Aber wieso hat man die S1 vorgelassen? Ich fands als S1 Fahrgast sehr nett aber den ALEX hinter der S1 einreihen ist evtl doch ein wenig grob, zumal die S1 2 Minuten Verspätung bis Unterschleißheim, spätestens Lohhof wieder drinhat.ubahnfahrn @ 7 Aug 2009, 09:26 hat geschrieben:Hat das vielleicht mit der Notarzteinsatzbedingten Streckensperrung zu tun ?Iarn @ 7 Aug 2009, 09:21 hat geschrieben: Heute um 08:45 hat meine S1 stadtauswärts einen ALEX in Feldmoching überholt.
Da ich nicht annehme, dass dies eine planmäßige Überholung ist, nehme ich an, der ALEX ist dort liegengeblieben.
der "alex" - München-Allgäu/Oberpfalz/Tschechien
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Vielleicht hat man den ALEX in Feldmoching zurückgehalten, weil da genügend Platz ist oder weil Oberschleißheim schon "zugeparkt" war. Mehr Möglichkeiten gibt es fast nicht, wenn man ihn nicht gleich in München Hbf zurückhalten will. Moosach liegt ja noch vor Feldmoching, außerdem ist die Kapazität dieses Bahnhofs wegen der Bauarbeiten eingeschränkt.
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Der Streckenabschnitt Plzen-Beroun wird jetzt schon ausgebessert und ausgebaut.Die tschechische Neubaustrecke Beroun-Praha wird 2010 bis 2018 gebaut.
Ein ziemlich langer Abschnitt ist nur eingleisig befahrbar und selbst am Sonntag reiht sich dort Bauarbeiter
an Bauarbeiter inkl Maschienen:)
Soweit ich das gesehen hab, werden auch einige Kurven begradigt und 2 Bahnhöfe waren am Sonntag ne komplette Baustelle.
Also da geht schon einiges voran.
Deswegen versteh ich auch nich, warum sich das Bundesministerium für Verkehr so auf den Grenzübergang Cheb einschießt.
(zumindest laut deren Angaben)
Weil das der kürzeste Weg und damit Aufwand zu einer mal elektrischen DB-Strecke (in Marktredwitz) istbahnfanmuc @ 7 Aug 2009, 12:30 hat geschrieben: Deswegen versteh ich auch nich, warum sich das Bundesministerium für Verkehr so auf den Grenzübergang Cheb einschießt.
(zumindest laut deren Angaben)
und im Falle einer Elektrifizierung Nürnberg-Hof kaum noch was ausmacht und quasi als Rundungsdifferenz
einfach mitgemacht wird.
Will man über Furth, muss man dagegen von Nürnberg aus in Schwandorf weiter umspannen oder auch die
alte Ostbahn elektrifizieren.
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Richtig, der deutsche Streckenabschnitt nach Cheb ist etwa 10 km kürzer, als die Strecke nach Furth im Wald, dafür die Gesamtstrecke nach Pilsen um 15 km länger und außerdem viel bergiger trassiert. Die Further Strecke dagegen ist eine richtige Flachbahn (bis auf den Klöpflesberg, der mittelfristig einen mehr (17 km) oder weniger langen Tunnel verdient hat. Nicht zu vergessen, der Bündelungseffekt der Schwandorfer Strecke mit den Zügen von Nürnberg und München nach Prag.spock5407 @ 7 Aug 2009, 12:36 hat geschrieben:Weil das der kürzeste Weg und damit Aufwand zu einer mal elektrischen DB-Strecke (in Marktredwitz) istbahnfanmuc @ 7 Aug 2009, 12:30 hat geschrieben: Deswegen versteh ich auch nich, warum sich das Bundesministerium für Verkehr so auf den Grenzübergang Cheb einschießt.
(zumindest laut deren Angaben)
und im Falle einer Elektrifizierung Nürnberg-Hof kaum noch was ausmacht und quasi als Rundungsdifferenz
einfach mitgemacht wird.
