Schleicher-Tf

Alles über Eisenbahn, was woanders nicht passt.
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josuav
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Beitrag von josuav »

Hi,

mir fällt öfter mal auf, dass es Lokführer gibt, die einen pünktlich abgefahrenen Zug nicht pünktlich halten können. Und das, obwohl kein anderer Zug voraus fährt, nicht zu viele Las da sind und offentsichtlich auch kein Problem mit dem Fahrzeug da ist.

Das wird oft sehr zögerlich beschleunigt, die Höchstgeschwindigkeit nicht ausgefahren und schon über 1 km vor dem Bahnhof heruntergebremst, um dann mit 60 zum Bahnsteig zu schleichen (obwohl kein Hp0).

Und das ganze passiert richtig oft. Oft verwechselt der scheinbar Ankunfts- und Abfahrtszeit im Regionalverkehr und kommt erst zur Abfahrtszeit (das passiert bei ca. 2/3 der Züge!).

Ich will keinen schelcht machen, aber wie kommt das?

Zwei konkrete Beispiele: Gestern bei einem ICE in NRW: Duisburg - Köln, bis Köln hat der 3 bis 4 Minuten gesammelt, die Höchstgeschwindigkeit wurde nicht immer ausgefahren. Gut, da weiß ich nicht, ob nciht evtl. ein verspäteter RE davor war, okay. von mir aus.

Aber was anderes: RE nach München, definitiv kein anderer Zug davor, genau die oben beschriebene Fahrweise: Ankunft Moosburg +3, Freising +4, München Hbf +5-6. Warum??

War da nicht mal was mit "Abfahrt zum Zeigersprung" und pünklticher Ankunft?

Dass es auch anders geht, hat gestern ein ICE-Tf gezeigt: Frankfurt Hbf mit +21, Verspätung kontinuierlich reduziert, Ankunft [acronym title="MH: München Hbf <Bf>"]MH[/acronym] mit 5 Sekunden Verspätung. B) Und da hat er auf der NIM sogar etwas Tempo rausgenommen, genau so viel, dass er in München pünktlich war. Respekt, da werd ich ihm auch ein Lob zukommen lassen (geht ja übers Internet per Bahn-Seite).

Wieso sind nicht alle so?
pippo946
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Beitrag von pippo946 »

oooohhh ja, Schleich-Tf gibts auch auf der Rottalbahn: hier merkt man die Fahrweise des Tf besonders, weil (noch) wenig Verkehr und damit auch wenig Zeitdruck drauf ist...^^
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Aber der Herr V. kann natürlich alles viel viel besser.
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josuav
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Beitrag von josuav »

Ich bin ja auch kein Lokführer und es gibt genug Lokführer, die es können, wieso sollte man also nicht erwarten, dass es alle können?
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Wenn du hinten sitzt, weißt du nie, was vorne los ist. Es könnte ja betriebliche oder sicherheitsrelevante Dinge geben, die dagegen sprechen, die Streckengeschwindigkeit zu fahren...

Es wird Zeit, dass die Ferien wieder aufhören...
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Der ist vielleicht neu auf der Strecke, auf dem Fahrzeug oder im Beruf. Naja, auch bei der Bahn gibt's hin und wieder Anfänger, die noch nicht drauflos heizen wie die blöden, die PZB-Bremskurven maximal ausnutzen und am Bahnsteiganfang noch 80 km/h drauf haben. Die ersten Fahrten ganz allein ohne Ausbilder ist man vermutlich lieber noch vorsichtig, selbst wenn man die Lokführerprüfung mit Auszeichnung bestanden hat. Grad das mit dem Bremsen vor Signalen und Bahnsteigen mach' ich bei neuen fremden Strecken in Loksim auch so. :rolleyes:
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josuav
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Beitrag von josuav »

Gibts denn so viele Anfäger bei der Bahn? Ich glaub da gibts welche, die sind schon seeeehr lange Anfänger. ;)
Electrification
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Beitrag von Electrification »

Es ist immer wieder toll wenn Laien hier das Spekulieren anfangen. Du wirst doch nicht ernsthaft glauben dass ein Tf absichtlich langsamer fährt um Verspätung aufzubauen? "Ach heute fahr ich mal etwas langsamer damit der josuav später in Moosburg ist."
Du bekammst als (Ferien-)Reisender doch gar nicht mit, was genau der Grund ist. Es muss nicht immer ein Zug voraus sein, es könnte auch einen Befehl gegeben haben oder der Fdl informiert den Tf dass ein Zug voraus ist und man ruhig langsamer fahren kann da man sonst bald aufläuft. Es gibt tausende Möglichkeiten, waren jetzt nur zwei Beispiele.

