Zugunglück auf der Bahnstrecke München-Stuttgart

Strecken und Fahrzeuge von DB Fernverkehr und anderen als DB Fernverkehr.
elchris
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Beitrag von elchris »

Eine Tote und sechs Verletzte bei Zugunglück in WürttembergSüßen

Han-Online

aus urheberrechtlichen Gründen wurde das Zitat gelöscht
ET 420
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Beitrag von ET 420 »

Hier noch zwei weitere Links zu diesem Zugunglück:

SWR und

Stuttgarter Zeitung online.
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Chefanwender
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Beitrag von Chefanwender »

Bild
Quelle: Stuttgarter Zeitung

Und der am Unfall beteiligte ET 425 / ET 426 sieht auch gar nicht gut aus!
Matthias1044
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Beitrag von Matthias1044 »

Und der am Unfall beteiligte ET 425 / ET 426 sieht auch gar nicht gut aus!


Naja, das Schicksal der Lokführerin bewegt mich bei diesem Bild eher als der Umfang der Beschädigungen....
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Dol-Sbahn
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Beitrag von Dol-Sbahn »

Und da ET425 aus Aluminium besteht...
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Beitrag von Chep87 »

Dol-Sbahn @ 21 Apr 2004, 14:54 hat geschrieben: Und da ET425 aus Aluminium besteht...
KEINE DISKUSSION ÜBER DIE 423-426 BITTE!!!!!!!!! DAFÜR HABEN WIR SCHON GENÜGEND THEMEN!!!

Das Schicksal der Tfin ist schon traurig genug!

MfG
BR146
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

Wenn ich daran denke, daß ich in einem 425/26 das Führerstandsfenster während der Fahrt nicht öffnen darf, weil dadurch Verzerrungen vom Triebkopft entstehen können, dann kann ich mir ausmalen, daß ich vorn noch schlechter dran bin, als im 423er.



Ups, da will jemand was nicht, ok.
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Beitrag von Chefanwender »

BR 146 @ 21 Apr 2004, 15:02 hat geschrieben:
KEINE DISKUSSION ÜBER DIE 423-426 BITTE!!!!!!!!! DAFÜR HABEN WIR SCHON GENÜGEND THEMEN!!!

Der Unfall ist bedauerlich. Das der Tod der Lokführerin sehr traurig ist versteht sich doch von selbst.
Mein Herzliches Beileid an ihre Familie.

Mit welcher Geschwindigkeit sind denn die beiden Züge aufeinander geprallt? Der ET 426 hat ja den Messzug (angeblich handelt es sich um eine Lok der Baureihe 752) regelrecht unter sich begraben.
Chep87
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Beitrag von Chep87 »

Darüber ist noch nichts bekannt. Einige sagen mit geringer Geschwindigkeit, was aber bei dem Bild meines Erachtens eher nicht der Fall sein wird. Uns bleibt nur ab zu warten was der Unfallbericht hergeben wird ...
ET 420
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Beitrag von ET 420 »

Alexander @ 21 Apr 2004, 15:27 hat geschrieben:Der ET 426 hat ja den Messzug (angeblich handelt es sich um eine Lok der Baureihe 752) regelrecht unter sich begraben.
Es handelt sich um die 752 001. Das steht auf jedenfall schon fest.

Gruß
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Stückgut-Schnellverkehr
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Beitrag von Stückgut-Schnellverkehr »

Mit welcher Geschwindigkeit sind denn die beiden Züge aufeinander geprallt? Der ET 426 hat ja den Messzug (angeblich handelt es sich um eine Lok der Baureihe 752) regelrecht unter sich begraben
Die 752 ist in den 426 reingefahren!!!

Bild

Nur was ich nicht verstehe:
Die sechs Männer in dem Servicezug, der in Richtung Göppingen unterwegs war, hätten rechtzeitig vor dem Zusammenstoß abspringen können und seien leicht verletzt worden
Waren die mit 6 Mann vorn im Führerhaus?
Oder haben die noch schnell den Leute im Messwagen dahinter Bescheid gegeben, wenn einer hinten angekuppelt war.