Will man über Furth, muss man dagegen von Nürnberg aus in Schwandorf weiter umspannen oder auch die
alte Ostbahn elektrifizieren.
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Ich finds klasse, daß hier zwei Bahnstrecken immer gegeneinander ausgespielt werden ob ihrer wahnsinnigen Wichtigkeit und am Ende seit 20 jahren gar nichts dabei raus kommt,außer einem Schnellbus auf der neuen Autobahn dazwischen :rolleyes:ChristianMUC @ 7 Aug 2009, 15:03 hat geschrieben: Ich würde "Cheb an der Eger" (Zitat Zub neulich) und Marienbad für deutlich wichtiger halten.
Das Optimum wären mehrere Linien mit passendem dichtem Takt...
BBX 1: München - Regensburg - Schwandorf - Plzen - Praha
BBX 2: Nürnberg - Weiden (Umgehung Pegnitztal) - Marktredwitz - Cheb - Plzen
BBX 3: Nürnberg - Schwandorf - Plzen - Praha
BBX 2 fährt so, dass in Plzen Anschluss auf BBX 1 besteht...
BBX 1: München - Regensburg - Schwandorf - Plzen - Praha
BBX 2: Nürnberg - Weiden (Umgehung Pegnitztal) - Marktredwitz - Cheb - Plzen
BBX 3: Nürnberg - Schwandorf - Plzen - Praha
BBX 2 fährt so, dass in Plzen Anschluss auf BBX 1 besteht...
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Du vergisst das kürzerer Weg nicht gleich günstiger ist. Die Strecke durchs Pegnitztal verschlingt unsummen an Geldern, das ist einfach nicht nachvollziehbar, zumal auf dem Weg nach Prag ein riesiger Umweg.Spock5407 hat geschrieben: Weil das der kürzeste Weg und damit Aufwand zu einer mal elektrischen DB-Strecke (in Marktredwitz) ist
und im Falle einer Elektrifizierung Nürnberg-Hof kaum noch was ausmacht und quasi als Rundungsdifferenz
einfach mitgemacht wird.
Wo ist das Problem? Da fehlt dann doch auch nur noch Hartmannshof - Schwandorf.Spock5407 hat geschrieben: Will man über Furth, muss man dagegen von Nürnberg aus in Schwandorf weiter umspannen oder auch die
alte Ostbahn elektrifizieren.
Für den Personenverkehr liegen die Vorteile klar bei Furth.
Amberg, Schwandorf und Cham sind bedeutende Knotenpunkte und wichtige Städte. Über Marktredwitz hast du nur Marktredwitz das eine geringere Bedeutung als Amberg und Schwandorf hat und etwa gleichauf mit Cham liegen dürfte.JeDi hat geschrieben: Zeitlich isses relativ egal, über NSCH hat man aber fast nur Käffer.
Die Städte in Tschechien haben uns nicht zu interessieren, da Cheb und Marienbad von Prag her auch so gut angeschlossen werden. Die CD würden auch bei einem Ausbau über Furth die Strecke nach Cheb im Inlandsverkehr gut anbinden, von D her reicht ein gutes Zugangebot Nürnberg - Cheb evtl. weiter nach Liberec oder Marienbad und Anschlüssen in Cheb nach Plzen.
Siehe oben. Die Leute die nach Prag und Pilsen wollen, das wird wohl die Mehrzahl sein, wird das nicht interessieren und die beiden Orte (Marienbad ist doch nur Kurort und sonst eine Kleinstadt die nicht bedeutender als z. B. Amberg ist) sind trotzdem gut angeschlossen.ChristianMUC hat geschrieben: Ich würde "Cheb an der Eger" (Zitat Zub neulich) und Marienbad für deutlich wichtiger halten.
