Das wird auch jetzt mal Zeit, nachdem sie ja ein Jahr lang Pause gemacht haben.Zum Thema Feldmoching: Seit Heute wird der U-Bahnausgang R. Gleis 1 weitergebaut.
Umgestaltung der S-Bahnhöfe in München
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Guggsdu 4 Beiträge über Deinem.168er @ 9 Apr 2009, 10:02 hat geschrieben: Seit wann sind dort eigentlich die neuen "weiß-auf-blau"-Schilder?
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
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MIt Geld aus dem Konjunkturpaket werden Münchner Bahnhöfe renoviert
Kräftig aufmotzen will die Bahn im Münchner Raum vor allem den S-Bahnhof Haar, an dem die Informationssysteme, das gesamte Erscheinungsbild, die Aufzüge und auch die Sicherheitsstandards verbessert werden. Ebenfalls auf der Agenda stehen - neben Moosach, Hackerbrücke und den Airportstationen - die Münchner S-Bahnhöfe Leienfelsstraße (bauliche Aufwertung, Wetterschutz, Beleuchtung und Lautsprechersystem) sowie Westkreuz (unter anderem behindertengerechter Zugang). Und auch am Münchner Hauptbahnhof hat es für eine Verbesserung gereicht - die Erneuerung des in die Jahre gekommenen Lautsprechersystems in der Haupthalle, dessen Tonqualität gelegentlich zu wünschen übrig ließ.
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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Es soll ja anscheinend eine Prioriätenliste geben, wann welche Bahnhöfe barrierefrei umgebaut werden. Logisch wäre doch, die Stationen als erstes umzubauen, bei denen viele Fahrgäste aus- und umsteigen. Anscheinend zieht dieses Argument nicht, stattdessem baut man Großhelfendorf oder Peiß um und lässt wichtige Stationen wie Giesing, Donnersbergerbrücke, Isartor usw. erst einmal so wie sie sind...
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Das bleibt jetzt, hmm... sagen wir 40 Jahre lang so, bis die Teile dann, wie in Solln passiert, ins Gleis fallen. Dann ist man gezwungen etwas zu machen und flickt es provisorisch, während man den Betrieb über ein Gleis abwickelt. Aber hey, immerhin hat man 40 Jahre lang nichts investieren müssen. :rolleyes:Baseman @ 8 Apr 2009, 08:40 hat geschrieben:In Perlach sind die erst vor ein paar Monaten ausgetauschten Bahnsteigkanten schon wieder kaputt - der "Belag" ist schon abgebröselt... das hat ja mal lange gehalten...
Ohne Zaster beißt der Mensch ins Straßenpflaster.
Die Donnersbergerbrücke hats aber auch nicht so nötig. Da gibt es andere Stationen, wo man eher mal was machen sollte. Spontan fielen mir da Dutzende Beispiele ein.Jean @ 29 Apr 2009, 09:31 hat geschrieben: Ich frag mich echt wann die Donnersbergerbrücke dran ist...![]()
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Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Es hat (zumindest auch Sicht der Bahn) mehrere Vorteile, erst Bahnhöfe wie Großhelfendorf und Peiß umzubauen: erstens kostet es weniger, also kann man für dasselbe Geld der BEG eine beeindruckendere Zahl von ausgebauten Haltestellen präsentieren; und zweitens liegen einem dann die Bürgermeister von Großhelfendorf und Peiß nicht mehr in den Ohren, wann denn ihr Bahnhof umgebaut wird ("unser Dorf soll schöner werden"), während es der Münchner Stadtverwaltung scheinbar ziemlich egal ist, wie die S-Bahnhöfe auf ihrem Gebiet aussehen.Baseman @ 29 Apr 2009, 21:56 hat geschrieben: Es soll ja anscheinend eine Prioriätenliste geben, wann welche Bahnhöfe barrierefrei umgebaut werden. Logisch wäre doch, die Stationen als erstes umzubauen, bei denen viele Fahrgäste aus- und umsteigen. Anscheinend zieht dieses Argument nicht, stattdessem baut man Großhelfendorf oder Peiß um und lässt wichtige Stationen wie Giesing, Donnersbergerbrücke, Isartor usw. erst einmal so wie sie sind...
Zur Donnersbergerbrücke: natürlich gibt's Stationen, wo man eher was machen sollte, aber nicht viele

