rob74 @ 29 Apr 2009, 12:45 hat geschrieben: Dafür gibt's den von Boris erwähnten "Schlüsselumlaufplan": wenn man weiß, dass der nächste Zug in dieselbe Richtung fährt, lässt man den Schlüssel halt da
Ja, so läuft es.
Problematischer wird es aber, wenn sich Änderungen in der Zugfolge ergeben. Stell Dir einmal vor, ein Lokführer eines Zugs A nimmt den Sicherungsstab nicht mit, weil hinter ihm noch ein Zug B erwartet wird. Nach dem Losfahren stellt sich dann heraus, dass Zug B sich drastisch verspätet oder ausfällt. Kommt Zug A am Ende der eingleisigen Strecke an, ist es denkbar, dass später ein Zug C in Gegenrichtung fahren will. Dieser wartet eigentlich noch auf Zug B, der ihm den Sicherungsstab übergibt. Nun soll aber Zug C zeitlich vor Zug B fahren. Aber ohne Sicherungsstab nicht machbar. Und jetzt? O.k., Freigabe per Fernsprecher – aber dann fällt eine Sicherungsebene aus.