Alles in allem ein Beitrag über den man nur den Kopf schütteln kann, Ferien eben. Alles besser wissen, alles besser können. Ein Beitrag den die Welt nicht braucht...
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Ist halt so, und damit muss man wohl leben. Ich erlebe das immer wieder bei der Tram. Interessanter Weise meistens in Dresden, in München heizen die oft so, dass ab und zu sogar zu früh abgefahren wird (was dann auch nicht so toll ist, wenn man die Tram nur noch von hinten sieht).
Aber es ist schon unverständlich wenn man mit +/- 0 in ne Tram einsteigt und 8 Stationen später ohne nennenswerten Verkehr oder Hindernis +3 hat und am nächsten Tag die selbe Strecke bei +2 einsteigt und im beginnenden Berufsverkehr mit +/- 0 aussteigt.
Alles in allem ein Beitrag über den man nur den Kopf schütteln kann, Ferien eben. Alles besser wissen, alles besser können. Ein Beitrag den die Welt nicht braucht...
Ich pick mir jetzt mal das letzte Beispiel raus, könnte aber auch andere anführen. Warum reagiert ihr denn eigentlich immer so gereizt? Hier stellt einer ne Frage, die er auch noch mit Beispielen belegt und ihr beantwortet sie auch sehr zufriedenstellend, müßt dann aber immer noch nachtraocken, das verstehe ich nicht. :angry:
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152 002
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Beitrag von 152 002 »

Ich sag mal nur "Stammstreckenschleicher". ;-)
Und da sind genug Kollegen dabei, die sind garantiert keine Anfänger mehr. Andererseits gibts auch einige motivierte Kollegen, die auch auf der S1/S7 mal wieder 5 min wegfahren können (und dann doch wieder in Baierbrunn oder Icking auf die Kreuzung warten).
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josuav
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Beitrag von josuav »

152 002 @ 18 Aug 2009, 15:08 hat geschrieben: Ich sag mal nur "Stammstreckenschleicher". ;-)
Oh, oh, da kenn ich sogar einen, der den Ruf weg hat. :lol:
Hier stellt einer ne Frage, die er auch noch mit Beispielen belegt und ihr beantwortet sie auch sehr zufriedenstellend, müßt dann aber immer noch nachtraocken, das verstehe ich nicht.
Genau, ich sag doch eben, dass ich niemanden runtermachen will, und es ist nun einmal eine Tatsache, dass es sowas gibt. Es kann nicht von Moosburg nach München durchgehend ein Zug vorausgefahren sein, der genau 5 Minuten langsamer war als der RE, den hätt ich ja auch durchfahren sehen. ;)
JeDi
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Beitrag von JeDi »

josuav @ 18 Aug 2009, 15:20 hat geschrieben: Es kann nicht von Moosburg nach München durchgehend ein Zug vorausgefahren sein, der genau 5 Minuten langsamer war als der RE, den hätt ich ja auch durchfahren sehen. ;)
Dass es andere Gründe haben kann, dass Züge nicht schneller fahren (dürfen/sollen) ist aber inzwischen angekommen?
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

JeDi @ 18 Aug 2009, 17:43 hat geschrieben: Dass es andere Gründe haben kann, dass Züge nicht schneller fahren (dürfen/sollen) ist aber inzwischen angekommen?
Jup isses, also zumindest bei mir.
Bei dir aber anscheinend nicht, dass dieses Thema hier aufgemacht wurde um eben diese Gründe zu erfahren und nicht damit du und andere sich darüber beschweren, dass man nach diesen Gründen fragt!

