[M] Fahrtzeit Max-Weber-Platz - HBf vor 1988
Oh, okay...
Dummerweise bräuchte ich (also genauergesagt meine Freundin für die Uni) die Antwort innerhalb der nächsten Stunde. Danach wäre es einfach nur noch für mich interessant...
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The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
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Max-Weber-Platz - Hbf im Sommerfahrplan 1987 genau 15 Minuten mit Linie 19. Abends und Sonntag 12 Min. (Kurzfahrzeit).
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Echt? Gab's damals auch schon die Schrittgeschwindigkeit in der Fußgängerzone? Heute ist die 19 nämlich trotz Schrittgeschwindigkeit 2 Minuten schneller als damals (13 Minuten). Oder ist das die Wirkung der Tram-Beschleunigung?P-fan @ 14 May 2009, 12:42 hat geschrieben: Max-Weber-Platz - Hbf im Sommerfahrplan 1987 genau 15 Minuten mit Linie 19. Abends und Sonntag 12 Min. (Kurzfahrzeit).
Die U-Bahn braucht übrigens 10 Minuten, wenn man die Zugangszeit von der Oberfläche zum Bahnsteig hinzunimmt ist sie also nicht wirklich schneller als die Tram

Erstmal vielen Dank für die Antworten!rob74 @ 14 May 2009, 14:15 hat geschrieben: Die U-Bahn braucht übrigens 10 Minuten, wenn man die Zugangszeit von der Oberfläche zum Bahnsteig hinzunimmt ist sie also nicht wirklich schneller als die Tram![]()

Und genau das war die Frage: Wie hat sich die Fahrtzeit mit der U-Bahn gegenüber der Tram verkürzt (sinngemäß)?
Wie man sieht hat es gar nicht so einen großen Geschwindigkeitsgewinn gegeben.
Wenn man sich da andere Beispiele ansieht: 45 min Erding-Markt Schwaben (um 1900) z.b., jetzt sinds 10.

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- jonashdf
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Vorallem sieht man in der Tram mehr, aber die 19 ist sowieso eine Risiolinie was Pünktlichkeit betrifft 

Stellwerk des Monats Dezember: Saulgrub, Fdl, mech E, IB 1950, AB 08.11.2007, zum Schluß nur Deckungsstelle für BÜ, nur 1 Dksig, Gegenrichtung Zp9
flickr Bilder jonashdf
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- Boris Merath
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Max-Weber-Platz - Hauptbahnhof ist aber auch ein Beispiel, wo man es kaum merkt, wieso auch immer. Nehmen wir beispielsweise Hohenzollernplatz - Hauptbahnhof für die U-Bahn und Kurfürstenplatz - Stachus für die Trambahn, was in etwas vergleichbar ist, haben wir mit 5min gegenüber 10 Minuten schon ein viel deutlicheres Ergebnis.EasyDor @ 14 May 2009, 14:31 hat geschrieben: Und genau das war die Frage: Wie hat sich die Fahrtzeit mit der U-Bahn gegenüber der Tram verkürzt (sinngemäß)?
Wie man sieht hat es gar nicht so einen großen Geschwindigkeitsgewinn gegeben.
Das nächste Problem ist, dass der heutige Verkehr mit der Trambahn gar nimmer bewältigbar wäre, weil die Trambahnen sich nur gegenseitig im Weg rumstehen würden.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Dafür fährt die U-Bahn tagsüber mindestens alle 5 Minuten, also ist schon wieder was an der durchschnittlichen Wartezeit gespart.rob74 @ 14 May 2009, 14:15 hat geschrieben:Die U-Bahn braucht übrigens 10 Minuten, wenn man die Zugangszeit von der Oberfläche zum Bahnsteig hinzunimmt ist sie also nicht wirklich schneller als die Tram
Und dann kann es ja auch passieren, dass man bei der Straßenbahn erstmal an der roten Fußgängerampel steht, bevor man auf die Haltestelleninsel bzw. von der anderen wieder herunterkommt. (Wir wollen uns ja ganz vorschriftsmäßig verhalten, gell ^_^ )
Gruß, Thomas
- Boris Merath
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was mich mal interessieren würde wäre der Vergleich Neuperlach - Ostbahnhof in U-Bahn und Trambahn.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Damals hatte man aber durch die Verzahnung mit der Linie 27, die von Steinhausen kam, den ganzen Tag einen 5-Min.-Takt zum Hbf! Im Berufsverkehr kam dann noch die Linie 29 dazu.Thomas089 @ 14 May 2009, 16:46 hat geschrieben:Dafür fährt die U-Bahn tagsüber mindestens alle 5 Minuten, also ist schon wieder was an der durchschnittlichen Wartezeit gespart.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Nix gegen die U-Bahn, aber durch die Reduzierung der möglichen Direktverbindungen und die Flächenwirkung, ist wahrscheinlich die Reisezeit im ÖPNV stagniert. Wenige Verbindungen, die direkt an einer U-Bahn-Linie liegen sind schneller geworden, für alles andere muss man jetzt häufiger umsteigen.
