[M] 2. S-Bahn-Stammstrecke
Bringt aber IMO am meisten, weil nicht nur der Flughafenverkehr profitiert, sondern auch Umland, Regional und Fernverkehr:
- S1 kann alle 10 oder 15min fahren
- "S11" alle 15, 20 oder 30min express zum Flughafen
- Die DIEX können 160, ALEX 200 fahren und brauchen keinen S-Bahn-Überholpuffer mehr
- Schnellverkehr wird aus den Wohnlagen herausgenommen.
Insgesamt deutlich verbesserte Betriebsqualität.
- S1 kann alle 10 oder 15min fahren
- "S11" alle 15, 20 oder 30min express zum Flughafen
- Die DIEX können 160, ALEX 200 fahren und brauchen keinen S-Bahn-Überholpuffer mehr
- Schnellverkehr wird aus den Wohnlagen herausgenommen.
Insgesamt deutlich verbesserte Betriebsqualität.
viel Spass mit den dortigen Anwohnernspock5407 @ 1 Jun 2009, 16:30 hat geschrieben: Also als ex-Regensburger gibt es für mich nur eine gscheide Lösung: Den A92-Korridor.
Wo dann in Feldmoching ein LZB-Taferl und 20er-Taferl steht.
die dürften durch den TR ja schon formiert sein :ph34r:
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Augsburg - Donauwörth.Rohrbacher @ 1 Jun 2009, 16:35 hat geschrieben: Doch, irgendwo stehen welche. Das hatten wir hier irgendwo glaub' ich schonmal.![]()
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Auch wenn es hier :offtopic: ist, der Freistaat wird keine NBS mit LZB und 200 km/h hinlegen, das geht nur über Bundesverkehrswegeplan und das dauert ewig, wenn es überhaupt mal aufgenommen wird. Für Nahverkehrsbelange (und es gibt auf der KBS930 nun mal keinen planmäßigen Fernverkehr) reichen 160 km/h. Und wenn letzteres die kolpotierten 1 Mrd Euro kostet, dann wird das eh schon an der Schmerzgrenze sein.
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Zweiter S-Bahn-Tunnel: Nun auch Seehofer skeptisch
Ich weiß nicht was mich fassungsloser macht, das Lavieren von Seehofer oder der Verweis auf ausgerechnet Kronawitter, dem Helden der sinnbefreiten Stadtratsanfragen. :ph34r:
Die Gespräche mit den Parteifreunden haben den CSU-Chef offenbar überzeugt. Der Brief an Ude, so Seehofer, „basierte auf dem, was die Bahn und das Verkehrsministerium bisher entwickelt hatten. Doch dann kamen neue Gesichtspunkte dazu.“ Vor allem CSU-Stadtrat Georg Kronawitter, einer der entschiedensten Gegner des Tunnels, „hat uns ins Grübeln gebracht“. Seine Argumente hätten Substanz. „Keiner konnte sie entkräften. Auch die Bahn nicht.
Ich weiß nicht was mich fassungsloser macht, das Lavieren von Seehofer oder der Verweis auf ausgerechnet Kronawitter, dem Helden der sinnbefreiten Stadtratsanfragen. :ph34r:
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Ich denke, Du könntest Recht habenLazarus @ 2 Jun 2009, 21:27 hat geschrieben:das Ende der Zweiten Stammstrecke naht :ph34r: :ph34r: :ph34r:
Ich glaube, das wird mal wieder ein typischer Seehoferscher Meinungsdreh.
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ironie ++;Lazarus @ 2 Jun 2009, 22:55 hat geschrieben: unfug
dann muss halt die U-Bahn nach Pasing endlich her
die Tram kann das auf Dauer garnet leisten
Spock, da darfste net nur für 5 Jahre denken sondern eher langfristig
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Ich wollte grade den Vorschlag machen, dann muss man halt die Strecke mit der U5 entlasten.Das fürchte ich nun ja, dass nun die "5er nach Pasing"-Schergen wieder aufmarschieren.

Allerdings fühle ich mich nicht als Scherge, halte die Option aber durchaus für realistisch. Der damalige KNF war nur knapp über 1, weil man die zweite S-Bahn-Stammstrecke nicht berücksichtigte, d. h. mit der zweiten Stammstrecke wäre die Verlängerung wohl eindeutig nicht förderfähig gewesen. Ohne Stammstrecke kann die Verbindung daher durchaus wieder in die Diskussion kommen. Was allerdins nicht heißt, dass sie kommt ... es stellen sich ja durchaus noch einige Fragen (Kurve über Blumenau?; Vorleistung einer potentiellen Abzw. der U4 noch offen halten, falls der direkte Weg geplant wird? usw. - abgesehen von den Detailfragen)
Die 5er ist keine Lösung für das S-Bahnproblem, denn es kann kein einziger S-Bahnzug von den Aussenstrecken mehr gefahren werden, denn auch
in Pasing is kaum Platz, um Züge östlich der Station wenden zu lassen.
