[M] Neuer Haltepunkt "Hirschgarten"

Alles über die Netze von S-Bahnen
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P-fan
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Beitrag von P-fan »

P-fan @ 12 May 2009, 01:17 hat geschrieben:
Lazarus @ 11 May 2009, 23:16 hat geschrieben:warum hat man eigendlich die jetzige S6 net beibehalten?

auf der S2 gehts doch auch
Genau das hab ich mich auch schon gefragt. Vermutlich ist im Westast der S2 noch "Luft" drin im Gegensatz zur S6.
Vielleicht kann ja ET 423 diese Frage klären, ob auf der S2-West noch "Luft" drin ist im Gegensatz zu den anderen Ästen. Wenn es nicht notwendig wäre, würde man diesen Aufwand der Neuverknüpfung bestimmt nicht treiben.
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Naseweis
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Beitrag von Naseweis »

@ET423: Am Ostbahnhof haben wir ja zur HVZ an im Osten nicht fest eingeplanten Takt-20-Linien: S1, S2-Verstärker, S7 und S8-Verstärker. Passt der S8-Verstärker, eine mögliche neue S5, denn zeitlich überhaupt mit den Kreuzungsmöglichkeiten gen Kreuzstraße zusammen?
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Jean
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Beitrag von Jean »

Das ist doch ein Schwachsinn! Warum sind die aktuellen Verknüpfungen nicht mehr machbar? Es verschiebt sich halt um 2 Minuten. Mehr nicht!
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Beitrag von VT 609 »

So einfach ist das nicht. Auf der angesprochenen S6 Ost passen dann nämlich die Zugkreuzungen nicht mehr, wenn man Richtung Kreuzstraße zwei Minuten früher fährt und Richtung München zwei Minuten später. Sie ist ja eingleisig, bis auf die Bahnhöfe (gemeint sind Bahnhöfe im betrieblichen Sinn)!
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

Jean @ 12 May 2009, 16:30 hat geschrieben: Das ist doch ein Schwachsinn! Warum sind die aktuellen Verknüpfungen nicht mehr machbar? Es verschiebt sich halt um 2 Minuten. Mehr nicht!
Weil im Westen alles beim alten bleibt und im Osten je 2 Minuten früher am Ostbahnhof angekommen wird, bzw. nach Westen abgefahren wird und somit auf den eingleisigen Strecken die Kreuzungspunkte nicht mehr erwischt werden. Somit muß je eine S-Bahn, die jetzt 2 Minuten früher am Ostbahnhof ankommt, jeweils einspringen, und die anderen Linien entsprechend angepaßt werden. Die S2 scheint dagegen die 4 Minuten Luft zu haben, damit diese auch auf dem Ostabschnitt bleiben kann.
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Beitrag von ET 423 »

P-fan @ 12 May 2009, 16:23 hat geschrieben: Vielleicht kann ja ET 423 diese Frage klären, ob auf der S2-West noch "Luft" drin ist im Gegensatz zu den anderen Ästen. Wenn es nicht notwendig wäre, würde man diesen Aufwand der Neuverknüpfung bestimmt nicht treiben.
Jeps, kann ich. ;) Auf der S2-West gibt es sehr viele Fahrzeitenpuffer, fast so viele wie auf der S5-West. Es ist hier also kein Problem, im Fahrplan zwei Minuten abzuziehen und für den Halt am Hirschgarten zu verwenden.
Passt der S8-Verstärker, eine mögliche neue S5, denn zeitlich überhaupt mit den Kreuzungsmöglichkeiten gen Kreuzstraße zusammen?
Die Frage läßt sich wohl erst dann zufriedenstellend beantworten, wenn die Fahrpläne veröffentlicht sind. Aber ich sage es mal so: Diese Idee, oder eine andere, sind allesamt besser als das, was jetzt geplant ist.
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Naseweis
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Beitrag von Naseweis »