Es bringt aber wirklich keinen weiter die beiden Strecken gegeneinander auszuspieln, da gebe ich ubahnfahrn recht und langfristig wird man beide Strecken brauchen, eine für den Güterverkehr und eine für den Personenverkehr.
Hier sehe ich wie ubahnfahrn doch den Vorteil für den PV auf der Further Schiene, wo man die Züge nach München und Nürnberg bis Roding (voerst Schwandorf) bündeln kann, was die Auslastung enorm steigert (die Cheber Schiene ist auch ohne die internationalen Züge mehr als gut ausgelastet, bedeutender Inlandsverkehr in CZ). Die Verbindung nach München muss so und so ausgebaut werden, da könnte man Nürnberg mit dranhängen, das hätte klare Vorteile.
Die Marktredwitzer Strecke für den Güterverkehr auszubauen hätte den Vorteil dass man sich das teuere elektrifizieren im Pegnitztal sparen könnte und stattdessen Neukirchen - Weiden zweigleisig ausgebaut und auch elektrifiziert werden müsste. Auch hier hätte man eine Bündelung bis Neukirchen mit der Further Strecke.
In Punkto Elektrifizierung der Strecke Neukirchen - Weiden (+ Nürnberg - Furth, Regensburg - Hof, Marktredwitz - Cheb) bin ich klar auf deiner Seite. Bezüglich der Bedienung - mei, ob der jetz von Eger nach Reichenberg oder Pilsen fährt, ist mir egal. Einzig hätte man bei Reichenberg das Problem, dass die Strecke ab Tetschen überhaupt nicht ausgebaut ist und quasi noch den Stand aufweist, den die kuk Staatsbahn 1918 hinterlassen hat.Chemin de fer @ 7 Aug 2009, 16:08 hat geschrieben: Die Marktredwitzer Strecke für den Güterverkehr auszubauen hätte den Vorteil dass man sich das teuere elektrifizieren im Pegnitztal sparen könnte und stattdessen Neukirchen - Weiden zweigleisig ausgebaut und auch elektrifiziert werden müsste. Auch hier hätte man eine Bündelung bis Neukirchen mit der Further Strecke.
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kurze Erklärung:Bezüglich der Bedienung - mei, ob der jetz von Eger nach Reichenberg oder Pilsen fährt, ist mir egal. Einzig hätte man bei Reichenberg das Problem, dass die Strecke ab Tetschen überhaupt nicht ausgebaut ist und quasi noch den Stand aufweist, den die kuk Staatsbahn 1918 hinterlassen hat.
Eger = Cheb - Reichenberg = Liberec - Tetschen = Decin :rolleyes:
Mich persönlich stört es, dass man nicht die richtigen Bezeichnungen verwendet, auch wenn das den meisten hier egal sein dürfte.
Die Städte heißen halt nunmal so und dass die Deutschen dort so gut wie alles umbenannt haben, dafür können die nichts.
Ein Ort heißt wie er heißt.
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Jedenfalls besser als die deutschen Namen. Während ich Pilsen, Prag und Eger noch kenne, wüsste ich ohne Spezialerkärung mit Reichenberg und Tschen nichts mehr anzufangen.bahnfanmuc @ 7 Aug 2009, 20:56 hat geschrieben: Auch ohne Häckchen und dem ganzen was es da gibt könnte man sehr gut erkennen, was es bedeuten soll B)
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Dann dürfte man aber auch nicht von Moskau, Rom, Neapel, Bukarest, Nizza,... sprechen.bahnfanmuc @ 7 Aug 2009, 20:46 hat geschrieben: Mich persönlich stört es, dass man nicht die richtigen Bezeichnungen verwendet, auch wenn das den meisten hier egal sein dürfte.
