Warum? Es ist nicht Aufgabe des Nahverkehrs, Leute über hunderte von Kilometern zu befördern. Das ist Aufgabe des Fernverkehrs.ubahnfahrn @ 2 Nov 2009, 11:54 hat geschrieben: Dankesschreiben bitte hierfür an die Bundesregierung richten ... :ph34r:
der "alex" - München-Allgäu/Oberpfalz/Tschechien
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Also erstmal zum Vergleich MFZ und 1. Klasse: Ich setzte mich natürlich NICHT ungefragt in ein Auto, da ruf ich nämlich vorher an. Im Zug bin ich aber schon drin, nur muss ich halt stehen (idealerweise auf dem Gang der 1. Klasse, trägt unglaublich zur Verbesserung des Bordklimas bei). Gut über den Paragraph kann man streiten, doch bei der Überfüllung kann man auch mal ein Auge zudrücken, und eh ich durch so und so viele übervolle Wagen durchrenne, setz ich mich eben hin. Hab auch die um mich Sitzenden gefragt, ob es OK ist, die hatten selbst alle nur einen 2.Klasse-Fahrschein. Insofern kann man dort auch nicht von einer Belästigung sprechen. Abgesehen davon dass ich mich im Zug immer so benehme, dass meine Mitreisenden nichts von mir mibekommen: Benehme ich mich dann in der 1. Klasse anders?
Aber gut, nächstes Mal fragen (wenn es nochmal so weit kommen sollte), mal schauen wie die Reaktionen dann hier sind.
Dann erklär mir mal die Funktion des QDL-Tickets.
Die MüNüx-Verbindung wird 15.05 ab München Hbf das letzte Mal Richtung DD berücksichtigt, danach nur noch RE/ALEX.
Und ICE könnte ich fahren, mach ich aber nicht wegen meiner Freundin, die hat nämlich keinen Zivi-Ausweis. Und bei den Kontigenten und Vorausplanungsvorgaben wird sie den Sparpreis wohl nie bekommen, was darin gipfelt, dass man für M-DD und zurück mal gut und gerne 200€ ausgeben muss. Das macht man 2mal im Monat, und schon könnte man sich auch ein Auto leisten.
Zu den Kosten habe ich weiter oben schon was gesagt, und abgesehen davon darf ich im Flieger dann auch mit Sicherheit sitzen, egal wo. Und wenn du mir hier unterstellst, dass ich keine Leute neben mir haben möchte, solltest du die Interpretation meiner Beiträge lieber anderen überlassen.
Aber gut, nächstes Mal fragen (wenn es nochmal so weit kommen sollte), mal schauen wie die Reaktionen dann hier sind.
JeDi @ 02 Nov 2009 @ 12:21 hat geschrieben:s ist nicht Aufgabe des Nahverkehrs, Leute über hunderte von Kilometern zu befördern. Das ist Aufgabe des Fernverkehrs.
Dann erklär mir mal die Funktion des QDL-Tickets.
Die MüNüx-Verbindung wird 15.05 ab München Hbf das letzte Mal Richtung DD berücksichtigt, danach nur noch RE/ALEX.
Und ICE könnte ich fahren, mach ich aber nicht wegen meiner Freundin, die hat nämlich keinen Zivi-Ausweis. Und bei den Kontigenten und Vorausplanungsvorgaben wird sie den Sparpreis wohl nie bekommen, was darin gipfelt, dass man für M-DD und zurück mal gut und gerne 200€ ausgeben muss. Das macht man 2mal im Monat, und schon könnte man sich auch ein Auto leisten.
Electrification @ 02 Nov 2009 @ 11:58 hat geschrieben:Fliegen geht gar nicht, darf ja nichts kosten. Außerdem macht es sich da auch nicht so gut sich einfach in die Business-Class zu setzen, weil in der Economy lauter Menschen neben einem sitzen und man keinen 3er-Sitz alleine hat.
Zu den Kosten habe ich weiter oben schon was gesagt, und abgesehen davon darf ich im Flieger dann auch mit Sicherheit sitzen, egal wo. Und wenn du mir hier unterstellst, dass ich keine Leute neben mir haben möchte, solltest du die Interpretation meiner Beiträge lieber anderen überlassen.
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Kurzstrecken über Landesgrenzen zurücklegen - wie zum Beispiel Schwäbisch Hall-Nürnberg.Bayernlover @ 2 Nov 2009, 14:52 hat geschrieben: Dann erklär mir mal die Funktion des QDL-Tickets.