Zum Thema, ich bin mal mitm IRE Nünrnberg-Dresden gefahren, der ist wegen irgend nem Motor- oder Getriebeproblem verpätet abgefahren. Der Tf hats trotzdem geschafft (trotz eines nicht funktionierenden Motors oder Getriebes - weiß ich nimmer genau) diese Verspätung wieder reinzufahren, obwohl die Höchstgeschwindigkeit reduziert war (laut LCD bei Tf drin) und die Beschleunigung auch nicht so berauschend. Auf der selben Strecke hab ich aber auch schon Tf erlebt, die trotz keinerlei Schwierigkeiten den Fahrplan nicht halten konnten. Es wurde einfach zu spät oder zu langsam beschleunigt und zu früh abgebremst, ohne dass ein Grund erkennbar gewesen wäre. (Ein vorrausfahrender Zug ist bei der Strecke zumindes auf die gesamte Strecke eher unwahrscheinlich.)
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Hot Doc @ 18 Aug 2009, 17:57 hat geschrieben: Bei dir aber anscheinend nicht, dass dieses Thema hier aufgemacht wurde um eben diese Gründe zu erfahren und nicht damit du und andere sich darüber beschweren, dass man nach diesen Gründen fragt!
Es ist aber sehr unwahrscheinlich, dass grade die betroffenen Tf hier schreiben...
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Das hat keiner gewollt oder auch nur angedeutet. Aber z.B. das technische Problem, das ich oben erwähnt habe, könnte man wohl schon hier schreiben (muss ja nicht bis ins Detail gehen).
Auch Erfahrungen von Tf über andere Tfs (siehe josuavs Beitrag) sind anscheinend vorhanden.
Und wenn keiner was schreiben will, ist ja auch gut, aber das Rumgemeckere von manchen (und du hältst dich da ja noch ziemlich zurück) ist schon enervierend.
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TW 334
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Beitrag von TW 334 »

@josuav:
Laber nicht so einen Schrott daher. Es gibt gewisse Gründe die dafür sprechen, ein wenig langsamer zu fahren, als die Streckengeschwindigkeit zulässt. Außerdem...was sind schon ein paar Minuten?
elchris
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Beitrag von elchris »

Natürlich gibt es Lokführer, die nicht so schnell unterwegs sein können/wollen/sind - aber gerade beim ersten Fall (Erfahrungswerte - das dauert n paar Jährchen - und nicht jedes Fahrzeug bremst gleich!) würde ich es wertschätzen, wenn er es nicht ausreizt...
pippo946
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Beitrag von pippo946 »

TW 334 @ 18 Aug 2009, 18:54 hat geschrieben: @josuav:
Laber nicht so einen Schrott daher. Es gibt gewisse Gründe die dafür sprechen, ein wenig langsamer zu fahren, als die Streckengeschwindigkeit zulässt. Außerdem...was sind schon ein paar Minuten?
..das kann man wirklich nicht generell richtigerweise behaupten! Ich habe das "Dahinschleichen" auf der Rottalbahn in meiner ca. 13-jährigen regelmäßigen "Fahrkarriere" erlebt; in der Zeit habe ich auch das ein oder andere Tf-Gesicht einer bestimmten Fahrweise zuordnen können und wußte noch vor der Abfahrt in Passau Hbf, wenn es "wieder 5-10 Min später werden würde" (daß ich in Karpfham ankommen würde)... Ich kenne zwei Tf der SOB, habe mit ihnen schon über das Thema geredet und sie konnten mir bestätigen, daß es Kollegen gibt, die den Fahrplan nicht halten könnten. So ist das einfach. Wahrscheinlich weiß niemand die Gründe (mein Vater fährt auch generell langsam Auto)... Aber generell behaupten, die Erscheinung des "Schleichens" gäbe es nicht oder es gäbe stets konkrete Gründe dafür geht nicht, da falsch...
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Das kann man ja im Kleinen auch bei der Münchner Trambahn sehen. Da gibts die Fahrer, die brettern was geht; die, die relativ "normal" fahren; und die, die teilweise auch wirklich schleichen - wo man sich dann über Verspätungen echt nicht mehr wundert.

Seltener liegt das Schleichen auch daran, dass man vor Plan ist. Dann wird zwischen Ampfingstraße und Schlüsselbergstraße mal mit 20 gefahren, was natürlich besonders der vor einem liegenden Ampelphase ("etwas" länger Rot für den Querverkehr) zuträglich ist. <_<
luc
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Beitrag von luc »

Je mehr am Limit gefahren wird, desto eher kommt es zu Zwangsbremsungen, Haltestellenverfehlungen o.ä.. Und die kosten dann richtig Zeit.
freibier47906
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Beitrag von freibier47906 »