Die Städte heißen halt nunmal so
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Das war zumindest der Sperrgrund.Iarn @ 7 Aug 2009, 09:41 hat geschrieben:Aber wieso hat man die S1 vorgelassen? Ich fands als S1 Fahrgast sehr nett aber den ALEX hinter der S1 einreihen ist evtl doch ein wenig grob, zumal die S1 2 Minuten Verspätung bis Unterschleißheim, spätestens Lohhof wieder drinhat.ubahnfahrn @ 7 Aug 2009, 09:26 hat geschrieben:Hat das vielleicht mit der Notarzteinsatzbedingten Streckensperrung zu tun ?Iarn @ 7 Aug 2009, 09:21 hat geschrieben: Heute um 08:45 hat meine S1 stadtauswärts einen ALEX in Feldmoching überholt.
Da ich nicht annehme, dass dies eine planmäßige Überholung ist, nehme ich an, der ALEX ist dort liegengeblieben.
War Deine Begegnung mit dem ALEX um 8:45 in Feldmoching, dann dürfte das noch der ALEX von 6:44 ab [acronym title="MH: München Hbf <Bf>"]MH[/acronym] gewesen sein. und ob der dann noch 10 Mnuten länger braucht (wenn er überhaupt noch nach Hof fuhr) ist dann wohl auch schon egal :rolleyes:
Die Deutsche Bahn dürfen alles erlauben. Dann frage ich: Wo bleiben BusExpress zwischen beide Großstädte wie zum Beispiel: München, Stuttgart, Frankfurt, Köln, Hannover, Leipzig, Berlin, usw...Iarn @ 7 Aug 2009, 18:02 hat geschrieben: Gericht: Bus ist kein Bahn-Konkurrent
Arriva hat mit ihrer Klage gegen den Schnellbus verloren.
Zweitens: Ich lobe Arriva ihre Politik! München - Prag ist spitze Verbindung! München bis Grenz mit Ausweis kostenlos, ab Grenz bis Prag muss man bezahlen. Daraus ergeben, dass hin und her nur 52,50 € kostet! Ohne BC!
[img]http://www.dolbrother.de/sign.jpg[/img]
Kann mir mal jemand den ersten Satz übersetzen, den hab ich ned ganz geblickt...Dol-Sbahn @ 8 Aug 2009, 09:17 hat geschrieben: Die Deutsche Bahn dürfen alles erlauben. Dann frage ich: Wo bleiben BusExpress zwischen beide Großstädte wie zum Beispiel: München, Stuttgart, Frankfurt, Köln, Hannover, Leipzig, Berlin, usw...
Zweitens: Ich lobe Arriva ihre Politik! München - Prag ist spitze Verbindung! München bis Grenz mit Ausweis kostenlos, ab Grenz bis Prag muss man bezahlen. Daraus ergeben, dass hin und her nur 52,50 € kostet! Ohne BC!
Buslinien zwischen den anderen Städten gibts zum Bleistift hier.
Was hat denn diese Preispolitik mit Arriva zu tun? Ich als "normaler" Bahnkunde muss bis zur Grenze genauso zahlen wie in jedem anderen Zug auch?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Gründest du probier in Deutschland eine "BusExpress-Deutschland" wo zwischen jede Städte eine Busverbindung gibt. Du bekommst mit viele Briefe aus Gericht: Parallelverkehr ist nicht erlaubt, so DB. Wenn du Hintergrund nicht kennst, guckt mal hier im Forum. Da gibt es. Im Osteuropa gibt es soviel Busverbindungen (auch Parallel).Die Deutsche Bahn dürfen alles erlauben. Dann frage ich: Wo bleiben BusExpress zwischen beide Großstädte wie zum Beispiel: München, Stuttgart, Frankfurt, Köln, Hannover, Leipzig, Berlin, usw...
Bist du sicher? Ich fahre halt von München bis Grenz und zurück kostenlos.Was hat denn diese Preispolitik mit Arriva zu tun? Ich als "normaler" Bahnkunde muss bis zur Grenze genauso zahlen wie in jedem anderen Zug auch?
