S-Bahn Rhein-Ruhr
DB Netz überrascht die Bahn-Kunden zu Beginn der Osterferien auf der S8 zwischen Wuppertal und Düsseldorf mit Gleisbauarbeiten zwischen Erkrath und Hochdahl Millrath und Verspätungen von +10, da die Züge über's Ferngleis umgeleitet werden müssen (Halte in Erkrath und Hochdahl entfallen) und zwar noch bis zum 17.April.
Informationen für Fahrgäste, die nicht vom SEV betroffen sind: Durchsagen der DB Regio NRW ab heute, wenn der Zug vor der Weiche steht und wartet.
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Was tut mir der Bxf leid...Larry Laffer @ 24 Mar 2009, 00:24 hat geschrieben: So, wie ich gehört habe, behaupten manche Leute immer wieder, die S-Bahnleistungen hätten sich in der jüngsten Vergangenheit verbessert.
Allen Jublern zum Trotz hier Fotos von heute, Montag, den 23. März 2009.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Das ist auch mein subjektiver Eindruck. Hatte jetzt mehrmals einen x-Wagen-Park auf der S8, der neulackiert war und innen keinerlei Schmierereien aufwies. Auch die 143 werden inzwischen gewaschen oder sogar lackiert. Mein subjektiver, lückenhafter Eindruck ist auch, dass die Pünktlichkeit sich auf der S8 verbessert hat - wenn man von überraschenden komplett Ausfällen wie letzten Samstag und unangekündigten Bauarbeiten um Ostern absieht.Larry Laffer @ 24 Mar 2009, 00:24 hat geschrieben: So, wie ich gehört habe, behaupten manche Leute immer wieder, die S-Bahnleistungen hätten sich in der jüngsten Vergangenheit verbessert.
In meiner S8 heute abend wurde mit KLemmbrett gezählt.
422 033 fuhr heute anscheinend einen Verstärker S6 von Ratingen bis D'Dorf.
Ein 422er erhielt heute eine Kulturhaupstadt Essen 2010 Logo
Ach ja, und ein DB Autozug (bespannt mit bunter Dispolok), fuhr kurz ab und kehrte dann nach einer Minute oder so zurück und fuhr langsam wieder an die anderen Autotransportwaggons an der Rampe dran, auf denen noch Autos standen. Sah so aus, als hätte man da was vergessen...
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Ist schon ein wenig länger drauf. Das Bild habe ich vor 2 Monaten gemacht.Slogan auf VT 1008:
"Weil die Regiobahn so verlässlich ist,
kaufe ich mein Abo auch bei der Regiobahn"
"Weil die Züge so sauber sind,
kaufe ich mein Abo bei der Regiobahn."

Die Sitze sehen teilweise auch sehr verschliessen aus.

Von heute nacht bis Montag früh wird in W-Oberbarmen gebaut. Am 1., 2., 3. Mai enden die S-Bahnen tagsüber in Gevelsberg West und W-Oberbarmen, zwischen den Stationen besteht SEV im 30 Minuten-Takt. In den Nächten wird durchgefahren, allerdings ohne Halt in W-Langerfeld, Schwelm West und Schwelm. Max Maulwurf verlegt neue Gleise im Bereich Oberbarmen.
Erfreulicherweise ist heute ein Hinweis bei der Lokalzeitung online.
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Den Plan kannst du getrost vergraben. Zum einen ist der VRR total unterfinanziert, was er aber durch sein Tarifsystem und die langfristigen, verteuerten und qualitativ minderwertigen Verträge selber verschuldet hat. Zum anderen sind die meisten Infrastrukturmaßnahmen durch Wittkes Straßen lastige IGVP durchgesickert. Es dürfte nur noch der zweigleisige Ausbau Troisdorf - Bad Honnef für die S 13 nach Linz, der zweigleisige Ausbau Köln - Overrath für den 20 Minuten Takt und der zweigleisige Ausbau Köln - Bergisch Gladbach für den 10 Minuten Takt drin sein. Laut ZRL ist geplant die S 1 nur stündlich östlich von Dortmund zu verlängern, wofür aber die Zwischenhalte der REs (dann RRX) entfallen. Ein dichterer Takt wird wegen der hohen Streckenbelastung auch nicht möglich sein.Da sollen ja die S1-S2 bis Kamen fahren
knapp 10-15 neue Linien entstehen
Alleine schon die gescheiterte Umsetzung des Kölner Westrings macht viele Linien unmöglich.
Definitiv wird es nicht so aussehen.ist das eigentlich schon geschichte?
oder wird es nach 2015 bald sehr warscheinlich sein das unsere S-bahn so aussieht?
