[M] Tram trennt Familie
Wie gesagt: die Frage ist wie die Familie da überhaupt rein wollte...wenn sich jeder seine Zeit lässt...und ob das wirklich stimmt oder nicht schon wieder alles erfunden ist...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Ich frag' mich, warum das sooooo ein großes Problem ist, dass man nen Artikel drüber schreiben muss. Die Überschrift klingt, als würden sie sich nie wieder sehen. Es sind Fahrgäste in der Tram. Wenn's der Fahrer nicht mitbekommt, dann gibt man sich halt durch Handzeichen zu verstehen: »Eine Station, Nächste Station aussteigen, dort warten«. Irgendein Fahrgast findet sich immer, der es schafft, 5-10 Minuten dort zu warten und auf die Kinder aufzupassen, bis die nächste Bim kommt. Grade im Innenstadtbereich sollte es doch wirklich nicht der Weltuntergang sein.
Als ich noch klein war, hab ich derartige Fälle bei der Berliner U-Bahn — trotz Abfertigung durch die »Zapper« — zur Genüge erlebt, und immer haben sich 12 Minuten später wieder alle zusammengefunden.
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Die Partei, ääh Bahn, äääh MVG hat immer recht?Jean @ 17 Apr 2009, 20:12 hat geschrieben:Wer weiß ob der Artikel überhaupt richtig ist!
Zum Glück gibt es eine unabhängige Presse. Diese mag zwar manchmal schlampig recherchieren und im Eisenbahnbereich eine Lok mit einem Triebwagen verwechseln, aber der Inhalt der Meldung trifft den Kern. Und für Otto-Normalverbraucher ist es wurscht, ob es die Tram mit der Nummer 1234 oder 4321 war. Die daraus resultierende Abneigung von Eisenbahnfreunden gegenüber der Presse (die ja auch im Bahntower zu finden ist), geht mir gegen den Strich.
Dank dem BMW-Fahrer ist schlimmeres verhindert worden. Da sage mal jemand, MIV-Patienten wären böse

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Ich hatte schon als kleines Kind immer die Regel gelernt, wer in der Bahn/Bus ist, steigt an der nächsten Station aus und der andere (ich, oder meine Eltern) kommt hinterher.
Als ich dann einmal tatsächlich mit ca. 5-6 Jahren alleine in der U-Bahn war, gab es NULL Probleme.
Ich kann natürlich verstehen, wenn die Kinder verängstigt sind, aber die Geschichte ist trotzdem weder Papier noch Speicherplatz wert!
Als ich dann einmal tatsächlich mit ca. 5-6 Jahren alleine in der U-Bahn war, gab es NULL Probleme.
Ich kann natürlich verstehen, wenn die Kinder verängstigt sind, aber die Geschichte ist trotzdem weder Papier noch Speicherplatz wert!
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Mal angenommen, die Geschichte hat sich so zugetragen, wie es die Familie behauptet und wie es in der Zeitung steht, dann sehe ich hier weder einen Skandal noch eine schlimme Geschichte, noch eine Geschichte überhaupt, die einen Artikel rechtfertigt. Eine Trambahnfahrerin hat möglicherweise einen Fehler gemacht, bei dem aber niemand verletzt wurde und bei dem schlussendlich nichts passiert ist. Das ist alles. So was dürfte in den ganzen Verkehrsbetrieben der Welt so oft am Tag vorkommen, dass man eine ganze Zeitung damit füllen könnte. Fehler passieren, kleine und größere, aber man kann natürlich auch den kleinsten Fehler zum MVG-Bashing einsetzen.
Mein Resümee ist, dass der Fall, der keiner ist, für eine TV-Dokusoap der Reihe "getrennt - traumatisiert und wieder vereinigt" einfach nicht ausreicht. Dafür ist auch und vor allem die zeitliche Dauer von der Trennung bis zur glücklichen Vereinigung einfach zu kurz.
Mein Resümee ist, dass der Fall, der keiner ist, für eine TV-Dokusoap der Reihe "getrennt - traumatisiert und wieder vereinigt" einfach nicht ausreicht. Dafür ist auch und vor allem die zeitliche Dauer von der Trennung bis zur glücklichen Vereinigung einfach zu kurz.
