Danke, jetzt weiß ich wieder, wie ich einen Würgereiz bekommeJeDi @ 4 Feb 2009, 15:12 hat geschrieben: Arriva.![]()
der "alex" - München-Allgäu/Oberpfalz/Tschechien
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Chemin de fer
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Was man beim googeln so findet:
Reisebericht von Bayern 2 vom November 2008
*so wies aussieht, werden es sogar 20 Minuten - was für ein Riesenerfolg !
Reisebericht von Bayern 2 vom November 2008
:rolleyes:Beim Plzensky, Budvar oder Staropramen-Bier kann man dann über die Entdeckung der
Langsamkeit sinnieren und auch darüber, wie viel schneller die Zugfahrt von München
nach Prag wird, wenn die deutsche Lokomotive Ende nächsten Jahres die angekündigte
Zulassung für die tschechischen Gleise bekommt – dann fällt wenigstens der
Lokwechsel in Furth im Wald weg – und die Prager Bierkneipen rücken zehn Minuten
näher an München.*
*so wies aussieht, werden es sogar 20 Minuten - was für ein Riesenerfolg !
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VT 609
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So lang auch nicht, nur knappe 114 km :rolleyes:VT 609 @ 22 Feb 2009, 15:29 hat geschrieben:Man würde nur ein ziemlich langes Stück (Pilsen - Prag) mit Diesel unter Fahrdraht fahren...
Besser wärs halt, stattdessen die
81,1 km Pilsen - Furth im Wald
67,2 km Furth im Wald - Schwandorf
42,6 km Schwandorf - Regensburg
zu elektrifizieren. Wären nur 233,5 km Leitung. Bei Kosten von knapp 105.000 €/km* (soviel kostete damals 1975 die Leitung für Landshut-Plattling) wären es dann läppische 24,5 Mio €.
Dann könnte mit einer E-Lok, die für 15 kV ~, 25 kV ~ und 3 KV = ausgerüstet ist, durchgefahren werden.
Derzeit sind nur 45 km mit 3 kV =, 69 km mit 25 kV 50 Hz ~ und 138,1 km mit 15 kV 16,7 Hz ~ ausgerüstet.
Fehlen also noch 109,8 km mit 15 kV 16,7 Hz ~ und 81,1 km mit 25 kV 50 Hz ~.
Dann wären es letztendlich für eine Fahrt Prag-München: 45 km mit 3 kV =, 150,1 km mit 25 kV 50 Hz ~ und 247,9 km mit 15 kV 16,7 Hz ~.
* Für Reichenbach-Hof sinds schon kalkulierte 851.000 €/km - das nenn ich Inflation :blink:
Ob meine Beamtenbezüge von 1975 bis 2009 im gleichen Maße gestiegen sind :unsure:
Dann wären es für die Strecke Regensburg-Pilsen auch nur 199 Mio. € das haben wir doch locker - wann fangen wir an :rolleyes:
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Pilsen-Furth im Wald geht ja schon mit 80-100 km/h relativ schnell für tschechische Verhältnisse.spock5407 @ 22 Feb 2009, 15:53 hat geschrieben: Wichtiger als Fahrdraht wäre erstmal, die Strecken zwischen Pilsen und Furth schneller zu bekommen; die 223 kann ja deutlich mehr als die Strecke derzeit hergibt.
Und auch Pilsen-Prag müsste man dringend was tun, um die Fahrzeiten zu drücken.
Pilsen-Prag dürfte wohl auch in Tschechien priorisiert sein für einen Aus- und sogar teilweisen Neubau die nächsten Jahre.
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ChristianMUC
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:huh:ChristianMUC @ 7 Mar 2009, 18:33 hat geschrieben: Letzte Woche (Dienstag und Mittwoch) gab es übrigens die ersten Durchbindungen der 223 bis Plzen - zunächst jedoch nur testweise.
Die Nr. 073 und 074 müßten ja in Allach eigentlich schon in Bau sein :unsure:
Bis die fertig sind, ihre Testfahrten gemacht haben und dann zugelassen sind :blink:
Am 13. Dezember wirds ja Ernst mit dem ALEX-Express nach Prag (von München und von Nürnberg).
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ChristianMUC
In Pilsen werden die nach Prag fahrenden Züge allerdings meistens um 3-4 Wagen verstärkt was auch beim Lokdurchlauf seine Zeit kostet, siehe den 355 und den 357!spock5407 @ 22 Feb 2009, 14:22 hat geschrieben:Eigentlich könnt man mit der 223er sogar bis Prag durchfahren. Wären nochmal 10min gespart und
von der Vmax her dürfte es kein Problem sein.
Servus Martin
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Brauchts denn da die zusätzlichen Wagen ?E18-Fan @ 9 Mar 2009, 17:55 hat geschrieben:In Pilsen werden die nach Prag fahrenden Züge allerdings meistens um 3-4 Wagen verstärkt was auch beim Lokdurchlauf seine Zeit kostet, siehe den 355 und den 357!spock5407 @ 22 Feb 2009, 14:22 hat geschrieben:Eigentlich könnt man mit der 223er sogar bis Prag durchfahren. Wären nochmal 10min gespart und
von der Vmax her dürfte es kein Problem sein.
Servus Martin
So viel dürften doch auf der Strecke auch nicht fahrenm daß nicht die 4 Wagen reichen würden :unsure:
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Und ob man die braucht. Fahr einfach mal mit dem Züglein, insbesondere von Prag aus...