Jean @ 12 May 2009, 16:30 hat geschrieben:Das ist doch ein Schwachsinn! Warum sind die aktuellen Verknüpfungen nicht mehr machbar? Es verschiebt sich halt um 2 Minuten. Mehr nicht!
Das weiß ich nicht genau. Aber die Verknüpfungen sind ja kein Selbstzweck, zumal der Anteil der durch München durchfahrenden Fahrgäste im Promille-Bereich liegen sollte. Dazu werden vermutlich alle möglichen Relationen, bei 7 und 5 Außenästen 35 Möglichkeiten, ähnlich nachgefragt, Ausnahme sicherlich der Flughafen. An sich hat man zur HVZ an der Donnersberger Brücke und am Ostbahnhof 30 Züge/h in eine Richtung. Die verteilt man so, dass es den Randbedingungen der Außenäste möglichst am besten gerecht wird.
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

Christoph @ 12 May 2009, 09:00 hat geschrieben:
mellertime @ 12 May 2009, 07:12 hat geschrieben: Das haben wir auch schon angeprangert und laut unseres neuen Bosses gab es mehrere Alternativen, wobei sich die Zusammenlegung der beiden Linien, als beste herausstellte.
Naja, aus der Vergangenheit wissen wir ja, daß das nicht gut geht.
Welche Alternativen wären denn NOCH schlechter gewesen?
Das hat er nicht gesagt!
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Beitrag von Cloakmaster »

ÄUnd wenn man die Linie am Ostbahnhof bricht? Also Wolfratshausen-Ostbf und Kreuzstr-Ostbf mit einem zweiten Zug, so daß sich eventuelle verspätungen nicht gegenseitig übertragen. Wenn es zeitlich/betrieblich passt, kann man natürlich entsprechend "verlängern", also zB Wolfratshausen-Riem und Kreuzstrasse-Gauting. Oder sogar Kreuzstrase-Ostbf-Flughafen...
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Beitrag von ET 423 »

Cloakmaster @ 12 May 2009, 17:52 hat geschrieben: ÄUnd wenn man die Linie am Ostbahnhof bricht?
Das gab es ja schonmal im Herbst letzten Jahres. Prinzipiell funktioniert das, wird aber weder von den Fahrgästen, noch vom Besteller gerne gesehen.
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

Cloakmaster @ 12 May 2009, 17:52 hat geschrieben: ÄUnd wenn man die Linie am Ostbahnhof bricht? Also Wolfratshausen-Ostbf und Kreuzstr-Ostbf mit einem zweiten Zug, so daß sich eventuelle verspätungen nicht gegenseitig übertragen. Wenn es zeitlich/betrieblich passt, kann man natürlich entsprechend "verlängern", also zB Wolfratshausen-Riem und Kreuzstrasse-Gauting. Oder sogar Kreuzstrase-Ostbf-Flughafen...
:blink: Dann sind die Fahrgäste genauso verwirrt, wie ich gerade, da ich dies lese :unsure:
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Beitrag von Cloakmaster »

ET 423 @ 12 May 2009, 17:55 hat geschrieben: Das gab es ja schonmal im Herbst letzten Jahres. Prinzipiell funktioniert das, wird aber weder von den Fahrgästen, noch vom Besteller gerne gesehen.
Ich hatte es so verstandern, daß da Wolfratshausen-Hbf (oben) gefahren wurde, und vor allem das den Fahrgästen auser aufgestossen ist. Wenn man Wolfratsrhusen-Ostbf macht, und Kreuzstr-Ostbf-Flughafen, kann man den Leuten ja den Flughafen als "Entschädigung" für die nicht vorhandende Umsteigefreiheit zur Innenstadt verkaufen...
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Beitrag von ET 423 »

