Mehdorn unter Druck - Mehdorn dankt ab

Alles über Eisenbahn, was woanders nicht passt.
ET 423
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13072
Registriert: 23 Okt 2002, 12:34

Beitrag von ET 423 »

sonne @ 31 Mar 2009, 16:50 hat geschrieben:hatte ich doch euch gefragt, wie es sein kann das aus der Behördenbahn die 1949 gegründet worden ist, 56 jahre super bestehen konnte ??
Durch massive Zuwendungen durch den Staat. Die damalige Bundesbahn (und ja, die Reichsbahn der DDR ebenso!) war ein Faß ohne Boden, defiziär sondersgleichen.
sonne @ 31 Mar 2009, 16:50 hat geschrieben:Der Unterschied liegt ja u.a auch darin das junge Arbeitnehmer, nicht mehr in den Genuss eines Staatsbeamten kommen
Ja und? Gibt noch Millionen weitere Arbeitnehmer, die keine Beamten sind. Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Staatsbeamten und einem Beamten? Gibt es Beamte, die nicht Staatsdiener sind?
sonne @ 31 Mar 2009, 16:50 hat geschrieben:bleibt wenigstens zu hoffen, dass sich die Sache mit der BahnStasi erledigt hat, das mit dem Börsengang auch
Auch, wenn es selten vorkommt, aber hier stimme ich dir zu.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
JeDi
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 19066
Registriert: 22 Apr 2006, 18:27
Wohnort: Land der Küchenbauer
Kontaktdaten:

Beitrag von JeDi »

Wo siehst du hier Nationalismus?
Benutzeravatar
Autobahn
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9526
Registriert: 23 Jan 2008, 21:53

Beitrag von Autobahn »

ET 423 @ 31 Mar 2009, 17:10 hat geschrieben: Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Staatsbeamten und einem Beamten? Gibt es Beamte, die nicht Staatsdiener sind?
Kommunale Beamte ;), früher sogar Sparkassenmitarbeiter.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Benutzeravatar
Autobahn
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9526
Registriert: 23 Jan 2008, 21:53

Beitrag von Autobahn »

sonne @ 31 Mar 2009, 16:50 hat geschrieben:Der Unterschied liegt ja u.a auch darin das junge Arbeitnehmer, nicht mehr in den Genuss eines Staatsbeamten kommen, .....
Die Verbeamtung der Eisenbahner hatte bereits unter Bismarck militärische Gründe. Diese Praxis wurde nach dem 2. Weltkrieg beibehalten.

Nach dem Zusammenbruch der SU hat die Eisenbahn in Europa vollends ihre strategische Bedeutung eingebüßt. Das Beamtentum bei einem Verkehrsbetrieb ist schlicht und ergreifend unnötig.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Didy
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3695
Registriert: 26 Jul 2006, 10:11

Beitrag von Didy »

ET 423 @ 31 Mar 2009, 17:10 hat geschrieben:Durch massive Zuwendungen durch den Staat. Die damalige Bundesbahn (und ja, die Reichsbahn der DDR ebenso!) war ein Faß ohne Boden, defiziär sondersgleichen.
Was im Prinzip aber nach wie vor so ist. 2,5Mrd € für das Streckennetz plus die ganze Regionalisierungsmittel für den Nahverkehr. Abzüglich des Gewinns der DB AG, was aber weniger ist.

Irgendwann recherchier ich das mal, wieviel defizit die Bundesbahn früher gemacht hat und wieviel heute...
Benutzeravatar
Autobahn
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9526
Registriert: 23 Jan 2008, 21:53

Beitrag von Autobahn »

Didy @ 31 Mar 2009, 17:39 hat geschrieben:Was im Prinzip aber nach wie vor so ist. 2,5Mrd € für das Streckennetz plus die ganze Regionalisierungsmittel für den Nahverkehr. Abzüglich des Gewinns der DB AG, was aber weniger ist.
Bei der Bundesbahn war nicht nur das Streckennetz bezuschußt, sondern auch der laufende Betrieb. Damals war aber m. W. die Bundesbahn nicht in den Regionalverkehr eingegliedert.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
ET 423
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13072
Registriert: 23 Okt 2002, 12:34

Beitrag von ET 423 »

Didy @ 31 Mar 2009, 17:39 hat geschrieben: Was im Prinzip aber nach wie vor so ist. 2,5Mrd € für das Streckennetz
Das hatten wir schon hunderte Male durchgekaut. ;) Die Infrastruktur ist nunmal zu bezuschussen. Oder trägt sich unser Straßennetz finanziell gesehen? Ist doch auch nur eine Draufzahlerei. B)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Benutzeravatar
spock5407
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13560
Registriert: 21 Dez 2005, 21:40

Beitrag von spock5407 »

Ich bin ja schon so gespannt auf die Preisreform "2010", wenn ein Neuer das sagen hat...
Achja, und neue Farbschema könnten wir auch mal wieder brauchen.