Was genau hat der REGIO [DB] München-Nürnberg-Express mit dem Fernverkehr zu tun?Die MüNüx-Verbindung wird 15.05 ab München Hbf das letzte Mal Richtung DD berücksichtigt, danach nur noch RE/ALEX.
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Dann bin ich aber mit dem Normalpreis für 21,50 besser dran, also ist das kein Argument für ein QDL-Ticket.JeDi @ 2 Nov 2009 @ 14:55 hat geschrieben:Kurzstrecken über Landesgrenzen zurücklegen - wie zum Beispiel Schwäbisch Hall-Nürnberg.
Deine Denkweise ist für mich allerdings irgendwie nicht nachvollziehbar, Du verurteilst Leute die keine Lust haben sich entweder Wochen im Voraus festzulegen bzw. einen horrenden Preis für Zugfahren zu bezahlen. Warum gibt es dann die ganzen Nahverkehrsverbindungen, mit denen man gerade in Richtung DD im Übrigen kaum Zeit gegenüber des Fernverkehrs einbüßt? Hättest Du soviel Geld übrig, also an die 400€/Monat?
Der wurde mir von ubahnfahrn als Alternative zum ALEX vorgeschlagen, ist aber wie ich schon geschrieben habe aufgrund diverser Arbeitszeiten nicht durchzuhalten.JeDi @ 2 Nov 2009 @ 14:55 hat geschrieben:Was genau hat der REGIO [DB] München-Nürnberg-Express mit dem Fernverkehr zu tun?
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Wie auch immer du auf 400€/Monat kommst - da würd sich ja schon ne BC100 lohnen. Wenn man ne Bahncard 50 hat (auch die Lohnt sich schon bei 2 Fahrten; die ermäßigte für SAS sogar schon nach 1 Fahrt) kommt man auf 200€/Monat. Nicht wenig, könnte ich aber zahlen.Bayernlover @ 2 Nov 2009, 15:06 hat geschrieben: Hättest Du soviel Geld übrig, also an die 400€/Monat?
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und 15:05 ist laut Fahrplanauskunft DB die letzte Regionalverbindung nach Dresden über Nürnberg, da die Umsteigezeiten in Nürnberg günstig liegen.Bayernlover @ 2 Nov 2009, 15:06 hat geschrieben: Der wurde mir von ubahnfahrn als Alternative zum ALEX vorgeschlagen, ist aber wie ich schon geschrieben habe aufgrund diverser Arbeitszeiten nicht durchzuhalten.
Die ALEX-Verbindung ist, wie ja die ganze Strecke über Regensburg seit jeher, die schnellste Möglichkeit :rolleyes:
Ja vor Jahren gab es da mal den IR, der alle 2 Stunden von Oberstdorf kommend über München und Regensburg, Hof nach Dresden fuhr, aber dieser war ja nicht ausgelastet und wurde deshalb eigestellt. Als Ersatz fahren eben jetzt nur noch auf dieser Verbindung der ALEX und ab Hof der RE/IRE ...
Der IR war ein Zug der DB und wem gehört dieser Bahnkonzern ... :rolleyes:
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400€ sind 2 Fahren/Monat à 200€. Was sich alles lohnen würde oder nicht- Fakt ist dass es nicht sein MUSS da es ja wie gesagt QDL und SW-Ticket gibt. Aber das sind ja deiner Meinung nach die falschen Ansätze wenn man eine längere Strecke zurücklegt. Bei mir spielt prinzipiell immer der finanzielle Aspekt eine Rolle, falls er das mal nicht mehr tun sollte (in ferner Zukunft), fahre ich Auto. OK, es ist normalerweise entspannter mit der Bahn, zweifelsohne. Aber halt nur zu bestimmten Zeiten. Und zu den bestimmten Zeiten muss ich nun leider arbeiten, und meine Freundin auch. Sollte der Fernverkehr irgendwann mal zu normalen Preisen und vor allem mit normalen Zeiten (N-DD in 20 Jahren vllt mal ausgebaut) kommen, bitte, dann bin ich wieder mit Freude dabei. Nichts ist schöner als mitm Laptop im Zug zu sitzen, da hat man wenigstens mal Zeit 
Richtig, also ausgeschieden

JeDi @ 2 Nov 2009 @ 15:19 hat geschrieben:Im IR würd aber das QDLT wieder nicht gelten
Richtig, also ausgeschieden

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Ich glaub du willst mich nicht verstehen: Es gibt eine billigere Alternative, nämlich QDL und SW. Da kann BC50 etc. einpacken, denn im NV gibt meine Freundin im Monat gerade mal 146€ aus, mit 2mal im Monat Fr hin und So zurück.