Das wäre aber eine Verschlechterung gegenüber heute:612 hocker @ 4 May 2009, 19:22 hat geschrieben: Laut ZRL ist geplant die S 1 nur stündlich östlich von Dortmund zu verlängern, wofür aber die Zwischenhalte der REs (dann RRX) entfallen. Ein dichterer Takt wird wegen der hohen Streckenbelastung auch nicht möglich sein.
Alleine schon die gescheiterte Umsetzung des Kölner Westrings macht viele Linien unmöglich.
Derzeit fahren täglich RE 1 (alle zwei Stunden ohne Halt in EDO-Kurl und Nordbögge) und werktags RE 3 die Zwischenhalte ab.
Würde man das durch eine stündliche S-Bahn ersetzen, würde werktags jede Stunde ein Zug wegfallen.
Was ist eigentlich mit Dortmund Brügmannplatz (stündliche Verlängerung S1 und S2) geworden?
Ist der Kölner Westring tatsächlich endgültig tot?
Allerdings kann man sich vom ursprünglichen Plan 2015 mehr als verabschieden; soweit ich weiß wurde der noch 1998 beschlossen. Zu einer Zeit also, als von sinkenden Regionalisierungsmitteln (dieses Jahr hoffentlich letzte Kürzung) und einer CDU-Landesregierung noch längst keine Rede war.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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Sind die nicht dieses Jahr erstmalig wieder gestiegen? Zumindest wenn man sich die Diagramme anschaut.(dieses Jahr hoffentlich letzte Kürzung)
Erstmal ja. Aber dieses Projekt wird ja zur Beamtenbeschäftigung noch mindestens 5000 mal schlechtgerechnet.Ist der Kölner Westring tatsächlich endgültig tot?

So sieht es aus. Kamen hat mehrere Zeitungsberichte veröffentlicht in denen um den Erfolg des SPNV in den letzten Jahren gebangt wird. Im Abschnitt Dortmund - Kamen sind die Fahrgastzahlen seit 97 um 90% gestiegen und im Abschnitt Kamen - Hamm sogar um 110%. Man befürchtet jetzt, dass dieser Erfolg wieder einbrechen wird, da auch nur noch 2 RRX-Linien pro Stunde in Kamen halten werden. Jetzt halten dort 3,5 RE Linien pro Stunde.Das wäre aber eine Verschlechterung gegenüber heute:
Derzeit fahren täglich RE 1 (alle zwei Stunden ohne Halt in EDO-Kurl und Nordbögge) und werktags RE 3 die Zwischenhalte ab.
Würde man das durch eine stündliche S-Bahn ersetzen, würde werktags jede Stunde ein Zug wegfallen.
Gleiches Spiel wieder an diesem und am nächsten Wochenende. Die Bahnen enden tagsüber in W-Oberbarmen und in Schwelm. Halte in W-Langerfeld und Schwelm-West entfallen. (SEV) Nachts wird über die Ferngleise umgeleitet.JNK @ 30 Apr 2009, 19:44 hat geschrieben: Von heute nacht bis Montag früh wird in W-Oberbarmen gebaut. Am 1., 2., 3. Mai enden die S-Bahnen tagsüber in Gevelsberg West und W-Oberbarmen, zwischen den Stationen besteht SEV im 30 Minuten-Takt. In den Nächten wird durchgefahren, allerdings ohne Halt in W-Langerfeld, Schwelm West und Schwelm. Max Maulwurf verlegt neue Gleise im Bereich Oberbarmen.
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Wenn das immer nur so einfach wäre! Bei der Ausschreibung der Stuttgarter S-Bahn war die DB auf einmal einziger Bewerber und in Berlin/Brandenburg läuft auch nicht alles nach Plan. Da waren sogar Nebenbedingungen verkündet worden, dass kein Anbieter die beiden größten Ausschreibungslose zusammen erhalten dürfte. Am Ende sind es jetzt insgesamt nur noch zwei Firmen, eine davon natürlich die DB.
Eine perfekte Lösung gibt es nicht für Rhein und Ruhr, wenn man nicht den Weg der Enteignung gehen möchte. Wenn man alles ausschreibt, auch die S-Bahn-Linien, wird das einige Jahre dauern, wenn sich überhaupt genügend Bewerber finden. In der Zwischenzeit wird alles noch schlimmer, weil die Deutsche Bahn dann eben so weitermacht wie bisher. Jetzt haben wir zumindest die Hoffnung, dass bei einer Einigung die Leistungen von DB Regio NRW GmbH auf ein akzeptables Maß steigen werden. Der Knackpunkt scheint auch eher das S-Bahn-Netz zu sein. Die RE- und RB-Leistungen werden nach und nach ausgeschrieben, nur die S-Bahn-Linien (außer S28) bleiben für längere Zeit bei der DB Regio NRW.