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Ich würde bei einem ähnlich gelagerten Fall bei der S-Bahn ebenso reagieren. Der einzige Unterschied ist, dass ein solches Problem bei der Sause naturgemäß länger dauert und die Entfernungen größer sind. Bei der Bim kann ich die eine Haltestelle — wenns nicht grad in Grünwald passiert ist — auch locker zu Fuß laufen.Autobahn @ 17 Apr 2009, 22:14 hat geschrieben: Die Partei, ääh Bahn, äääh MVG hat immer recht?
Zudem: Wir sind in einem Eisenbahnforum, dass man da »eher für eine bestimmte Richtung Partei ergreift« ist auch nachzuvollziehen, oder?
Ansonsten gilt das bereits von mir weiter oben geschriebene: Sowas kommt tagtäglich vor und ist kein Weltuntergang. Wenn ich mir heißes Wasser über den Fuß schütte, leide ich wesentlich mehr dran und ich komm deswegen auch nicht in die Zeitung.
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Wenn man Leute kennt, die grad 'ne Story bzw. 'ne Vorlage für 'ne Story brauchen, würden die auch über heißes Wasser auf deinem Fuß schreiben, ergänzt durch eine Auflistung der schlimmsten Unglücke mit heißem Wasser, ein Interview mit einem Menschen vom Wasserwerk und der Erkenntnis, dass heißes Wasser nicht in Privathaushalte gehört.Wenn ich mir heißes Wasser über den Fuß schütte, leide ich wesentlich mehr dran und ich komm deswegen auch nicht in die Zeitung.

PS: Am Anfang hab' ich den Titel wörtlich genommen und gedacht, es wäre *irgendwie* ein ziemliches Gemetzel passiert. Ich bin medial total versaut. :ph34r:
Wenn es wirklich so war, wie im AZ-Artikel beschrieben, dass jemand aussen nach vorne rennt und an die Scheiben klopft und innen Fahrgäste nach vorne rufen, dann hätte die Fahrerin anhalten müssen. Schließlich hätte ja jemand eingeklemmt sein können oder sonstwas.
Die Frage ist natürlich, wie es wirklich war. Vielleicht meldet sich ja jemand aufgrund des Artikels als Zeuge.
Wenn die Fahrerin behauptet, sie habe nichts bemerkt, dann spricht das ja nicht automatisch dafür, dass da nichts gewesen ist und dass sie schuldlos ist. Da ist erstmal Aussage gegen Aussage. Eine Antwort der MVG erst nach 12 Tagen könnte auch dafür sprechen, dass man da vorsorglich versucht, Spuren zu verwischen.
Andererseits, wenn man heutzutage dankenswerterweise schon 4 Kinder hat, dann muss man auch dafür sorgen, dass man das Rudel zusammenhält.
Die Frage ist natürlich, wie es wirklich war. Vielleicht meldet sich ja jemand aufgrund des Artikels als Zeuge.
Wenn die Fahrerin behauptet, sie habe nichts bemerkt, dann spricht das ja nicht automatisch dafür, dass da nichts gewesen ist und dass sie schuldlos ist. Da ist erstmal Aussage gegen Aussage. Eine Antwort der MVG erst nach 12 Tagen könnte auch dafür sprechen, dass man da vorsorglich versucht, Spuren zu verwischen.
Andererseits, wenn man heutzutage dankenswerterweise schon 4 Kinder hat, dann muss man auch dafür sorgen, dass man das Rudel zusammenhält.
Gruß, Thomas
Für mich gibts da genau zwei Möglichkeiten:
1. Es ist so passiert wie's in der Zeitung steht. Na und?
2. Es ist - mal wieder - nicht so passiert wie's in der Zeitung steht. Drecksäcke...
Aber irgendwie beides kein Problem, oder? :rolleyes:
1. Es ist so passiert wie's in der Zeitung steht. Na und?
2. Es ist - mal wieder - nicht so passiert wie's in der Zeitung steht. Drecksäcke...
Aber irgendwie beides kein Problem, oder? :rolleyes:
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Was für Spuren willst denn da verwischen? :blink:Thomas089 @ 17 Apr 2009, 23:48 hat geschrieben: Eine Antwort der MVG erst nach 12 Tagen könnte auch dafür sprechen, dass man da vorsorglich versucht, Spuren zu verwischen.