Und rein am Stamm haben wir noch genug Plätze.
Ausserdem wissen wir ja alle wie das läuft. Taktverstärker die dann erst Pasing Ri Westen einsetzen würden schlicht kaum genutzt.
in Pasing is kaum Platz, um Züge östlich der Station wenden zu lassen.
Und rein am Stamm haben wir noch genug Plätze.
Ausserdem wissen wir ja alle wie das läuft. Taktverstärker die dann erst Pasing Ri Westen einsetzen würden schlicht kaum genutzt.
am Stamm haben wir eben während der HVZ keinen freien Platz mehrspock5407 @ 2 Jun 2009, 23:34 hat geschrieben: Die 5er ist keine Lösung für das S-Bahnproblem, denn es kann kein einziger S-Bahnzug von den Aussenstrecken mehr gefahren werden, denn auch
in Pasing is kaum Platz, um Züge östlich der Station wenden zu lassen.
Und rein am Stamm haben wir noch genug Plätze.
Ausserdem wissen wir ja alle wie das läuft. Taktverstärker die dann erst Pasing Ri Westen einsetzen würden schlicht kaum genutzt.
Ansonsten hätte man wohl längst weitere Taktverstärker eingebaut
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Die Anwohnerproteste kommen erst, wenn die Palung detaillierter wird und die schönen Lärmschutzversprechungen dem Rotstift zuliebe abgespeckt werden, also so bei der zweiten oder dritten Umplanung um 2014 rum.
Herrn Zeil wurde ja vorgeworfen, er sei nicht ergebnisoffen, weil er in einem Interview gesagt hat, er erwarte sich bei dem vergleichenden Gutachten keine Überraschungen (also größeren Nutzen des Tunnels). Jetzt frage ich mich, was nach dem gestrigen Interview mit Seehofer noch ergebnisoffen ist.
Auch wenn das Gutachten zu dem Schluss kommt, der Tunnel ist besser, wie will er das noch seiner eigenen Fraktion verkaufen? Schlimmmer noch, wenn er dann wegen der restlichen Kröten nach Berlin geht werden die ihm genüsslich aus dem Interview vorlesen und ihm dann zeigen wo der Zimmermann ein Loch gelassen hat.
Gestern war ein schwarzer Tag für die Zukunft des Münchner Nahverkehrs und für die Südringliebhaber die bald frohlocken, werden auch bald sehen, dass die Welt nicht so rosarot wie in den V&R Powerpoints ist und am Ende vielleicht gar nichts rauskommt.
Wir im Forum können ja mal wieder beginnen, über den Ohnefall zu diskutieren.
Herrn Zeil wurde ja vorgeworfen, er sei nicht ergebnisoffen, weil er in einem Interview gesagt hat, er erwarte sich bei dem vergleichenden Gutachten keine Überraschungen (also größeren Nutzen des Tunnels). Jetzt frage ich mich, was nach dem gestrigen Interview mit Seehofer noch ergebnisoffen ist.
Auch wenn das Gutachten zu dem Schluss kommt, der Tunnel ist besser, wie will er das noch seiner eigenen Fraktion verkaufen? Schlimmmer noch, wenn er dann wegen der restlichen Kröten nach Berlin geht werden die ihm genüsslich aus dem Interview vorlesen und ihm dann zeigen wo der Zimmermann ein Loch gelassen hat.
Gestern war ein schwarzer Tag für die Zukunft des Münchner Nahverkehrs und für die Südringliebhaber die bald frohlocken, werden auch bald sehen, dass die Welt nicht so rosarot wie in den V&R Powerpoints ist und am Ende vielleicht gar nichts rauskommt.
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A is wahlkampf
B hat Seehofer nur das gesagt was die CSU hören will
C ist das Gutachten noch nicht da. Erst wenn das sagt Ring, dann dürfte es mit dem Tunnel nicht mehr weit her sein.
Außerdem hat der Spock schon wieder die ihm mal aufgelegte Signatur vergessen
Hm... - aber ich vergas. In diesem Forum wird vermutlich jeder Strohhalm dazu genutzt um Projekte sofort für tot zu erklären.
