[M] Fragen zur U-Bahn München

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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eherl2000
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Beitrag von eherl2000 »

Einen besetzten Reservezug hat es in den Anfangsjahren der Münchner U-Bahngeschichte gegeben. Er stand an der Münchner Freiheit auf Gleis 13 und wurde bei Bedarf überall hingeschickt. Aber das war dann auf einmal zu teuer.
Bas1c
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Beitrag von Bas1c »

andreas @ 18 Mar 2009, 08:55 hat geschrieben:
rob74 @ 17 Mar 2009, 23:04 hat geschrieben: Naja, ein Zug muss nicht gleich weggeschoben werden müssen, um ein Chaos zu verursachen. OK, dadurch fallen gleich zwei Züge aus, aber schon eine schnöde Türstörung (die bei den C-Wagen deutlich öfter vorkommt als bei A und B) kann zum Ausfall eines Zuges führen, und der Ausfall eines einzigen Zuges führt in der HVZ auf gut besuchten Linien auch schon zu einem kleinen bis mittleren Chaos.

Deshalb mein Vorschlag: einfach an strategischen Stellen im Netz (z.B. an der Münchner Freiheit oder in der BT) Ersatzzüge bereitstellen, natürlich komplett mit Fahrer, die im Störungsfall kurzfristig eingesetzt werden können. Jaja, ich weiß, zu teuer, überflüssig, Zugausfälle kommen eh kaum vor, und wenn soll man einfach den nächsten Zug nehmen, der kommt ja schon in 5-10 Minuten, und wenn man da nicht reinpasst, einfach den übernächsten, der gleich dahinter ansteht :lol:
das wäre der Vorteil des Automatischen Betriebes - man kann die Züge auf alle Abstellanlagen im Netz verteilen und bei Bedarf gleich losschicken, ohne lang auf einen Fahrer warten zu müssen.
Wenn das in Nürnberg mal ein oder zwei Jahre gut funktioniert, dann wird die MVG da wohl auch umstellen.
Wovon träumst du nachts ? München ist etwas anders als Nürnberg. Größere Züge, bedeutend mehr Fahrgäste (den 5 Minutentakt könnte man damit beerdigen außer es sind Leute vor Ort die abfertigen), keine Subventionen bzw. Förderungen. Die Babylinie konnte doch nur mit staatlichen Subventionen automatisiert werden. In München fängt es schon damit an das man den gesamten U-Bahn Bestand dafür auswechseln müsste und Personal (Überwachung) würde man aufgrund der Größe der Münchner U-Bahn auch nicht sparen. Dann müssten man sämtliche Bahnsteige mit Glastüren ausrüsten und und und. Nicht umsonst wurden jegliche Planungen dazu eingestellt und das ist gut so. Vielleicht mal in 20-25 Jahren wenn überhaupt.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

andreas @ 18 Mar 2009, 08:55 hat geschrieben: das wäre der Vorteil des Automatischen Betriebes - man kann die Züge auf alle Abstellanlagen im Netz verteilen und bei Bedarf gleich losschicken, ohne lang auf einen  Fahrer warten zu müssen.
Dafür muss man bei einem Fahrzeugdefekt warten, bis ein Fahrer beim Zug ist, um ihn wegzuräumen.
Wenn das in Nürnberg mal ein oder  zwei Jahre gut funktioniert, dann wird die MVG da wohl auch umstellen.
Das ist momentan nicht zu erwarten, die Kosten für die Einrichtung sind einfach zu hoch für zu wenig Personalersparnis.
Bas1c @ 18 Mar 2009, 11:20 hat geschrieben:Wovon träumst du nachts ? München ist etwas anders als Nürnberg. Größere Züge, bedeutend mehr Fahrgäste (den 5 Minutentakt könnte man damit beerdigen außer es sind Leute vor Ort die abfertigen), keine Subventionen bzw. Förderungen.
Im Außenbereich und in der Nebenverkehrszeit dürfte es wohl auch in München automatisch gehen, die zentralen Innenstadtumsteigebahnhöfe müsste man immer örtlich abfertigen, im Bereich der Stammstrecken zur HVZ (ggf. über ne Abfertigungszentrale) - das würd schon gehen. Nur ändert das halt nichts an dem Problem, dass man bei einem technischen Defekt auf einmal jede Menge Fahrer braucht, wenn auf einmal fahren auf Sicht angesagt ist steht son automatischer Zug halt auf einmal ziemlich blöd da.
Dann müssten man sämtliche Bahnsteige mit Glastüren ausrüsten und und und.
Nürnberg hat ja auch keine Glastüren - aber das Radarzeug ist wohl auch nicht grad billig.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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elchris
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Beitrag von elchris »

Boris Merath @ 18 Mar 2009, 13:55 hat geschrieben: Im Außenbereich und in der Nebenverkehrszeit dürfte es wohl auch in München automatisch gehen, die zentralen Innenstadtumsteigebahnhöfe müsste man immer örtlich abfertigen, im Bereich der Stammstrecken zur HVZ (ggf. über ne Abfertigungszentrale) - das würd schon gehen.
Basler Straße am Sonntag nachmittag um 2 bei Siffwetter, ja.