Das Gegenteil davon ist,wenn man auf einem Streckenabschnitt was rausholt,dann vielleicht so 90s vor Plan am Bahnsteig steht,die Türen gehen auf,und 80% der Aussteigenden fängt an zu rennen...WARUM?...weil sie es gewohnt sind zu rennen(Verspätung)...weil sie dann noch ne Straßenbahn/Bus eher zum Büro bekommen?
Das wäre mal ein Studienobjekt für angehende Psychologen..."die Psychologie der Fahrgäste" oder so... :lol:
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[DB] Fahrgast
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Beitrag von [DB] Fahrgast »

TW 334 @ 18 Aug 2009, 18:54 hat geschrieben: was sind schon ein paar Minuten?
Ein verpasster Busanschluss mit >1h Wartezeit. Grund: Verbünde und Landratsämter gehen von einer pünktlichen Eisenbahn aus und gestalten Anschlüsse mit möglichst wenig Wartezeit, um das Umsteigen attraktiv zu halten.
EasyDor
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Beitrag von EasyDor »

In meiner 14-jährigen Zeit auf der S6 und später S2 ist es mir auch immer wieder aufgefallen, es gibt solche und solche Tf. Viel krasser als die reale Verspätung bzw. deren Einholung ist mir immer aufgefallen, dass ein flott fahrender Tf auch dazu beträgt dass einem die Fahrt schneller vorkommt bzw. die aufgeholte Verspätung gefühlt großer...
The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Wenn das offizielle Umstiege sind dann sollte der Bus aber in 90% der Fälle auch warten wenn der nächste erst so viel später fährt. Jedenfalls meiner Erfahrung nach.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
VT 609

Beitrag von VT 609 »

Sollte! Ich weiß nicht, wie das bei anderen Busunternehmen ist, aber den Fahrern vom Neumayr aus Garching war der Anschluß von und zur S-Bahn in Ismaning teilweise egal, auch wenn der nächste Bus erst in 40 Minuten gefahren ist.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Beschweren, beschweren, beschweren - irgendwann wirkts.

(Ausgenommen Schülerfahrten ^^)
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Gerade erst heute erlebt. Ausfall eines oder zwei Antriebsdrehgestellen beim 411er. Hinten weiss man nicht was vorne los ist.


Aber im Trambereich gibts ne klare Tendenz, wenn man die Betriebe der Republik kennt. Die Münchner fahren im Schnitt schon recht sportlich. B)
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Nightwish
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Beitrag von Nightwish »

Ich werf da einfach mal Energiesparendes fahren ein! Gibt durchaus Unternehmen wo es Leistungsprämien gibt, wo unter die Prämien auch Energiesparendes fahren fällt! Vileicht sind da einige Lokführer erpicht darauf ein paar euro mehr in der Tasche zu haben, und gehen die ganze Geschichte dann halt etwas ruhiger an! 2min hin oder her!
Guido
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Beitrag von Guido »

Nightwish @ 19 Aug 2009, 01:59 hat geschrieben: Ich werf da einfach mal Energiesparendes fahren ein! Gibt durchaus Unternehmen wo es Leistungsprämien gibt, wo unter die Prämien auch Energiesparendes fahren fällt! Vileicht sind da einige Lokführer erpicht darauf ein paar euro mehr in der Tasche zu haben, und gehen die ganze Geschichte dann halt etwas ruhiger an! 2min hin oder her!
:lol: :lol: :lol: :lol:


Beim Energiesparenden Fahren muß der Zug pünktlich sein um gewertet zu werden ... mit bummeln kann das ja jeder ... und die Prämien die es da gibt, also die sind echt toll, ja, wirklich, prima sind die *hust*, ich durfte ja auch das eine oder andere Mal aus dem Katalog auswählen und hab jedes Mal ratlos davor gesessen.


Zu dem Rest werde ich nix weiter sagen, da ist alles wesentliche bereits genannt.
Gruß, Guido

Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]

Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

josuav @ 18 Aug 2009, 14:01 hat geschrieben: Aber was anderes: RE nach München, definitiv kein anderer Zug davor, genau die oben beschriebene Fahrweise: Ankunft Moosburg +3, Freising +4, München Hbf +5-6. Warum??
Welcher wars denn ?
Die meisten RE haben zwischen MFR und MH mit 27 Min. auch noch massig Luft zum Aufholen von Verspätungen dank der S1-Fahrzeiten (ohne was dawischen gehts auch mal in 23-24 Minuten).
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

Grüße vom Holledauer Tor
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