Pamplona - Tierquälerei verbieten!
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Hier ein Link zum Artikel des Stiertreibens in Pamplona, wo ein Tierquäler (ich erlaube mir diese Menschen so zu bezeichnen) umgekommen ist.
http://www.focus.de/panorama/welt/stierhat...aid_415728.html
Ich verstehe nicht dass die EU dieses Treiben nicht verbietet? Es ist brutale Tierquälerei und der Tierschutz muss über solch perversen Traditionen stehen (den Stierkampf müsste man nebenbei auch verbieten!).
Soll einem ein Toter bei der Pamplonahatz wirklich leid tun? Nein, die wissen welcher Gefahr sie sich aussetzen, die Tiere können sich nicht wehren und werden hinterher eh umgebracht. Je mehr verletzte es gibt, desto mehr greift hoffentlich eine Einsicht welcher Rassismus gegen Tiere dort statt findet.
Solche kranken Spiele gehören nicht in ein zivilisiertes Land und daher muss solch ein Treiben verboten werden! Einfach krank.
http://www.focus.de/panorama/welt/stierhat...aid_415728.html
Ich verstehe nicht dass die EU dieses Treiben nicht verbietet? Es ist brutale Tierquälerei und der Tierschutz muss über solch perversen Traditionen stehen (den Stierkampf müsste man nebenbei auch verbieten!).
Soll einem ein Toter bei der Pamplonahatz wirklich leid tun? Nein, die wissen welcher Gefahr sie sich aussetzen, die Tiere können sich nicht wehren und werden hinterher eh umgebracht. Je mehr verletzte es gibt, desto mehr greift hoffentlich eine Einsicht welcher Rassismus gegen Tiere dort statt findet.
Solche kranken Spiele gehören nicht in ein zivilisiertes Land und daher muss solch ein Treiben verboten werden! Einfach krank.
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Wieso? Im Moment sind es doch 8,8l.
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Genau!
Mehr Power! *grunz*grunz*grunz*

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Focus, ansonsten stimmts.Münchner Kindl @ 11 Jul 2009, 16:09 hat geschrieben:Du fährst doch Ford Locus

Na jetzt übertreib mal net, bin nur marginal über 5l?!Münchner Kindl @ 11 Jul 2009, 16:09 hat geschrieben:wie schafft man es da auf fast 10 Liter Verbrauch??
Wir können ja mal ein Rennen machen. Meine bescheidenen 145PS gegen deinen fahrenden Kühlschrank.Genau!Mehr Power! *grunz*grunz*grunz*

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Um dieses Off-Topic-Treiben in diesem Thema ein Ende zu bereiten:
Selbst mit den Erfahrungen, die die Menschen machen, lassen sich die Stierhatz-Traditionen nicht beseitigen.
Wikipedia-Artikel
Lt. Wikipedia wird der Stier nachdem es im Kampf getötet wird, als Fleisch verkauft, das Ganze ist nicht so sinnlos, wie es auf den ersten Blick scheint. Nur das einzige, was mir nicht ganz gefällt, ist die Nutzung eines Kopfes als Trophäe.
Das ist schon tragisch, was mit einigen Menschen bei einem traditionellen Stierhatz passiert ist, persönlich finde ich eine Aktion nicht gut, wie die Menschen mit den Stieren umgehen, aber ein Verbot eines Stierhatzes und -kampfes durch die EU ist (glaube ich) nicht umsetzbar, da die Traditionen durch die Vorschriften nicht totzukriegen sind.Arthur Spooner @ 10 Jul 2009, 18:54 hat geschrieben:Hier ein Link zum Artikel des Stiertreibens in Pamplona, wo ein Tierquäler (ich erlaube mir diese Menschen so zu bezeichnen) umgekommen ist.
http://www.focus.de/panorama/welt/stierhat...aid_415728.html
Ich verstehe nicht dass die EU dieses Treiben nicht verbietet? Es ist brutale Tierquälerei und der Tierschutz muss über solch perversen Traditionen stehen (den Stierkampf müsste man nebenbei auch verbieten!).
