[M] 2. S-Bahn-Stammstrecke

Alles über die Netze von S-Bahnen
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

der Olympiabahnhof ist endgültig Geschichte, weil vollkommen überflüssig
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Lazarus @ 4 Jun 2009, 19:41 hat geschrieben: der Olympiabahnhof ist endgültig Geschichte, weil vollkommen überflüssig
Is klar, das war der Südring vor nem Jahr bei dir auch schon....
Sag mal lernst du da eigenltich nix draus? Ich muß langsam mal ne Liste anfange, wie oft du diesen Satz schon so (oder ähnlich) geschrieben hast (natürlich immer mit irgend was anderem am Anfang).
Der mag zwar in vielen Fällen am Ende richtig sein, weil hier viel gesponnen wird, bringt der Diskussion überhaupt nix, in der man ja erst Argumente dafür und dagegen heraussuchen und austauschen will.
Außerdem hast du das absolute Talent in einem grundsätzlich ernst gemeinten Beitrag den Satz, der mit eiem Augenzwinkern geschrieben wurde herauszupicken und per Kopfschuss zu töten, statt zur eigentlichen Diskussion irgendwas fruchtbares beizutragen und evtl. den Augenzwinkersatz in einem Nebensatz zurück zu augenzwinkern.

Ich kann mir schon vorstellen den Olympiabahnhof zu reaktivieren. Man müßte mal mitm Hochdruckreiniger drüber gehen ;) und die Gleise sind nicht mehr ganz durchgängig.
Auch von der Trambahnseite her kann man da noch einiges machen in Richtung Olympiade und Reaktivierung der Ackermannschleife.

PS.: Gibts eigentlich nen "MUTE" Button oder sowas ähnliches für das Forum? Würde mir viel Zeit und Nerven sparen.

Edith meint, ich wäre in meiner Rage komplett vom Thema abgekommen. Wo sie komplett recht hat.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

nur was soll der Bahnhof bringen?

mittlerweile hat man doch die U3 nach Moosach verlängert

mir erschliesst sich der Sinn net ganz sorry
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Naseweis
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Beitrag von Naseweis »

Lazarus @ 4 Jun 2009, 20:21 hat geschrieben: nur was soll der Bahnhof bringen?

mittlerweile hat man doch die U3 nach Moosach verlängert

mir erschliesst sich der Sinn net ganz sorry
Der Sinn des Olympiabahnhofs ist im Namen schon mit drin. Ein Tipp noch: Er ist weiter vorne zu suchen. :lol:
(Darum ging es in dem Beitrag von @146225, auf den @HotDoc geantwortet hat.)
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Beitrag von Hot Doc »

Eigenltich bleib ich ja ungerne OFF-Topic wenn ich das schon selber gemerkt hab, aber simmer mal nicht so.
Ich denke im Rahmen der Austragung von Olympischne Spielen kann (wenn eine bestimmte Menge Besucher erwartet werden) die Renovierung und Wiedereröffnung eines bestehenden Bahnhofs auch nur für die Zeit um die Spiele sinnvoll sein. Die U-Bahn gabs ja früher auch schon (zwar nicht nach Moosach) und war damals als zu wenig leistungsfähig angesehen worden, daher hat man die S-Bahnstation gebaut, mit der Hoffnung sie später zumindest bei Großveranstaltungen weiterbenutzen zu können, was sich als nicht rentabel erwies.
Wenn man jetzt von Anfang an die Reaktivierung darauf abzielen würde, dass man den Betrieb nachher wieder einstellt, kann man da mit relativ wenig Aufwand einiges machen.
Die andere Möglichkeit (und damit kann man wieder ein bisserl den Kreis zur Stammstrecke schließen) wäre die Gleise nach Norden und Süden zu verlängern (nach Süden im Tunnel bis an den Stamm oder bis Heimeranplatz) und hiermit einen Ausbau einer etwas anderen Westtangente mit komplett neuen Bahnhöfen zu schaffen die oben auf die auch auszubauende S1 trifft und dann weiter nach Freising/Flughafen. (Eigentlich die geplante Transrapidstrecke per S-Bahn). ;) :lol: (VORSICHT der letzte Absatz wurde MIT AUGENZWINKERN GESCHRIEBEN)