Natürlich bleibt zu hoffen, dass es erträglicher wird - und bleibt!
Eine perfekte Lösung gibt es nicht für Rhein und Ruhr, wenn man nicht den Weg der Enteignung gehen möchte. Wenn man alles ausschreibt, auch die S-Bahn-Linien, wird das einige Jahre dauern, wenn sich überhaupt genügend Bewerber finden. In der Zwischenzeit wird alles noch schlimmer, weil die Deutsche Bahn dann eben so weitermacht wie bisher. Jetzt haben wir zumindest die Hoffnung, dass bei einer Einigung die Leistungen von DB Regio NRW GmbH auf ein akzeptables Maß steigen werden. Der Knackpunkt scheint auch eher das S-Bahn-Netz zu sein. Die RE- und RB-Leistungen werden nach und nach ausgeschrieben, nur die S-Bahn-Linien (außer S28) bleiben für längere Zeit bei der DB Regio NRW.
Natürlich bleibt zu hoffen, dass es erträglicher wird - und bleibt!
Also ich glaube einfach das die Anbieter hier in NRW, Eurobahn, Veolia, Abellio, Transregio und wie sie alle heißen schon sehr scharf sind auf die Linien hier! Viele Große Städte viele Menschen Viele Fahrgäste, ich habe da nicht wirklich so den Einblick, aber ich kann mir vorstellendas ein S-Bahn Netz Rhein Ruhr mehr Profit abwirft als ein S-Bahn Netz Bremen!ruhri @ 21 May 2009, 12:02 hat geschrieben: Wenn das immer nur so einfach wäre! Bei der Ausschreibung der Stuttgarter S-Bahn war die DB auf einmal einziger Bewerber und in Berlin/Brandenburg läuft auch nicht alles nach Plan. Da waren sogar Nebenbedingungen verkündet worden, dass kein Anbieter die beiden größten Ausschreibungslose zusammen erhalten dürfte. Am Ende sind es jetzt insgesamt nur noch zwei Firmen, eine davon natürlich die DB.
Eine perfekte Lösung gibt es nicht für Rhein und Ruhr, wenn man nicht den Weg der Enteignung gehen möchte. Wenn man alles ausschreibt, auch die S-Bahn-Linien, wird das einige Jahre dauern, wenn sich überhaupt genügend Bewerber finden. In der Zwischenzeit wird alles noch schlimmer, weil die Deutsche Bahn dann eben so weitermacht wie bisher. Jetzt haben wir zumindest die Hoffnung, dass bei einer Einigung die Leistungen von DB Regio NRW GmbH auf ein akzeptables Maß steigen werden. Der Knackpunkt scheint auch eher das S-Bahn-Netz zu sein. Die RE- und RB-Leistungen werden nach und nach ausgeschrieben, nur die S-Bahn-Linien (außer S28) bleiben für längere Zeit bei der DB Regio NRW.
Natürlich bleibt zu hoffen, dass es erträglicher wird - und bleibt!
Und die Resonanz auf Linien im VRR war bis jetzt auch immer größer als jetzt zum beispiel da in Berlin/Brandenburg! Muss ja auch einen grund haben! <_<
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Aus diesem Grund dürfte die Finanzierung kein Problem darstellen. Einziger Knackpunkt bliebe die Lieferzeit. Aber bis 2016 müsste das auch machbar sein. Die Rekrutierung des Personals würde bis dahin sicherlich ebenfalls keine Probleme bereiten.Nightwish @ 21 May 2009, 23:13 hat geschrieben:Alle Unternehmen haben ein Starkes meist ausländisches EVU im Rücken! Die genau wie die DB Möglichkeiten haben Fahrzeuge zu besorgen!
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Bei DSO habe ich jemanden gelesen, der vorgeschlagen hat, die S5 nach Lüdenscheid zu verlängern.
Wie seht Ihr das?
Die Idee wäre, die S5 endlich durchgehende alle zwanzig Minuten fahren zu lassen und von Hagen aus über Brügge nach Lüdenscheid zu verlängern. Im Gegenzug sollen sowohl S8 aus Mönchengladbach kommend als auch Volmetalbahn aus Dortmund/Herdecke kommend in Hagen enden.
Wie seht Ihr das?
