Das Publikum in einer S-Bahn scheint doch ein anderes zu sein, als bei der Regio-Oberbayern oder einem IC/ICETramPolin @ 17 Jun 2009, 21:17 hat geschrieben:Catering in S-Bahn gescheitert
[M] Catering-Service auf S1/S8 ab 15.03.2009
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Es ist wohl eher die geringe Fahrzeit das Problem. Wer viele Stunden in einem ICE sitzt, ist offensichtlich eher bereit, was zu konsumieren.Autobahn @ 17 Jun 2009, 21:32 hat geschrieben: Das Publikum in einer S-Bahn scheint doch ein anderes zu sein, als bei der Regio-Oberbayern oder einem IC/ICE
Im Artikel steht übrigens noch ein anderer Aspekt, die Verkaufsleute hätten kein sonderliches Interesse gehabt, das Zeug zu verkaufen. Ich weiß ja nicht, wie weit die Verkäufer am Umsatz beteiligt waren oder nur ein Grundentgelt bekamen. Mit einer gescheiten Umsatzbeteiligung kann ich mir nicht vorstellen, dass die Verkäufer es als Belästigung ansehen, wenn man bei ihnen was kauft.
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War ja nicht anders zu erwarten!
Tf der Münchner S-Bahn.
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Nicht nur das Publikum, auch die Bedingungen - in einem Regional- oder Fernzug gibt's selten stehende Fahrgäste, und Gepäck in den Gängen ist auch deutlich seltener als in den Flughafen-S-Bahnen. Ich vermute also, dass auch die beste Umsatzbeteiligung die Mitarbeiter nicht hätte dazu bewegen können, sich wirklich von einem Ende des Zuges zum anderen durchzukämpfen, und dann noch das Wägelchen aus einem Zugteil raus und in das nächste reinzuwuchten.Autobahn @ 17 Jun 2009, 21:32 hat geschrieben: Das Publikum in einer S-Bahn scheint doch ein anderes zu sein, als bei der Regio-Oberbayern oder einem IC/ICE
Ich denke auch, das Wägelchen war ne halbgute Idee. Etwas weniger Angebot im Thermorucksack, wäre vielleicht besser gewesen.
Außerdem war es ja nie so, dass man sich darauf verlassen konnte, dass einer von den Hanseln vorbeikam. Wenn man das anbietet, dann muß das auch verläßlich sein. Richtig Kohle macht man doch nicht mit den par Touris, sondern mit Berufspendlern, die ihren Morgenkaffee von zu hause auf in die S-Bahn verlegen, damit sie 15 Minuten länger pennen können. Aber die müssen sich halt auch sicher sein, dass da einer mit frichem Kaffee vorbeikommt.
Außerdem war es ja nie so, dass man sich darauf verlassen konnte, dass einer von den Hanseln vorbeikam. Wenn man das anbietet, dann muß das auch verläßlich sein. Richtig Kohle macht man doch nicht mit den par Touris, sondern mit Berufspendlern, die ihren Morgenkaffee von zu hause auf in die S-Bahn verlegen, damit sie 15 Minuten länger pennen können. Aber die müssen sich halt auch sicher sein, dass da einer mit frichem Kaffee vorbeikommt.