[M] Architektur + einige andere Fragen
Ich möchte demnächst mal nach München fahren und da besonders die U-Bahn-Stationen fotografiern. Welche sind da besonders fotogen ? Die Architektur sollte so in Richtung Westfriedhof/Messestadt Ost gehen... Und wie siehts da aus mit ner Fotogenehmigung ? Braucht man eine für private Zwecke ?
Und was ist die günstigste Kombination vom Flughafen in die City + Tageskarte ?
Danke im Vorraus für die Antworten...
Und was ist die günstigste Kombination vom Flughafen in die City + Tageskarte ?
Danke im Vorraus für die Antworten...
-
- Haudegen
- Beiträge: 641
- Registriert: 05 Dez 2002, 11:09
- Wohnort: 80802 Schwabing
Für einen Vorgeschmack auf einige, ausgewählte Stationen kann ich Dir diesen Link hier empfehlen:
www.ubahn-muenchen.de
Fotografiererlaubnis - scheint unkritisch zu sein, näheres hier.
Für die Tarife lasse ich lieber mal andere ran..da bin ich selbst oft planlos
Gruß Flo
www.ubahn-muenchen.de
Fotografiererlaubnis - scheint unkritisch zu sein, näheres hier.
Für die Tarife lasse ich lieber mal andere ran..da bin ich selbst oft planlos

Gruß Flo
Of Course I'm for Monogamy: I'm Also for Everlasting Peace and an End to Taxes
- Boris Merath
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 16212
- Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
- Wohnort: München
Offenbar meinst Du vorallem die neuen Stationenreveal @ 30 Mar 2004, 21:12 hat geschrieben: Ich möchte demnächst mal nach München fahren und da besonders die U-Bahn-Stationen fotografiern. Welche sind da besonders fotogen ? Die Architektur sollte so in Richtung Westfriedhof/Messestadt Ost gehen...

Ich wuerde jetzt mal vorschlagen:
- U2 AM Scheidplatz noerdlich ist recht interessant
- St. Quirin-Platz hat eine recht interessante Architektur, auch wenns mir persoenlich nicht so wahnsinnig gefaellt
- Basler Strasse etc.: Unverputzte angemalte Bohrpfaele
- Georg-Brauchle-Ring finde ich grandios, auf FOtos kommt das aber moeglicherweise nicht so ganz rueber
- Froettmaning ist zwar noch in nem recht fruehen Bauzustand, man kann aber erahnen wies wird.
- Messelinie ist sehr unterschiedlich, einige interessante Bahnhoefe, Trudering z.B. aber vermutlich zum Fotografieren nicht so gut geeignet
- Klinikum Grosshadern: Eine Art Wald
- Grosshadern: Marmorimitationen, auch recht interessant
vermutlich habe ich noch einiges vergessen...
eigentlich ja, ist aber ziemlich umstaendlich, man muss eine Erklaerung einschicken etc. Ich wuerde mich aber auf den Satz " für ausschließlich private Zwecke liegen im Ermessen unseres Betriebspersonals, werden aber normalerweise nicht beanstandet." auf http://www.mvg-mobil.de/foto_&_film.htm berufen, wobei das Ermessen des Betriebspersonals durchaus unterschiedlich sein kann. AUf jeden Fall werden natuerlich weder Blitz noch Stativ geduldet.Und wie siehts da aus mit ner Fotogenehmigung ? Braucht man eine für private Zwecke ?
Fuer eine Single-Tageskarte zahlt man fuers Gesamtnetz 9 EUro, 4,50 kostet nur der Innenraum. Der Flughafen liegt in Zone 4, d.h. wenn Du eine Tageskarte Innenraum nimmst, musst Du 3 Zonen zahlen. Wenn ich mich recht erinner, bist Du unter 21, das heisst DU kannst den U21-Tarif nutzen, d.h. ein Streifen pro Zone auf der Streifenkarte. ein Streifen kostet noch 90ct (am 1. April wird alles ein bisschen teurer). Nachteil: DU muesstest fuer 9 Euro 10 Streifen kaufen. wenn Du die uebriggebliebenen 4 Streifen nicht auifbrauchst (Garching-Hochbrueck kostet einfach einen Streifen) wirds natuerlich wieder teuerer. Ohne U21-Tarif mit EInzelfahrkarte wirds auf jeden Fall teurer, mindestens 6 Euro nach dem jetzigen Tarif, da wuerde sich dann ne Tageskarte Gesamtnetz rentieren.Und was ist die günstigste Kombination vom Flughafen in die City + Tageskarte ?
Was anderes: Ich moechte auch schon seit laengerem so ne FOto-Tour machen, wenn DU also Gesellschaft willst, wuerde ich gerne mitkommen

