doch, denn der RE 11 soll dann mit 2X 425 verkehren, wie Pro Bahn und der NWL sagen.Also wird sich nix ändern!
Viele Grüße
Martin
ZUdem ist die Finanzierung im Eimer. Public Private Partnership (PPP)sollte gemacht werden, ist aber vom Tisch. Jetzt soll der VRR finanzieren. Ergebnis: NADA, Der VRR ist bekanntlich unterfinanziert.Zum anderen, weil es im Posteingangskorb von Geschäftsführer Joachim Korn noch immer keine Antwort von der Düsseldorfer Bezirksregigierung gibt.
„Am 30. Juni sollte der Planfeststellungsbescheid für die Verlängerung der S 28 nach Wuppertal vorliegen“, ärgert sich Joachim Korn.
Über drei Jahre Wartezeit auf die Genehmigung
[...]
Damals hatte Regierungspräsident Jürgen Büssow versprochen, dass der Antrag möglichst zügig bearbeitet werden sollte. „Dreieinhalb Jahre – unter zügig verstehe ich etwas anderes“, wundert sich Joachim Korn, dass die Düsseldorfer Behörde für die Genehmigung der etwa 5,7 Kilometer langen Strecke länger benötigt als für 67 Kilometer CO-Pipeline. „Ich rufe da jetzt jede Woche an.“
Es ist echt unglaublich, und wirklich unvorstellbar! Mettmann liegt so nah an Wuppertal aber ist mit Öffentlichen Verkersmitteln echt nur schwer zu erreichen! Am Wochenende fährt einmal stündlich ein Bus ich glaube um 20uhr der letzte danach gehts nur noch über Düsseldorf! Die Strecke würde sich sowas von Lohnen, ich verstehe einfach nicht warum nicht auch mal die Städte und der Kreis sich da einsetzen! Echt ätzend!JNK @ 18 Aug 2009, 16:33 hat geschrieben: Frechheit. Ein Wunder, das man die überhaupt den Verkehr hat aufnehmen lassen. Aber mit Höchstgeschwindigkeit durch Ortschaften brettern und denen in die Tasche greifen die nix haben, dass kann sie, die glorreiche schwarz-gelbe Koalition. Na, wenn das im Bund Schule macht...
Verhandlung am 11.September.JNK @ 9 Jun 2009, 14:56 hat geschrieben: DIe Staatsanwaltschaft Wuppertal hat Anklage gegen einen Fahrdienstleiter der Bahn (tätig im Bahnhof Wuppertal-Oberbarmen) erhoben, der fahrlässig einen schweren Bahnunfall verschuldet haben soll. Am 26.Juli 2007 hob er die Sperrung der Ferngleise zwischen [acronym title="KWO: Wuppertal-Oberbarmen <Bf>"]KWO[/acronym] und [acronym title="KW: Wuppertal Hbf <Bf>"]KW[/acronym] auf. Ein Güterzug fuhr mit 80km/h in die Gleisbaustelle, ein Arbeiter rettete sich durch einen Sprung vom Baugerüst und stürzte vier Meter tief. Er erlitt schwere Knochenbrüche. Drei weiter Bahner wurde verletzt. Anscheinend hat der FDL die falsche Strecke freigegeben, das er sie mit einer anderen Baustelle verwechselte.
Quelle: http://www.wdr.de/studio/wuppertal/nachric...n/index.html#r1
(Wenn man dem WDR Lokalstudio glauben darf, wird sich der Unfall erst am 26.07.09 ereignen.)
Nun ist es doch passiert. Die Regiobahn hat das Baurecht erhalten, jetzt fehlt "nur" noch das Geld.JNK @ 18 Aug 2009, 16:33 hat geschrieben: Ich krieg' die Krise. Echt. So etwas habe ich zwar geahnt, doch jetzt scheint es wahrhaftig. Wachsender Schienenverkehr in NRW mal wieder ausgebremst, so sollte die Schlagzeile lauten und doch werden alle nur wieder berichten, dass der ADAC heute wieder gemuckt hat.