Soll einem ein Toter bei der Pamplonahatz wirklich leid tun? Nein, die wissen welcher Gefahr sie sich aussetzen, die Tiere können sich nicht wehren und werden hinterher eh umgebracht. Je mehr verletzte es gibt, desto mehr greift hoffentlich eine Einsicht welcher Rassismus gegen Tiere dort statt findet.
Solche kranken Spiele gehören nicht in ein zivilisiertes Land und daher muss solch ein Treiben verboten werden! Einfach krank.
Selbst mit den Erfahrungen, die die Menschen machen, lassen sich die Stierhatz-Traditionen nicht beseitigen.
Wikipedia-Artikel
Lt. Wikipedia wird der Stier nachdem es im Kampf getötet wird, als Fleisch verkauft, das Ganze ist nicht so sinnlos, wie es auf den ersten Blick scheint. Nur das einzige, was mir nicht ganz gefällt, ist die Nutzung eines Kopfes als Trophäe.
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Nee Danke! Ich glaube, da verliere ich mit meinem 210PS-Panzer.ET 423 @ 12 Jul 2009, 03:39 hat geschrieben: Wir können ja mal ein Rennen machen. Meine bescheidenen 145PS gegen deinen fahrenden Kühlschrank.B)

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Warum wird hier eigentlich über alles mögliche diskutiert (z.B. über den Kraftstoffverbrauch von Automobilen), nur nicht über die Hatz in Pamplona und den Stierkampf? 
Der Stierkampf hat in Spanien eine fest verwurzelte Tradition. Ich bin alles andere als ein Freund des Stierkampfes. Aber ein Großteil der Spanier sieht den Stierkampf als Kunstform, bei dem es eben nicht um ein feiges Gemetzel geht. Stierkämpfer, die den Stier über ein bestimmtes Maß hinweg unnötig quälen oder feige agieren, werden vom Publikum ausgepfiffen. Um mich nicht falsch zu verstehen, ich unterstütze dies alles nicht, ich versuche es nur zu erklären. Man kann m.E. ein Stierkampfverbot kaum von oben - der Ebene der EU - einfach verordnen, die Spanier würden das als eine Einmischung in nationale Angelegenheiten sehen.
Da sich die jungen Spanier wohl zunehmend nicht mehr so stark für den Stierkampf begeistern, könnte sich das Problem auch irgendwann von alleine lösen. Wenn man sich im Vergleich dazu ansieht, wie Schlachttiere allgemein gehalten und gequält werden (Legebatterien, Schweinemast), ist der Stierkampf sicher nur ein begrenztes Ausmaß sinnfreier Tierquälerei. Das macht die Sache nicht besser, soll aber darauf hinweisen, dass eine Diskussion, wie allgemein mit Lebewesen umgegangen wird, sicher erforderlich ist. In jedem anderen Land genauso wie in Spanien.

Der Stierkampf hat in Spanien eine fest verwurzelte Tradition. Ich bin alles andere als ein Freund des Stierkampfes. Aber ein Großteil der Spanier sieht den Stierkampf als Kunstform, bei dem es eben nicht um ein feiges Gemetzel geht. Stierkämpfer, die den Stier über ein bestimmtes Maß hinweg unnötig quälen oder feige agieren, werden vom Publikum ausgepfiffen. Um mich nicht falsch zu verstehen, ich unterstütze dies alles nicht, ich versuche es nur zu erklären. Man kann m.E. ein Stierkampfverbot kaum von oben - der Ebene der EU - einfach verordnen, die Spanier würden das als eine Einmischung in nationale Angelegenheiten sehen.
Da sich die jungen Spanier wohl zunehmend nicht mehr so stark für den Stierkampf begeistern, könnte sich das Problem auch irgendwann von alleine lösen. Wenn man sich im Vergleich dazu ansieht, wie Schlachttiere allgemein gehalten und gequält werden (Legebatterien, Schweinemast), ist der Stierkampf sicher nur ein begrenztes Ausmaß sinnfreier Tierquälerei. Das macht die Sache nicht besser, soll aber darauf hinweisen, dass eine Diskussion, wie allgemein mit Lebewesen umgegangen wird, sicher erforderlich ist. In jedem anderen Land genauso wie in Spanien.