Trotzdem einer schlimmer Unfall ...
ET 420
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Beitrag von ET 420 »

Stückgut-Schnellverkehr @ 21 Apr 2004, 19:04 hat geschrieben:Die 752 ist in den 423 reingefahren!!!
Es ist kein ET 423, sondern es handelt sich hierbei um zwei ET 426! Bitte nichts dazu dichten!

Gruß
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Chefanwender
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Beitrag von Chefanwender »

anscheinend waren 426 010 und 426 011 im Doppelpack unterwegs.
Beide beheimatet in Plochingen.
Der 426er auf den Bildern ist der 426 011.
elchris
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Beitrag von elchris »

Gegen eine 752 mit einem Messzug (das ist definitiv KEINE leichte Fuhre) hast du eigentlich mit keinem ET (die ja immer in leichterer Bauweise wie eine Lok gebaut sein müssen) keine Chance. Die einzige besteht darin, die Notbremse zu drücken, die Türe aufzumachen und raus. Scheinbar hatten die Herren im Messzug zeit dazu, nur die Tf im 426 wohl nicht, die hat wohl beim Anblick der entgegenkommenden Lok einen solchen Schock bekommen... grausam.

Das Bild jagt einem einen kalten Schauer über den Rücken, wenn man sieht, wie sich die Lok in die Hälfte des Miniquietsch reingebort hat, da müssen ordentliche Kräfte am Werk gewesen sein!

Jetzt liegt es am BGS/EBA/Polizei zu ermitteln, warum es dazu kam und dass es dazu nie wieder kommt!
tauRus
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Beitrag von tauRus »

Die arme Kollegin wird es vielleicht recht spät gesehen haben - Ohne jetzt Streckenkenntnis zu haben vermute ich dass es da recht kurvig zu geht. Hätte sie etwas Zeit gehabt das ganze zu verarbeiten wäre sie bestimmt in den Fahrgastraum geflüchtet ... :(

Traurig - Ab jetzt wird man doch wieder etwas "aufmerksamer" sein, wenn es ins Gegengleis geht ...
"Bei Dämmerung ist mit Dunkelheit zu rechnen"
Matthias1044
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Beitrag von Matthias1044 »

Ohne jetzt Streckenkenntnis zu haben vermute ich dass es da recht kurvig zu geht.

Eigentlich nicht, die Strecke rings um Süßen ist recht gerade. Nur die Einfahrt des Bahnhofs Süßen aus Richtung Geislingen bis in den Bereich der Bahnsteige liegt in einer nicht so scharfen Kurve. Ist zumindest mit 120 km/h befahrbar. Der Unfall scheint laut den Bildern allerdings genau dort passiert zu sein.
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

tauRus @ 21 Apr 2004, 21:23 hat geschrieben: Hätte sie etwas Zeit gehabt das ganze zu verarbeiten wäre sie bestimmt in den Fahrgastraum geflüchtet ... :(
Die Zeit hat man bestimmt nicht. Als ich mal fast mit einem Auto zusammengestoßen bin, habe ich gerade mal geschafft, eine Schnellbremmsung einzuleiten und mich mit den Armen am Pult abzustützen, um den Aufprall abzufedern. Hinzu kommt, daß viele Fahrgäste die Tür zum Fahrgastraum zustellen (Kinderwagen, Koffer). Aber die scheuche ich gleich weg, man weiß ja nie...
Guido
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Beitrag von Guido »

Das mit dem Hintergehen ist garnicht so einfach, denn man muß dazu schon einige Kraft aufbringen, die Schnellbremsung hat ganz schön rein. Dazu kommt, daß schon bei normaler Fahrt (bzw. im Stillstand) die Führerstandstür oftmals schwer zu öffnen ist, bedingt durch die mit Überdruck arbeitende Klimaanlage im Fahrgastraum, welches durch eine Schnellbremsung noch verstärkt wird. Ich habe die Sache selber einmal durch, aus Tempo 50, also nicht wirklich schnell, und dann rutschte mir so ein Kleintransporter bei Glatteis auf den gesicherten BÜ, ich war gerade mit Tür am kämpfen, da stand die Kiste schon, gereicht hätte das aber nicht mehr (der Kleintransporter hat in letzter Sekunde noch zurückgesetzt, dadurch wurde ein Unfall verhindert).