Echt.
ZUdem ist die Finanzierung im Eimer. Public Private Partnership (PPP)sollte gemacht werden, ist aber vom Tisch. Jetzt soll der VRR finanzieren. Ergebnis: NADA, Der VRR ist bekanntlich unterfinanziert.Zum anderen, weil es im Posteingangskorb von Geschäftsführer Joachim Korn noch immer keine Antwort von der Düsseldorfer Bezirksregigierung gibt.
„Am 30. Juni sollte der Planfeststellungsbescheid für die Verlängerung der S 28 nach Wuppertal vorliegen“, ärgert sich Joachim Korn.
Über drei Jahre Wartezeit auf die Genehmigung
[...]
Damals hatte Regierungspräsident Jürgen Büssow versprochen, dass der Antrag möglichst zügig bearbeitet werden sollte. „Dreieinhalb Jahre – unter zügig verstehe ich etwas anderes“, wundert sich Joachim Korn, dass die Düsseldorfer Behörde für die Genehmigung der etwa 5,7 Kilometer langen Strecke länger benötigt als für 67 Kilometer CO-Pipeline. „Ich rufe da jetzt jede Woche an.“
Ich sehe es schon, bald kommt die PLanfeststellung und dann kann nicht gezahlt werden und nach vier Jahren geht das von vorne los.
http://wz-newsline.de/?redid=605654
Frechheit. Ein Wunder, das man die überhaupt den Verkehr hat aufnehmen lassen. Aber mit Höchstgeschwindigkeit durch Ortschaften brettern und denen in die Tasche greifen die nix haben, dass kann sie, die glorreiche schwarz-gelbe Koalition. Na, wenn das im Bund Schule macht...
http://vrr.de/de/global/presse/archiv/pres...1382/index.htmlVRR und ZRL bestellen 3,3 Mio. Zugkilometer
Verkehrsvertrag unterzeichnet: Ab Dezember fährt die eurobahn
Gelsenkirchen, 19. August 2009
Mit der heutigen Unterzeichnung des Verkehrsvertrages in den Düsseldorfer Rheinterrassen beginnt für die eurobahn die "heiße Phase": Das private Eisenbahnunternehmen übernimmt ab dem 13.12.2009 den Schienenverkehr auf dem sogenannten Maas-Rhein-Lippe-Netz, bestehend aus den beiden Regionalexpresslinien: RE3 „Rhein-Emscher-Express“ Hamm – Dortmund – Gelsenkirchen – Düsseldorf und RE13 „Maas-Wupper-Express „ Hamm – Wuppertal – Düsseldorf – Mönchengladbach – Venlo (NL). Die eurobahn hatte diese Strecken nach einer europaweiten Ausschreibung 2007 gewonnen.
Mit ihrer Unterschrift unter den Verkehrsvertrag haben die beiden Aufgabenträger Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und der Zweckverband Ruhr-Lippe (ZRL) bei der eurobahn Fahrten von 3,3 Millionen Zugkilometern pro Jahr bestellt. An der Menge der gefahrenen Zugkilometer wird sich gegenüber heute nichts ändern und auch der Fahrplan bleibt erhalten. Neu sind 18 moderne und fabrikneue Fahrzeuge vom Typ "FLIRT", die die eurobahn auf den Linien einsetzen wird. Diese sind sprintstark, hell und komfortabel. Die Niederflur-Triebwagen sind nahezu durchgängig von vorn bis hinten ohne Stufen begehbar, sind klimatisiert, leise und mit Videokameras ausgestattet.
VRR-Vorstand Martin Husmann bekennt sich seit Jahren eindeutig zum Wettbewerb an Rhein und Ruhr: „Die Erfolge sprechen für sich: Der Wettbewerb sorgt für mehr Qualität und weniger Ausgaben. Wir wollen auch in Zukunft weiterhin Zugkilometer ausschreiben und an die leistungsstärksten Anbieter vergeben, um somit für Bewegung auf dem Nahverkehrsmarkt zu sorgen, “ stellt Husmann in Rahmen der heutigen Vertragsunterzeichnung fest.
