärmt wird und das Schnitzel in der Friteuse. Sind solche Lokale dann wirklich Kneipen, die einfach zubereitete Speisen servieren, sodass in diesen geraucht werden darf?
http://www.abendzeitung.de/muenchen/81106
Kreisverwaltungsreferent Blume-Beyerle stört sich indes an Söders Interpreation des neuen Gesetzestextes der "einfach zubereiteten warmen Speisen", die in Raucherlokalen zulässig sein werden. Laut Söder fallen Speisen aus der Mikrowelle und Friteuse darunter. Das Problem dabei ist, dass in vielen Gaststätten der Schweinsbraten heute in der Mikrowelle erwärmt wird und das Schnitzel in der Friteuse. Sind solche Lokale dann wirklich Kneipen, die einfach zubereitete Speisen servieren, sodass in diesen geraucht werden darf?
http://www.abendzeitung.de/muenchen/81106
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Was sind einfach zubereitete Speisen?
Das bayerische Kabinett kriegt's nicht gebacken, im wahrsten Sinne des Wortes.
http://www.abendzeitung.de/nachrichten/landtag/91968
Peinlich. Bevor es richtig lächerlich wird, kann man es gleich lassen. Wenn ein Wirt halt Speisen in seiner Einraumraucherkneipe servieren will, dann soll man es ihm halt erlauben - der Nichtraucherschutz ist ohnehin größtenteils tot, zumindest in der Gastronomie... Es bleiben aber noch die Nichtraucherräume, auch wen diese in vielen Gaststätten nicht mal Türen haben, dafür aber umso breitere Durchgänge...
Das bayerische Kabinett kriegt's nicht gebacken, im wahrsten Sinne des Wortes.
http://www.abendzeitung.de/nachrichten/landtag/91968
Peinlich. Bevor es richtig lächerlich wird, kann man es gleich lassen. Wenn ein Wirt halt Speisen in seiner Einraumraucherkneipe servieren will, dann soll man es ihm halt erlauben - der Nichtraucherschutz ist ohnehin größtenteils tot, zumindest in der Gastronomie... Es bleiben aber noch die Nichtraucherräume, auch wen diese in vielen Gaststätten nicht mal Türen haben, dafür aber umso breitere Durchgänge...
Die ganze Angelegenheit ist einfach nur absurd. Die sollen es den Wirten doch einfach selber überlassen, ob sie Raucher/Nichtraucher oder Beides anbieten wollen. Der Markt regelt das dann schon. Sonst wird doch auch immer auf die Regulierungskraft des Marktes gesetzt, warum also nicht auch hier?
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Im Prinzip bin ich für ein strenges Rauchverbot, da dies für alle gilt und eine größtmögliche Chancengleichheit mit sich bringt. Da dies ja leider nicht durchsetzbar ist bzw. in grotesken Zuständen AKA Raucherclubs endete, können die (die sogenannten Volksvertreter, die das Volk (für blöd) verkaufen) von mir aus den Wirten das Ganze selbst überlassen. In Mehrraumlokalen sollte aber nur ein Raum Raucherraum sein. Die Ideen mit 20 Speisen, die klein sind, mit der Festmachung am Umsatz (Bieranteil) und Kriterien wie Barhocker und Biergläser erinnern mehr an Kabarett als an Kabinett.ET 423 @ 10 Mar 2009, 23:00 hat geschrieben: Die ganze Angelegenheit ist einfach nur absurd. Die sollen es den Wirten doch einfach selber überlassen, ob sie Raucher/Nichtraucher oder Beides anbieten wollen. Der Markt regelt das dann schon. Sonst wird doch auch immer auf die Regulierungskraft des Marktes gesetzt, warum also nicht auch hier?
Ach ja, das mit der Regulierungskraft des Marktes ist doch bei den Christdemokraten derzeit ein wenig außer Mode gekommen.

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Man könnte das ohne weiteres marktwirtschaftlich so regeln: Wenn ein Wirt in seinem Lokal rauchen lassen möchte, hat er eine hohe Konzessionsabgabe zu zahlen. Schließlich verschafft er sich einen (vermeintlichen) Wettbewerbsvorteil gegenüber Nichtraucherlokalen. Die Abgabe müsste demnach so bemessen sein, dass eine wirtschaftliche Gleichstellung mit Nichtraucherlokalen erreicht wird - sagen wir mindestens 25% des Umsatzes. Und schon wird der eine oder andere anfangen zu rechnen, ob ihm die verquarzte Bude wirklich so viel wert ist B) .
Gruß vom Wauwi
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Geiler Vorschlag. Aber ob den die Wirte so gut finden? Und die FDP, die in Bayern auch ein Wort mitredet? Und Seeehofer, der wie ein Fähnlein im Wind nicht mehr davon spricht, dass das Rauchen so ungesund und der Rauch so toxisch ist, sondern nur noch von der bayerischen Lebensart.MVG-Wauwi @ 11 Mar 2009, 07:46 hat geschrieben: Man könnte das ohne weiteres marktwirtschaftlich so regeln: Wenn ein Wirt in seinem Lokal rauchen lassen möchte, hat er eine hohe Konzessionsabgabe zu zahlen. Schließlich verschafft er sich einen (vermeintlichen) Wettbewerbsvorteil gegenüber Nichtraucherlokalen. Die Abgabe müsste demnach so bemessen sein, dass eine wirtschaftliche Gleichstellung mit Nichtraucherlokalen erreicht wird - sagen wir mindestens 25% des Umsatzes. Und schon wird der eine oder andere anfangen zu rechnen, ob ihm die verquarzte Bude wirklich so viel wert ist B) .
Wo soll denn die zusätzliche Abgabe hin? Ich schlage vor, dass man diese nicht der Gesundheitsministerin gibt, sondern den (Bank-)Topmanagern, da deren Prämien niedriger als im letzten Jahr ausfallen. :ph34r:
das dürfte vor Gericht wohl kaum standhalten, da es hier nur ums wirtschaftliche geht und net um GesundheitMVG-Wauwi @ 11 Mar 2009, 07:46 hat geschrieben: Man könnte das ohne weiteres marktwirtschaftlich so regeln: Wenn ein Wirt in seinem Lokal rauchen lassen möchte, hat er eine hohe Konzessionsabgabe zu zahlen. Schließlich verschafft er sich einen (vermeintlichen) Wettbewerbsvorteil gegenüber Nichtraucherlokalen. Die Abgabe müsste demnach so bemessen sein, dass eine wirtschaftliche Gleichstellung mit Nichtraucherlokalen erreicht wird - sagen wir mindestens 25% des Umsatzes. Und schon wird der eine oder andere anfangen zu rechnen, ob ihm die verquarzte Bude wirklich so viel wert ist B) .
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Nicht nur für Raucher!
Jetzt gibt es eine Webseite, wo man sich über Raucher- und Nichtraucherlokale informieren kann. Dann steht man nicht blöd vor der Tür (als Raucher) oder geht gar nicht erst rein (als Nichtraucher)
Smoke-Spots.de
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Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.