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Gab es da nicht mal in der Endphase des IR die Kombination Billig-Massenfahrkarte mit IR-Berechtigung, wenn man a bisserl draufzahlte ?JeDi @ 2 Nov 2009, 15:19 hat geschrieben: Im IR würd aber das QDLT wieder nicht gelten![]()
Ich erinnere mich, das einmal 1998 auf einer freitäglichen Heimfahrt von Hof mal gemacht zu haben.
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JeDi @ 2 Nov 2009 @ 15:32 hat geschrieben:wären dann nämlich nur 60€ im Monat oder 15€ pro Fahrt mehr
Mir ist es das nicht wert, zumal die Zeitersparnis gegen Null geht. Nur dass ich dann sitzen darf soviel mehr? Nein Danke, Mitfahrzentrale für 20€/Strecke, macht 80€/Monat. Inkl. Zeitersparnis von ca. 2h/Strecke. Sind 8h/Monat die man weniger unterwegs ist. Abgesehen davon kann man sich da die Verbindung im 30-min-Takt heraussuchen, und muss sich nicht anmeckern lassen wenn man dann noch den vollkommen unrealistischen und überzogenen Anspruch erhebt, auf ner Strecke von ca. 500km sitzen zu wollen.
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Wobei es in vielen Ecken der Republik schonmal viele Kilometer braucht, um überhaupt zum Fernverkehr zu kommen, da gibt es eben nur noch Regionalverkehr, als RE oder ähnliches, hier eben als ALEX (88 km/h) oder willst Du mal mit der RB von München nach Hof (317 km ohne Wackelei) fahren (ja, Bayern ist nicht so klein) - viel Spaß ?JeDi @ 2 Nov 2009, 12:21 hat geschrieben: Warum? Es ist nicht Aufgabe des Nahverkehrs, Leute über hunderte von Kilometern zu befördern. Das ist Aufgabe des Fernverkehrs.
Da sind die 225 km (89 km/h als Express mit Wackelei) von Hof nach Dresden entlang des Erzgebirges ein Katzensprung ...

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Eigenwirtschaftlich von der DB betrieben - richtig B)JeDi @ 2 Nov 2009, 15:56 hat geschrieben: Die Interregio-Express-Züge von Hof nach Dresden sind Fernverkehrsleistungen.
Die Geschichte dieser Züge ist ja hinreichend bekannt, vom IR über den ICE-605 zum 612 :rolleyes:
Und das Thema Dieseln unter Fahrdraht - für was hat's da eigentlich die Stromleitung ?
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siehe dortBayernlover @ 2 Nov 2009, 16:02 hat geschrieben: Was passiert am 31.01.10?
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Ich kann dich schon verstehen. Ich will dich sicher nicht verurteilen weil du billig fahren willst, dafür ist das QDL ja da, nur ist es in der stärksten Berufsverkehrszeit am Freitag einfach oftmals unmöglich einen Sitzplatz zu bekommen, so wie du Freitags normalerweise auf der Autobahn gen Norden mehr als schleppend voran kommst.Bayernlover @ 2 Nov 2009, 15:51 hat geschrieben:
Mir ist es das nicht wert, zumal die Zeitersparnis gegen Null geht. Nur dass ich dann sitzen darf soviel mehr? Nein Danke, Mitfahrzentrale für 20€/Strecke, macht 80€/Monat. Inkl. Zeitersparnis von ca. 2h/Strecke. Sind 8h/Monat die man weniger unterwegs ist. Abgesehen davon kann man sich da die Verbindung im 30-min-Takt heraussuchen, und muss sich nicht anmeckern lassen wenn man dann noch den vollkommen unrealistischen und überzogenen Anspruch erhebt, auf ner Strecke von ca. 500km sitzen zu wollen.
Normalerweise dürfte aber ab Freising ein Sitzplatz vorhanden sein, notfalls muss man da mal kurz in den sauren Apfel beißen.
Ich weiß ja nicht wie deine Arbeitszeiten sind, aber wenn du rechtzeitig am Zug bist, dürftest du keine Probleme haben, da die meisten 10-15 Minuten vor Abfahrt oder noch später kommen. Ich habe daher bei solchen "Problemzügen" meist einen Sitzplatz bekommen.