Die Idee wäre, die S5 endlich durchgehende alle zwanzig Minuten fahren zu lassen und von Hagen aus über Brügge nach Lüdenscheid zu verlängern. Im Gegenzug sollen sowohl S8 aus Mönchengladbach kommend als auch Volmetalbahn aus Dortmund/Herdecke kommend in Hagen enden.
Kunden - Ein bei der DBAG völlig unbekannter Begriff für "Beförderungsfälle"
- Larry Laffer
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Was "man" plant weiß ich nicht, da müßtest Du mir erstmal sagen, wer "man" eigentlich ist
Den Vorschlag habe ich bei Drehscheibe-Online gelesen. Die S5 wird noch mit 143 und x-Wagen, demnächst mit ET422 in Doppeltraktion gefahren, wenn die Durchbindung zur S8 entfällt, würde evtl. Einzeltraktion reichen (vor allem, wenn sich das Fahrgastaufkommen bei einem durchgehenden Zwanzigminutentakt besser verteilt), und die Infrastrukturanpassungen würden halt dazugehören. Inklusive einer evtl. notwendigen Verbreiterung des Lichtraumprofiles der bestehenden Kunstbauten. Lüdenscheid wäre dann besser an Dortmund angebunden, auch Witten und Wetter hätten bessere Verbindungen ins Sauerland und mit fast 80.000 Einwohnern wäre eine alle zwanzig Minuten fahrende S-Bahn auch nicht überdimensioniert für Lüdenscheid (vgl. Unna, Hennef, Siegburg, Troisdorf usw.)

Den Vorschlag habe ich bei Drehscheibe-Online gelesen. Die S5 wird noch mit 143 und x-Wagen, demnächst mit ET422 in Doppeltraktion gefahren, wenn die Durchbindung zur S8 entfällt, würde evtl. Einzeltraktion reichen (vor allem, wenn sich das Fahrgastaufkommen bei einem durchgehenden Zwanzigminutentakt besser verteilt), und die Infrastrukturanpassungen würden halt dazugehören. Inklusive einer evtl. notwendigen Verbreiterung des Lichtraumprofiles der bestehenden Kunstbauten. Lüdenscheid wäre dann besser an Dortmund angebunden, auch Witten und Wetter hätten bessere Verbindungen ins Sauerland und mit fast 80.000 Einwohnern wäre eine alle zwanzig Minuten fahrende S-Bahn auch nicht überdimensioniert für Lüdenscheid (vgl. Unna, Hennef, Siegburg, Troisdorf usw.)
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Die Verbindungen nach Lüdenscheid sind auf jeden Fall unterdemensioniert. S-Bahn wäre sicherlich schon wasLarry Laffer @ 24 May 2009, 17:12 hat geschrieben: Was "man" plant weiß ich nicht, da müßtest Du mir erstmal sagen, wer "man" eigentlich ist![]()
Den Vorschlag habe ich bei Drehscheibe-Online gelesen. Die S5 wird noch mit 143 und x-Wagen, demnächst mit ET422 in Doppeltraktion gefahren, wenn die Durchbindung zur S8 entfällt, würde evtl. Einzeltraktion reichen (vor allem, wenn sich das Fahrgastaufkommen bei einem durchgehenden Zwanzigminutentakt besser verteilt), und die Infrastrukturanpassungen würden halt dazugehören. Inklusive einer evtl. notwendigen Verbreiterung des Lichtraumprofiles der bestehenden Kunstbauten. Lüdenscheid wäre dann besser an Dortmund angebunden, auch Witten und Wetter hätten bessere Verbindungen ins Sauerland und mit fast 80.000 Einwohnern wäre eine alle zwanzig Minuten fahrende S-Bahn auch nicht überdimensioniert für Lüdenscheid (vgl. Unna, Hennef, Siegburg, Troisdorf usw.)

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Die RB 52 ist nicht unterdimensioniert. Im Gegenteil man bekommt noch nicht mal genug Fahrgäste zusammen um eine Doppeltraktion zu rechtfertigen. Auf der Strecke Lüdenscheid - Hagen kommt man gerade mal auf 1000 Fahrgäste täglich. Die Fahrgastzahlen der letzten Jahren zeigen auch keine Steigerungen. Um die Fahrgastzahlen zu steigern, müsste ersteinmal die sehr niedrige Durchschnittsgeschwindigkeit von 42Km/h angehoben werden. Dann könnte man, bei steigenden Fahrgastzahlen, auch über Taktverdichtungen oder Kapazitätserhöhungen sprechen. Die gleiche Meinung vertritt der ZRL auch in seinem NVP.Die Verbindungen nach Lüdenscheid sind auf jeden Fall unterdemensioniert.