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Um einige zu beruhigen: Von Pamplona kann man mit der Bahn nach Zaragoza fahren - Eisenbahn!
Ich finde es erstaunlich dass dieses Thema vielen total egal ist, dabei wird hier eine perverse Tierquälerei gefeiert.
Eine Kunstform ist das für mich nicht und die Stiere sind keine Objekte zur Volksbelustigung.
Besonders verrückt finde ich es ja dass die Familien der Opfer von Pamplona auch noch eine Entschädigung bekommen! Wer da mitmacht weiß dass er sich in Gefahr begibt und hat daher auch nichts zu erwarten.
Ich bin ein Mensch der schnell Mitleid hat, aber mit den Opfern von Pamplona mit Sicherheit nicht, sie sind ja selber Schuld, wäre dann ja die eigene Dummheit die sie dazu gebracht hat.
Nicht dass ich das gut finde, aber diesen Leuten sind die Schicksale der Stiere auch egal, warum soll ich jetzt Mitleid haben?
Ich finde es erstaunlich dass dieses Thema vielen total egal ist, dabei wird hier eine perverse Tierquälerei gefeiert.
Und? Sie sind EU-Mitglied und Tierschutz sollte über perversen Traditionen stehen. Wenn Touristen erschießen eine fest verwurzelte Tradition wäre, würde man doch auch was machen oder nicht?Der Stierkampf hat in Spanien eine fest verwurzelte Tradition.
Natürlich kann die EU das verordnen, die EU-Gelder nehmen die Spanier ja auch für die Autobahnen und Hochleistungsstrecken. Damit kann man dann sagen, Geldhahn zu, oder ihr haltet euch an gewisse Regeln.Aber ein Großteil der Spanier sieht den Stierkampf als Kunstform, bei dem es eben nicht um ein feiges Gemetzel geht. Stierkämpfer, die den Stier über ein bestimmtes Maß hinweg unnötig quälen oder feige agieren, werden vom Publikum ausgepfiffen. Um mich nicht falsch zu verstehen, ich unterstütze dies alles nicht, ich versuche es nur zu erklären. Man kann m.E. ein Stierkampfverbot kaum von oben - der Ebene der EU - einfach verordnen, die Spanier würden das als eine Einmischung in nationale Angelegenheiten sehen.
Eine Kunstform ist das für mich nicht und die Stiere sind keine Objekte zur Volksbelustigung.
Das geht aber am Thema vorbei. Natürlich muss diese Massentierhaltung genauso bekämpft werden, damit Tiere artgerecht gehalten werden.Wenn man sich im Vergleich dazu ansieht, wie Schlachttiere allgemein gehalten und gequält werden (Legebatterien, Schweinemast), ist der Stierkampf sicher nur ein begrenztes Ausmaß sinnfreier Tierquälerei.
Besonders verrückt finde ich es ja dass die Familien der Opfer von Pamplona auch noch eine Entschädigung bekommen! Wer da mitmacht weiß dass er sich in Gefahr begibt und hat daher auch nichts zu erwarten.
Ich bin ein Mensch der schnell Mitleid hat, aber mit den Opfern von Pamplona mit Sicherheit nicht, sie sind ja selber Schuld, wäre dann ja die eigene Dummheit die sie dazu gebracht hat.
Nicht dass ich das gut finde, aber diesen Leuten sind die Schicksale der Stiere auch egal, warum soll ich jetzt Mitleid haben?
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Der Vergleich hinkt. Das Töten von Menschen und Tiere ist doch noch was anderes - rechtlich und moralisch.Arthur Spooner @ 12 Jul 2009, 17:23 hat geschrieben:Und? Sie sind EU-Mitglied und Tierschutz sollte über perversen Traditionen stehen. Wenn Touristen erschießen eine fest verwurzelte Tradition wäre, würde man doch auch was machen oder nicht?