Wir hatten heute drei (ich wiederhole DREI) Schadzüge, die nur Aufgrund der Besetzung mit Fahrern vom Fleck kamen. Ein automatisches Fahrzeug würde da wohl am Sendlinger Tor (da trat die Fzg-Störung auf) stehen bleiben und entleeren - ein Kurskollege hat den Karrn mit biegen und brechen noch bis zur Freiheit gebracht - dort kam dann der Kurs 30 ausm BN zum Austausch. Das ganz ging nur so fix, weil der 30er Kurs eig. nach Fürstenried wollte - dort nen abgestellten Schadzug ausm Morgenstoss fürn Nachmittag tauschen.

Die Türstörung kann ich übrigens widerlegen - bisher keine Türstörung beim C, dafür n hoch einige bei A und B - Vorteil C: Du bist blitzschnell - beim A musst erstmal Türchen suchen gehen (ich hatte die Tage eine ohne AML...). Immer dieses unqualifizierte gebashe gegen den C-Zug.
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rob74
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Beitrag von rob74 »

elchris @ 18 Mar 2009, 14:41 hat geschrieben: Die Türstörung kann ich übrigens widerlegen - bisher keine Türstörung beim C, dafür n hoch einige bei A und B - Vorteil C: Du bist blitzschnell - beim A musst erstmal Türchen suchen gehen (ich hatte die Tage eine ohne AML...). Immer dieses unqualifizierte gebashe gegen den C-Zug.
In diesem Fall ist das gebashe sogar (einigermaßen) qualifiziert - das einzige Mal, wo ich bisher als Fahrgast wegen einer Türstörung den Zug verlassen musste, war in einem C-Zug. OK, zugegebenermaßen nicht wirklich eine aussagekräftige Statistik, aber auch nicht ganz aus der Luft gegriffen.

Übrigens: dass man als Fahrer und eventuell als Fahrgast, der nur zu Schwachlastzeiten unterwegs ist, den C-Zug toll findet, kann ich gut verstehen. Solange man einen Sitzplatz (vorzugsweise auf den Quersitzen) kriegt, ist er auch toll. Das Problem beginnt erst, wenn der C-Zug voll wird - dann merkt man erst, dass die Haltestangen und -griffe zwar schön durchdesignt sind, aber nicht wirklich praktisch platziert und einfach zu wenig.
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rob74
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Beitrag von rob74 »

Boris Merath @ 18 Mar 2009, 13:55 hat geschrieben: Nürnberg hat ja auch keine Glastüren - aber das Radarzeug ist wohl auch nicht grad billig.
Und vor ein paar Monaten hatte Nürnberg auch den ersten Selbstmörder, den sich die Fahrgäste live durch die Frontscheibe anschauen konnten :ph34r: :ph34r: :ph34r:
Lokvogel
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Beitrag von Lokvogel »

Hallo, bei einem Spaziergang auf der Fröttmanninger Heide stellte sich mir die Frage warum im Betriebshof andauert ein U-Bahn von einem zum anderen Ende pendelte?? Soweit ich das nämlich mitbekam rangierte diese U-Bahn auch nicht um sondern blieb immer auf der gleichen Strecke..?! Ausserdem war sie mit zwei Fahren auf jedem Ende besetzt..
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

Lokvogel @ 16 Apr 2009, 23:04 hat geschrieben: Hallo, bei einem Spaziergang auf der Fröttmanninger Heide stellte sich mir die Frage warum im Betriebshof andauert ein U-Bahn von einem zum anderen Ende pendelte??
Testfahrten auf dem Brems-Test-Gleis.
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
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Beitrag von Lokvogel »

Michi Greger @ 16 Apr 2009, 23:21 hat geschrieben: Testfahrten auf dem Brems-Test-Gleis.
ah okay! :)
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rob74
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Beitrag von rob74 »

Ich hätte da auch mal eine doofe Frage: mir ist schon mehrmals aufgefallen, dass bei den im Betriebshof abgestellten U-Bahn-Zügen nachts die Beleuchtung an ist. Das ist ja eigentlich Verschwendung - falls der Zug für die Innenreinigung beleuchtet sein muss, könnte man die Beleuchtung ja anmachen, aber dass die Züge die ganze Zeit beleuchtet rumstehen, ist finde ich unnötig. Oder müsste man den Zug erst komplett abrüsten, damit die Beleuchtung ausgeht, weil sie im aufgerüsteten Zustand nur durch den Dämmerungsschalter geschaltet wird?

