[M] Alles zur Tram 23
Anrufen? Wie willst Du die Nummer rauskriegen? Ist ja schon bei Unfällen mit geparkten Autos nicht möglich.
Vom Aufwand ganz zu schweigen.
Nein, ich glaube tatsächlich nicht, dass da wirklich einer abgeschleppt wurde. Die meisten Autofahrer haben vielleicht doch
noch etwas Grips und wissen, dass sie da nicht ewig stehen können - also werden da vor allem welche gestanden haben, die
das Auto mindestens täglich bewegen. Die haben dann die Schilder und spätestens die jetzt stehenden Baken mitbekommen.
Luchs.
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Nein, ich glaube tatsächlich nicht, dass da wirklich einer abgeschleppt wurde. Die meisten Autofahrer haben vielleicht doch
noch etwas Grips und wissen, dass sie da nicht ewig stehen können - also werden da vor allem welche gestanden haben, die
das Auto mindestens täglich bewegen. Die haben dann die Schilder und spätestens die jetzt stehenden Baken mitbekommen.
Luchs.
Also als Obama in Dresden war, und die 2 Tage vorher die Halteverbotsschilder aufgestellt haben, haben die am Morgen auch jeden angerufen, bevor sie das Auto abgeschleppt haben. Und glaube mir, das geht bei sehr vielen Autos deutlich schneller, als wenn die Abschleppdienste da 2-3x anrücken müssen.Luchs @ 24 Oct 2009, 09:45 hat geschrieben: Anrufen? Wie willst Du die Nummer rauskriegen? Ist ja schon bei Unfällen mit geparkten Autos nicht möglich.
Vom Aufwand ganz zu schweigen.
Nein, ich glaube tatsächlich nicht, dass da wirklich einer abgeschleppt wurde. Die meisten Autofahrer haben vielleicht doch
noch etwas Grips und wissen, dass sie da nicht ewig stehen können - also werden da vor allem welche gestanden haben, die
das Auto mindestens täglich bewegen. Die haben dann die Schilder und spätestens die jetzt stehenden Baken mitbekommen.
Luchs.
Und der Aufwand ist auch lächerlich. Die Polizei kennt den Halter und die Adresse, jetzt überleg mal wie schwer das ist, da ne Telefonnummer rauszufinden (und die haben "Telefonbücher" aus denen du dich nicht austragen lassen kannst). Jede Politesse n Diensthandy, ich denke die Bearbeitung der Strafzettel ist da deutlich Zeit- und Personalaufwändiger.
Und wie gesagt, ich habe ja extra betont, dass es auch nicht unerheblich auf die Deutlichkeit des Verbots ankommt. P-fan schrieb da ja unrsprünglich von "Aushängen in den Haltestellen". Da wär ich als Autofahrer glaub ich ziemlich in die Luft gegangen, wenn mir einer erklärt, "Ja wir haben ihr Auto abgeschleppt, haben sie denn die Aushänge in der Tramhaltestelle nicht gelesen?"
Kannst du ja auch. Aber die Autos parkten eh illegal auf der Tramstrecke...also was willst du? Die Autofahrer sind die Schuldigen!Da wär ich als Autofahrer glaub ich ziemlich in die Luft gegangen, wenn mir einer erklärt, "Ja wir haben ihr Auto abgeschleppt, haben sie denn die Aushänge in der Tramhaltestelle nicht gelesen?"
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Da hast du Recht und das hab ich auch nie anders behauptet.Jean @ 24 Oct 2009, 14:57 hat geschrieben: Kannst du ja auch. Aber die Autos parkten eh illegal auf der Tramstrecke...also was willst du? Die Autofahrer sind die Schuldigen!
Trotzdem ist es halt fragwürdig, ob man Recht und Unrecht immer gleich ohne Rücksicht auf Verluste durchsetzen bzw. bestrafen muß.
Es gibt der Tram halt auch keinen Imagegewinn, wenn man bevor es losgeht gleich nochmal 100 potentielle Kunden abschleppt und damit vergrault.
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Im Nordteil waren heute keine Autos abgestellt, sonst wäre diese Trambahn nicht bis Schwabing Nord gekommen.
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Die Gerüchteküche meint, dass die MVG Videos macht und die den Fahrer schickt um sich an die 23 zugewöhnen. Mal will die Schulungsfahrten sich sparen.
Stellwerk des Monats Dezember: Saulgrub, Fdl, mech E, IB 1950, AB 08.11.2007, zum Schluß nur Deckungsstelle für BÜ, nur 1 Dksig, Gegenrichtung Zp9
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Warum sollte das nicht gehen? Soviel anders ist das auch nicht.Trambahnfahren kann man auch vorher...
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Das erinnert mich an die damaligen Linien 12 und 13. Die Fahrer des Btf.3 kamen damals nie zum Scheidplatz und hatten dort keine Streckenkenntnis, da diese Linien ausschließlich vom Btf.2 bedient wurden. Eines Tages wurde der Umlaufplan geändert und von da an ein Kurs der Linie 13 vom Btf.3 gestellt, ohne dass die Fahrer am damals komplizierten Scheidplatz eine Einweisung bekamen. Sie mußten sich während ihres Einsatzes bei Kollegen erkundigen.
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Autofahrer, die ihr Auto auf der Tramstrecke parken sind keine potenziellen Tramkunden, sonst hätten sie in der Stadt kein Auto.Hot Doc @ 24 Oct 2009, 16:15 hat geschrieben: Es gibt der Tram halt auch keinen Imagegewinn, wenn man bevor es losgeht gleich nochmal 100 potentielle Kunden abschleppt und damit vergrault.