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Der Münchner Stadtverwaltung ist egal, wie irgendetwas in der Stadt aussieht. Ude sieht seine Schwabinger Wohnstraße und den Marienplatz, der Rest interessiert nicht.rob74 @ 30 Apr 2009, 10:39 hat geschrieben: während es der Münchner Stadtverwaltung scheinbar ziemlich egal ist, wie die S-Bahnhöfe auf ihrem Gebiet aussehen.
Solange Wohnbauten nicht höher als 4 Stockwerke und Bürogebäude nicht höher als 99m gebaut werden, ist alles in bester Ordnung <_<
du hast aber schon gelesen,was FloSch dazu geschrieben hat?rob74 @ 30 Apr 2009, 10:39 hat geschrieben: Es hat (zumindest auch Sicht der Bahn) mehrere Vorteile, erst Bahnhöfe wie Großhelfendorf und Peiß umzubauen: erstens kostet es weniger, also kann man für dasselbe Geld der BEG eine beeindruckendere Zahl von ausgebauten Haltestellen präsentieren; und zweitens liegen einem dann die Bürgermeister von Großhelfendorf und Peiß nicht mehr in den Ohren, wann denn ihr Bahnhof umgebaut wird ("unser Dorf soll schöner werden"), während es der Münchner Stadtverwaltung scheinbar ziemlich egal ist, wie die S-Bahnhöfe auf ihrem Gebiet aussehen.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Das wiederum kannst Du aber nicht Ude anlasten. Und auch sonst dürfte es mehr am Geld als am wollen scheitern - und so schlimm sieht München doch auch nicht aus?Oliver-BergamLaim @ 30 Apr 2009, 11:01 hat geschrieben: Solange Wohnbauten nicht höher als 4 Stockwerke und Bürogebäude nicht höher als 99m gebaut werden, ist alles in bester Ordnung <_<
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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N rechtn Quarkt erzählst du da! Da geh ich mal lieber nicht darauf ein, sonst reg ich mich noch zu sehr auf.Oliver-BergamLaim @ 30 Apr 2009, 11:01 hat geschrieben: Der Münchner Stadtverwaltung ist egal, wie irgendetwas in der Stadt aussieht. Ude sieht seine Schwabinger Wohnstraße und den Marienplatz, der Rest interessiert nicht.
Solange Wohnbauten nicht höher als 4 Stockwerke und Bürogebäude nicht höher als 99m gebaut werden, ist alles in bester Ordnung <_<
Zur Donnersbergerbrücke: Soweit ich mich erinnern kann, wird der Bahnhof deshalb nicht umgebaut, weil es durch die örtlichen Begebenheiten extrem schwer ist die zusätzlichen Einrichtungen (Fahrstühle etc.) noch unterzubringen. Die Bahnsteige sind relativ schmal, bedingt aber durch die Brückendurchfahrten für die S-Bahnen, hier wäre ein Fahrstuhl der gleich am Abgang einen großen Teil der Fläche einnimmt aus Sicherheitsgründen nicht machbar. Soweit ich mich erinnere war ursprünglich am Ostende der Bahnsteige im Zuge der Bebauung des ehem. Rangierbahnhofes eine Fußgängerbrücke geplant, wo dann Aufzüge mit eingebaut worden wären, die hätten zwar den Wechsel von einem Bahnsteig auf den anderen erlaubt, aber auch keinen Anschluss auf die große Brücke ermöglicht. Die Planung fiel aber dem Rotstift zum Opfer.
Fazit: Bei der Donnersbergerbrücke steht irgendwann wahrscheinlich ein kompletter Bahnhofsneubau an. Da wird man aber sicherlich noch mindestens warten, bis das Thema 2. Stammstrecke - oder was auch immer kommen mag - endgültig in trockenen Tüchern ist. Und selbst dann nimmt man sich sicherlich Zeit, bis irgend eine Verordnung der Umbau zwingend voschreibt.
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Das ist nicht so dragisch. Das ist nur eine Person. Peiß und Großhelfendorf, und übrigens auch Dürrnhaar gehören zur Gemeinde Aying. Dürfte machen bekannt sein ist aber immer wieder nett, Aying hat nach München die meisten S-Bahnstationen im Gemeindegebiet. Und das für etwa 4500 Einwohnern im gesamten Gemeindegebiet.und zweitens liegen einem dann die Bürgermeister von Großhelfendorf und Peiß nicht mehr in den Ohren, wann denn ihr Bahnhof umgebaut wird ("unser Dorf soll schöner werden"), während es der Münchner Stadtverwaltung scheinbar ziemlich egal ist, wie die S-Bahnhöfe auf ihrem Gebiet aussehen.

*klugscheiß ende*
weissblau
Mit Sicherheit nicht - wo möchtest du denn den Bahnhof neu hinbauen? Verlegung Richtung Westen geht nicht, da kommt nämlich sehr schnell der Südstreckentunnel der S7. In Richtung Osten stehen die Weichenverbindungen im Weg. Einen Aufzug nachzurüsten wäre das geringste Hindernis. Man kann über zusätzliche Brückenverbindungen von der Donnersbergerbrücke aus führend einen Aufzug nachrüsten. Als blühendes Beispiel sei Gernlinden zu erwähnen. Hier hat man es genau so gemacht.Hot Doc @ 30 Apr 2009, 11:26 hat geschrieben: Fazit: Bei der Donnersbergerbrücke steht irgendwann wahrscheinlich ein kompletter Bahnhofsneubau an.