Man kann natürlich sagen, verglichen mit dem sonstigen Strombedarf bei der U-Bahn (Züge, Rolltreppen, Aufzüge usw.) fällt die Beleuchtung nicht ins Gewicht. Aber bei den Bahnhöfen wird ja auch gerne an der Beleuchtung gespart, obwohl sie da wichtiger wäre als in leeren Zügen...
elchris
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Beitrag von elchris »

Licht aus geht nur bei Teilabrüstung. Warum die Fahrzeuge jetzt so oder so dastehen, musst die Rangierer fragen. :)
Step_3
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Beitrag von Step_3 »

elchris @ 17 Apr 2009, 17:59 hat geschrieben:Licht aus geht nur bei Teilabrüstung. Warum die Fahrzeuge jetzt so oder so dastehen, musst die Rangierer fragen. :)
Wie jetzt ?
Wenn ich den Begriff "Teilabrüstung" richtig verstehe, ist das sowas wie ne Bereitschaft, um komfortabel und schnell wieder einsatzbereit zu sein (quasi wie Standby am Fernseher).
Warum sollte man nur dann die Beleuchtung abschalten können, wenn das Fahrzeug ohnehin sehr schnell wieder gebraucht werden könnte ?
Ich muß zugeben, daß ich in der Abstellung in Fröttmaning sehr selten vorbei komme. Die Züge, die Netz geparkt sind, haben meistens die Beleuchtung ausgeschaltet (verzeinzelt seh ich welche mit Notbeleuchtung). Warum sollte man bei Fahrzeugen in "Vollabrüstung" ( ??) im Betriebshof nicht auch das maximale Energiesparpotential herausholen ? Kleinvieh macht auch Mist...
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Ich glaube er meinte eher die Teilabrüstung im Vergleich zu aufgerüstet abstellen - wenn das Fahrzeug ganz abgerüstet ist dürfte sich da gar nichts mehr rühren mangels Energiequelle.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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elchris
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Beitrag von elchris »

Boris Merath @ 18 Apr 2009, 02:23 hat geschrieben: Ich glaube er meinte eher die Teilabrüstung im Vergleich zu aufgerüstet abstellen - wenn das Fahrzeug ganz abgerüstet ist dürfte sich da gar nichts mehr rühren mangels Energiequelle.
Ganz abgerüstet: Umformer aus, alle Verbraucher aus, Stromabnehmer abgelegt. - Im Falle vorfinden dessen bei Dienstbeginn: Hoffen, dass Umformer anspringt, sonst nix mit Eisenbahn spielen... ;-)
Teilabrüstung: Vollständig eingebremst, Licht aus.

Fahrzeuge, die funktionsfähig rumstehen sind generell maximal teilabgerüstet - ordnungsgemäß ausserhalb vom Betriebshof BN und dem BS in Neuperlach darf der Zug nur so abgestellt werden.

Im Falle BN würde ich sagen: faule Rangierer, da bekommst ja eh Züge in die Hand gedrückt...

Was passiert, wenn der Zug sich fröhlich entlädt im abgestellten Zustand hörte man heut am Funk: "Leitstelle, der Zug ist tot!"
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jonashdf
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Beitrag von jonashdf »

Braucht man zum Fotografieren der U-Bahn eine Gehnehmigung?
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JeDi
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Beitrag von JeDi »

jonashdf @ 19 Apr 2009, 22:32 hat geschrieben: Braucht man zum Fotografieren der U-Bahn eine Gehnehmigung?
Ja.
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eightyeight
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Beitrag von eightyeight »

JeDi @ 19 Apr 2009, 22:41 hat geschrieben: Ja.
Nein!
Für alle gewerblichen Foto- und Filmaufnahmen in unseren Fahrzeugen (U-Bahn, Tram, Bus)
oder den Betriebsanlagen (U-Bahnhöfe, MVG Museum, Infopoints, Werkstätten etc.), benötigen Sie eine
schriftliche Genehmigung. Spontane Schnappschüsse (ohne Stativ), für ausschließlich private Zwecke liegen im Ermessen unseres Betriebspersonals, werden aber normalerweise nicht beanstandet.
Quelle
Ohne Zaster beißt der Mensch ins Straßenpflaster.
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Beitrag von Auer Trambahner »