Ich zitiere nochmal meinen eigentlichen Beitrag am Anfang der Seite, damit wir wissen wos thematisch weitergeht:
Das Problem ist halt jetzt, sich auf eine der beiden Varianten festzulegen bzw. zu einigen.
Ich sehe das ähnlich, wenn die Spiele kommen, hätte kein Hahn nach den Kosten für den 2ten Tunnel gekräht. Kommen sie jedoch nicht, wäre das Projekt Tunnel genau daran gescheitert. Den Südring kann man auch ohne die Spiele umsetzen, da deutlich billiger und vor allem in kleinen Schritten baubar.
Und als Entscheidungskriterium für die Spiele kann beides herhalten.
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Beitrag von ET 423 »

Was sollen eigentlich die möglichen Winterspiele 2018 mit der 2. Stammstrecke zu tun haben oder mit dem Olympiabahnhof? Gibts im Stadion dann horizontales Rodeln, Eisstockschießen oder gar Biathlon auf der mit Kunstschnee bedeckten Aschenbahn? Falls es nicht durchgedrungen ist oder vergessen wurde: Die olympischen Spiele 1972 waren SOMMERspiele, von daher mußte dafür in München eine passende Infrastruktur geschaffen werden. Die Spiele 2018 werden Winterspiele - wo in München will man da groß die Disziplinen anbieten? Von daher läßt sich der Geldregen für eine 2. Stammstrecke dafür nicht aktivieren; das wäre eher bei der Rumpelbahn nach Garmisch möglich.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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rob74
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Beitrag von rob74 »

ET 423 @ 5 Jun 2009, 07:30 hat geschrieben: Was sollen eigentlich die möglichen Winterspiele 2018 mit der 2. Stammstrecke zu tun haben oder mit dem Olympiabahnhof? Gibts im Stadion dann horizontales Rodeln, Eisstockschießen oder gar Biathlon auf der mit Kunstschnee bedeckten Aschenbahn? Falls es nicht durchgedrungen ist oder vergessen wurde: Die olympischen Spiele 1972 waren SOMMERspiele, von daher mußte dafür in München eine passende Infrastruktur geschaffen werden. Die Spiele 2018 werden Winterspiele - wo in München will man da groß die Disziplinen anbieten? Von daher läßt sich der Geldregen für eine 2. Stammstrecke dafür nicht aktivieren; das wäre eher bei der Rumpelbahn nach Garmisch möglich.
Mit Eisstockschießen liegst Du gar nicht so falsch - alle Disziplinen, die was mit Eis zu tun haben (Eiskunstlauf, -schnellauf, Hockey usw.) sollen im Olympiapark stattfinden, dazu noch die Eröffnungs- und Abschlussfeier im Olympiastadion. Den S-Bahnhof wieder zu eröffnen, lohnt sich wahrscheinlich trotzdem nicht, man kann ja jetzt anders als 1972 Züge von zwei U-Bahnlinien zum Olympiapark führen und hat auch noch den Georg-Brauchle-Ring in der Nähe.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

laut offizieller Planung finden in München nur Eröffnungs- und Schlussfeier sowie alle Eissportwettbewerbe statt