Winfried Stork, Verbandsvorsteher des ZRL und des Zweckverbandes Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL), betont die Wichtigkeit des Wettbewerbs im Bereich SPNV für die Aufgabenträger: "Mit den bereits in den vergangenen Jahren im Wettbewerb vergebenen Leistungen, sind in Westfalen bereits 70% der Leistungen in europaweiten Vergabeverfahren beauftragt.“
Hans Leister, Geschäftsführer der Keolis-Deutschland (eurobahn), freut sich besonders für die Fahrgäste in der Region. Die eurobahn werde neue Maßstäbe im Bereich Kundennähe und Service setzen, verspricht Leister: "Keolis Deutschland erweitert mit dem Betrieb dieser beiden Linien sein Netz zum zweiten Mal in Folge deutlich Richtung Westen und steigt damit in NRW zu einem der wichtigen Schienennahverkehrsunternehmen auf. Vor allem freuen wir uns, dass wir den Fahrgästen auf dem RE3 und dem RE13 mit den neuen komfortablen Fahrzeugen und dem verbesserten Service einen deutlichen Qualitätssprung bieten können.“
http://vrr.de/de/global/presse/archiv/pres...1384/index.htmlNiers-Rhein-Emscher-Netz: Mit Unterschrift Vertrag besiegelt
Start im Dezember 2009
Osnabrück / Gelsenkirchen / Moers, den 24.08.2009
Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und die NordWestBahn haben ihre Zusammenarbeit für die nächsten 16 Jahre im Rahmen des Niers-Rhein-Emscher-Netzes besiegelt. Die Vorstände und Geschäftsführer unterzeichneten den Verkehrsvertrag vor geladenem Publikum. Gegen mehrere Bieter hatte sich die NordWestBahn in einem europäischen Wettbewerbsverfahren durch gesetzt und nimmt den Verkehr im Dezember 2009 am Niederrhein auf.
„Mit dem Vergabeverfahren setzt das Land ein Zeichen für eine umweltfreundliche, nachhaltige Verkehrspolitik, die auch wirtschaftliche Aspekte im Auge behält“, so Landrat Dr. Ansgar Müller aus Wesel. Von den neuen Verträgen mit hohen Qualitätsstandards profitieren nicht nur das Land, sondern auch die Kunden und Fahrgäste. Mit neuen und modernen Dieseltriebwagen geht das private Eisenbahnunternehmen NordWestBahn im Dezember diesen Jahres an den Start.
Bürgermeister Norbert Ballhaus weiß um die Wichtigkeit des Bahnanschlusses von Moers „Als Moerser und Niederrheiner liegen wir am Rand der Metropolregion Rhein-Ruhr. Für uns ist der Bahnanschluss ein wichtiger Bestandteil des öffentlichen Lebens, Schul- und Berufspendler nutzen täglich die Bahn.“
Martin Husmann, Vorstand beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr betont die Wichtigkeit des Wettbewerbs im Bereich SPNV für die Aufgabenträger: "Mit den bereits in den vergangenen Jahren im Wettbewerb vergebenen Leistungen, sind wir sehr zufrieden“, erklärt Husmann. So sind einschließlich dieser Vergabeentscheidungen bereits über 30 Prozent der Leistungen in europaweiten Vergabeverfahren im Verbundraum beauftragt. „Der jährlich beim VRR erstellte Qualitätsbericht zeigt uns deutlich, dass Überall dort, wo wir Linien im Wettbewerb vergeben haben, die Qualität gut ist“, so Husmann abschließend.