Aja, ich vergass: Fuer weitere Fragen kannst mich gerne ueber einen der diversen Instant-Messenger kontaktieren, oder wahlweise ueber den alten IRC-Channel, wenn DU DIch an den noch erinnerst

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Vielen Dank für die Infos
Euer Tarifsystem ist ja für mich als Wabengeschädigter kompliziert 
@Boris: Ich plane, am 11. April (evtl. auch an einem andern Tag) für einen Tag zu kommen, vorrausgesetzt der Flug ist morgen oder übermorgen noch vorhanden (Fliegen ist günstiger als Bahnfahren
). Ankunft in MUC ist so gegen 10 Uhr, Abflug so gegen 20:30. Wie war noch mal der Server/Channel für mIRC ? 


@Boris: Ich plane, am 11. April (evtl. auch an einem andern Tag) für einen Tag zu kommen, vorrausgesetzt der Flug ist morgen oder übermorgen noch vorhanden (Fliegen ist günstiger als Bahnfahren


- Boris Merath
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 16212
- Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
- Wohnort: München
Hihi, ich durfte letztes WOchenende ja auch euer Tarifsystem bewundern, das ist an Klarheit ja nicht zu uebertreffenreveal @ 30 Mar 2004, 21:53 hat geschrieben: Vielen Dank für die InfosEuer Tarifsystem ist ja für mich als Wabengeschädigter kompliziert
![]()

Dann rentiert sich auf jeden Fall eine Tageskarte Gesamtnetzt@Boris: Ich plane, am 11. April (evtl. auch an einem andern Tag) für einen Tag zu kommen, vorrausgesetzt der Flug ist morgen oder übermorgen noch vorhanden (Fliegen ist günstiger als Bahnfahren). Ankunft in MUC ist so gegen 10 Uhr, Abflug so gegen 20:30. Wie war noch mal der Server/Channel für mIRC ?


Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
-
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 5438
- Registriert: 01 Jan 2003, 23:01
- Wohnort: Unter der Bavaria
- Kontaktdaten:
Hallo reveal,
da will ich mal, um Deine Entscheidung zu erschweren, auch mal meinen Senf dazugeben.
Letztlich stellt sich die Frage, ob Du nach Ästehetik oder nach Phänomenologie gehen willst. Ästhetiisch am gelungensten finde ich den Westfriedhof (U 1), wo mit bescheiden Mitteln hervorragend mit Farben (unterschiedlich farbig gestaltete Lampenschirme!)gespielt wurde.
Sehr gut gefällt mir auch der Bahnhof Hasenbergl (U 2). Die Symbiose von Raum und Licht finde ich hier sehr gelungen.
Interessant ist auch die Betrachtungsweise nach Epochen.
Die Bahnhöfe der ersten Generation (U 3 Olympaizentrum - Harras, U 6 Kieferngarten - Harras) sind zwar nicht sonderlich schön, aber dennoch sehenswert, wobei ausgerechnet der Marienplatz (entworfen von Alexander von Branca, der auch für die Neue Pinakothek zeichnete) am scheußlichsten ist. Am besten gefällt mir der Bahnhof Implerstraße, dreigleisig ohne Säulen. Der Empfehlung Scheidplatzschließe ich mich an. Interessanter Ausreißer ist der nachträglich gebaute Bahnhpof Poccistraße, der schon die U 8-Bahnhofs-Ästehetik einläutet. Empfehlen kann ich noch den Nordfiedhof auf der U 6, einer der wenigen Bahnhöfe mit Seitenbahnsteigen. Bemerkenswert iszt noch die Universität, wo man für den nachträglichen Lift-Einbau einige Nanstrengungen unternehmen musste. Man musste Roll- und Festtreppen am Nord-Ausgang verschieben, um den Lift auf den Nahnsteig zu bekommen. Die Mühen haben sich architekti'onisch gelohnt.
Die Bahnhöfe der ersten U 8 - heute U 2 - (Hohenzollernplatz - Neuperlach Süd) sind mit Abstand die langweiligsten, was auch daran liegt, daß zu dieser Zeit kein Architekt Intereresse an der Gestaltung von U-Bahnhöfen zeigte. Diese sind allesamt vom damaligen U-Bahn-Referat gestaltet worden
Belanglos sind auch die 83er-Bahnhöfe (U 1 Stiglmaierplatz - Rotkreuzplatz, U 6 Partnachplatz - Holzapfelkreuth). Interessant ist hier nur, daß das die ersten Bahnhöfe sind, wo serienmäßig Lifte eingebaut wurden. (Zuvor wurden lediglich die Bahnhöfe Marienplatz, Hauptabahnhof und Sendlinger Tor <hier nur zur U 8> serienmäßig mit Liften ausgestattet.)
Wenig spektakulär sind auch die ersten U 5-Bahnhöfe (Westendstraße - Stachus) von 1984. Zu empfehlen ist hier m.E. lediglich der Stachus, wo Verkehrsmittel von 1876 bis 1976 dargestellt werden.
Erst danach begannen sich Architekten für die Gestaltung von Bahnhöfen zu interessieren.
Der Odeonsplatz (U 5) von 1986 war der erste Vorbote. Mit den Bahnhöfen Friedenheimer Straße und Laimer Platz (jew. U5) ließ man es ab März 1988 dann krachen. Interessant ist hier die Friedenheimer Straße, die auf den ersten Blick wie der Laimer Platz ausschaut, aber vollkommen säulenfrei ist, was optisch sehr viel ausmacht. Deutlicher wird es dann an den im September 1988 eröffneten Bahnhöfen Lehel - Ostbahnhof (U 5) und Prinzregentenplatz - Arabellapark (U 4). Am gelungensten finde ich den Ostbahnhof, der zwar recht schlicht ist, aber dennoch hervorragend ist. Vollkommen daneben ist dagegen der Max-Weber-Platz, wo Ricarda Dietz krampfhaft versuchte, Trambahnromantik einzuhauchen. Ein dreigeschossiger Bahnhof vor den Türen der bis vor drei Jahren dort ansässigen Verkehrsbetriebe. Den Vogel schießt der Nachbau eines Pfredebahnwagens ab...
Die 1989 eröffneten Bahnhöfe Brudermühlstraße - Forstenrieder Allee (U 3) finde ich wenig gelungen. Allenfalls die Machtlfinger Straße (entworfen von Ruprecht Geiger) vermag hier zu überzeugen. Absoluter Tiefpunkt ist Thalkirchen. Hier war wieder Ricarda Dietz am Werk...
Die 1991 eröffneten Bahnhöfe Basler Straße und Fürstenried West (U 3) sind sich zwar ähnlich, könnten aber unterschiedlicher nicht sein. Boris hat die ungeputzten Bohrpfähle an der Basler Straße schon angesprochen. Sie sind wirklich hervorragend, weil man auch darauf verzichtet hat, weiter rumzpfuschen. Der rote Teufel von Ernst Hürlimann ist ein nettes Detail. Absolut empfehlenswert ist noch der Lift. Er hat sehr viele Spiegel und spielt hervorragend mit dem Tageslicht, von dem es am Bahnhof reichlich gibt, weil er kein Verteilergeschoß hat. Wenig gelungen ist dagegen Fürstenried West, wo man es sich nicht verkneifen konnte, zu den Bohrpfählen Schnick-Schnack (gelbe Streben parallel zu den Pfählen) hinzuzufügen.
Die 93er-Bahnhöfe, Haderner Stern - Klinikum Großhadern (U 6) und Milbertshofen - Dülferstraße (U 2), sind nicht berauschend. Gefallen können mir lediglich Milbertshofen und Dülferstraße.
Von den 1994 bzw. 1995 eröffneten oberirdischen Bahnhöfen [Fröttmaning[/b] und [Garching Hochbrück[/b] (jew. U 6) ist der erste schon wieder Geschichte. Wie es derzeit dort ausschaut, weiß ich gar nicht.
Von den 1996 eröffneten U 2-Bahnhöfen habe ich Hasenbergl schon erwähnt. Feldmoching ist auch ganz interessant, weil man hier ganz gut die Geschichte des Stadtteils verpackt hat.
Die U 1-Süd-Bahnhöfe Candidplatz - Mangfallplatz (eröffnet 1997) sind bis auf den Mangfallplatz hervorragend. Candidplatz ist nix für empfindliche Augen. Er ist sehr grell. Wettersteinplatz spielt gut mit rot und grün. Der Bahnhof St.-Quirin-Platz ist, wie Boris schon sagte, sehr interessant. Er hat eine Glas-Konstruktion von Skoda(!), die sehr viel Tageslicht ermöglicht.
Die BahnhöfeGern und Westfriedhof sind recht gelungen. In Gern hat man auch wieder die Geschichte des Stadtteils verewigt.
Die U2-Ost-Bahnhöfe von 1999 Kreillerstraße - Messestadt Ost verfolgen ein Corporate Identity: venezianisch rot. Gelungen finde ich sie bis auf den Bahnhof Am Moosfeld weniger. Speziell der Beton-Erotik an den Messtadt-Bahnhöfen West und Ost kann ich so gar nix abgewinnen.
Danach folgten über vier Jahre Pause. Die längste Phase ohne U-Bahn-Eröffnung. Den Georg-Brauchle-Ring finde ich zwar ganz interessant, aber wenig gelungen.
So, jetzt habe ich Dich wohl ganz schön erschlagen...