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Man könnte auch vom bestehenden Zwischengeschoss, da wo jetzt die Zugänge zu den Bahnsteigen nach links und rechts gehen einfach in der Mitte (also wo früher der Zugang zum alten Mittelbahnsteig war) eine Brücke anbauen, die dann zu zwei Aufzügen führt, die zu den Bahnsteigen gehen. Allerdings sind die Bahnsteige (vor allem der nördliche) ziemlich schmal - da könnte man eventuell die Gleise etwas in Richtung der Grünfläche verschwenken, damit man die Bahnsteige in der Mitte verbreitern kann.ET 423 @ 30 Apr 2009, 11:47 hat geschrieben: Man kann über zusätzliche Brückenverbindungen von der Donnersbergerbrücke aus führend einen Aufzug nachrüsten. Als blühendes Beispiel sei Gernlinden zu erwähnen. Hier hat man es genau so gemacht.![]()
Hast du bei Lazarus gelernt, dass du das so kategorisch ausschliesst?ET 423 @ 30 Apr 2009, 11:47 hat geschrieben: Mit Sicherheit nicht - wo möchtest du denn den Bahnhof neu hinbauen? Verlegung Richtung Westen geht nicht, da kommt nämlich sehr schnell der Südstreckentunnel der S7. In Richtung Osten stehen die Weichenverbindungen im Weg. Einen Aufzug nachzurüsten wäre das geringste Hindernis. Man kann über zusätzliche Brückenverbindungen von der Donnersbergerbrücke aus führend einen Aufzug nachrüsten. Als blühendes Beispiel sei Gernlinden zu erwähnen. Hier hat man es genau so gemacht.![]()

Nach Westen geht tatsächlich nix mehr. Nach Osten sind durchaus noch ein paar Meter Platz (und viel mehr braucht man auch nicht) und weiterhin kann man den "Grünstreifen" nutzen um die Bahnsteige zu verbreitern, um genug Platz für einen Fahrstuhl zu haben, wie rob schon richtig bemerkt hat. Ob man das jetzt kompletten Neubau nennen will oder großteiligen Umbau is mir wurscht, sicher ist, dass sich dann da ordentlich was ändern muss.
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Wenn der Nordtunnel kommt, dann wird von der S7 auf die restlichen S-Bahnen umgestiegen, dann muß der Spurplan an der Donnersberger umgebaut werden und dann kann auch an den Bahnsteigen was gemacht werden. Aber zuvor da irgendwas zu machen ist rausgeschmissenes Geld, da ja die Rollstuhl- und Kinderwagenfahrer an der Hackerbrücke bahnsteiggleich in die Gegenrichtung umsteigen können.
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Hat nur einen Haken: Der Nordtunnel kommt nicht.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Es gibt Tage, da glaube ich der Nordtunnel ist auch nicht mehr viel unrealisischer als die 2. Stammstrecke zu meinen Lebzeiten.Boris Merath @ 30 Apr 2009, 19:00 hat geschrieben: Hat nur einen Haken: Der Nordtunnel kommt nicht.
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Nein - aber im Gegensatz zu manch anderen hier bin ich Realist.Hot Doc @ 30 Apr 2009, 18:41 hat geschrieben: Hast du bei Lazarus gelernt, dass du das so kategorisch ausschliesst?![]()

Ahja, gegen die Liftidee sagte ich nichts, im Gegenteil, ich gab noch eine Idee mit auf den Weg, wie dies zu bewerkstelligen sein könnte. Ob man die Bahnsteige verbreitern kann, weiß ich spontan nicht, sieht aber wegen der dortigen Gleisgeometrie auch eher schlecht aus - aber nicht unmöglich.
So, ich geh' jetzt noch bißchen bei Lazarus lernen.

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
... und die vor ~6 Wochen montierte neue Bahnhofsuhr ist auch schon wieder defekt, schafft zur Zeit pro Minute ungefähr eine StundeChristoph @ 20 Mar 2009, 10:01 hat geschrieben: Inzwischen hat auch die Umgestaltung in Hohenbrunn begonnen, die alten Sitzbänke, Vitrinen und der Unterstand sind bereits weggeflext.

Tatsächliche Pünktlichkeitsquote S7 Ost / S5 im Berufsverkehr: 2024: 40%, Jan '25: 31%, Feb '25: 30%, März '25: 29%, April '25: 44%, Mai '25: 67%, Juni '25: 57%
Brandschutz im Bahnhof
Dennoch plant die Bahn - die abschließende Entscheidung ist noch nicht gefallen - eine weitere Verbesserung der Brandschutzstandards. Und das kann, wie Hamann einräumt, durchaus einige Jahre dauern und eine Summe im mittleren zweistelligen Millionenbereich kosten. Dickster Brocken ist das für den Bahnhof Isartor vorgeschlagene Fluchttreppenhaus, das eine raschere Evakuierung ermöglichen soll.
Die Auswahl unter den verschiedenen Modellen ist nahezu abgeschlossen - einige Monate werden aber wohl noch verstreichen, bis das etwas provisorische Erscheinungsbild der Münchner Tunnel-Bahnhöfe wieder korrigiert wird.
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