Für die NordWestBahn (NWB), die bereits seit 2007 im Auftrag des VRR Strecken zwischen Dorsten, Essen, Dortmund, Coesfeld und Borken betreibt, bedeutet der Sprung an den Niederrhein eine neue Herausforderung. „Wir wollen die Menschen auch in dieser Region von unserem Service im Bahnverkehr überzeugen“, so NWB Geschäftsführer Martin Meyer-Luu, der weiß, welche Erwartung an ihn, als neuen Betreiber gestellt werden. Der VRR-Qualitätsbericht hat der NordWestBahn für ihre bisherigen Leistungen gute Noten ausgestellt und spricht sogar von einem Qualitätssprung in Sachen Pünktlichkeit. „Außerdem geben wir vielen Menschen aus der Region ein langfristige Perspektive in einem neuen Berufbild“. Als anerkannter Ausbildungsbetrieb schult die NordWestBahn seit Anfang des Jahres viele bisher Arbeitslose zum Triebfahrzeugführer um. Für das neue Netz wird die NordWestBahn insgesamt 100 Personale in den Bereichen Betrieb, Service und Werkstatt einstellen. Großen Wert legt die NordWestBahn darauf, möglichst viele Menschen aus der Region Rhein-Ruhr und dem Niederrhein anzusprechen.
Hintergrund:
Zum Niers-Rhein-Emscher-Netz gehören die Linien RE10 „Niers-Express“ (Kleve – Kempen – Krefeld - Düsseldorf), die RB31 „Der Niederrheiner“ (Duisburg – Rheinhausen – Moers – Xanten), die RB36 „Ruhrort-Bahn“ (Oberhausen – DuisburgRuhrort) und die RB44 „Der Dorstener“ (Oberhausen – Bottrop – Dorsten). Das europaweite Wettbewerbsverfahren wurde im März 2007 eingeleitet. Die NordWestBahn wird den Betrieb des Netzes ab Dezember 2009 auf den Linien RE10 und RB31 und ab Dezember 2010 auf der RB36 und RB44 aufnehmen. Das Verkehrsunternehmen setzt neue und moderne Dieseltriebwagen vom Typ Coradia LINT 41 ein. Die Laufzeit des Vertrages beträgt je nach Linie 16 Jahre (RE10 und RB31) beziehungsweise 15 Jahre.
Die NordWestBahn GmbH
Die NordWestBahn GmbH mit Sitz in Osnabrück ist eine Tochter der Stadtwerke Osnabrück AG, der Verkehr und Wasser GmbH in Oldenburg und der Veolia Verkehr GmbH. Das private Eisenbahnunternehmen hatte im November 2000 ihr erstes Netz zwischen Esens, Wilhelmshaven, Oldenburg, Osnabrück und Bremen in Betrieb genommen. Seitdem hat sich das Unternehmen durch Übernahme weiterer Linien in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen stetig vergrößert. Aktuell umfasst das Netz 13 Linien, die von der friesischen Küste bis zum Weserbergland und weiter bis ins nördliche Ruhrgebiet reichen. Mit dem Start der Regio S-Bahn Bremen/Niedersachsen im Jahr 2010 wird die NordWestBahn der erste private Betreiber eines ganzen S-Bahn Netzes sein. Am Ende des Jahres 2009 werden sich knapp 500 Mitarbeiter auf den über 1000 Kilometer langen Streckennetz dafür einsetzen, dass die Fahrgäste sicher und pünktlich an ihr Ziel kommen.
Auch wenn es hier eher um NWB ging egal, die haben auch mit den Duisburgern zu tun und vielen Gladbachern bestimmt!freibier47906 @ 1 Sep 2009, 17:44 hat geschrieben: Bin gespannt,ob die eurobahn sich mit den beiden RE-Linien nicht ein Eigentor geschossen hat.Hab schon die wildesten Storys über randalierende Fußballfans auf dem RE 3 und dasselbe in grün auf Seiten der Junkies auf dem RE 13 gehört.
Also...abwarten und Tee trinken,wie es so schön heißt.
Es wäre mir neu, wenn in den Coffeeshops hinter der Grenze auch harte Drogen verkauft würden :ph34r: Im RE13 sitzen allenfalls ein paar Kiffer, aber die sollen nach einschlägigen Berichten eher bekifft, aber nicht aggressiv seinfreibier47906 @ 1 Sep 2009, 17:44 hat geschrieben:....und dasselbe in grün auf Seiten der Junkies auf dem RE 13 gehört.