Von Grenz bis zu Prag und zurück kostet 52,20 € bei ohne BC... (Mit BC noch billiger) alles klar?
Gut daran ist: Ich muss den Zug gar nichts umsteigen.
Normalerweise kostet pro Pers von München bis Prag und zurück mehr.
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Das ist prinzipiell richtig, gilt aber nur für innerdeutsche Leistungen. Nürnberg - Prag fällt da nicht darunter.Dol-Sbahn @ 8 Aug 2009, 11:58 hat geschrieben:Gründest du probier in Deutschland eine "BusExpress-Deutschland" wo zwischen jede Städte eine Busverbindung gibt. Du bekommst mit viele Briefe aus Gericht: Parallelverkehr ist nicht erlaubt, so DB.
Die Einschränkung ist übrigens im Personenbeförderungsgesetz (PBefG) definiert:
§ 13 Voraussetzung der Genehmigung
(2) Beim Straßenbahn-, Obusverkehr und Linienverkehr mit Kraftfahrzeugen ist die Genehmigung zu versagen, wenn
1. der Verkehr auf Straßen durchgeführt werden soll, die sich aus Gründen der Verkehrssicherheit oder wegen ihres Bauzustandes hierfür nicht eignen, oder
2. durch den beantragten Verkehr die öffentlichen Verkehrsinteressen beeinträchtigt werden, insbesondere
- a) der Verkehr mit den vorhandenen Verkehrsmitteln befriedigend bedient werden kann,
- b) der beantragte Verkehr ohne eine wesentliche Verbesserung der Verkehrsbedienung Verkehrsaufgaben übernehmen soll, die vorhandene Unternehmer oder Eisenbahnen bereits wahrnehmen,
- c) die für die Bedienung dieses Verkehrs vorhandenen Unternehmer oder Eisenbahnen die notwendige Ausgestaltung des Verkehrs innerhalb einer von der Genehmigungsbehörde festzusetzenden angemessenen Frist und, soweit es sich um öffentlichen Personennahverkehr handelt, unter den Voraussetzungen des § 8 Abs. 3 selbst durchzuführen bereit sind.
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OT - Vorsicht OT -bahnfanmuc @ 7 Aug 2009, 20:46 hat geschrieben: Mich persönlich stört es, dass man nicht die richtigen Bezeichnungen verwendet, auch wenn das den meisten hier egal sein dürfte.
Die Städte heißen halt nunmal so und dass die Deutschen dort so gut wie alles umbenannt haben, dafür können die nichts.
Ein Ort heißt wie er heißt.
Erklär mir mal wieso "die Deutschen" dort alles umbenannt haben sollen? Dir ist klar dass Böhmen früher eine dt. Bevölkerungsmehrheit hatte und auch lange Zeit zu Österreich-Ungarn gehört hat? Glaubst du die Orte wären erst in der schlimmen NS-Zeit umbenannt worden? Die dt. Namen der Städte sind genauso richtig wie die slawischen, denn beide haben dort miteinander gewohnt, bis die braunen Chaoten aufgetaucht sind.
Gibts jetzt ein Tabu die osteuropäischen Städte in ihrer dt. Bezeichnung zu nennen? Für Städte wie Rom oder Mailand scheint das ja nicht zu gelten.
Was stört dich also bahnfanmuc? Stellst du uns jetzt in die rechte Ecke, wäre jedenfalls wieder mal typisch, diese deutsche Selbstgeißelung.
Ein Ort heißt wie er heißt? Dann musst du das überall anwenden, aber vorher nicht die Geschichte umschreiben.
Ich verwende auch eher die tschechische Bezeichnung, aber überlasse doch jedem selber was er schreibt, was ist falsch daran? Die Städte haben tw. jahrhunderte alte Traditionen unter diesen Namen, z. B. die Stadt meiner Wurzeln darf ich doch wohl ungestraft Oppeln nennen oder bin ich dann schon rechts? Wenn du ja sagst bekomm ich nen Lachanfall...