Da dies wohl das Oster-WE zu sein scheint, würde ich auch meine Begleitung anbieten...
Gruß
Rathgeber
da will ich mal, um Deine Entscheidung zu erschweren, auch mal meinen Senf dazugeben.
Letztlich stellt sich die Frage, ob Du nach Ästehetik oder nach Phänomenologie gehen willst. Ästhetiisch am gelungensten finde ich den Westfriedhof (U 1), wo mit bescheiden Mitteln hervorragend mit Farben (unterschiedlich farbig gestaltete Lampenschirme!)gespielt wurde.
Sehr gut gefällt mir auch der Bahnhof Hasenbergl (U 2). Die Symbiose von Raum und Licht finde ich hier sehr gelungen.
Interessant ist auch die Betrachtungsweise nach Epochen.
Die Bahnhöfe der ersten Generation (U 3 Olympaizentrum - Harras, U 6 Kieferngarten - Harras) sind zwar nicht sonderlich schön, aber dennoch sehenswert, wobei ausgerechnet der Marienplatz (entworfen von Alexander von Branca, der auch für die Neue Pinakothek zeichnete) am scheußlichsten ist. Am besten gefällt mir der Bahnhof Implerstraße, dreigleisig ohne Säulen. Der Empfehlung Scheidplatzschließe ich mich an. Interessanter Ausreißer ist der nachträglich gebaute Bahnhpof Poccistraße, der schon die U 8-Bahnhofs-Ästehetik einläutet. Empfehlen kann ich noch den Nordfiedhof auf der U 6, einer der wenigen Bahnhöfe mit Seitenbahnsteigen. Bemerkenswert iszt noch die Universität, wo man für den nachträglichen Lift-Einbau einige Nanstrengungen unternehmen musste. Man musste Roll- und Festtreppen am Nord-Ausgang verschieben, um den Lift auf den Nahnsteig zu bekommen. Die Mühen haben sich architekti'onisch gelohnt.
Die Bahnhöfe der ersten U 8 - heute U 2 - (Hohenzollernplatz - Neuperlach Süd) sind mit Abstand die langweiligsten, was auch daran liegt, daß zu dieser Zeit kein Architekt Intereresse an der Gestaltung von U-Bahnhöfen zeigte. Diese sind allesamt vom damaligen U-Bahn-Referat gestaltet worden
Belanglos sind auch die 83er-Bahnhöfe (U 1 Stiglmaierplatz - Rotkreuzplatz, U 6 Partnachplatz - Holzapfelkreuth). Interessant ist hier nur, daß das die ersten Bahnhöfe sind, wo serienmäßig Lifte eingebaut wurden. (Zuvor wurden lediglich die Bahnhöfe Marienplatz, Hauptabahnhof und Sendlinger Tor <hier nur zur U 8> serienmäßig mit Liften ausgestattet.)
Wenig spektakulär sind auch die ersten U 5-Bahnhöfe (Westendstraße - Stachus) von 1984. Zu empfehlen ist hier m.E. lediglich der Stachus, wo Verkehrsmittel von 1876 bis 1976 dargestellt werden.
Erst danach begannen sich Architekten für die Gestaltung von Bahnhöfen zu interessieren.
Der Odeonsplatz (U 5) von 1986 war der erste Vorbote. Mit den Bahnhöfen Friedenheimer Straße und Laimer Platz (jew. U5) ließ man es ab März 1988 dann krachen. Interessant ist hier die Friedenheimer Straße, die auf den ersten Blick wie der Laimer Platz ausschaut, aber vollkommen säulenfrei ist, was optisch sehr viel ausmacht. Deutlicher wird es dann an den im September 1988 eröffneten Bahnhöfen Lehel - Ostbahnhof (U 5) und Prinzregentenplatz - Arabellapark (U 4). Am gelungensten finde ich den Ostbahnhof, der zwar recht schlicht ist, aber dennoch hervorragend ist. Vollkommen daneben ist dagegen der Max-Weber-Platz, wo Ricarda Dietz krampfhaft versuchte, Trambahnromantik einzuhauchen. Ein dreigeschossiger Bahnhof vor den Türen der bis vor drei Jahren dort ansässigen Verkehrsbetriebe. Den Vogel schießt der Nachbau eines Pfredebahnwagens ab...
Die 1989 eröffneten Bahnhöfe Brudermühlstraße - Forstenrieder Allee (U 3) finde ich wenig gelungen. Allenfalls die Machtlfinger Straße (entworfen von Ruprecht Geiger) vermag hier zu überzeugen. Absoluter Tiefpunkt ist Thalkirchen. Hier war wieder Ricarda Dietz am Werk...
Die 1991 eröffneten Bahnhöfe Basler Straße und Fürstenried West (U 3) sind sich zwar ähnlich, könnten aber unterschiedlicher nicht sein. Boris hat die ungeputzten Bohrpfähle an der Basler Straße schon angesprochen. Sie sind wirklich hervorragend, weil man auch darauf verzichtet hat, weiter rumzpfuschen. Der rote Teufel von Ernst Hürlimann ist ein nettes Detail. Absolut empfehlenswert ist noch der Lift. Er hat sehr viele Spiegel und spielt hervorragend mit dem Tageslicht, von dem es am Bahnhof reichlich gibt, weil er kein Verteilergeschoß hat. Wenig gelungen ist dagegen Fürstenried West, wo man es sich nicht verkneifen konnte, zu den Bohrpfählen Schnick-Schnack (gelbe Streben parallel zu den Pfählen) hinzuzufügen.
Die 93er-Bahnhöfe, Haderner Stern - Klinikum Großhadern (U 6) und Milbertshofen - Dülferstraße (U 2), sind nicht berauschend. Gefallen können mir lediglich Milbertshofen und Dülferstraße.
Von den 1994 bzw. 1995 eröffneten oberirdischen Bahnhöfen [Fröttmaning[/b] und [Garching Hochbrück[/b] (jew. U 6) ist der erste schon wieder Geschichte. Wie es derzeit dort ausschaut, weiß ich gar nicht.
Von den 1996 eröffneten U 2-Bahnhöfen habe ich Hasenbergl schon erwähnt. Feldmoching ist auch ganz interessant, weil man hier ganz gut die Geschichte des Stadtteils verpackt hat.
Die U 1-Süd-Bahnhöfe Candidplatz - Mangfallplatz (eröffnet 1997) sind bis auf den Mangfallplatz hervorragend. Candidplatz ist nix für empfindliche Augen. Er ist sehr grell. Wettersteinplatz spielt gut mit rot und grün. Der Bahnhof St.-Quirin-Platz ist, wie Boris schon sagte, sehr interessant. Er hat eine Glas-Konstruktion von Skoda(!), die sehr viel Tageslicht ermöglicht.
Die BahnhöfeGern und Westfriedhof sind recht gelungen. In Gern hat man auch wieder die Geschichte des Stadtteils verewigt.
Die U2-Ost-Bahnhöfe von 1999 Kreillerstraße - Messestadt Ost verfolgen ein Corporate Identity: venezianisch rot. Gelungen finde ich sie bis auf den Bahnhof Am Moosfeld weniger. Speziell der Beton-Erotik an den Messtadt-Bahnhöfen West und Ost kann ich so gar nix abgewinnen.
Danach folgten über vier Jahre Pause. Die längste Phase ohne U-Bahn-Eröffnung. Den Georg-Brauchle-Ring finde ich zwar ganz interessant, aber wenig gelungen.
So, jetzt habe ich Dich wohl ganz schön erschlagen...
Da dies wohl das Oster-WE zu sein scheint, würde ich auch meine Begleitung anbieten...
Gruß
Rathgeber