Die BEG sollte aber gerade bei solchen Zügen den Halt in Freising streichen (da gibts genug Alternativangebote), da dies die Verhältnisse massiv entspannen wird.
Ansonsten ist es ja in Ordnung wenn du günstig fahren willst, mir gings rein darum dass du dir das Recht heraus nimmst dich einfach in die 1. Klasse zu setzen, was nun mal nicht erlaubt ist. Das macht es auch nicht besser wenn andere ebenso dreist sind. Da würde ich an Stelle des Personals ordentlich abkassieren, daher waren diese noch sehr human, auch wenn man sie gleich wieder als böse hinstellt weil sie rein nach Vorschrift handeln (wenn sie das nicht tun, bekommen sie auch gerne mal Ärger mit dem Arbeitgeber, z. B. durch Beschwerden von richtigen 1.Klasse-Kunden, also irgendwo sind die Leute immer zwischen den Fronten, etwas mehr Verständnis würde gut tun).
Zwei Tipps:
Rechtzeitig zum Zug kommen, dann gibts garantiert einen Sitzplatz und bei einer starken Überfüllung nach der Freigabe der 1. Klasse fragen. Mein Eindruck ist dass generell die 1. Klasse umgezeichnet wird wenn der ALX einen hohen 1. Klasse-Anteil hat, ansonsten sollte man auch einsehen dass Restbereiche 1. Klasse offen gehalten werden, da es durchaus 1. Klasse-Pendler gibt, so wenige sind das auf den auf München zulaufenden Strecken auch nicht (kann man nicht mit anderen Regionen vergleichen).
Vielleicht gibts auf deinem Zug, wenn du immer diesen nutzt, ja die Möglichkeit diesen als Stammplatz zu reservieren? Allerdings weiß ich nicht ob das möglich ist wenn man nur einmal die Woche fährt, aber kannst dich ja informieren.
ARRIVA hatte (soweit ich mich erinnere) mal versucht ne Verlängerung der Strecke nach Dresden zu bekommen. Damit hätten wir dann den IR wieder, als bestellten RE. Aber die ganze Diskusion gießt nur wieder Wasser auf meine Mühlen: Es gibt zwischen dem Regionalverkehr und dem Fernverkehr (der eben kein echter Fernverkehr ist, da er auf der Strecke einfach kaum was rausholt) keine Zwischenkategorie mit einem Zwischenpreis.
Mit dem ALEX, einer knappen Umsteigeverbindung in Hof (die nicht immer erreicht wird) und dem IRE ist ok, aber schon hart an der Grenze bei Komfort und Zeit. Die Leistung ist der Preis auch beim QDLT oder SWT nicht wirklich ein Schnäppchen. Der ICE ist einfach für den normalen Studenten einfach zu teuer (auch mit Bahncard) und selbst für den verdienenden Menschen ist einfach die Fahrzeit indiskutabel. Der Komfort natürlich Extraklasse.
Wenn ich jetzt für 50 bis zu max. 60 EURO in nem IR-ähnlichen Gefährt in sagen wir 5 bis max. 5,5 Stunden von München nach Dresden fahren könnte, dann ist die Bahncard schon gebucht. Da fahr ich jeden Monat ein paar Mal hin und zurück. Und bei 360km Luftlinie sind 5 Stunden jetzt wirklich nicht ein aus der Luft gegriffener Wunschtraum. (Selbst wenn man die Tschechei umfährt sinds noch unter 400km Lftlinie.)
Und damit wären wir beim zweiten Punkt, den unser Bahnsystem unbedingt braucht: Bezahlung nach Geschwindigkeit! Man berechnet die Durchschnittsgeschwindigkeit der gefahrenen Strecke (bezogen auf die Luftlinie) und multipliziert diese mit den zurückgelegten km Luftlinie. Jetzt kann man das ganze noch mal mit einem Faktor für die gewählte Zuggattung und die Komfortklasse multiplizieren, damit ein ICE ein höherwertiges Produkt bleibt als eine RB. So wären die Bahnen angehalten zügig zu fahren, LAs schnellstmöglich zu beseitigen, gute Umsteigeverbindungen zu planen und garantieren und gleichzeitig würden nicht so abstruse Fahrpreise wie nahezu 100 EURO für einen mittelalterlich langsamen ICE von München nach Dresden entstehen.