Kinder werdet erwachsen.
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Und von München übrigens auch nicht, das ist der "preußische" Name.Wildwechsel @ 7 Aug 2009, 22:27 hat geschrieben:Dann dürfte man aber auch nicht von Moskau, Rom, Neapel, Bukarest, Nizza,... sprechen.bahnfanmuc @ 7 Aug 2009, 20:46 hat geschrieben: Mich persönlich stört es, dass man nicht die richtigen Bezeichnungen verwendet, auch wenn das den meisten hier egal sein dürfte.
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@electrification
Ich wüsste jetzt garnicht mehr was du mit Oppeln meinst
Aber lassen wirs is ja eh OT.
War heute in Nürnberg und hab versucht den neuen Expressbus anzuschauen. Bin genau dann dort gewesen, als der erste Bus aus Prag hätte ankommen sollen. Also 11:15. Doch der Bus schon leer, die Türen zu und der Busfahrer auch nicht mehr da.
Hab dafür, dass das ja die Premierenfahrt war, eigentlich bisschen mehr erwartet. Aber wiederum auch ein gutes Zeichen: der Bus kann die Strecke sogar in weniger als 3:45h schaffen
Ich wüsste jetzt garnicht mehr was du mit Oppeln meinst

Aber lassen wirs is ja eh OT.
War heute in Nürnberg und hab versucht den neuen Expressbus anzuschauen. Bin genau dann dort gewesen, als der erste Bus aus Prag hätte ankommen sollen. Also 11:15. Doch der Bus schon leer, die Türen zu und der Busfahrer auch nicht mehr da.
Hab dafür, dass das ja die Premierenfahrt war, eigentlich bisschen mehr erwartet. Aber wiederum auch ein gutes Zeichen: der Bus kann die Strecke sogar in weniger als 3:45h schaffen

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Was ist denn gut daran? Ich wünsche der Verbindung wenige Fahrgäste, viel Konkurrenz (Student-Agency und Co. in einem Vernichtungswettbewerb der Busfirmen, am besten die alte DB-Tochter Touring mit dabei) und viele Staus, Baustellen und andere Hindernisse, sowie eine so miese wirtschaftlichkeit dass man bald ausdünnt und es am Ende eingestellt wird.bahnfanmuc @ 9 Aug 2009, 19:44 hat geschrieben: Hab dafür, dass das ja die Premierenfahrt war, eigentlich bisschen mehr erwartet. Aber wiederum auch ein gutes Zeichen: der Bus kann die Strecke sogar in weniger als 3:45h schaffen![]()
Die BEG wird sich das Verhalten der DB hier hoffentlich auch merken...
- ubahnfahrn
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Dann lass Dir da mal helfen: http://de.wikipedia.org/wiki/Oppeln :rolleyes:bahnfanmuc @ 9 Aug 2009, 19:44 hat geschrieben:@electrification
Ich wüsste jetzt garnicht mehr was du mit Oppeln meinst![]()
Aber lassen wirs is ja eh OT.
Auf einer vom deutschen und europäischen Steuerzahler hochsubvenzionierten Autobahn mit Ausbauzustand 2009 auf direktem Luftlinienweg ja auch sehr verwunderlich ...... Aber wiederum auch ein gutes Zeichen: der Bus kann die Strecke sogar in weniger als 3:45h schaffen
Die Bahnstrecke ist dagegen immer noch im Zustand von vor 150 Jahren. Und hier werden auch noch seit mindestens 20 Jahren (so lange ist die Grenze dann doch schon bald offen ...) zwei daneben liegende Bahnstrecken gegeneinander ausgespielt und es hat sich an deren Zustand bislang rein gar nichts verändert.
Die 352 Bahn-km von Nürnberg nach Prag wären in 3,5 h fahrbar, wenn der Ausbauzustand eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 100 km/h ermöglichen würde.