Und, vielleicht mag der Neue ja Lok+Wagenzüge lieber als 612 und co.

:ph34r:
Benutzeravatar
Cmbln
Kaiser
Beiträge: 1018
Registriert: 27 Feb 2006, 01:53
Wohnort: Berlin-Mahlsdorf (S5)

Beitrag von Cmbln »

+++ NEWS von Onkel Hartmut: +++

Tagesspiegel -Mehdorn wird neuer BVG-Chef !!!
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

2 Stunden zu früh...
Benutzeravatar
Autobahn
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9526
Registriert: 23 Jan 2008, 21:53

Beitrag von Autobahn »

Cmbln @ 31 Mar 2009, 21:59 hat geschrieben:+++ NEWS von Onkel Hartmut: +++

Tagesspiegel -Mehdorn wird neuer BVG-Chef !!!
Welch ein Abstieg :lol: :lol: :lol:
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Benutzeravatar
TramPolin
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 12132
Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
Kontaktdaten:

Beitrag von TramPolin »

Autobahn @ 31 Mar 2009, 22:05 hat geschrieben: Welch ein Abstieg :lol: :lol: :lol:
Interessant ist das Veröffentlichungsdatum und die Tatsache, dass Artikel "zurück aus der Zukunft" erscheinen. :D
Benutzeravatar
Boris Merath
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 16212
Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
Wohnort: München

Beitrag von Boris Merath »

Und hier gehts um Mehdorn und nicht um Sozialismus - wenn ich jetzt nicht so ne akute Unlust hätte würd ich den ganzen Kram gleich wieder einziehen. Für Politik gibts 10vorne.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Benutzeravatar
Autobahn
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9526
Registriert: 23 Jan 2008, 21:53

Beitrag von Autobahn »

Sorry Boris, aber die Eisenbahn, und damit auch Hartmut Mehdorn, sind stark mit der Politik verflochten. Und es liegt in der Natur des Themas, dass auch soziale und "sozialistische" Gedanken zur Sprache kommen.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
hauseltr
König
Beiträge: 829
Registriert: 30 Sep 2006, 22:32

Beitrag von hauseltr »

Nur mal zum Nachdenken:

Schulden der alten DB 1993 (mit DR)= 66 Milliarden

Schulden der DB AG in 2007 = 20 Milliarden
wobei die DA AG bei 0 anfing!
VT 609

Beitrag von VT 609 »

ET 423 @ 31 Mar 2009, 23:30 hat geschrieben: Nimmt man sich dann mal die Zeit und versucht, auf seine Beiträge einzugehen (wie ich heute um 17:10Uhr), kommt danach gleich nochmal das gleiche Gefasel. Man gewinnt den Eindruck, mit einem Spambot zu reden, bzw. mit einer Wand bzw. komplett aufn Arm genommen zu werden. :rolleyes:
Ist doch nichts neues bei unserem drosselbart... ;)
Didy
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3695
Registriert: 26 Jul 2006, 10:11

Beitrag von Didy »

ET 423 @ 31 Mar 2009, 18:41 hat geschrieben:Das hatten wir schon hunderte Male durchgekaut. ;) Die Infrastruktur ist nunmal zu bezuschussen. Oder trägt sich unser Straßennetz finanziell gesehen? Ist doch auch nur eine Draufzahlerei. B)
Sorry, dann hast du mich falsch verstanden (oder ich mich falsch ausgedrückt).

Ich habe nie daran Zweifel erheben wollen, dass Infrastruktur vom Staat bezahlt/bezuschusst werden muss. Bin ich 100% mit dir einer Meinung.

Nur die Aussagen "die Bundesbahn war ein Zuschussgeschäft sondersgleichen" hört sich halt immer so an, als würde sich das heutzutage alles selbst tragen. Und dem ist de facto nicht so, weil - wie wir festgestellt haben - Infrastruktur immer "Zuschussgeschäft" ist.