das Besucheraufkommen schafft am Oly auch die U-Bahn
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Das mit dem Olympiabahnhof nehm ich wieder zurück, der lohnt sich wohl wirklich nicht. Ich bin aber auch noch davon ausgegangen, dass man einige Snowboardwettbewerbe auf dem Olympiaberg macht, wie sie es auch schon mal gab. Aber anscheinend ist der zu klein. Man überlegt jetzt wohl auf dem Fröttmaninger Berg das ganze zu machen oder eben nach Garmisch abzugeben.
Auch Langlaufwettbewerbe gab es schon. Vor einem Jehr die "Tour de Ski" mit einem Sprintwettbewerb im Olympiastadion. Biathlon gabs in der Schake Arena schon mal. Die Strecke draußen durch den Park und das Schiessen dann im Stadion. Wozu haben wir denn das Marathontor?! Und auch Kunstspringen sollte kein Problem sein im Olypark.
Was die 2.Stammstrecke damit zu tun hat?! Das IOC verlangt in der ganzen Stadt ein öffentliches Verkehrssystem, dass den großen Massen gewachsen ist und nicht bei jeder Kleinigkeit zusammenbricht. Außerdem ist Olympia so etwas wie eine Werbeveranstaltung für die Stadt und das Land. Da will man zeigen was man hat und kann. Da käme ein nigelnagelneuer Tunnel/Südring natürlich recht.
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Den Biathlon-Welcup gibt es jedes Jahr in der Veltins-Arena auf SChalke. Snowboardwettbewerbe im Olypark kann ich mir nur in kleinen Rahmen vorstellen. Aber für Olympia brauchts da schon eher eine richtige Skipiste. Und auch der Langlauf ist letztlich auf den echten Loipen besser aufgehoben als auf irgendwechen Hilfskrücken, nur damit es in München ist.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

ET 423 @ 5 Jun 2009, 07:30 hat geschrieben: Von daher läßt sich der Geldregen für eine 2. Stammstrecke dafür nicht aktivieren; das wäre eher bei der Rumpelbahn nach Garmisch möglich.
Kombinieren wirs doch und schon wird die Werdenfels-Express-S-Bahn draus, die zuuuufällig nur geht, wenn der 2. Stamm kommt.
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Und die es zuuuufällig schon gibt, nennt sich Regionalbahn. Ergo war das auch ein Schuß ins Blaue. :lol:
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Taschenschieber

Beitrag von Taschenschieber »

ET 423 @ 5 Jun 2009, 18:02 hat geschrieben: Und die es zuuuufällig schon gibt, nennt sich Regionalbahn. Ergo war das auch ein Schuß ins Blaue. :lol:
Express-S-Bahn ist mittlerweile ja ein fast schon inflationärer Begriff - kein Wunder: RegionalExpress und RegionalBahn gibt's als Begriffe ja schon ewig. Da muss jetzt was Neues erfunden werden! :ph34r:

edit: Die Fehler meiner Shift-Taste korrigiert... :ph34r:
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

OT:

S - S-Bahn
SE - Express S-Bahn (z.B. die AVG-Eilzüge)
R - Regionalzug
RE - Regionalexpress
IR - Interregio (Mittelstrecken-FV, kann quasi "Qualitäts-RX" sein oder die heutigen IC-Linien mit häufigen Halten).
IC - Intercity (wie vor der IR-Abschaffung)
EC - Eurocity (kann ggf. auch weisser Wackeldackel sein, z.B. Stuttgart-Zürich)
ICE - Intercityexpress (muss auf längeren Abschnitten 200 km/h oder fahren und/oder im Laufweg auf HVG-Strecken drin haben)

Edit: S-Bahnen müssen S-Bahn-Material haben. Also keine 110er oder 111er mit Silberling dran.
heutige Trennung der Produktkategorien abschaffen, Einheitsfahrpreis über Zuggattungen, Zuschläge zu EC/IC sowie etwas höher für ICE (nachlösbar im Zug).
Verbundkarten gelten im FV, wenn passender ICE/EC/IC-Zuschlag dazu gelöst.


Zurück zum Thema. Wo sollten eigentlich die Zugänge zum früher geplanten Hp Arnulfpark sein?
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gmg
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Beitrag von gmg »