- Wildwechsel
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 6891
- Registriert: 21 Jan 2003, 12:50
- Wohnort: München
Nicht unerwähnt bleiben sollte auch die U4 zum Arabellapark. Mein persönlicher Favorit hier ist der schlicht-elegante Prinzregentenplatz. Interessant ist auch der stilisierte Wald am Böhmerwaldplatz. Die Station Richard-Strauss-Straße würde ich, wenns um das Fotografieren von Bahnhöfen mit Seitenbahnsteig geht, dem Nordfriedhof auf der U6 klar vorziehen. Aber ansonsten ist das alles reine Geschmackssache, im Gegensatz zu "Rathgeber" gefällt mir persönlich Fürstenried West wesentlich besser als Basler Straße.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
- Boris Merath
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 16212
- Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
- Wohnort: München
@Rathgeber: Es gibt also doch Leute, die Westfriedhof schoen finden
Ich perseonlich fins schlicht haesslich
@reveal: Mir faellt grade ein, dass der 11. der Ostersonntag ist. Da bin ich verwandschaftlich schon beschaeftigt, das kann ich wohl auch nicht ausfallen lassen, alle anderen Tage sollten aber gehen

@reveal: Mir faellt grade ein, dass der 11. der Ostersonntag ist. Da bin ich verwandschaftlich schon beschaeftigt, das kann ich wohl auch nicht ausfallen lassen, alle anderen Tage sollten aber gehen