Mich würde einfach mal interessieren, wieviel defizit hat die Bundesbahn damals jährlich gemacht, und wieviel macht die DB AG heute (wenn man die Staatszuschüsse für Infrastruktur plus Regionalisierungsmittel abzüglich "Gewinn" rechnet). Ich hoffe ich find mal Zeit das zu recherchieren - und ich hoffe ich find dann auch was...


@Autobahn: Wie meinst du das? Auch früher hat die DB ja Nahverkehr gefahren. Ob das Geld jetzt in Form von Regionalisierungsmittel oder in Form von Defiziten vom Staat zur DB geflossen ist, ist doch für die "overall-statistik" erstmal sekundär?

Grüße
Didi
Auer Trambahner
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 10830
Registriert: 04 Mai 2005, 08:58
Wohnort: Drunt in da greana Au
Kontaktdaten:

Beitrag von Auer Trambahner »

Boris Merath @ 31 Mar 2009, 22:30 hat geschrieben: Und hier gehts um Mehdorn und nicht um Sozialismus - wenn ich jetzt nicht so ne akute Unlust hätte würd ich den ganzen Kram gleich wieder einziehen.
Ich hab mir erlaubt, es zu erledigen.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Benutzeravatar
Hamsterii
Eroberer
Beiträge: 68
Registriert: 15 Mai 2007, 19:32
Wohnort: Freiburg i. Br.

Beitrag von Hamsterii »

Was sind Vor- und Nachteile des Systems von Hartmut Mehdorn, wenn ich fragen darf? Ich kenne diesen System ja schon. Aber ich will zu diesem Thema noch mehr wissen.

Falls Ihr nicht verstanden habt, dann versuche ich nochmal und einfacher zu schreiben.
Benutzeravatar
Autobahn
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9526
Registriert: 23 Jan 2008, 21:53

Beitrag von Autobahn »

Didy @ 1 Apr 2009, 01:00 hat geschrieben:@Autobahn: Wie meinst du das? Auch früher hat die DB ja Nahverkehr gefahren. Ob das Geld jetzt in Form von Regionalisierungsmittel oder in Form von Defiziten vom Staat zur DB geflossen ist, ist doch für die "overall-statistik" erstmal sekundär?
Früher gab es keine Verkehrsverbünde, jeder kommunale Betrieb kochte sein eigenes Süppchen und die Bundesbahn achtete (wie ihre Vorgänger) eifersüchtig darauf, dass es keinen keinen durchgehenden schienengebundenen Verkehr zwischen den Ruhrgebietsstädten gab. Die S-Bahn Rhein-Ruhr wurde erst 1967 eingerichtet, und zwar mit einer Linie von Ratingen-Ost nach Düsseldorf-Garath (heute Teilstrecke der S6). Zum Einsatz kamen zunächst 141er mit Silberlingen.

Davor gab es den Bezirks-Schnellverkehr, der mit Dampfwendezügen der Baureihen 78 und 65 durchgeführt wurde.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
A380
Doppel-Ass
Beiträge: 122
Registriert: 15 Apr 2008, 14:08
Wohnort: Röhrmoos

Beitrag von A380 »

Lt. SPON soll nun Rüdiger Grube das Erbe antreten. Er ist z.Zt. Manager bei Daimler....

Warten wirs mal ab!

Die anderen Alternativen sind nicht gerade berauschend: Hr. Bender (der gerade bei Fraport aus Altersgründen auf dem Rückzug ist) und angeblich AR-Chef Müller oder Energiemanager Tacke (so genau weiß man es wohl nciht) !
Benutzeravatar
spock5407
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13560
Registriert: 21 Dez 2005, 21:40

Beitrag von spock5407 »

Kriegen wir dann statt dem Dürrkeks nen Stern? ;)

Statt "DB Bahn" steht dann "* Benz" drauf :lol:
Mittelweserbahnfan
Jungspund
Beiträge: 11
Registriert: 09 Jan 2009, 13:32
Kontaktdaten:

Beitrag von Mittelweserbahnfan »

Ich hoffe nur das nich wider so einer kommt wie er
naja
Eisenbahn ist mein Hobby
Benutzeravatar
Autobahn
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9526
Registriert: 23 Jan 2008, 21:53

Beitrag von Autobahn »

spock5407 @ 1 Apr 2009, 20:28 hat geschrieben:Kriegen wir dann statt dem Dürrkeks nen Stern?  ;)

Statt "DB Bahn" steht dann "* Benz" drauf  :lol:
Die Abkürzung könnte stimmen: Daimler Benz :lol:
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Benutzeravatar
sonne
Routinier
Beiträge: 408
Registriert: 14 Sep 2008, 12:28

Beitrag von sonne »

Das Autolobbyisten die Bahn übernehmen, sehe ich als feindliche Übernahme, der wird die Bahn so unattraktiv machen, dass die Menschen freiwillig das Auto nehmen....