Das ist ja gerade der Vorteil der Tram, dass man verschiedene Linienwege kombinieren kann und auch bei nur geringen Abweichungen sich oft schon eine neue Linie lohnt. Das hat man ja mal eine Zeit bei der U-Bahn mit den Linien U7 und U8 versucht, aber dann doch wieder verworfen.
Andererseits muss man Boris recht geben, ohne U-Bahn würde München aus allen Nähten platzen. Man hätte aber die U-Bahn langsamer ausbauen können, bei Beibehaltung der Trambahnlinien (außer da, wo sie 100%ig parallel laufen). Aber hätte, würde, könnte...machen wir das beste draus, und bauen unser Tramnetz weiter aus!
Das ist ja gerade der Vorteil der Tram, dass man verschiedene Linienwege kombinieren kann und auch bei nur geringen Abweichungen sich oft schon eine neue Linie lohnt. Das hat man ja mal eine Zeit bei der U-Bahn mit den Linien U7 und U8 versucht, aber dann doch wieder verworfen.
Andererseits muss man Boris recht geben, ohne U-Bahn würde München aus allen Nähten platzen. Man hätte aber die U-Bahn langsamer ausbauen können, bei Beibehaltung der Trambahnlinien (außer da, wo sie 100%ig parallel laufen). Aber hätte, würde, könnte...machen wir das beste draus, und bauen unser Tramnetz weiter aus!
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Hallo,Boris Merath @ 14 May 2009, 16:48 hat geschrieben:was mich mal interessieren würde wäre der Vergleich Neuperlach - Ostbahnhof in U-Bahn und Trambahn.
Besipiel Ostbahnhof - Neuperlach Zentrum:
Fahrplan 1980, Linie 24: Fahrzeit 19/20 Minuten
Fahrplan 2009, U 5 : Fahrzeit 7 Minuten .
Gruß
Björn
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Wie lange war eigentlich die Fahrzeit des 24er vor Eröffnung der Umleitungsstrecke durch die Hechtseestraße? Diese war eher eine Umwegstrecke. Das dürften doch sicher noch mal 2 Minuten ausgemacht haben, oder?2010forever @ 14 May 2009, 22:15 hat geschrieben: Besipiel Ostbahnhof - Neuperlach Zentrum:
Fahrplan 1980, Linie 24: Fahrzeit 19/20 Minuten
Fahrplan 2009, U 5 : Fahrzeit 7 Minuten .
Sorry dass ich jetzt so :offtopic: werd, aber: Die Strecke durch die Hechtseestr. war nur eine Umleitung?TramPolin @ 14 May 2009, 22:46 hat geschrieben: Wie lange war eigentlich die Fahrzeit des 24er vor Eröffnung der Umleitungsstrecke durch die Hechtseestraße? Diese war eher eine Umwegstrecke. Das dürften doch sicher noch mal 2 Minuten ausgemacht haben, oder?
Gings dann vorher über die Bad-Schachener- und Anzingerstr?
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Ja, es war eine "dauerhafte" Umleitungsstrecke, die am 30.09.1973 und damit zwei Tage nach der Eröffnung der Verlängerungsstrecke Neuperlach Nord - Neuperlach Zentrum in Betrieb ging. Früher fuhr man über die Bad-Schachener-Straße und Anzinger Straße. Das war kürzer.EasyDor @ 14 May 2009, 23:03 hat geschrieben: Sorry dass ich jetzt so :offtopic: werd, aber: Die Strecke durch die Hechtseestr. war nur eine Umleitung?
Gings dann vorher über die Bad-Schachener- und Anzingerstr?
Siehe auch hier:
http://www.trambahn.com/trambahn/SL_24.htm
(Edit: Es war auch die letzte eröffnete Tramnbahneubaustrecke bis heute - aber demnächst kommt ja der 23er

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Anzumerken ist noch, dass die Umleiterstrecke des 24ers wohl die sowohl von der Länge wie auch vom weitesten Luftlinienabstand zur Originalstrecke her "größte" Umleitung gewesen sein dürfte, aber bei weitem nicht die einzige.EasyDor @ 15 May 2009, 11:45 hat geschrieben: Warum hat man diese Umleitungsstrecke denn gebaut?