Hot Doc @ 4 Jun 2009, 14:46 hat geschrieben: Ums kurz zu machen: Größenwahnsinniger Unsinn.
Des planerischen Spaßes halber: Möglich wäre eine solche Lösung tatsächlich, allerdings noch wesentlich teurer als alle anderen Möglichkeiten. Und das für eigentlich nur für den bessere Anbindung von 2 Außenästen.
Die Probleme die dabei auftauchen:
Im Westen vom Ostbahnhof (also da, wo der Stammtunnel abtaucht und die beiden Gleise Richtung Giesing abgehen) ist relativ wenig Platz. Hier noch neben dem bestehenden Tunnel einen weiteren zu bauen ist nicht leicht. Auch eine vernünftiger Einfädelung in den Ostbahnhof so dass z.B. alle Stadtauswärts und alle stadteiwärts fahrenden S-Bahnen immer an bestimmten Bahnsteigen fahren ist kaum zu bewerstelligen. Außerdem wäre ein sehr enger Kurvenradius nötig, der den Zeitvorteil der 2.Stammstrecke verringern würde.
Auch auf der anderen Seite der "Öse" gäbe es das Problem mit dem engen Kurvenradius. Hier würde sich aber das Auftauchen und Einfädeln in die Bestandsgleise leichter durchführen lassen.
Alles in allem wäre das die Lösung mit den längsten Tunneln (man müßte ja schon spätestens kurz nach der Isar die beiden Strecken trennen) und noch dazu mit den meisten, längsten und schärfsten Kurven (für den östlichen Ast eine (fast) 180° Kurve und für den westlichen Ast eine scharfe Kurve bei der Kreuzung im Tunnel und nochmal mindestens 90° in den Ostbahnhof rein.

Ich versuch mal ne Karte zu zeichnen, kommt vielleicht später.

PS.: Das Problem mit dem Einfädeln in den bestehenden Bahnhof am Ostbahnhof ist meiner Ansicht nach beim Südring das einzig wirklich relevante, bei dem noch keine optimale Lösung vorliegt.

So Edith is fertig:
Das ist jetzt aber wirklich die engste Variante, da kann man wahrscheinlich nur mit 60-80 durchfahren und ob man die Kreuzung im Tunnel höhengleich oder höhenfrei bauen will, man muß isch auf jeden Fall anstrengen, dass man damit nicht bis unter die Isar kommt, was ich für ungünstig hielte.
Deine Mühe war leider umsonst! Was Bummelbahn gemeint hat, war, dass die 2. Stammstrecke den Ostbhf weiträumig nördlich umfahren soll und dann in einer langen Rechtskurve von annähernd 140° so zwischen Leuchtenbergring und Ostbhf anschließen soll, dass die vom Hbf kommenden Züge der 2. Stammstrecke genau wie die vom Leuchtenbergring kommenden Züge aus Nordosten in den Ostbhf einfahren.
Falls du es immer noch nicht verstehst, denk an den Flugverkehr! Wenn die Landebahn nach Süd-Westen führt, müssen Flugzeuge, die aus Westen kommen, auch erst einmal am Flughafen vorbeifliegen und anschließend wenden, bevor sie die Landbahn anvisieren können.

Aber die ganze Idee klingt halt sehr abenteuerlich. Wer weiß, was da für Hindernisse im Weg stünden. Zum Schluss müsste man womöglich noch ein Viadukt über den Tram- Betriebshof führen!
Interessant ist die Idee trotzdem.
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

spock5407 @ 7 Jun 2009, 20:28 hat geschrieben: Wo sollten eigentlich die Zugänge zum früher geplanten Hp Arnulfpark sein?
In Deinem Hauseingang - wo denn sonst :unsure: , wie es auch bei der New Yorker U-Bahn (Neubau Linie Q/T) üblich ist. :rolleyes:
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Beitrag von ubahnfahrn »

gmg @ 10 Jun 2009, 12:14 hat geschrieben: Aber die ganze Idee klingt halt sehr abenteuerlich. Wer weiß, was da für Hindernisse im Weg stünden. Zum Schluss müsste man womöglich noch ein Viadukt über den Tram- Betriebshof führen!
Interessant ist die Idee trotzdem.
Vergiß es - der Tunnel 2 ist gestorben - er Ruhe in Frieden in einem Reihengrab neben Transrapid und den 50+X der CSU :ph34r:
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Beitrag von ET 423 »

Nur mit dem Unterschied, daß die 50+X für die CSU wieder auferstehen können. Totgesagte leben länger. B)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Beitrag von ubahnfahrn »