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Im Gegensatz zu Rathgeber finde ich, dass die neue Messelinie eine der schönsten ist.
Besonders Trudering (Weinrot und Edelstahl, herrlich) mit dem dazu passend neu gebauten S-Bahnhof.
Von der Architektur her scheußlich, aber sehr interessant ist Neuperlach Süd: Quitschie und UBahn am gleichen Bahnsteig, und das alles nochdazu komplett auf einer Brücke.
Was kaum einer weiß, sicherlich aber sehr interessant ist, ist die Haltestelle Goetheplatz:
Das ist nämlich die älteste U-Bahnstation in Süddeutschland. Sie wurde schon vor dem 2. Weltkrieg im Rohbau mitsammt einem Stück Tunnel gebaut. Witzig ist vor allem der Tunnel, der hat nämlich Eisenbahnprofil und sogar Aussparungen in den Seitenwänden für Oberleitungsmasten... Auch unterscheidet sich die Haltestelle ziemlich von den anderen. Die Aufgänge sind viel enger und niedriger, es war nochnichtmal Platz für Rolltreppen...
Besonders Trudering (Weinrot und Edelstahl, herrlich) mit dem dazu passend neu gebauten S-Bahnhof.
Von der Architektur her scheußlich, aber sehr interessant ist Neuperlach Süd: Quitschie und UBahn am gleichen Bahnsteig, und das alles nochdazu komplett auf einer Brücke.
Was kaum einer weiß, sicherlich aber sehr interessant ist, ist die Haltestelle Goetheplatz:
Das ist nämlich die älteste U-Bahnstation in Süddeutschland. Sie wurde schon vor dem 2. Weltkrieg im Rohbau mitsammt einem Stück Tunnel gebaut. Witzig ist vor allem der Tunnel, der hat nämlich Eisenbahnprofil und sogar Aussparungen in den Seitenwänden für Oberleitungsmasten... Auch unterscheidet sich die Haltestelle ziemlich von den anderen. Die Aufgänge sind viel enger und niedriger, es war nochnichtmal Platz für Rolltreppen...

The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
- Michi Greger
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4159
- Registriert: 06 Sep 2002, 22:06
- Wohnort: mehrfach
Sollte ich an diesen Tagen nicht an der KBS954 (MBRL) sein, darf ich dann mitkommen?Boris Merath @ 31 Mar 2004, 09:17 hat geschrieben: @reveal: Mir faellt grade ein, dass der 11. der Ostersonntag ist. Da bin ich verwandschaftlich schon beschaeftigt, das kann ich wohl auch nicht ausfallen lassen, alle anderen Tage sollten aber gehen![]()