JEIN! Das bedeutet, das mans dir trotzdem untersagen kann.
Und das mit Stativ auch nix ist.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Es empfiehlt sich eine zu besitzen. Die Ausstellfreude hat allerdings etwas gelitten in letzter Zeit.
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jonashdf
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Beitrag von jonashdf »

Danke!
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Heute mittag stand ich um 12.47 am Innsbrucker Ring, als die ZZA Richtung stadteinwärts folgendes anzeigten:

Bild

Die "U8" nach Milbertshofen verstehe ich ja, das ist ein Ausrücker aus Neuperlach Süd, der dann auf die Mittagsverstärker der U2 geht. Aber weshalb fährt in dieser Zeitlage die U5 bitte im 5er-Takt? (bei U5 stehen die Minuten 6, 11, 16) :blink:
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168er
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Beitrag von 168er »

Tja,da ist wohl auch irgendein Ausrücker am Werk
Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm
elchris
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Beitrag von elchris »

Mittags wird mit 5-5 und 5-7 bisschen rumgetauscht, die fahren halt mit Personen durch die Gegend.
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Beitrag von Bas1c »

elchris @ 15 May 2009, 03:07 hat geschrieben: Mittags wird mit 5-5 und 5-7 bisschen rumgetauscht, die fahren halt mit Personen durch die Gegend.
Ist auch ganz praktisch da da für die meisten Schulschluß ist.
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Danke Euch beiden für die Info, ja so ein zusätzlicher Mittagsverstärker kommt schonmal ganz gelegen :)

Wo wir dabei sind, gleich die nächste Frage: was hat es denn derzeit mit den 25er-LAs an der U2 Ost auf sich (Ausfahrt IR, und im Bereich Giesing auch irgendwo)?
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Die zwischen Giesing und Untersbergstraße liegt AFAIK an nem Weichengebrechen.
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jonashdf
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Beitrag von jonashdf »

Kann man am STO von der U6 zur U2 fahren?
Gibt es acuh Bilder von den Kehranlagen?
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

jonashdf @ 17 May 2009, 00:47 hat geschrieben: Kann man am STO von der U6 zur U2 fahren?
*Paragraphenreit* Nein, weil am STO weder U2 noch U6 fahren, sondern nur der 152er und der N40 :-)

Die U-Bahn-Bahnhöfe heißen SE für den U3/6-Bahnhof, und SU für den U1/2-Bahnhof. STOS wäre dann die Trambahnhaltestelle.

Nun zur eigentlichen Frage: Nein, das geht nicht, zwischen den Liniengruppen gibt es nur drei Verbidungen, nämlich am Scheidplatz, am Innsbrucker Ring, sowie den Betriebstunnel von der Implerstraße über die Betriebsanlage Theresienwiese zur Schwanthalerhöhe.

Einen Gleisplan gibts übrigends unter www.muenchnerubahn.de
Gibt es acuh Bilder von den Kehranlagen?
Wenn Du lang genug suchst wirst Du sicherlich irgendwo eines finden, aber davon gibts nur sehr wenige - kommt man als Nichtmitarbeiter ja nicht hin.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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rob74
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Beitrag von rob74 »

jonashdf @ 17 May 2009, 00:47 hat geschrieben: Kann man am STO von der U6 zur U2 fahren?
Gibt es acuh Bilder von den Kehranlagen?
STO = Sendlinger Tor :blink: ? Bitte entweder die ofiziellen Bahnhofskürzel (mit 2 Buchstaben) verwenden oder den Namen ganz ausschreiben!

Falls Du das meinst: nein, kann man nicht. Das wollte zwar jemand vom Freistaat beim Bau der U2 (damals U8) unbedingt haben, der konnte aber dann letztendlich doch eines besseren belehrt werden...
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Beitrag von JeDi »

rob74 @ 17 May 2009, 01:23 hat geschrieben:
jonashdf @ 17 May 2009, 00:47 hat geschrieben: Kann man am STO von der U6 zur U2 fahren?
Gibt es acuh Bilder von den Kehranlagen?
STO = Sendlinger Tor :blink: ? Bitte entweder die ofiziellen Bahnhofskürzel (mit 2 Buchstaben) verwenden oder den Namen ganz ausschreiben!
STO ist - wie Boris schon erläutert hat - durchaus offiziell.
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