Ohnefalldiskussion:
Panik bei Trambahnplaner
keine Chance nach dementgültigen Aus für eine zustätzliche S-Bahn-Strecke durch München sieht man mehr für das Projekt die Laimer Röhre auszubauen. Damit hat man sich von der Idee der Westtangente verabschiedet. Stattdessen wird die Linie 12 im Abschnitt Leonrodplatz - Romanplatz entgültig stillgelegt und die Linie 21 und 12 neu verknüpft. Diese Einsparung musste zwar gemacht werden da man nicht mehr genug Trambahnfahrer zur Verfügung hatte, aber egal.
Aus auch für den Flughafenexpress
Nach der Schlappe um Ring und Tunnel hat man es gleich ganz bleiben lassen. Da jeweils eine Bürgerinitiative gegen den Ausbau der S8 aus dem Münchner Westen und eine gegen den Ausbau der S1 aus dem Münchner Osten gefunden werden konnte hat die Politik um sich eine erneute Blamage zu ersparen auch gleich diese beiden Alternativprojekte gestoppt.
Aus für sämtliche S-Bahn-Ausbauten
Mangels Innenstadtleistungsfähigkeit: S-Bahn-Ausbauten im Umland gestoppt.
B hat Seehofer nur das gesagt was die CSU hören will
C ist das Gutachten noch nicht da. Erst wenn das sagt Ring, dann dürfte es mit dem Tunnel nicht mehr weit her sein.
Außerdem hat der Spock schon wieder die ihm mal aufgelegte Signatur vergessen

Hm... - aber ich vergas. In diesem Forum wird vermutlich jeder Strohhalm dazu genutzt um Projekte sofort für tot zu erklären.
Ohnefalldiskussion:
Panik bei Trambahnplaner
keine Chance nach dementgültigen Aus für eine zustätzliche S-Bahn-Strecke durch München sieht man mehr für das Projekt die Laimer Röhre auszubauen. Damit hat man sich von der Idee der Westtangente verabschiedet. Stattdessen wird die Linie 12 im Abschnitt Leonrodplatz - Romanplatz entgültig stillgelegt und die Linie 21 und 12 neu verknüpft. Diese Einsparung musste zwar gemacht werden da man nicht mehr genug Trambahnfahrer zur Verfügung hatte, aber egal.
Aus auch für den Flughafenexpress
Nach der Schlappe um Ring und Tunnel hat man es gleich ganz bleiben lassen. Da jeweils eine Bürgerinitiative gegen den Ausbau der S8 aus dem Münchner Westen und eine gegen den Ausbau der S1 aus dem Münchner Osten gefunden werden konnte hat die Politik um sich eine erneute Blamage zu ersparen auch gleich diese beiden Alternativprojekte gestoppt.
Aus für sämtliche S-Bahn-Ausbauten
Mangels Innenstadtleistungsfähigkeit: S-Bahn-Ausbauten im Umland gestoppt.
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Ich möchte mal eine andere Stelle aus dem Artikel hervorheben als Iarn:
Zu meinem Lieblingsforenuser Lazarus:
Am Stamm haben wir nur ein Streckenkapazitätsproblem, KEIN Passagierkapazitätsproblem. Gerade deshalb tut sich der 2te Tunnel so schwer mit dem NKF.
DAS klingt mir nach echter Alternativensuche. Wenn dabei wirklich herauskommt, dass der Südring abstinkt und der Tunnel viel besser ist, bin ich der letzte der gegen den Tunnel sein wird. Das ewige Gerede vom "Ohnefall" ist sowieso kompletter Blödsinn, schlimmstenfall kommt irgendwas andres n bisserl später.„Wir haben uns mit den Landtagsabgeordneten und der CSU München zusammengesetzt und eine Lösung gefunden, mit der alle – auch ich – einverstanden sind. Die lautet: Die Alternative Südring wird untersucht – und zwar ernsthaft.“ Die Untersuchung müsse aber auch eine Verbindung zu anderen Verkehrsprojekten im Raum München herstellen – zum Beispiel zur Flughafenanbindung. „Erst dann kann man bewerten, inwieweit die Alternativen Tunnel oder Südring die anderen Projekte behindern oder befördern.“
Zu meinem Lieblingsforenuser Lazarus:
Platz frei haben im Sinne von "es passen noch mehr Menschen in die Züge" nicht "noch mehr Züge in die Röhre".am Stamm haben wir eben während der HVZ keinen freien Platz mehr
Ansonsten hätte man wohl längst weitere Taktverstärker eingebaut
Am Stamm haben wir nur ein Streckenkapazitätsproblem, KEIN Passagierkapazitätsproblem. Gerade deshalb tut sich der 2te Tunnel so schwer mit dem NKF.