MFG Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10280
- Registriert: 25 Jan 2004, 17:09
Die schönsten Stationen sind ja schon genannt worden. Komisch, dass der Haderner Stern nicht darunter ist. - Mir gefällt das Bodenmosaik dort eigentlich ganz gut. Der nördliche Aufgang der Gi(e?)selastr. mag auch interessant sein, hier wurde eine Rolltreppe weggerissen um Platz für den Aufzug zu schaffen. Da der Aufzug senkrecht läuft entstand auf der Treppe hinter dem Aufzug eine kleine Galerie, in der ein wenig U-Bahngeschite dargestellt wird. Und der Schrägaufzug über drei Stockwerke am Marienplatz (Nordseite) dürfte auch alles andere als alltäglich sein. Vom ursprünglich mal doppelt vorhandenen Königsplatz ist nichts mehr zu sehen. Der zu weit oben gelegne Bahnhof wurde zu einem Aussetllungsraum, dem Sog. "Kunstbau" umgestaltet. (Hier würden mich mal alte Bilder interessieren, die den peinlichen Baufehler von damals zeigen...)
Ich glaube kaum, dass es sich um einen Baufehler handelt. Beim Bau des U-Bahnhofs Königsplatz hat man die Baugrube damals nur nicht wieder völlig zugeschüttet, sondern mit Absicht einen Raum darüber gebaut. IIRC müsste es ähnliche Räume auch unter der Leopoldstr. über den Tunnel der U3/6 geben. Ich glaube, darüber mal gelesen zu haben. Wer weiß mehr ?Cloakmaster @ 31 Mar 2004, 15:19 hat geschrieben:Vom ursprünglich mal doppelt vorhandenen Königsplatz ist nichts mehr zu sehen. Der zu weit oben gelegne Bahnhof wurde zu einem Aussetllungsraum, dem Sog. "Kunstbau" umgestaltet. (Hier würden mich mal alte Bilder interessieren, die den peinlichen Baufehler von damals zeigen...)
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10280
- Registriert: 25 Jan 2004, 17:09
Mir wurde mal eine Geschichte erzählt, dass die U-Bahn in Abschnitten gebaut wurde, und das Baulos mit dem Bahnhof war wegen irgendwelcher Felhberechnungen um einige Meter zu hoch geraten, so dass man kurzerhand den Bahnhof ein zweites Mal entsprechend tiefer baute. Der "falsche" Bahnhof wurde samt Schienen etc. versiegelt, und sollte im Krisenfall als Luftschutzbunker dienen. Erst in den späten achtzigern kam der Gedanke auf, den Raum besser nutzen zu können, so dass dann der Bahnhof rückgebaut wurde, und der Kunstbau in die leere Höhle einziehen konnte. Wenn ich damals einer Ente aufgesessen bin (nein, sie wurde mir NICHT an einem 1.4. erzählt...), dann war es eine gute. Ich habe das - mangels irgendwelcher gegenteiliger Informationen - anstandslos geschluckt...
so unwahrscheinlich klingt das gar nicht.Cloakmaster @ 1 Apr 2004, 14:22 hat geschrieben: Mir wurde mal eine Geschichte erzählt, dass die U-Bahn in Abschnitten gebaut wurde, und das Baulos mit dem Bahnhof war wegen irgendwelcher Felhberechnungen um einige Meter zu hoch geraten, so dass man kurzerhand den Bahnhof ein zweites Mal entsprechend tiefer baute. Der "falsche" Bahnhof wurde samt Schienen etc. versiegelt, und sollte im Krisenfall als Luftschutzbunker dienen. Erst in den späten achtzigern kam der Gedanke auf, den Raum besser nutzen zu können, so dass dann der Bahnhof rückgebaut wurde, und der Kunstbau in die leere Höhle einziehen konnte. Wenn ich damals einer Ente aufgesessen bin (nein, sie wurde mir NICHT an einem 1.4. erzählt...), dann war es eine gute. Ich habe das - mangels irgendwelcher gegenteiliger Informationen - anstandslos geschluckt...
irgendwo am rhein haben die deutschen und die schweizer gemeinsam ne reinbrücke gebaut, die deutschen haben die nordsee als NN genommen und die schweizer das mittelmehr - und prompt passten die beiden hälften um gut nen meter nicht zusammen.
- Michi Greger
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4159
- Registriert: 06 Sep 2002, 22:06
- Wohnort: mehrfach
Das war (bzw. ist - die Brücke ist noch nicht fertig) sogar noch besser: das Vermessungssystem in D und CH ist (eben wegen Nordsee/Mittelmeer) um etwa 50 cm "verschoben". Diesen Zusatz hat man bei der Planung und Berechnung der Brücke auch bedacht und entsprechend ausgeglichen. Als dann aber der Bau begonnen wurde - warens auf einmal 100cm Unterschied. Da hat wohl jemand nicht ganz aufgepasst, welche Seite er jetzt höher machen muss...andreas @ 1 Apr 2004, 17:18 hat geschrieben: irgendwo am rhein haben die deutschen und die schweizer gemeinsam ne reinbrücke gebaut, die deutschen haben die nordsee als NN genommen und die schweizer das mittelmehr - und prompt passten die beiden hälften um gut nen meter nicht zusammen.