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Pilsen-Prag ist ja wohl eine änhliche Verbindung wie Regensburg-München, wenn man die Einwohnerzahlen der Städte (ebenso die Entfernung) vergleicht. Und wenn man sich eine Tschechien-Karte (oder den Ausschnitt bei Google Maps...) anschaut, sieht man zusätzlich noch eine sternförmige Autobahn-Anordnung, die auf Prag zuläuft - und Pilsen ist auf einer dieser Linien. Das deutet zusätzlich auf eine wichtige Verbindung hinubahnfahrn @ 9 Mar 2009, 18:21 hat geschrieben:Brauchts denn da die zusätzlichen Wagen ?E18-Fan @ 9 Mar 2009, 17:55 hat geschrieben:In Pilsen werden die nach Prag fahrenden Züge allerdings meistens um 3-4 Wagen verstärkt was auch beim Lokdurchlauf seine Zeit kostet, siehe den 355 und den 357!spock5407 @ 22 Feb 2009, 14:22 hat geschrieben:Eigentlich könnt man mit der 223er sogar bis Prag durchfahren. Wären nochmal 10min gespart und
von der Vmax her dürfte es kein Problem sein.
Servus Martin
So viel dürften doch auf der Strecke auch nicht fahrenm daß nicht die 4 Wagen reichen würden :unsure:
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ChristianMUC
Für das Lokproblem scheint es jetzt eine unkonventionelle Lösung zu geben: Zwischen Immenstadt und Oberstdorf wurde diese Woche eine 2143 der SVG getestet, die hier eine 223 freisetzen könnte. Eine weitere 223 könnte man bei regental cargo aus dem Umlauf lösen -> und das wären die 2 Loks, deren Bestellung bei Siemens quasi auf Eis liegt...
Sehe ich das jetzt richtig das mit Stier ein Taurus gemeint ist?spock5407 @ 3 Feb 2009, 19:04 hat geschrieben:Wieviel Wagen?
MH-NRH und umgekehrt schaut ja für nen kurzen Zug mit Stier vorn dran zügig, aber durchaus problemlos fahrbar aus.
Und reichen dann die 4 Taurusse?
Grüße Martin
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Naja, dann ist es so wie ich mir das gedacht habe. Da spart man in London wieder am falschen Ende, aber bei über 3 Milliarden Pfund Gewinn (siehe http://www.arriva.de/SITEFORUM?t=/contentM...=1236356150424) ist sowas nicht drin. Wieso wird nach Oberstdorf nicht gleich mit Dampflok gefahren?ChristianMUC @ 11 Mar 2009, 18:34 hat geschrieben: Für das Lokproblem scheint es jetzt eine unkonventionelle Lösung zu geben: Zwischen Immenstadt und Oberstdorf wurde diese Woche eine 2143 der SVG getestet, die hier eine 223 freisetzen könnte. Eine weitere 223 könnte man bei regental cargo aus dem Umlauf lösen -> und das wären die 2 Loks, deren Bestellung bei Siemens quasi auf Eis liegt...
Die arme Länderbahn, ich befürchte schlimmstes...
Link funktioniert nicht... Der funktioniert: http://www.arriva.de/SITEFORUM?t=/contentM...D=1236356150424Chemin de fer @ 11 Mar 2009, 20:21 hat geschrieben:(siehe http://www.arriva.de/SITEFORUM?t=/contentM...=1236356150424)
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ChristianMUC
Das ist dann die zweite Stufe eines "Zukunfskonzeptes" wo durch "Synergieeffekte" dann "wunderbare Potenziale" in einer "win-win-Situation" erschlossen werden ... :rolleyes:ChristianMUC @ 11 Mar 2009, 20:37 hat geschrieben: Eigentlich fehlt jetz ja nur noch, dass die 183er verkauft werden, und die SVG mit 1142 fährt![]()
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Mach den Vorschlag doch mal unter arriva.co.uk oder beim Ableger in Berlin. Nein lieber nicht, das wird sonst alles noch gemacht und dann kauft man noch alte Taigatrommeln (Baureihe 220, 120 bei der DR) und fährt damit Schwandorf - Pilsen.ChristianMUC @ 11 Mar 2009, 20:37 hat geschrieben: Eigentlich fehlt jetz ja nur noch, dass die 183er verkauft werden, und die SVG mit 1142 fährt![]()
Eigentlich die ganzen teuren ER20 verkaufen, da gibts doch sicher in Polen und Weißrussland noch günstiges Material.
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Die Aktionäre wollen doch auch angemessen bedient werden, da bleibt kein Pfund für die Aufstockung der Eigenkapitalquote übrig - die Kohle muß raus :ph34r:Chemin de fer @ 11 Mar 2009, 20:21 hat geschrieben: Naja, dann ist es so wie ich mir das gedacht habe. Da spart man in London wieder am falschen Ende, aber bei über 3 Milliarden Pfund Gewinn (siehe http://www.arriva.de/SITEFORUM?t=/contentM...=1236356150424) ist sowas nicht drin. Wieso wird nach Oberstdorf nicht gleich mit Dampflok gefahren?
Die arme Länderbahn, ich befürchte schlimmstes...
Ist der Einsatz des ER 20 von Regental Cargo und des 2143 nicht letztlich wirtschaftlich konsequent ? Habe gehört, dass der Schienengüterverkehr seit einigen Monaten rückläufig ist, und was läge da näher, als vorhandene Lokkapazitäten anders zu nutzten anstatt neue (und momentan überzählige) Loks bauen zu lassen? Natürlich nicht gut für Siemens.