A ja es ist Wahlkampf und für mich klingt das so, als würde Seehofer mit dem Aufsprung auf die Tunnelgegnerschaft Stimmen fangen wollenropix @ 3 Jun 2009, 11:34 hat geschrieben: A is wahlkampf
B hat Seehofer nur das gesagt was die CSU hören will
C ist das Gutachten noch nicht da. Erst wenn das sagt Ring, dann dürfte es mit dem Tunnel nicht mehr weit her sein.
Außerdem hat der Spock schon wieder die ihm mal aufgelegte Signatur vergessen
Hm... - aber ich vergas. In diesem Forum wird vermutlich jeder Strohhalm dazu genutzt um Projekte sofort für tot zu erklären.
B das ist das Problem
C Wenn das Gutachten da ist, kann Seehofer schlecht das Gesagte aus den Köpfen der Menschen löschen (auch wenn seine Politik oft auf dieser Hoffnung aufbaut).
Seehofer ist weit drüber hinaus gegangen, zu sagen, er will ergebnisoffen an die Studie rangehen. Dann hätte er nicht sein Mißtrauen gegen die Bahn formulieren müssen, oder dass die Zweifel Kronawitters nicht ausräumbar seien. Egal wie schlecht der Ring bei der vergleichenden Studie abschneidet, diese Worte werden von den Tunnelgegnern politisch verwendet werden.
In Deutschland entscheiden nicht die Experten, sondern die Politik und hier hat Seehofer gestern die Gewichte deutlich und permanent verschoben.
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Hot Doc @ 3 Jun 2009, 12:40 hat geschrieben: Ich möchte mal eine andere Stelle aus dem Artikel hervorheben als Iarn:
DAS klingt mir nach echter Alternativensuche. Wenn dabei wirklich herauskommt, dass der Südring abstinkt und der Tunnel viel besser ist, bin ich der letzte der gegen den Tunnel sein wird. Das ewige Gerede vom "Ohnefall" ist sowieso kompletter Blödsinn, schlimmstenfall kommt irgendwas andres n bisserl später.
Zu meinem Lieblingsforenuser Lazarus:Platz frei haben im Sinne von "es passen noch mehr Menschen in die Züge" nicht "noch mehr Züge in die Röhre".am Stamm haben wir eben während der HVZ keinen freien Platz mehr
Ansonsten hätte man wohl längst weitere Taktverstärker eingebaut
Am Stamm haben wir nur ein Streckenkapazitätsproblem, KEIN Passagierkapazitätsproblem. Gerade deshalb tut sich der 2te Tunnel so schwer mit dem NKF.
Das wäre allerdings wirklich ein Fehler. Der Ausbau der S-Bahn im Umland ist ebenfalls sinnvoll, wenn man bei der aktuellen Stammstrecke bleibt. Denn Passagierkapazitäten sind ja wie erwähnt noch da (und diese könnte man durch andere Verkehrsmittel im innerstädtischen Bereich auch erweitern). Allerdings müssen für eine gut ausgelastete, hoch optimierte Stammstrecke die Zubringerstrecken ebenfalls gut ausgebaut sein, insbesondere sind deutliche Verspätungen stark hinderlich.Mangels Innenstadtleistungsfähigkeit: S-Bahn-Ausbauten im Umland gestoppt.
Aporpos Taktverstärker mit Ende in Pasing: Eine Einfahrt in den Hauptbahnhof (oberirdisch) wäre da zumindest noch besser, als die Züge am Ende irgendwo verhungern zu verlassen. Ich schätze mal, einen potentiellen Flughafen-Express ab Hbf (oberirrdisch) wird man in die Richtung bereits untersucht haben (dafür bräuchte man aber natürlich auch eine viergleisige Strecke nach Neufahrn/Freising). Also mangels der Fähigkeit, weitere Züge in der HVZ in die Stammstrecke zu schicken, Bauten an den Außenstrecken zurückzustellen, ist keine sinnvolle Idee.
Das war wohl eher Spott von Ropix.Ionenweaper @ 3 Jun 2009, 13:32 hat geschrieben: Das wäre allerdings wirklich ein Fehler. Der Ausbau der S-Bahn im Umland ist ebenfalls sinnvoll, wenn man bei der aktuellen Stammstrecke bleibt. Denn Passagierkapazitäten sind ja wie erwähnt noch da (und diese könnte man durch andere Verkehrsmittel im innerstädtischen Bereich auch erweitern). Allerdings müssen für eine gut ausgelastete, hoch optimierte Stammstrecke die Zubringerstrecken ebenfalls gut ausgebaut sein, insbesondere sind deutliche Verspätungen stark hinderlich.