Ist mir noch gar nicht aufgefallenTaschenschieber @ 1 Sep 2009, 21:19 hat geschrieben:Und jetzt wissen wir auch, wieso man in neueren Fahrzeugen keine Fenster mehr öffnen kann.
Ist das nicht Hagen-Haspe oder so ähnlich der Haltepunkt!freibier47906 @ 2 Sep 2009, 03:43 hat geschrieben: Hab da mal ne kurze Zwischenfrage...kurz vor Hagen(von Wuppertal kommend) ist da doch jetzt so eine Baustelle,wo unter anderem ein ziemlich alter,nicht mehr in Betrieb befindlicher Bahnsteig abgerissen wurde.Weiß jemand zufällig,wie der Bahnhof/Haltepunkt früher mal hieß?Ich beziehe mich jetzt auf die RE Linienführung (RE 4,RE13,RE7).Hab schon einige Lokführer danach befragt,aber die wussten damit auch nix anzufangen,als muß er schon längere Zeit außer Betrieb sein.
Laut Bild war es ein RE 13 mit n-Wagen. Kommt auch von der Uhrzeit (15:30) hin.Laut Bundespolizei gibt es keinen Hinweis auf irgendein Fehlverhalten des Zugpersonals. Im Gegenteil: Als der Zugbegleiter und andere Reisende bemerkten, dass die Frau bei anfahrendem Zug die Tür öffnete, zogen sie umgehend die Notbremse. Durch den Unfall hatten sieben Züge 84 Minuten Verspätung
Sie wird.612 hocker @ 4 Apr 2009, 23:47 hat geschrieben: Bei der nächsten Verbandsversammlung des ZRL soll auch entschieden werden, ob die Strecke Brilon Wald - Brilon Stadt zukünftig befahren wird.
Pressemeldung ZRL. http://zrl.de/aktuelles/pressemitteilungen...hnanschluss.phpBrilon Stadt soll umsteigefrei an Dortmund angebunden werden.
Nun ist es soweit. Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Ruhr-Lippe (ZRL) hat am 3. September 2009 in Unna beschlossen, den circa neun Kilometer langen Streckenabschnitt zwischen Brilon Wald und Brilon Stadt, der zurzeit nur vom Güterverkehr genutzt wird, für den Schienenpersonennahverkehr zu reaktivieren und ihn betriebstechnisch in das Sauerland-Netz einzubinden.
Betriebskonzept
Dazu hat der ZRL intensive Verhandlungen mit DB Netz, DB Regio und der Stadt Brilon geführt und auf dieser Grundlage ein entsprechendes Einstiegskonzept mit bis Dortmund durchgebundenen Verkehren und Pendelfahrten bis Bestwig, bzw. Brilon Wald entwickelt. Das Konzept basiert auf der Grundüberlegung, Verkehre von der Oberen Ruhrtalbahn ohne Umstieg bis nach Brilon Stadt zu führen. In Brilon Stadt ist ein neuer Endbahnhof geplant, der stündlich bedient werden soll. Dabei soll Brilon Stadt in den für Berufspendler attraktiven Fahrlagen wochentags morgens nach Dortmund und in Gegenrichtung nachmittags ab Dortmund durchgebundene Fahrten des RE 57 erhalten (die Züge werden zum Teil in Bestwig geflügelt). Für die Nebenverkehrszeit sind für die Strecke Brilon Wald - Brilon Stadt Pendelfahrten als Anschlusszüge an den RE 17 vorgesehen. Am Wochenende sind die Pendelfahrten zwischen Brilon Stadt und Bestwig mit Anschluss an die RE 57 geplant. Insgesamt werden 130.000 Zugkilometer mehr bestellt.
Der Betrieb kann aufgrund der städtebaulichen Planungen und der Maßnahmen durch DB Netz frühestens zum Fahrplanwechsel 2011 aufgenommen werden.