Wer sagt eigentlich, das die Kollegin nicht versucht hat sich in Richtung Fahrgastraum zu retten. Soweit wie die 752 vorgedrungen ist kann ich mir durchaus vorstellen, das die Kollegin auch keine Chance mehr hatte wenn sie bereits draußen gewesen ist, denn weit kommt man eh nicht in solcher Situation :( .
Gruß, Guido

Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]

Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
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103 115-2
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Beitrag von 103 115-2 »

Nabend leute. Ja, auch mich erschrecken die unfallbilder :o . Der zerstörte 426 011 war übrigens das vorbild des brawa modells, das auch bei mir seine runden dreht. jetzt mache ich mir ernsthaft sorgen um mein eigenes leben, da ich jeden tag mit 425/26 unterwegs bin. Hoffentlich passiert bei uns mal nix.......die bilder sind ja erschreckend. Ganz sind mir diese fahrzeuge doch lieber!

MFG 103 115-2
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Beitrag von sbahnfan »

Ist eigentlich bekannt, ob die Zugführerin noch eine Notbremsung eingeleitet hat? Wie macht man das als Zugführer im 426 eigentlich, reißt man einfach den Fahrschalter nach hinten oder gibt es griffbereit einen extra Notbremshebel?
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Tigerente290
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Beitrag von Tigerente290 »

Also jetzt hörts aber auf, wenn ich danach gehe, müsste ich mir bzw einige von uns Sorgen machen, in einen ICE-1 einzusteigen, nicht mehr S-Bahn über Neufahrn zu fahren usw. Unsere Eisenbahn in Deutschland ist sicher, jedoch kann man Fehlverhalten von Mitarbeitern und Versagen der Technik nie ausschließen.

Dieser Beitrag beruht auf meine Meinung und möchte hier keinen Streit!
elchris
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Beitrag von elchris »

sbahnfan @ 23 Apr 2004, 19:15 hat geschrieben: Ist eigentlich bekannt, ob die Zugführerin noch eine Notbremsung eingeleitet hat? Wie macht man das als Zugführer im 426 eigentlich, reißt man einfach den Fahrschalter nach hinten oder gibt es griffbereit einen extra Notbremshebel?
Also aufm 423 dient oben rechts am Führerpult ein roter fetter Knopf dazu. Oder?

Dann wirds (Einheitsführerstände) wohl bei den anderen auch so sein. Ansonsten: Nach hinten reissen, die Kisten gehen ja verdammt in die Eisen!
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

103 115-2 @ 23 Apr 2004, 19:05 hat geschrieben: jetzt mache ich mir ernsthaft sorgen um mein eigenes leben, da ich jeden tag mit 425/26 unterwegs bin.
Bedenke bitte, dass wir die Bedingungen des Unfalls nicht kennen, ohne genauere Infos ueber die Geschwindigkeit jetzt aus den Bildern eine Unsicherheit des Fahrzeuges zu schliessen ist falsch. Der quasi hochgeklappte Teil sieht schon heftig aus, aber mir ist es lieber wenn das nach oben gedrueckt wird als wenn Teile durch den Fahrgastraum fliegen, einknicken o.ae.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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DasBa
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Beitrag von DasBa »

Einen Kommentar kann ich mir jetzt auch nicht verkneifen:
Hätte ein Silberling-Steuerwagen großartig anders ausgesehen?
Die sind doch alt und deswegen, wie viele meinen, schon per Definition stabil(er) (:unsure:). Ich will damit jetzt niemand angreifen, aber ich glaube nicht, dass es irgendeinen Unterschied gemacht hätte, wenn die 752 in einen Wagen gescheppert wäre. Höchstens, der Wagen wäre komplett aus dem Gleis gedrückt worden, dann aber sicherlich mit seitlichem Umkippen. Lok gegen (Trieb)wagen ist anscheinend immer schlecht.
elchris
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Beitrag von elchris »