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Die Logik finde ich nicht überzeugend. Nicht jeder, der in der Stadt ein Auto hat, fährt grundsätzlich nicht mit dem MVV. Es gibt durchaus Fälle, bei denen es ohne Auto einfach nicht geht - was aber nicht heißt, dass für einen gewissen Teil aller Fahrten nicht der MVV bemüht wird. Mal davon abgesehen, ist die Tram auch eine Werbung. Schienen in der Straße, eine Art Tropfsteinhöhe zum Wenden, die spektakuläre Tragseilbrücke, das sind alles Dinge, die neugierig machen und sicher den einen oder anderen zum Umsteigen oder zur Erhöhung seines MVV-Anteils bewegen können.ubahnfahrn @ 25 Oct 2009, 13:59 hat geschrieben: Autofahrer, die ihr Auto auf der Tramstrecke parken sind keine potenziellen Tramkunden, sonst hätten sie in der Stadt kein Auto.
Hi, da muss ich auch widersprechen. Jobbedingt müssen wir sogar einen Dienstwagen und einen Privatwagen im Zentrum parken - eigentlich ein nerviges Unding, bei uns mit münchentypisch exorbitanten Garagenkosten oder stundenlanger Parkplatzsuche, je nach Wunsch. Von Punkt zu Punkt innerhalb der Stadt fahren wir trotzdem fast ausschließlich öffentlich und sind somit allerbeste Tramkunden!ubahnfahrn @ 25 Oct 2009, 12:59 hat geschrieben:Autofahrer, die ihr Auto auf der Tramstrecke parken sind keine potenziellen Tramkunden, sonst hätten sie in der Stadt kein Auto.
- Michi Greger
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Schön geruhsam und mit offenen Augen, schließlich fahren wir ja immer noch auf Sicht.VT 609 @ 25 Oct 2009, 13:33 hat geschrieben: Ich bin zwar kein Trambahnfahrer, aber ich würde mich nicht trauen, eine Strecke mit Fahrgästen zu fahren, ohne vorher eine Schulungsfahrt gehabt zu haben.
Ich befahre ja auch mit dem Auto immer wieder neue Strecken, ohne vorher eine Schulungsfahrt gehabt zu haben - und mit der Tram ist es nicht anders. Kein Problem. Auch wenn natürlich eine "Probefahrt" ohne Fahrgäste und Fahrplan schon angenehm ist.
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
Da ist aber was grundsätzlich anders als beim Autofahren:
Erstens fährst du mit Fahrgästen, teilweise bis zu 150 - 200...also hast du eine Menge Verantwortung.
Zweitens wird eh auf Maximum gefahren um den Fahrplan einzuhalten. Sprich alles aus der Strecke raus geholt. Und das geht nun mal wohl nur mit Streckenkenntnis.
Ein Zugführer darf ja auch nicht ohne Kenntnisse fahren, bzw. ohne Hilfe wenn er noch nicht die Strecke kennt.
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Zweitens wird eh auf Maximum gefahren um den Fahrplan einzuhalten. Sprich alles aus der Strecke raus geholt. Und das geht nun mal wohl nur mit Streckenkenntnis.
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Das ist ja der grundlegende Unterschied zwischen Straßenbahnen und der "großen" Eisenbahn: Straßenbahnen fahren, wie Michi schon schrieb, auf Sicht, also fahren sie langsam genug um noch rechtzeitig vor einer Kurve abbremsen zu können, sobald die Kurve sichtbar wird. Bei der Bahn braucht man Streckenkenntnis, weil man schon bremsen muss, bevor man eine Kurve, eine Weiche o.Ä. sehen kann.Jean @ 26 Oct 2009, 09:31 hat geschrieben: Ein Zugführer darf ja auch nicht ohne Kenntnisse fahren, bzw. ohne Hilfe wenn er noch nicht die Strecke kennt.
- jonashdf
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Außer dem muss der Tf wissen wo Signale und Büs sind, für die PZB und andere Dinge.
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- Boris Merath
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Das nicht - die Bahn fährt ja zum Glück eben nicht auf Sicht und auf Schätzungen des Tf basierend. Von daher kann es dem Tf egal sein wo eine Kurve oder eine Weiche ist - für ihn relevant sind die Geschwindigkeitsbeschränkungen, und die werden im Regelfall immer noch signalisiert (und zwar in ausreichendem Abstand vor der Gefahrenstelle).rob74 @ 26 Oct 2009, 09:58 hat geschrieben: Bei der Bahn braucht man Streckenkenntnis, weil man schon bremsen muss, bevor man eine Kurve, eine Weiche o.Ä. sehen kann.
Bei der Streckenkunde gehts mehr um andere Fragen wie wo stehen die Signale, wo ist der Weichenbereich zuende (ganz wesentlich, auch wenns seit einiger Zeit auch im Buchfahrplan steht), was gibts sonst noch so für Besonderheiten, und so profane Sachen wie wo ist am Zielpunkt der Aufenthaltsraum und das WC und wie kommt man rein dürfte durchaus auch dazu gehören.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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An der nördlichen Endstation hat man den Fehler bemerkt und die Masten auf der Insel des Überholgleises nun an die andere Kante versetzt. Ein Loch des vorherigen Standortes war heute noch sichtbar.
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