Betrieblich ist sie ja ziemlicher Unsinn... :ph34r:
Ca. 1975 wurde die Straßenbahn aus der Fraunhoferstraße in die Reichenbachstraße (via Gärtnerplatz zur Müller-/Rumfordstraße) verlegt, um in der Fraunhoferstraße Platz für den U-Bahn-Bau zu schaffen.
Bereits ca. 1969 wurde die Tram zwischen Rosenheimer Platz und Orleansstraße aus der Rosenheimer Straße in die parallel laufende, aber an sich viel zu enge Lothringer Straße umgelegt, um Platz für den S-Bahn-Bau zu schaffen.
Weitere Beispiele fallen mir jetzt aus dem Stegreif nicht ein, evtl. war da noch was in der Maxvorstadt (entlang der heutigen U2)?
edit: mir ist doch noch eine eingefallen, um 1984/85 herum fuhr der damalige 27er vom Max-Weber-Platz nach Steinhausen nicht direkt über die Einsteinstraße, sondern über Ostbahnhof - Haidenauplatz. Grund war wiederum der U-Bahn-Bau, hier für die U4/5. Allerdings wurde hier keine extra-Umleiterstrecke neu gebaut, sondern es wurden eben bereits bestehende Strecken befahren.
Weiß jemand, ob es beim Bau der U-Bahnhöfe Stiglmaierplatz und Rotkreuzplatz auch Umleitungsstrecken für die Tram gab? Denn im Buch "Die Münchner Tram" werden zwei Stecken erwähnt, die 1978 eröffnet und 1983 bereits wieder stillgelegt wurden:
- Sandstraße zwischen Dachauer Straße und Nymphenburger Straße
- Landshuter Allee zwischen Nymphenburger Straße und Leonrodstraße
- Sandstraße zwischen Dachauer Straße und Nymphenburger Straße
- Landshuter Allee zwischen Nymphenburger Straße und Leonrodstraße
Ja, beide Strecken waren als Umleitungsstrecken während des U-Bahn Baus in Betrieb.scharl @ 15 May 2009, 22:19 hat geschrieben:Weiß jemand, ob es beim Bau der U-Bahnhöfe Stiglmaierplatz und Rotkreuzplatz auch Umleitungsstrecken für die Tram gab? Denn im Buch "Die Münchner Tram" werden zwei Stecken erwähnt, die 1978 eröffnet und 1983 bereits wieder stillgelegt wurden:
- Sandstraße zwischen Dachauer Straße und Nymphenburger Straße
- Landshuter Allee zwischen Nymphenburger Straße und Leonrodstraße
Die Tram fuhr vor der Haltestelle Sandstraße links ab (Josef-Ruederer-Straße) und dann die obere Sandstr. bis zur Nymphenburgerstr. Die Masten für diese Strecke wurden übrigens erst letztes Jahr im Zuge der Umgestaltung des Löwenbräugeländes entfernt.
Die andere Umleitungsstrecke führte im breiten Mittelstreifen der Landshuter Allee bis zur Leonrodstraße.
Zeitweilig gab es direkt auf dem Rotkreuzplatz auch noch eine Wendeschleife.
Servus,
bei Umleitungsstrecken wäre sicher noch zu erwähnen, dass nach der S-Bahn-Bau-bedingten Stillegung der Altstadtstrecke Tal-Marienplatz-Neuhauserstraße (in Betrieb von 1888 bis 1968) die Linien, die da gefahren waren, ebenfalls umgeleitet wurden, wenn auch nicht auf Neubaustrecken, sondern zum einen Teil ab Max-Weber-Platz über die Maximilian- und Theatinerstr. zum Stachus (vorher dem 4er vorbehalten) und zum andern ab Isartor über die Rumfordstraße und Sendlinger Tor zum Stachus. So geschehen ab dem 21. April 1968.
Ferner hab ich noch was weiteres herausgekriegt: Durch den Bau der U6 musste die Linie 6 ab 30. Januar 1965 ab der Münchner Freiheit aus der Ungererstraße herausgenommen werden und wurde über die Leopoldstraße - Johann-Fichte-Platz - Berliner Straße - Betriebshof Soxlethstraße - Schenkendorfstraße zurück in die Ungererstraße geführt. So lief's bis 14. August 1967, dann wurde die Ungererstraße ganz für die Tram gesperrt, und die Linie 6 endete nun am Scheidplatz.