Der Wagenkasten (also das, was direkt vorne "trifft") ist beim BDnrzf z.B.) sicher stärker, da wär die 752 halt nicht so reingedonnert, sondern der ganze Wagenkasten hätte sich wohl gefaltet und hätte die Wagenkästen gestaucht und wenn die Lok dann noch Kraft gehabt hätte, wär die nach oben und in die Führerkabine und hätte da auch einiges zerlegt. Bei den Bildern (ich bin mal gespannt auf die km/h) ist die Lok da reingerumpelt als wär nix. :huh: Richtiggehend ANGST brauchst nun nicht haben, nur ein kleiner Wink an die Entwickler mal zu gucken - Lok vs. Glasfaser ;)
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Nur moeglichweise ist es gar nicht so schlecht dass die da quasi reingerumpelt ist "wie nichts". Die Frage ist doch, wie das bei nem Fahrzeug aelterer Art aussehen wuerde, also ich zumindest moechte nicht unbedingt in einem Wagen sein der sich zusammenfaltet. So haette es die Leute vorne getroffen, moeglicherweise aber einen Teil auch gar nicht so schlimm da moeglicherweise schon recht abgebremst. Der hintere Teil wirkte nahezu unbeeintraechtigt auf den Fotos.

Ich geh mal davon aus dass die Entwickler nicht bloed sind, die haben sich schon was dabei gedacht, und so wie die Bilder auf mich wirken ist das moeglicherweise durchaus ne erwuenschte Reaktion.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Beitrag von ET 481 »

Ohja,

ich erinnere mal an das schwere Zugunglück bei dem ein 628 und eine 218 in einer eingleisigen Kurve aufeinander prallten. Der 628 sah viel schlimmer aus, als der 426. Ich finde es ein wenig schade das hier auf solchen Argumenten wie "Und da ET425 aus Aluminium besteht..."rumgeritten wird, die sind meiner Meinung fehl am Platz. Ich schließe mich dem Kommentar von Matthias1044 uneingeschränkt an, denn der Verlust von Menschenleben ist bedauerlicher als der Verlust eines Fahrzeuges, in welcher Weise auch immer. Ich habe das Gefühl, einige wollen die Fahrzeuge nach einem Unfall noch im top-Zustand, ohne Kratzer und mit glänzendem Lack sehen. Vielleicht sollte man Neufahrzeuge in Zukunft aus 10cm dickem Stahl bauen. Dann kann ja nichts passieren...

...und was bringt es den Menschen die in dem Fahrzeug dann fahren? - Den sicheren Tod....!
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

-Leonberger Kreiszeitung am Samstag\ @ den 24.04.2004 in Papierform hat geschrieben:Nach Zugunglück weiter Verspätung im Filstal
Süßen(sas) - Obwohl drei Tage nach dem schweren Zugunglück beim Bahnhof von Süßen im Kreis Göppingen die Strecke wieder frei ist, müssen Fahrgäste im Filstal weiter mit Behinderungen rechnen. Weil die Unfallstelle nur mit reduziertem Tempo passiert werden kann, gibt es für Intercitys nach wie vor Verspätungen im Minutenbereich. Regionalzüge werden sich am Wochenende auch wegen einer planmäßigen Baustelle im benachbarten Salach verspäten. Die Klärung der Schuldfrage am Unfall dauert an.
Lt. Bild-Zeitung(BILD Stuttgart) war ein Weichendefekt schon seit Montag bekannt.

:offtopic: Könnte man wegen Quotierung an der Software nicht ändern, daß anstelle von "Klammeraffe" ein Komma steht? :offtopic:
DasBa
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Beitrag von DasBa »

Die Stuttgarter Nachrichten haben gestern geschrieben, dass man schon seit Montag versucht hat, den Defekt an der Weiche zu reparieren, auch am Mittwoch müssen Techniker vor Ort gewesen sein.

Heute war erstmals ein Bild der 752 nach Entfernen des 426 zu sehen. Vom Führerstand ist nichts mehr zu sehen...
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

DasBa @ 24 Apr 2004, 11:14 hat geschrieben: Die Stuttgarter Nachrichten haben gestern geschrieben, dass man schon seit Montag versucht hat, den Defekt an der Weiche zu reparieren, auch am Mittwoch müssen Techniker vor Ort gewesen sein.

Heute war erstmals ein Bild der 752 nach Entfernen des 426 zu sehen. Vom Führerstand ist nichts mehr zu sehen...
Das ist genau das, was mich wundert, warum ein Tf der ET425/426 über die defekte Weiche gerast war. War sie von einer defekten Weiche nicht informiert? Ich denke, wenn sie informiert gewwesen wäre, wäre es nicht zu einem Unfall gekommen.
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