Engagement der Stadt Brilon
In der Verbandsversammlung wurde ausdrücklich das Engagement der Stadt Brilon gewürdigt, die bei den städtebaulichen Entwicklungsmaßnahmen für den Innenstadtbereich auch das Bahnhofsumfeld in die Planungen mit einbezogen hat. Dies gilt auch für die Gestaltung des Busbahnhofes, der ähnlich wie in Meschede mit direktem Zugang zum künftigen neuen Endbahnhof Brilon Stadt ausgebaut werden wird. Positiv wird auch die neue Schnellbuslinie S 80 nach Paderborn eingeschätzt, die in das verkehrliche Gesamtkonzept zwischen SPNV und ÖPNV integriert werden wird.
Ausblick für weitere Verbesserungen
Im Zuge dieser Maßnahmen beabsichtigt DB Netz auch weitere Verbesserungen im Sauerland-Netz zwischen Bestwig und Winterberg (neue Begegnungsstelle) vorzunehmen, damit wirtschaftlich bessere Voraussetzungen geschaffen werden, Brilon Stadt zu einem späteren Zeitpunkt auch am Wochenende direkt ohne Umstieg anfahren zu können. Auch diese Maßnahme wurde durch die Verbandsversammlung begrüßt, da die Verkehre auf der Oberen Ruhrtalbahn dann auch am Wochenende im Halbstundentakt angeboten werden können.
Und in welchem Zeitraum ist das Passiert? Ich meine ist ja nicht so das in Wuppertal ohne Ende 143 rum stehen!JNK @ 7 Sep 2009, 13:44 hat geschrieben: [NRW] Störungschronik (Damit man mir kein Bahnbashing vorwirft. In Störungschroniken soll so was ja erlaubt sein) :ph34r:
Wie viele Ostfriesen braucht man um eine Energiesparlampe zu wechseln? 5 - Einer hält die Energiesparlampe und die vier anderen drehen den Stuhl.
Wie viele DB Regio NRW 143er braucht man, um eine defekte S8 aus dem Weg zu bekommen? Zwei. Eine zieht die S8, bis sie selbst zwischen W-Vohwinkel und Gruiten auf dem Ferngleis liegen bleibt. Dann zieht die dritte das ganze zurück nach W-Vohinkel. So stehen zur Zeit 4 x-Wagen und drei 143er in [acronym title="KWV: Wuppertal-Vohwinkel <Bf>"]KWV[/acronym] auf Gleis 1 und warten, vielleicht braucht's noch ein dritte. Die dritte 143er steht nämlich auch nicht weit weg, abgestellt mit 4 x-Wagen in [acronym title="KWS G: Wuppertal-Steinbeck Gbf <Bft>"]KWS G[/acronym].
DB Regio NRW, die Ostfriesen des Eisenbahnwesens.![]()
![]()
Manoman, zum glück hat die DB soviele Loks!JNK @ 7 Sep 2009, 14:12 hat geschrieben: Nun, ich nahm den RE 4 "Wupper-Express" nach Aachen über Düsseldorf, Neuss, Mönchengladbach, Abfahrt 10.58 aus Gleis 1 im Hbf. Dieser hielt dann in Wuppertal-Vohwinkel schon auf Gleis 4 statt 2 und ich sah eine einsame 143 auf Gleis 2 (Ri.Gruiten) vor Hp0. Zeitgleich bekamen beide Hp1 und rasch überholte der RE die 143 und nahm bis Düseldorf die S-Bahn-Gleise. Mit einem verdutzten Blick von der Zeitung aus dem Fenster sah ich dann die liegengebliebene 143 vor der liegengebliebenen 143, während sich von hinten die noch fahrende 143 näherte.
Zurück nahm ich in D-Bilk die S8 Abfahrt 12:44 +4, passierte gegen 13:10 [acronym title="KWV: Wuppertal-Vohwinkel <Bf>"]KWV[/acronym], wo auf Gleis 1 von West nach Ost stand: 143-143-x-x-x-x-143. Schließlich sah ich noch 13:19 die andere S8 in [acronym title="KWS: Wuppertal-Steinbeck <Bft>"]KWS[/acronym], von der ich nicht sagen kann, ob sie auf der Hintour auch schon da stand