"Die Logik verfolgte sie, und um ein Haar hätten sie es noch richtig gemacht - aber sie waren gerade noch schneller"

MFG Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
-
- Haudegen
- Beiträge: 641
- Registriert: 05 Dez 2002, 11:09
- Wohnort: 80802 Schwabing
- Boris Merath
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 16212
- Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
- Wohnort: München
ich kenn auch ne lustige Geschichte: Nach der WIedervereinigung sollte eine ehemals 2-gleisige Bahnstrecke wiederaufgebaut werden, aus Kostengruienden vorerst eingleisig. Ausgemacht wurde, dass das rechte Gleis aufgebaut wird..... Ergebnis: langgezogene S-Kurve in der Mitte der Strecke 

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Deine Geschichte finde ich echt klasse. Ich konnte damals aber schon lesen und schreiben und habe mich auch schon für den U-Bahnbau interessiert und kann mich nicht an solch eine Geschichte erinnern.Ich weiß nur, dass ich mich so ca. 1978 in alle möglichen Baustellen der U8 geschlichen und eine "Besichtigung" gemacht habe. Auf meinem Weg vom Königsplatz zur Theresienwiese auf Gleisebene bin ich damals bei einer Baustelle des Tunnelaushubs stecken geblieben. B) Außerdem spricht gegen deine Geschichte, dass man sich zwar vielleicht um einige Zentimeter verrechnen kann, aber kaum um ca. 4m, das entspricht ungefähr der Höhe des jetzigen U-Bahnhofs.Cloakmaster @ 1 Apr 2004, 14:22 hat geschrieben:Mir wurde mal eine Geschichte erzählt, dass die U-Bahn in Abschnitten gebaut wurde, und das Baulos mit dem Bahnhof war wegen irgendwelcher Felhberechnungen um einige Meter zu hoch geraten, so dass man kurzerhand den Bahnhof ein zweites Mal entsprechend tiefer baute. Der "falsche" Bahnhof wurde samt Schienen etc. versiegelt, und sollte im Krisenfall als Luftschutzbunker dienen. Erst in den späten achtzigern kam der Gedanke auf, den Raum besser nutzen zu können, so dass dann der Bahnhof rückgebaut wurde, und der Kunstbau in die leere Höhle einziehen konnte.

Ihr Münchener könnt stolz auf eure U-Bahn-Stationen sein
Am besten haben mir Candidplatz, Hasenbergl und Westfriedhof gefallen. Die Bilder stell ich demnächst auch online, zurzeit hab ich nur zwei vorrätig:
http://www.deviantart.com/view/6492879/ (Messestadt Ost)
http://www.deviantart.com/view/6492581/ (Westfriedhof)
Vielen Dank nochmal an Boris und Rathgeber als Reiseführer

http://www.deviantart.com/view/6492879/ (Messestadt Ost)
http://www.deviantart.com/view/6492581/ (Westfriedhof)
Vielen Dank nochmal an Boris und Rathgeber als Reiseführer

Eins weiter bleibt der 420 für immer und ewig an der Wand. (Kunstvolles Grafitti, wohl mit OK von oben da angebracht)Rathgeber @ 12 Apr 2004, 03:18 hat geschrieben: So brave Touristen wie Du sind jederzeit herzlich willkommen, auch wenn sie den Bahnhof Isartor in allen Einzelheiten photographieren...![]()
- profimaulwurf
- Kaiser
- Beiträge: 1039
- Registriert: 04 Mär 2004, 16:37
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Na ja die Bahnhöfe der U6 sind nicht grad die schönsten ... aber das ist natürlich auch alles eine Sache des Zeitgeistes.
Bahnhöfe NF und DL z.B. stammen aus einer Zeit, wo man Hornbrille trug, man fuhr Opel Kapitän, der fast wie so eine Hornbrille ausschaut.
Damals war dieses Design war damals Hipp .. ok mittlererweile haben wir eine geänderte Gesellschaft und es müßte einiges geändert werden nur das kostet halt auch alles und kann nicht alle paar Jahre gemacht werden. Aber jetzt im Rahmen der Streckenertüchtigung besteht Hoffnung auf Renovierung. Geht alles allerdings nicht von heut auf morgen.
Und - auf alle diese Designs besteht ja auch Architektenschutz so daß man da auch nicht so agieren kann, wie man will.
Bahnhöfe NF und DL z.B. stammen aus einer Zeit, wo man Hornbrille trug, man fuhr Opel Kapitän, der fast wie so eine Hornbrille ausschaut.
Damals war dieses Design war damals Hipp .. ok mittlererweile haben wir eine geänderte Gesellschaft und es müßte einiges geändert werden nur das kostet halt auch alles und kann nicht alle paar Jahre gemacht werden. Aber jetzt im Rahmen der Streckenertüchtigung besteht Hoffnung auf Renovierung. Geht alles allerdings nicht von heut auf morgen.
Und - auf alle diese Designs besteht ja auch Architektenschutz so daß man da auch nicht so agieren kann, wie man will.