Ach ja, und nicht zu vergessen, die Zufahrt zum 2er, die war für eine Weile auch umgeleitet, übers Bahngelände zwischen Ostbahnhof und Leuchtenbergring!
bei Umleitungsstrecken wäre sicher noch zu erwähnen, dass nach der S-Bahn-Bau-bedingten Stillegung der Altstadtstrecke Tal-Marienplatz-Neuhauserstraße (in Betrieb von 1888 bis 1968) die Linien, die da gefahren waren, ebenfalls umgeleitet wurden, wenn auch nicht auf Neubaustrecken, sondern zum einen Teil ab Max-Weber-Platz über die Maximilian- und Theatinerstr. zum Stachus (vorher dem 4er vorbehalten) und zum andern ab Isartor über die Rumfordstraße und Sendlinger Tor zum Stachus. So geschehen ab dem 21. April 1968.
Ferner hab ich noch was weiteres herausgekriegt: Durch den Bau der U6 musste die Linie 6 ab 30. Januar 1965 ab der Münchner Freiheit aus der Ungererstraße herausgenommen werden und wurde über die Leopoldstraße - Johann-Fichte-Platz - Berliner Straße - Betriebshof Soxlethstraße - Schenkendorfstraße zurück in die Ungererstraße geführt. So lief's bis 14. August 1967, dann wurde die Ungererstraße ganz für die Tram gesperrt, und die Linie 6 endete nun am Scheidplatz.
Ach ja, und nicht zu vergessen, die Zufahrt zum 2er, die war für eine Weile auch umgeleitet, übers Bahngelände zwischen Ostbahnhof und Leuchtenbergring!
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In den 70er Jahren gab es wegen Bau der U8 (Nord) (heute U2) auch mehrere "Umleitungen".
- wegen Sperre des Bahnhofsplatzes fuhr die 7 ab 1975 über Stachus - Ottostraße - Karlstraße
- die ehemalige 2 (Scheidpl. - Hbf - Scheidpl.) wurde 1975 in zwei Linien, 2 und 12, aufgeteilt, die 12 fuhr so wie die 7 über Karlstraße. Auf diese Weise kam die 12 auf die Strecke zwischen Hohenzollernpl. zum Scheidplatz, wo sie bis heute fährt
- nämliche 12 fuhr auch eine Zeit lang über Nordbad statt über Tangstraße
- und in der Augustenstraße gab es ein eingleisiges Streckenstück neben der U-Bahnbaugrube am Straßenrand - meines Wissens die einzige eingleisige Strecke (nach dem WK II) in München überhaupt
- wegen Sperre des Bahnhofsplatzes fuhr die 7 ab 1975 über Stachus - Ottostraße - Karlstraße
- die ehemalige 2 (Scheidpl. - Hbf - Scheidpl.) wurde 1975 in zwei Linien, 2 und 12, aufgeteilt, die 12 fuhr so wie die 7 über Karlstraße. Auf diese Weise kam die 12 auf die Strecke zwischen Hohenzollernpl. zum Scheidplatz, wo sie bis heute fährt
- nämliche 12 fuhr auch eine Zeit lang über Nordbad statt über Tangstraße
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Wenn man ganz kleinlich ist, zählt man die Strecke in der Schloßstraße bzw. Kirchenstraße (Johannisplatz/Max-Weber-Platz) auch dazu, wenngleich das natürlich nur eine Häuserblockschleife istviafierretica @ 17 May 2009, 14:09 hat geschrieben: - und in der Augustenstraße gab es ein eingleisiges Streckenstück neben der U-Bahnbaugrube am Straßenrand - meines Wissens die einzige eingleisige Strecke (nach dem WK II) in München überhaupt

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Der 21er Borstei - Hanauer Straße auf der Dachauer Straße ist so gesehen auch eingleisig.Oliver-BergamLaim @ 20 May 2009, 15:17 hat geschrieben: Wenn man ganz kleinlich ist, zählt man die Strecke in der Schloßstraße bzw. Kirchenstraße (Johannisplatz/Max-Weber-Platz) auch dazu, wenngleich das natürlich nur eine Häuserblockschleife ist![]()
Ich nehme mal an, die Augustenstraße war damals eingleisig, aber die Strecke wurde nur in einer Richtung befahren, oder? Oder herrschte hier "Gegenverkehr"? Wenn ja, gab es hier eine besondere Sicherung?