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Na klarAutobahn @ 17 Apr 2009, 22:14 hat geschrieben: Die Partei, ääh Bahn, äääh MVG hat immer recht?
Was für ne Meldung? Was für ne Recherche? Da werden ungeprüft irgendwelche Behauptungen abgedruckt. Du glaubst doch nicht dass die irgendwas gemacht haben als das abgedruckt was die Leute erzählt haben und vielleicht noch ein paar Fotos gemacht?Zum Glück gibt es eine unabhängige Presse. Diese mag zwar manchmal schlampig recherchieren und im Eisenbahnbereich eine Lok mit einem Triebwagen verwechseln, aber der Inhalt der Meldung trifft den Kern.
Was war denn schlimm? Die Kinder wären auch 5 Minuten später noch da gewesen.Dank dem BMW-Fahrer ist schlimmeres verhindert worden. Da sage mal jemand, MIV-Patienten wären böse
Zum Vorfall selber: Früher haben die Eltern den Kindern eingetrichtert aufzupassen - Eigenverantwortung war gefragt. Heute verlässt man sich drauf, dass alles schon irgendwie andere für einen absichern, da darf man dann sich nicht wundern wenn was schiefläuft, und dann rennt man gleich zur Presse und plärrt, und die Presse freut sich, weil man ohne Arbeit mal wieder ne tolle Titelstory bekommt, nachgedacht oder gar nachgeprüft wird da natürlich nicht, wozu auch?
Was ist denn faktisch passiert - nix. Ein 8 jähriger Junge sollte schon in der Lage sein, mit einer solchen Situation klarzukommen, das ist kein Kleinkind mehr. Meine Mutter hat mir jedenfalls regelmäßig eingetrichtert was ich tun soll, wenn wir bei einer Fahrt getrennt werden, nämlich wenn ich im Zug bin an der nächsten Haltestelle aussteigen, und wenn ich am Bahnhof bin dort bleiben. Klar, gut ist so ne Trennung nicht, aber nun wirklich nicht in der Verantwortung der Fahrer, weil in vielen Fällen einfach nicht erkennbar.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Die Fahrgäste rufen auch, wenn jemand vergessen hat auszusteigen oder sie jemanden entdecken der noch mit will. Wenn da der Fahrer jedesmal anhalten würd, käm er ja gar nimmer weg.Thomas089 @ 17 Apr 2009, 23:48 hat geschrieben: Wenn es wirklich so war, wie im AZ-Artikel beschrieben, dass jemand aussen nach vorne rennt und an die Scheiben klopft und innen Fahrgäste nach vorne rufen, dann hätte die Fahrerin anhalten müssen. Schließlich hätte ja jemand eingeklemmt sein können oder sonstwas.
Was genauso ein Wichtigtuer sein kann, außerdem sind solche Zeugen durch die Berichterstattung vorbelastet und deuten den Vorfall im nachhinein anders.Die Frage ist natürlich, wie es wirklich war. Vielleicht meldet sich ja jemand aufgrund des Artikels als Zeuge.
Und was soll groß gewesen sein? Scheinbar war die Frau nicht direkt am Zug, sonst hätte sich die Tür ja gar nicht erst geschlossen. Vielleicht hat die Fahrerin schlicht nichts gesehen weils nichts zu sehen gab?Wenn die Fahrerin behauptet, sie habe nichts bemerkt, dann spricht das ja nicht automatisch dafür, dass da nichts gewesen ist und dass sie schuldlos ist. Da ist erstmal Aussage gegen Aussage.
Es könnte auch daran liegen dass die wichtigeres zu tun haben - außerdem hat man 12 Tage schnell beieinander, wenn man zwei mal zwei Wochenendtage abzieht, und dann auch noch die betroffene Fahrerin um Stelllungnahme bitten muss (die möglicherweise an den Tagen wo das Beschwerdemanagement grad besetzt ist frei hat). Das ganze ist ein Vorfall der vorkommt, und das sicherlich nicht selten, nur dass die große Mehrheit halt keinen so nen Wirbel macht sondern es unter dumm gelaufen abbucht.Eine Antwort der MVG erst nach 12 Tagen könnte auch dafür sprechen, dass man da vorsorglich versucht, Spuren zu verwischen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Mal ganz neutral betrachtet...