Ich habe ja nicht gesagt, dass die EU es nicht formal verordnen oder zumindest dringend empfehlen könnte. Es ist auch immer eine Frage, ob man es durchsetzen kann. Der Prozess einer Abschaffung muss m.E. von innen heraus passieren und nicht von Bürokraten außerhalb des Landes verordnet werden. Wenn die EU Diskotheken (wegen Gehörschäden), Fußball (wegen Ausschreitungen), Motorradfahren (zu gefährlich), Rauchen (generell) und Alkohol (genrell) verbieten würde, könnte man dies durchaus aus vernünftig bezeichnen, aber die Entrüstung wäre so hoch, dass man es nicht durchsetzen könnte. O.k., es ist auch ein Vergleich, allerdings sind darunter auch Misstände, die auch z.T. sehr groß sind.Arthur Spooner @ 12 Jul 2009, 17:23 hat geschrieben:Natürlich kann die EU das verordnen, die EU-Gelder nehmen die Spanier ja auch für die Autobahnen und Hochleistungsstrecken. Damit kann man dann sagen, Geldhahn zu, oder ihr haltet euch an gewisse Regeln.
Ich kann mit dieser für mich zweifelhaften Kunst auch nichts anfangen. Ich habe ja auch nuir erklärt, dass die Spanier zum Großteil hier eine Kunst sehen.Arthur Spooner @ 12 Jul 2009, 17:23 hat geschrieben:Eine Kunstform ist das für mich nicht und die Stiere sind keine Objekte zur Volksbelustigung.
Gerade - in dieser Sekunde - meldet RTL aktuell, dass die Hatz trotz neuerlicher verletzter Läufer unverändert weitergeht.
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Was heißt "am Thema vorbei"? Angesichts von Millionen von Tieren, die über ihr ganzes Leben als industrielle Massenware eingepfercht werden, halte ich für reichlich scheinheilig, sich als "großer Fan von Subway und Fast-Food allgemein" speziell über den Stierkampf aufzuregen.Arthur Spooner @ 12 Jul 2009, 17:23 hat geschrieben: Das geht aber am Thema vorbei. Natürlich muss diese Massentierhaltung genauso bekämpft werden, damit Tiere artgerecht gehalten werden.
Hallo Arthur,
einige Grundsätze solltest Du zur Kenntniss nehmen, daß das "andere Länder, andere Sitten" gilt, deswegen solltest Du das beachten. Es ist völlig unmöglich, alles EU-einheitlich zu machen, das Beispiel Ostdeutschland hat es deutlich gezeigt, daß die Menschen in der ehem. DDR sich nicht so leicht an das westdeutsche Niveau anpassen lassen, weder mentalitativ noch moralisch. Das ist im letzten Absatz nur meine Meinung und mein Eindruck.
Aber dagegen könntest Du dich als einzelner, wenn Du dich länger im Ausland aufhalten willst, an die örtliche Gegebenheiten eines Landes bzw. Staates anpassen (sprich: "Hältst du dich in Rom auf, benimm dich wie ein Römer"), da es sicher Leute (vielleicht auch Gesetzgeber und die Justiz) gibt, die nicht so tolerant sind, wie wir hier in der Bundesrepublik.
So long...
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Die Regeln, wie sie sich bei einem Stierhatz zu ihrer eigenen Sicherheit verhalten sollen, steht im von mir verlinkten Wikipedia-Artikel.
Würdest Du einer Familie eines Suizid- bzw. Unfallopfers (besonders bei den "Gleislatschern" und "sich-vor-den-Zug-Werfern") eine Entschädigung verweigern?
einige Grundsätze solltest Du zur Kenntniss nehmen, daß das "andere Länder, andere Sitten" gilt, deswegen solltest Du das beachten. Es ist völlig unmöglich, alles EU-einheitlich zu machen, das Beispiel Ostdeutschland hat es deutlich gezeigt, daß die Menschen in der ehem. DDR sich nicht so leicht an das westdeutsche Niveau anpassen lassen, weder mentalitativ noch moralisch. Das ist im letzten Absatz nur meine Meinung und mein Eindruck.