ET 423 @ 10 Jun 2009, 16:54 hat geschrieben:Nur mit dem Unterschied, daß die 50+X für die CSU wieder auferstehen können. Totgesagte leben länger. B)
Moanst des wirklich, das des noamal was wird ?
Die Bayern, auch nicht der allerdümmsten welche, haben glaub ich Geschmack dran gefunden, die CSU etwas einzubremsen (aber eben nicht zuviel, damit nicht dochmal die SPD irgendwann nochmal wieder mitregieren wird :lol: :lol: :lol: ).
Der jetzige Landtag mit den 5 Fraktionen (CSU (43,4%), SPD (18,6%), B90/GRÜNE (9,4%), FW (10,2%), FDP (8,0%)) ist doch eine schöne Mischung. Fehlt eigentlich noch die Linke (4,3%), die aber wenn dann eh nur an der SPD knabbert und diese dann endgültig unter den 20% festzementiert ... B)
Bin mal gespannt auf den 27. September 2009 ;) und dann die Landtagswahl 2013 :)
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Beitrag von gmg »

ubahnfahrn @ 10 Jun 2009, 17:11 hat geschrieben: Moanst des wirklich, das des noamal was wird ?
Die Bayern, auch nicht der allerdümmsten welche, haben glaub ich Geschmack dran gefunden, die CSU etwas einzubremsen (aber eben nicht zuviel, damit nicht dochmal die SPD irgendwann nochmal wieder mitregieren wird :lol: :lol: :lol: ).
Dann informier dich mal über das Wahlverhalten der Bayern zur Europawahl! Soviel vorweg: Unionsstimmen über 50% der Bayern.
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Beitrag von dabi »

Ein berühmter bayrischer Philosoph sagt "...bei uns in Bayern ist niemand gezwungen eine Minderheit zu sein. Es hat ein jeder das Recht sich der Mehrheit anzuschliessen und sich anständig aufzuführen..."

Wenn ich das Europawahlergebnis anschaue haben da wieder einige den Sarkasmus nicht verstanden und das wörtlich genommen. Und die psychologische Wirkung der "die CSU ist wieder da" - Rhetorik (obwohl sie ja fast überall zwischen 7 und 10 Prozent eingebüßt hat) ist kaum zu unterschätzen!
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Beitrag von ubahnfahrn »

gmg @ 10 Jun 2009, 17:20 hat geschrieben: Dann informier dich mal über das Wahlverhalten der Bayern zur Europawahl! Soviel vorweg: Unionsstimmen über 50% der Bayern.
:unsure: Ich komm für die CSU nur auf 48,1 % und das sind KEINE 50% :blink:

Die Europawahl hab ich bewußt in meiner Aufzählung nicht erwähnt, da diese einen Sonderfall darstellt. Die CSU wurde deshalb gewählt, damit Bayerns Interessen auch ja sicher ordentlich im EP vertreten sind. Stimmen für die anderen Parteien (auch bspw für die FW, die ja bekanntlich nicht ins EP einziehen) wären wie Dir bekannt sein dürfte für Bayern verlorene Liebesmüh gewesen :ph34r:

Und noch ein paar Stimmen mehr wieder für die CSU - diesmal für die BTW :rolleyes:
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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Beitrag von Cloakmaster »

Ich hatte gerade den Gedanken, Giesing unter Aufgabe des HP St. Martin-Str. an die Ostseite des Ostbf anzubinden, so daß das Kopfmachen entfallen würde. Aber auch das wäre eine ziemlich unsinnige Kurbelei. Irgendwie komme ich immer wieder zu dem SChluß, daß es wohl doch das kleinte Übel ist, die Kopfmacherei schlicht zu behalten, und entweder durch tenische Mittel den Wendevorgang zu beschleunigen, oder ihn von den Bahnsteigen des Ostbfs wegzuholen, indem die Wende nicht mehr am Bahnsteig Ostbf vornimmt, sondern in der Wendeanlage oder gar am Leuchtenbergring. Z.B. von St-Martinstr. kommend ohne Halt am Ostbf. Gleis 5 durchfahren in die Wendeanlage, dann zurück nach Gleis 1 oder 2, und dort halten. Natürlich könnte man auch zweimal am Ostbf halten. Und statt "tot" in der Wendeanlage umdrehen, könnte man das auch mit einem Halt am Leuchtenbergring verbinden.
Hauptnachteil wäre eine . ja nach Variante - recht deutliche Fahrzeitverlängerung für die Giesinger Äste. Aber sonst? Es beteht weiterhin die Umsteigefreiheit, und der Verkehrsflss am Ostbf könte entzerrt werden.
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Beitrag von spock5407 »