Es ist durchaus möglich (man könnte auch "menschlich" sagen), daß ein Fahrer durch einen nur flüchtigen Blick in die Außenspiegel nicht alles erkennen kann, vielleicht war ja gerade beim Spiegelblick ein anderes brenzliges (aber nicht meldenswertes) Ereignis vorne (bremsendes Auto, Fußgänger von allen Seiten, die so aussehen, als würden sie die Tram nicht bemerken), wodurch die Aufmerksamkeit vom Spiegel sehr schnell wieder weg ist und wenn man danach wieder gucken kann, ist man sowieso wieder einige Meter weiter.
Dagegen spricht aber die Passage des AZ-Artikels, wonach die abfahrende Tram einen Kinderwagen (wohl sehr nah am Zug stehend) beiseite geschoben haben soll. Sofern das wirklich so war, hätte das die Fahrerin sehen müssen...
Interessant ist auch, daß das "Rettungsfahrzeug" mit Marke und Modell genannt wurde..., der Autor ist wohl Autonarr mit Vorliebe zu bayrischen SUV´s.. :ph34r:
Es ist durchaus möglich (man könnte auch "menschlich" sagen), daß ein Fahrer durch einen nur flüchtigen Blick in die Außenspiegel nicht alles erkennen kann, vielleicht war ja gerade beim Spiegelblick ein anderes brenzliges (aber nicht meldenswertes) Ereignis vorne (bremsendes Auto, Fußgänger von allen Seiten, die so aussehen, als würden sie die Tram nicht bemerken), wodurch die Aufmerksamkeit vom Spiegel sehr schnell wieder weg ist und wenn man danach wieder gucken kann, ist man sowieso wieder einige Meter weiter.
Dagegen spricht aber die Passage des AZ-Artikels, wonach die abfahrende Tram einen Kinderwagen (wohl sehr nah am Zug stehend) beiseite geschoben haben soll. Sofern das wirklich so war, hätte das die Fahrerin sehen müssen...
Interessant ist auch, daß das "Rettungsfahrzeug" mit Marke und Modell genannt wurde..., der Autor ist wohl Autonarr mit Vorliebe zu bayrischen SUV´s.. :ph34r:
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Frage ich mich auch. Es dauert halt ein paar Tage bis die Fahrerin befragt werden konnte. Vielleicht hatte sie danach ein paar Tage frei und danach Nachtschichten. Kein Vorgesetzter besucht Fahrer in der Nacht oder am Wochenende, nur um ein paar Fragen zu stellen. Ist bei uns nicht anders.Daniel Schuhmann @ 18 Apr 2009, 00:17 hat geschrieben: Was für Spuren willst denn da verwischen? :blink:
Tf der Münchner S-Bahn.
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Spuren verwischen...... jetzt aber mal halblang.Thomas089 @ 17 Apr 2009, 23:48 hat geschrieben: Eine Antwort der MVG erst nach 12 Tagen könnte auch dafür sprechen, dass man da vorsorglich versucht, Spuren zu verwischen.
Sowas in der Art doch wohl sicher öfter vor (egal ob U, S, Tram oder Bus).
Bei täglich über ner Million Fahrten im Netz.
Was für ein täglicher Horror in unseren Öffis.....

Willst Du dannach jedn Fahrer mit Waterboarding verhören und zu einem "Geständnis" bringen?
Der einzige Horor am 19er ist der Crush-Load-Factor....
Meine Mutter ist seit 1949 nicht mehr mit der Tram gefahrenBoris Merath @ 18 Apr 2009, 00:41 hat geschrieben:Meine Mutter hat mir jedenfalls regelmäßig eingetrichtert was ich tun soll, wenn wir bei einer Fahrt getrennt werden, ....


Dafür bin ich mit 6 Jahren allein mit der Tram zu meiner Oma gefahren. Aber ich hatte dabei auch keine dreijährige schreiende Schwester zu beaufsichtigen.
Du hast wahrscheinlich keine Kinder und kannst daher die Gefühle der Eltern nicht verstehen. Als Vater von drei Kindern und zwei Enkeln stehe ich da wohl näher dran.
Und es ist eben nicht so, dass ein Dienstleistungsunternehmen immer Recht hat. Aber leider ist Deutschland eine Servicewüste, nicht nur beim ÖPNV.