Aber dagegen könntest Du dich als einzelner, wenn Du dich länger im Ausland aufhalten willst, an die örtliche Gegebenheiten eines Landes bzw. Staates anpassen (sprich: "Hältst du dich in Rom auf, benimm dich wie ein Römer"), da es sicher Leute (vielleicht auch Gesetzgeber und die Justiz) gibt, die nicht so tolerant sind, wie wir hier in der Bundesrepublik.
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Mir ist es auch nicht völlig egal, daß diese Tiere gequält werden.Arthur Spooner @ 12 Jul 2009, 17:23 hat geschrieben:Ich finde es erstaunlich dass dieses Thema vielen total egal ist, dabei wird hier eine perverse Tierquälerei gefeiert.
Das liegt wahrscheinlich am spanischen Rechtssystem. Wie gesagt, es ist einfach eine verankerte Tradition, die die Menschen an einem Stierhatz mitmachen, deswegen haben sie (ich kenne mich mit dem spanischen Rechtssystem leider nicht aus) vermutlich ein Anspruch auf eine angemessene Entschädigung, die Menschen, die bei einem Stierhatz mitmachen, riskieren dabei, daß sie von einem Stier erfaßt und getötet werden können, im bestensfalls überleben sie verletzt, daher glaube ich daß die Leute bei einem Stierhatz Verhaltensregeln kennen, doch fehler passieren immer wieder mal.Arthur Spooner @ 12 Jul 2009, 17:23 hat geschrieben:Besonders verrückt finde ich es ja dass die Familien der Opfer von Pamplona auch noch eine Entschädigung bekommen! Wer da mitmacht weiß dass er sich in Gefahr begibt und hat daher auch nichts zu erwarten.
Die Regeln, wie sie sich bei einem Stierhatz zu ihrer eigenen Sicherheit verhalten sollen, steht im von mir verlinkten Wikipedia-Artikel.
Würdest Du einer Familie eines Suizid- bzw. Unfallopfers (besonders bei den "Gleislatschern" und "sich-vor-den-Zug-Werfern") eine Entschädigung verweigern?
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Zu dem "Event" kommen 5x mehr Menschen, wie die Stadt Einwohner hat. Und diese Touristen spülen inerhalb einer Woche etwa 70 Millionen Euro in die Stadtkasse. Noch Fragen vonwegen Abschaffung?
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Worauf willst du hinaus? Auf dem von dir angegeben Link ist kein Beitrag von mir und Subway-Fan bin ich auch nicht.Südostbayer @ 12 Jul 2009, 18:46 hat geschrieben: Was heißt "am Thema vorbei"? Angesichts von Millionen von Tieren, die über ihr ganzes Leben als industrielle Massenware eingepfercht werden, halte ich für reichlich scheinheilig, sich als [URL"großer Fan von Subway und Fast-Food allgemein"[/URL] speziell über den Stierkampf aufzuregen.
Die Problematik der Massentierhaltung sollte man in einem eigenen Beitrag veröffentlichen und ausdiskutieren.
Hier gehts um Pamplona und ich respektiere absolut die Traditionen anderer Länder, sie sind wertvolle Kulturgüter. Wenn jedoch Menschen oder Tiere dabei verletzt werden stelle ich das über jede Tradition.
Gut, bei den Spaniern, die sind mit dieser Tradition aufgewachsen, kann man noch sagen sie wissen es nicht anders, aber hier nehmen ja tausende "erlebnisorientiere" Touristen teil, die weltweit anreisen, nur um hier mitzumachen, die sollten doch mal in sich gehen und überlegen was sie hier eigentlich machen.
Die Touristen werden sich sicher über die Gefahren eines Stierhatzes in Pamplona informieren, damit sie wissen, wie sie sich verhalten sollen (wenn sie sich wirklich informieren tun - aber woher die Informationen in jeweiliger Landessprache hernehmen? :unsure:)Arthur Spooner @ 12 Jul 2009, 23:40 hat geschrieben:... aber hier nehmen ja tausende "erlebnisorientiere" Touristen teil, die weltweit anreisen, nur um hier mitzumachen, die sollten doch mal in sich gehen und überlegen was sie hier eigentlich machen.