Mit dem ALEX, einer knappen Umsteigeverbindung in Hof (die nicht immer erreicht wird) und dem IRE ist ok, aber schon hart an der Grenze bei Komfort und Zeit. Die Leistung ist der Preis auch beim QDLT oder SWT nicht wirklich ein Schnäppchen. Der ICE ist einfach für den normalen Studenten einfach zu teuer (auch mit Bahncard) und selbst für den verdienenden Menschen ist einfach die Fahrzeit indiskutabel. Der Komfort natürlich Extraklasse.
Wenn ich jetzt für 50 bis zu max. 60 EURO in nem IR-ähnlichen Gefährt in sagen wir 5 bis max. 5,5 Stunden von München nach Dresden fahren könnte, dann ist die Bahncard schon gebucht. Da fahr ich jeden Monat ein paar Mal hin und zurück. Und bei 360km Luftlinie sind 5 Stunden jetzt wirklich nicht ein aus der Luft gegriffener Wunschtraum. (Selbst wenn man die Tschechei umfährt sinds noch unter 400km Lftlinie.)
Und damit wären wir beim zweiten Punkt, den unser Bahnsystem unbedingt braucht: Bezahlung nach Geschwindigkeit! Man berechnet die Durchschnittsgeschwindigkeit der gefahrenen Strecke (bezogen auf die Luftlinie) und multipliziert diese mit den zurückgelegten km Luftlinie. Jetzt kann man das ganze noch mal mit einem Faktor für die gewählte Zuggattung und die Komfortklasse multiplizieren, damit ein ICE ein höherwertiges Produkt bleibt als eine RB. So wären die Bahnen angehalten zügig zu fahren, LAs schnellstmöglich zu beseitigen, gute Umsteigeverbindungen zu planen und garantieren und gleichzeitig würden nicht so abstruse Fahrpreise wie nahezu 100 EURO für einen mittelalterlich langsamen ICE von München nach Dresden entstehen.
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Da setzt genau meine These an dass solch übergeordnete Verkehre von der BAG-SPNV bestellt werden müssten, da die einzelnen Aufgabenträger meistens nur bis an ihre Grenze denken.Hot Doc @ 2 Nov 2009, 16:22 hat geschrieben:
ARRIVA hatte (soweit ich mich erinnere) mal versucht ne Verlängerung der Strecke nach Dresden zu bekommen. Damit hätten wir dann den IR wieder, als bestellten RE. Aber die ganze Diskusion gießt nur wieder Wasser auf meine Mühlen: Es gibt zwischen dem Regionalverkehr und dem Fernverkehr (der eben kein echter Fernverkehr ist, da er auf der Strecke einfach kaum was rausholt) keine Zwischenkategorie mit einem Zwischenpreis.
Mit dem ALEX, einer knappen Umsteigeverbindung in Hof (die nicht immer erreicht wird) und dem IRE ist ok, aber schon hart an der Grenze bei Komfort und Zeit.
So wäre ein IRE München - Hof - Leipzig in Korrespondenz (oder wechselnd wie beim IR) mit Umsteigeanschluss in Hof und ein IRE Dresden - Hof - Nürnberg (-Augsburg) eine feine Sache, natürlich mit deutlich höherem Komfort als sie der 612er bietet, der für solch lange Verbindungen komfortmäßig nicht geeignet ist.
Einmal würde ich die Preisgestaltung weg von der DB nehmen, da noch immer die DB deutschlandweit die Preise bestimmt, das kann es nicht sein, hier müsste eine unabhängige Stelle dafür zuständig sein, genauso wie für die Infrastruktur, so dass die DB wie andere Bahnen ein reines EVU wäre.Hot Doc hat geschrieben: So wären die Bahnen angehalten zügig zu fahren, LAs schnellstmöglich zu beseitigen, gute Umsteigeverbindungen zu planen und garantieren und gleichzeitig würden nicht so abstruse Fahrpreise wie nahezu 100 EURO für einen mittelalterlich langsamen ICE von München nach Dresden entstehen.
Für die La-Beseitigung ist immer noch DB Netz zuständig und denen dürfte es ziemlich egal sein wenn die EVU schreien, das dauert trotzdem lange, weil Netz kanns ja egal sein. Das fängt schon beim Freischnitt von Sträuchern die ins Gleisprofil ragen an, wie ich von Bahnern gehört habe.