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Es könnte ja sein, dass es in solchen Fällen die Strategie der MVG ist, zwischen der Beschwerde und der Reaktion darauf eine größere Anzahl von Tagen verstreichen zu lassen. Dann könnte sie wie im vorliegenden Fall sagen, jetzt gibt es keine konkreten Anhaltspunkte mehr, also Sache erledigt.Daniel Schuhmann @ 18 Apr 2009, 00:17 hat geschrieben:Was für Spuren willst denn da verwischen? :blink:
Gruß, Thomas
mellertime @ 18 Apr 2009, 18:15 hat geschrieben:Frage ich mich auch. Es dauert halt ein paar Tage bis die Fahrerin befragt werden konnte. Vielleicht hatte sie danach ein paar Tage frei und danach Nachtschichten. Kein Vorgesetzter besucht Fahrer in der Nacht oder am Wochenende, nur um ein paar Fragen zu stellen. Ist bei uns nicht anders.
Boris Merath @ 18 Apr 2009, 00:55 hat geschrieben:Es könnte auch daran liegen dass die wichtigeres zu tun haben - außerdem hat man 12 Tage schnell beieinander, wenn man zwei mal zwei Wochenendtage abzieht, und dann auch noch die betroffene Fahrerin um Stelllungnahme bitten muss (die möglicherweise an den Tagen wo das Beschwerdemanagement grad besetzt ist frei hat). Das ganze ist ein Vorfall der vorkommt, und das sicherlich nicht selten, nur dass die große Mehrheit halt keinen so nen Wirbel macht sondern es unter dumm gelaufen abbucht.
Wenn es hier laut AZ-Artikel um den Vorwurf geht, dass die anfahrende Straßenbahn einen Kinderwagen beiseite geschoben hat, dann wäre es vielleicht schon angebracht, die Fahrerin zeitnah zu befragen.
Damit hier kein Missverständnis aufkommt: Ich kann nicht beurteilen, was da wirklich vorgefallen ist. Ich bin aber schon der Meinung, dass man sich angesichts des Vorwurfes mit dem Kinderwagen über die lange Bearbeitungszeit wundern darf.
Gruß, Thomas
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Wissen wir was in der originalen Beschwerde drinsteht? Vielleiceht war der Kinderwagen da nicht erwähnt? Und selbst wenn, was soll die Befragung in so nem fall groß bringen. Gesehen hats die Fahrerin sicher nicht, sonst hätte sie gebremst.Thomas089 @ 19 Apr 2009, 10:46 hat geschrieben: Wenn es hier laut AZ-Artikel um den Vorwurf geht, dass die anfahrende Straßenbahn einen Kinderwagen beiseite geschoben hat, dann wäre es vielleicht schon angebracht, die Fahrerin zeitnah zu befragen.
Damit hier kein Missverständnis aufkommt: Ich kann nicht beurteilen, was da wirklich vorgefallen ist. Ich bin aber schon der Meinung, dass man sich angesichts des Vorwurfes mit dem Kinderwagen über die lange Bearbeitungszeit wundern darf.
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Und du bist wahrscheinlich seit 1955 auch nicht mehr Tram gefahren und hast eigentlich überhaupt keine Ahnung, was ausserhalb von deinem geliebten Auto so passiert.Autobahn @ 18 Apr 2009, 18:44 hat geschrieben: Meine Mutter ist seit 1949 nicht mehr mit der Tram gefahren. Schließlich fährt sie seitdem, also seit 60 Jahren, unfallfrei Auto
Daher konnte sie mir solche Dinge nicht eintrichtern.
(...)
Du hast wahrscheinlich keine Kinder und kannst daher die Gefühle der Eltern nicht verstehen. Als Vater von drei Kindern und zwei Enkeln stehe ich da wohl näher dran.
Was machst du eigentlich in einem Eisenbahnforum? Es gibt Auto- und Autobahnforen, da wärst du deutlich besser aufgehoben!
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
Ich versteh nicht wieso man sich darüber so aufregen kann... Ein 8 jähriger sollte wohl fähig sein alleine mit der Tram zu fahren und evtl. dabei auch noch auf seine kleine Schwester aufpassen können.
Was wäre den passiert, wenn der BMW-Fahrer nicht geholfen hätte?autobahn hat geschrieben:Dank dem BMW-Fahrer ist schlimmeres verhindert worden.