Cloakmaster @ 12 May 2009, 18:11 hat geschrieben:Ich hatte es so verstandern, daß da Wolfratshausen-Hbf (oben) gefahren wurde
Das hast du richtig verstanden. Und nach über einem Jahr wurde es sogar halbwegs akzeptiert seitens der Fahrgäste, aber auch nur mit Murren.
Cloakmaster @ 12 May 2009, 18:11 hat geschrieben: und vor allem das den Fahrgästen auser aufgestossen ist
Das habe jetzt wiederum ich nicht verstanden. :unsure: :ph34r:
Cloakmaster @ 12 May 2009, 18:11 hat geschrieben: Wenn man Wolfratsrhusen-Ostbf macht, und Kreuzstr-Ostbf-Flughafen, kann man den Leuten ja den Flughafen als "Entschädigung" für die nicht vorhandende Umsteigefreiheit zur Innenstadt verkaufen...
Das könnte man, ja. Es gibt hier nur ein paar Probleme: Der Besteller möchte, daß regulär alle Linien durch den Tunnel fahren, dafür bezahlt er ja auch. Damit soll erreicht werden, daß die Leute umsteigefrei in die Innenstadt gelangen können, was (wohl?) das Hauptreiseziel der Fahrgäste ist. Den Flughafen kann man dem Kreuzstraße-Ast schon deshalb nicht als Entschädigung anbieten, da dadurch Pasing überhaupt keine direkte Anbindung an den Flughafen hätte (ein weiterer Wunsch der BEG) und der Rest der Stammstrecke die S1 bevorzugen würde, die nicht mehr sonderlich verstärkt werden kann. Von der Problematik, daß der Flughafen und vor allem die Stationen davor in der HVZ Langzüge bräuchte, die S6 dies aber nur unzureichend zur Verfügung stellen kann, mal ganz abgesehen.
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Beitrag von Cloakmaster »

sollte heissen: Den Fahrgästen sauer aufgestossen ist (=nicht gefallen hat)

Nun bei WOB-Ostbf hat man immerhin schon mal eine (Halb-)Linie mehr im Tunnel, anstatt sie im Hbf oben an den Prellbock zu fahren. Noch dazu eine, die eine recht lange Tradition hat.
Und Kreuzstr-Flughafen meinte ich natürlich zusätzlich zum aus Westen kommenden Flughafen-Zug, und nicht ersatzweise. Fragt sich nur, ob die Mischstrecke auf dem Ostast zwei, und die Schleife am Airport 3 Linien verkraftet, die dort (w)enden sollen. Zur Not könnte man ja am Ostbf flügeln... (aua, nicht so doll hauen!)
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

@ Cloakmaster

auf der S8 Ost kriegste derzeit ohne Ausbau keine weitere Linie unter
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Giesing>Perlach könnte man ein bissl gutmachen, in dem man diesen leidigen 40er vor dem BÜ Balanstr. endlich wieder
rausnehmen würde. Aber das dürfte wohl net langen, v.a. auch da es nur in einer Richtung hilft.
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Beitrag von ET 423 »

spock5407 @ 12 May 2009, 20:35 hat geschrieben: Giesing>Perlach könnte man ein bissl gutmachen, in dem man diesen leidigen 40er vor dem BÜ Balanstr. endlich wieder
rausnehmen würde.
Ja, dann bitte den zugehörigen BÜ gleich auch noch entfernen.
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rob74
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Beitrag von rob74 »

ET 423 @ 13 May 2009, 07:32 hat geschrieben:
spock5407 @ 12 May 2009, 20:35 hat geschrieben: Giesing>Perlach könnte man ein bissl gutmachen, in dem man diesen leidigen 40er vor dem BÜ Balanstr. endlich wieder
rausnehmen würde.
Ja, dann bitte den zugehörigen BÜ gleich auch noch entfernen.
...und wenn man schon dafür alles aufreißt, kann man bei dieser Gelegenheit die Strecke auch gleich zweigleisig ausbauen, mindestens bis Perlach, am besten gleich bis Neuperlach Süd ;)
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

rob74 @ 13 May 2009, 08:32 hat geschrieben: Neuperlach Süd ;)
Und wie kommste da an der U-Bahn vorbei zum bahnsteiggleichen (barrierefreien) Umsteigen von der S- auf die U-Bahn ?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