St. Martin-Str. brauchst wg. dem Siemens dort. Im Stoss vieeeele Fahrgäste. Und auch das Wohnumfeld generiert durchaus
Fahrgäste.
Aber: Ich würde den Hp etwas mehr zur Werinherstr. verschieben und dann den Nordzugang von der Martinstr. und einen
Südzugang von der Werinher (mit ein paar Meter Fußmarsch halt) her.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Cloakmaster @ 10 Jun 2009, 20:31 hat geschrieben: oder ihn von den Bahnsteigen des Ostbfs wegzuholen, indem die Wende nicht mehr am Bahnsteig Ostbf vornimmt, sondern in der Wendeanlage oder gar am Leuchtenbergring. Z.B. von St-Martinstr. kommend ohne Halt am Ostbf. Gleis 5 durchfahren in die Wendeanlage, dann zurück nach Gleis 1 oder 2, und dort halten.
Das soll was genau bringen? Der Wunsch, das Kopfmachen abzuschaffen, ist ja nicht selbstzweck, sondern soll die Fahrzeit verkürzen und Personal einsparen - beides würde Deine Variante nicht erfüllen, sondern sogar das Gegenteil davon machen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

abgesehen davon kommt man von Gleis 1 u 2 derzeit garnet Richtung Giesing

müsste mich schon sehr täuschen, wenn das ginge
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Man könnte auch den Abzw [acronym title="MRP: München Rosenheimer Platz <Hp>"]MRP[/acronym] bauen (Vorleistung existiert schon) und unter Auslassung des [acronym title="MOP: München Ost Pbf <Bf>"]MOP[/acronym] und ggf. noch der [acronym title="MMAR: München St Martinstraße <Hp Bft>"]MMAR[/acronym] ohne Kopf machen direkt nach Giesing fahren. Das wäre doch mal was - es spart Zeit und Personal.
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Taschenschieber

Beitrag von Taschenschieber »

Unter Auslassung des [acronym title="MOP: München Ost Pbf <Bf>"]MOP[/acronym]
ist wohl der springende Punkt... Der Ostbahnhof ist nun mal einer der drei entscheidenden Umsteigepunkte in Minga ([acronym title="MH: München Hbf <Bf>"]MH[/acronym], [acronym title="MOP: München Ost Pbf <Bf>"]MOP[/acronym]/MOPS,MPA). Gut, in Pasing halten auch nicht alle, aber [acronym title="MOP: München Ost Pbf <Bf>"]MOP[/acronym] ist in meiner subjektiven Wahrnehmung doch noch etwas wichtiger.

Gruß,
Taschenschieber
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

ET 423 @ 11 Jun 2009, 03:46 hat geschrieben: Man könnte auch den Abzw [acronym title="MRP: München Rosenheimer Platz <Hp>"]MRP[/acronym] bauen (Vorleistung existiert schon) und unter Auslassung des [acronym title="MOP: München Ost Pbf <Bf>"]MOP[/acronym] und ggf. noch der [acronym title="MMAR: München St Martinstraße <Hp Bft>"]MMAR[/acronym] ohne Kopf machen direkt nach Giesing fahren. Das wäre doch mal was - es spart Zeit und Personal.
Das wäre eher was für das Jahr 2030, für die nächsten 10 Jahre müssen wir uns drum kümmern irgendeine Form von 2. Stammstrecke zu bekommen. Der Anschluss an Giesing ist da meines Erachtens nicht so wichtig.

Mal was anderes, ein recht guter TV Beitrag von München.TV vor der letzten Stadtratssitzung zum Thema mit prominenten Stadtratsmitgliedern Link
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Und: der Rosenheimer Platz ist kein Abzweigbf wie es z.B. die typischen dreigleisigen a la U-Bahn oder S-Bahn Laim sind.
Betrieblich nicht sehr günstig, bei den haufen Linien dort.
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