Ich meine nix gegen wirtschaftliche Rationalisierung und Modernisierung, so wie das der Chef der SBB macht, aber das was Mehdorn macht ist abartig, von der Zubringerdienste in Saßnitz Bahnhof zum Fährhafen mal abgesehen.

Fazit; vergrault die Fahrgäste bis Sie freiwilig das Auto nehmen...na wunderbar !!!!
Demokratischer Sozialismus wie Dubcek ihn haben wollte.

http://www.youtube.com/watch?v=ddhm3qpe7sg
Benutzeravatar
Autobahn
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9526
Registriert: 23 Jan 2008, 21:53

Beitrag von Autobahn »

sonne @ 1 Apr 2009, 21:51 hat geschrieben:Das Autolobbyisten die Bahn übernehmen, sehe ich als feindliche Übernahme, der wird die Bahn so unattraktiv machen, dass die Menschen freiwillig das Auto nehmen....
Bitte erst das Gehirn einschalten.

Manager sind keine Lobbyisten, sondern Fachleute für die Zahlen. Die interessiert es nicht, welchen Konzern sie leiten. Am Ende müssen sie eine positive Bilanz vorlegen.

Mehr muss man dazu nicht wissen :P
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Benutzeravatar
Flo_K
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2581
Registriert: 11 Nov 2004, 19:32
Wohnort: München

Beitrag von Flo_K »

na er hat ja nicht nur Autos gemanagt. Das sagt ja nichts über seine Qualitäten aus. Einen guten manager macht doch auch aus, dass er sich mit der jeweiligen branche vertraut macht und deren Regeln lernt und nach ihnen handelt. Immerhin ist er Sozialdemopkrat und kein freier liberaler ;)
Benutzeravatar
Autobahn
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9526
Registriert: 23 Jan 2008, 21:53

Beitrag von Autobahn »

Flo_K @ 1 Apr 2009, 22:34 hat geschrieben: Immerhin ist er Sozialdemopkrat und kein freier liberaler ;)
Es ist ein grundlegender Fehler, bei der Besetzung von Managerposten auf das Parteibuch zu schielen. An erster Stelle sollte die fachliche Qualifikation stehen. Ich unterstelle aber, dass Rüdiger Grube die notwendige Qualifikation aufweist.

Auch ein freier Liberaler könnte keine gegen das Unternehmen gerichteten Entscheidungen treffen.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Benutzeravatar
423-Treiber
König
Beiträge: 988
Registriert: 27 Mär 2004, 23:28

Beitrag von 423-Treiber »

Ging ja doch schneller als gedacht, Grube wurde dem Aufsichtsrat vorgeschlagen: Grube soll jetzt die Weichen stellen
Benutzeravatar
Flo_K
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2581
Registriert: 11 Nov 2004, 19:32
Wohnort: München

Beitrag von Flo_K »

Autobahn @ 2 Apr 2009, 21:25 hat geschrieben: Es ist ein grundlegender Fehler, bei der Besetzung von Managerposten auf das Parteibuch zu schielen. An erster Stelle sollte die fachliche Qualifikation stehen. Ich unterstelle aber, dass Rüdiger Grube die notwendige Qualifikation aufweist.

Auch ein freier Liberaler könnte keine gegen das Unternehmen gerichteten Entscheidungen treffen.
Erstens habe ich ihn nicht ausgewählt, sondern versuche bei eine rbereits getrofenen Wahl etwas positive szu entdecken. Ein großer Unterschied. Zum anderen hat im Falle der Bahn ein manager nicht nur rein im Interesse des Unternehmens zu handeln, sondern muss auch gesellschaftlich mehr Verantwortung übernehmen, als andere Manager. Es gibt da asiche runterschieldiche Ansätze.
Antworten