ubahnfahrn @ 10 May 2009, 10:00 hat geschrieben: Wenn dann allerdings die Ein-/Aussteiger je Zug gerechnet werden, dann kommt so mancher Regionalbahnhof in Bayern auf höhere Werte, als der Stammstreckenhalt Hirschgarten.
15000 Fahrgäste / 900 S-Bahnen/Tag = 17/Zug*
zum Vergleich: [acronym title="MMB: Moosburg <Bf>"]MMB[/acronym] :rolleyes: : 5000 Fahrgäste / 66 Züge/Tag = 76/Zug, also das 4,5-fache :D

* Reichts dann überhaupt dafür, daß jede Tür benutzt wird ? :unsure:
Das wrinnert mich irgendwie an die Übernachtungen pro Höhenmeter in Bad Hausen von Polt...
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

ubahnfahrn @ 13 May 2009, 08:54 hat geschrieben: Und wie kommste da an der U-Bahn vorbei zum bahnsteiggleichen (barrierefreien) Umsteigen von der S- auf die U-Bahn ?
indem man das Gleis per Überwerfungsbauwerk über die U-Bahn hinwegführt. Der jetzige stadteinwertige U-Bahnsteig würde halt dann zum Mittelbahnsteig umfunktioniert
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Beitrag von ET 423 »

Lazarus @ 13 May 2009, 16:20 hat geschrieben: indem man das Gleis per Überwerfungsbauwerk über die U-Bahn hinwegführt. Der jetzige stadteinwertige U-Bahnsteig würde halt dann zum Mittelbahnsteig umfunktioniert
Was willst du da bauen? :o

Wieso denn so kompliziert, man baut ein neues S-Bahngleis neben das bisherige, führe es über den Tunnel der U-Bahn hinweg und schon landet man an dem bisherigen Stadteinwärtsbahnsteig der U-Bahn. Unter Beibehaltung des Rechtsverkehres hätte man so die geniale Ausgangslage, daß die Leute beim Umsteigen nicht mal mehr den Bahnsteig wechseln müßten.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

ET 423 @ 13 May 2009, 16:25 hat geschrieben: Was willst du da bauen? :o

Wieso denn so kompliziert, man baut ein neues S-Bahngleis neben das bisherige, führe es über den Tunnel der U-Bahn hinweg und schon landet man an dem bisherigen Stadteinwärtsbahnsteig der U-Bahn. Unter Beibehaltung des Rechtsverkehres hätte man so die geniale Ausgangslage, daß die Leute beim Umsteigen nicht mal mehr den Bahnsteig wechseln müßten.
sorry hab michetwas kompliziert ausgedrückt

hatte es genau so gemeint, wie du beschreibst
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ich denke dass der Bahnhof eh damals so geplant wurde dass Stadteinwärts ein Gleis für die S-Bahn noch gebaut werden kann (vor allem da die damaligen Planung davon ausgingen dass die Strecke sehr bald komplett zweigleisig ausgebaut würde).
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Beitrag von ropix »

dagegen spricht aber die Lage vom Betriebshof Süd. Den zu Umfahren ist fast schon ein Ding der Unmöglichkeit und wenn die S-Bahn wirklich dahin kommt müsste man wohl den ganzen BS nach hinten schieben und nochmal ne Überwerfung bauen - oder ziemliche Kurven S-Bahn-Seitig einbauen. Bitte nicht vergessen, die Sause hätte gerne einen *Etwas* längeren Bahnsteig, den man momentan aber weder vorn noch hinten anbauen kann. Gut Richtung Innenstadt gängs, aber nur wenn man ne richtige Buckelpiste baut, da man ja wiederum über die U-Bahn muss.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