Aporpos Taktverstärker mit Ende in Pasing: Eine Einfahrt in den Hauptbahnhof (oberirdisch) wäre da zumindest noch besser, als die Züge am Ende irgendwo verhungern zu verlassen. Ich schätze mal, einen potentiellen Flughafen-Express ab Hbf (oberirrdisch) wird man in die Richtung bereits untersucht haben (dafür bräuchte man aber natürlich auch eine viergleisige Strecke nach Neufahrn/Freising). Also mangels der Fähigkeit, weitere Züge in der HVZ in die Stammstrecke zu schicken, Bauten an den Außenstrecken zurückzustellen, ist keine sinnvolle Idee.
Es gibt ja heute schon ein paar wenige S8 West Taktverstärker, die am Hbf enden.
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Das ist ein wichtiger Punkt.ropix @ 3 Jun 2009, 11:34 hat geschrieben: C ist das Gutachten noch nicht da. Erst wenn das sagt Ring, dann dürfte es mit dem Tunnel nicht mehr weit her sein.
Ihr stellt euch hier als selbsternannte Experten hin und erklärt alle für bescheuert, die den Südring in Erwägung ziehen. Das erinnert mich stark an die bierbäuchigen Fußball- "Experten", die von der Bierbank oder von der heimischen Couch aus erklären, wer aus der Nationalmannschaft raus gehört und wie der Rest zu spielen hat.
Dass die eine Studie in Auftrag geben, die den Südring gegen den Tunnel abwägt, sehe ich positiv. Denn das zeigt, dass man hier wirklich sorgfältig überprüft, was die bessere Alternative ist, und das stimmt mich zuversichtlich, dass man sich für das Richtige entscheiden wird.
Und wenn ihr euch so sicher seid, dass der Tunnel besser ist, dann braucht ihr euch ja keine Sorgen machen. Das wird das Gutachten dann schon zeigen.
Falls du damit nur den Lärm meinst, die sind durch den Güterzugverkehr abgehärtet.ubahnfahrn hat geschrieben: Ich bin mal gespannt, wann sich dann rund um den Südring die ersten Bürgerbewegungen gegen den kommenden Ausbau formieren
Wenn Du ein paar Seiten zurückblätterst: Es gab breiten Konsens der Tunnelbefürworter und Gegner für ein netrales Gutachten, die Befürworter erwarteten eine Beschwichtigung der Gegner, die Gegner eine Bestätigung ihrer Zweifel.gmg @ 3 Jun 2009, 14:11 hat geschrieben:Das ist ein wichtiger Punkt.
Ihr stellt euch hier als selbsternannte Experten hin und erklärt alle für bescheuert, die den Südring in Erwägung ziehen. Das erinnert mich stark an die bierbäuchigen Fußball- "Experten", die von der Bierbank oder von der heimischen Couch aus erklären, wer aus der Nationalmannschaft raus gehört und wie der Rest zu spielen hat.
Dass die eine Studie in Auftrag geben, die den Südring gegen den Tunnel abwägt, sehe ich positiv. Denn das zeigt, dass man hier wirklich sorgfältig überprüft, was die bessere Alternative ist, und das stimmt mich zuversichtlich, dass man sich für das Richtige entscheiden wird.
Und wenn ihr euch so sicher seid, dass der Tunnel besser ist, dann braucht ihr euch ja keine Sorgen machen. Das wird das Gutachten dann schon zeigen.
Was mich stört sind Seehofer Zitate wie
Damit hinterlässt man verbrannte Erde. Wenn das Gutachten im September zum Ergebnis hat, der Südring ist schlecht machbar, werden diese Aussagen Seehofers das Projekt trotzdem erheblich gefährden, da sie der politische Gegner reichlich ausnutzen wird.Vor allem CSU-Stadtrat Georg Kronawitter, einer der entschiedensten Gegner des Tunnels, „hat uns ins Grübeln gebracht“. Seine Argumente hätten Substanz. „Keiner konnte sie entkräften. Auch die Bahn nicht.“
Gegenüber dem DB-Konzern, der den Tunnel stets verteidigte, scheint Seehofer skeptischer geworden zu sein: „Die Bahn vertritt natürlich auch ihre eigenen Interessen. Und sie müsste ja für den Tunnel nichts zahlen.
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