ropix @ 14 May 2009, 12:38 hat geschrieben: Den zu Umfahren ist fast schon ein Ding der Unmöglichkeit und wenn die S-Bahn wirklich dahin kommt müsste man wohl den ganzen BS nach hinten schieben und nochmal ne Überwerfung bauen - oder ziemliche Kurven S-Bahn-Seitig einbauen.
Das betrifft aber eigentlich nur das Aufenthaltsgebäude (und was auch immer da noch drin ist), den Rest zu umfahren dürfte möglich sein.
Bitte nicht vergessen, die Sause hätte gerne einen *Etwas* längeren Bahnsteig, den man momentan aber weder vorn noch hinten anbauen kann. Gut Richtung Innenstadt gängs, aber nur wenn man ne richtige Buckelpiste baut, da man ja wiederum über die U-Bahn muss.
Die U-Bahn taucht ja aktiv ab, ich denke das sollte schon gehen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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rob74
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Beitrag von rob74 »

ropix @ 14 May 2009, 12:38 hat geschrieben: dagegen spricht aber die Lage vom Betriebshof Süd. Den zu Umfahren ist fast schon ein Ding der Unmöglichkeit und wenn die S-Bahn wirklich dahin kommt müsste man wohl den ganzen BS nach hinten schieben und nochmal ne Überwerfung bauen - oder ziemliche Kurven S-Bahn-Seitig einbauen. Bitte nicht vergessen, die Sause hätte gerne einen *Etwas* längeren Bahnsteig, den man momentan aber weder vorn noch hinten anbauen kann.
Wenn man sich das bei Google Earth anschaut, ist zwischen BS und dem Siemens-Gelände überall ein mindestens 10 m breiter Streifen unbebaut - da kann man direkt neben die Gleise des Betriebshofs (da, wo jetzt der Weg ist) das S-Bahn-Gleis bauen und daneben einen neuen Fußweg - das sollte eigentlich passen. Für einen Bahnsteig ist östlich auch noch Platz - wenn nötig halt etwas gebogen oder am Ende etwas schmäler werdend. Aber wenn man sich die Westseite von Neuperlach Süd anschaut, ist es offensichtlich, dass das von Anfang an so geplant war: An der Nordseite des S-Bahn-Gleises ist hier noch sehr viel Platz (ca. 30 m), so dass ein zweites Gleis da bequem zur Nordseite des U-Bahn-Tunnelmunds geführt werden kann.
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Beitrag von eherl2000 »

In Neuperlach Süd ist von Anfang an ein zweites S-Bahngleis geplant. Von Perlach kommend würde es vor der U-Bahnrampe nach links ausschwenken, die U-Bahnrampe umfahren und zum Einwärtsbahnsteig der U-Bahn führen.
Ein Teil der U-Bahnabstellgleise müsste weg und evtl. auch der BÜ an der Arnold-Sommerfeld-Str. Dann könnte man die Abstellanlage verlängern. Dazu müsste aber der Besitzer des anschließenden Privatgrundstücks weichen. Ob der das tut?
So könnte dann das 2. S-Bahngleis weiter an der Abstellanlage entlang nach Neubiberg führen.
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Je nachdem wie eng man die Kurven macht und wie viel Platz man den U-Bahnen klauen möchte, geht das sogar ohne das Grundstück anzutasten.
Genau so möglich bleibt eine Überwerfung, die dann allerdings über einige U-Bahngleise auf einmal fürht.
Den Bahnsteig würde ich eher in Richtung Nord-Westen verlängern, hier ist genug Platz.
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Beitrag von ropix »

Hot Doc @ 14 May 2009, 17:42 hat geschrieben: Den Bahnsteig würde ich eher in Richtung Nord-Westen verlängern, hier ist genug Platz.
Aber imho der Treppenaufgang im Weg oder alternativ das Dach zu kurz - wenn es wirklich geplant war, wofür ich leider keine Quellen hab, dann wohl doch Richtung Süden. Dann kann man sich hinten aber auch ne Überwerfung schenken, bis die die erforderliche Höhe zusammenhat ist die breiteste Stelle vom BS schon erreicht, wenn nicht gar der BS zu Ende ist :)
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