jonashdf @ 26 Oct 2009, 16:51 hat geschrieben:na, eine Wendeanlage zum alltäglichen Wenden ist doch nur zeitkostend und nervig für die Fahrer...Wenns schwierig wird dann braucht man es halt.
Gerade in der störungsanfälligen Bayer- / Landsberger Straße sind planmäßige Wendemanöver eine weitere wahrscheinliche Verspätungsquelle.
Deshalb halte ich das MVG-Bashing hier auch für unangebracht. Aber wer eine Taktverdichtung als Verschlechterung verkauft, sollte vielleicht wirklich nicht die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen...
Die Verschlechterung wenn du an der Westendstraße umsteigen möchtest. :rolleyes: :rolleyes: So meinte ich das.
Für den ÖPNV AusbauGegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV! Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Stadteinwärts werden am MWP gegenwärtig zwei Wartehäuschen errichtet. Dazu wurde die Insel im hinteren Teil verbreitert. Derzeit ist die Hst in die Schloßstraße verlegt.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Seit gestern gibt's noch eine neue Baustelle im Netz: Am Leonrodplatz wird die (erneuerte) Gleiskreuzung aufgemacht, die uns baumängelbedingt schon seit geraumer Zeit mit einer 10er-LA beglückt.
Am Stiglmaierplatz standen heute abend schon die Baustellenfahrzeuge um die beiden schadhaften Gleisstücke in den nächsten Tagen auszutauschen. Ein SEV ist dafür aber bisher nicht angekündigt worden.
Also irgendwas muß mit der Führung im Herzstückbereich nicht in ordnung sein - lustigerweise nicht das Herzstück selber. Ob die gegenüberliegende Schiene bzw. Rille nun zu breit oder zu schmal ist - mein Augenmaß ist dafür leider zu ungenau. Müsste man am STI glatt nochmal per Zollstock nachmessen wie es jetzt ist, und dann nach dem Austausch nochmal messen, dann wüsste man mehr.
Freaks, auf gehts...!
Alsdann, bevor die Fangemeinde zuviel Gras wachsen hört:
Sowohl am LEO als auch am STI waren an den gekennzeichneten Stellen Rillenbodenbrüche festgestellt worden.
Ursache unbekannt.
Wenn man aber nicht weiß, auf welcher Höhe des Schienenfußes der Bruch eingetreten ist, kann es sein, daß die Spurstangen die Schienen nicht mehr halten. Dann muß zunächst langsamer gefahren werden, da daraus evtl. eine Spurerweiterung resultiert.
Deshalb wurde aufgegraben und die betroffenen Schienenstücke ausgetauscht.
Das dauerte ein wenig, weil es sich um spezielle Profile handelt, die nicht "auf Lager" sind.
Die müssen zum Teil gefräst werden. Dauert und kostet.
Dabei handelte es sich auch um die "zu engen" Rillenstücke.
Diese sind nun keineswegs zu eng, sondern diese erfüllen die Funktion eines Radlenkers, gegenüber des Herzstückes, wie bei einer Weiche der großen Bahn.
That's all folks!
B)
Ich berufe mich auf das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland
Artikel 5, Absatz 1
[Meinungs-, Informations-, Pressefreiheit; Kunst und Wissenschaft]
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
Tram 19, N19 30.11.2009, 22 Uhr - 01.12.2009, ca. 5 Uhr Wegen Einbaus einer Rolltreppe am Stachus kann die Linie 19 bzw. N19 in Fahrtrichtung Pasing die Haltestellen Karlsplatz (Stachus) und Hauptbahnhof leider nicht anfahren. Bitte weichen Sie auf die nahe gelegenen Haltestellen Lenbachplatz bzw. Hauptbahnhof Süd aus. Die Nachtlinie N19 (ab 1:30 Uhr) hält am Karlsplatz auf der Südseite an der Haltestelle der Linie N17 Richtung Amalienburgstraße.
Quelle MVG
Nun mal ne Frage, dass die 19er dann einfach durch die Bayerstr fährt ist logisch, aber wie schafft man es, dass die N19 am Stachus an der Haltestelle der 17 hält? Wie soll das funktionieren, ohne den Linienweg zw Hauptbahnhof und Maxmonument zu ändern?
Für den ÖPNV AusbauGegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV! Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Die N19 hat am Stachus planmäßig 5 Min. Aufenthalt. Vermutlich fährt sie in dieser Zeit eine Schleife vom Lenbachplatz zum Sendlinger Tor und zurück zum Stachus.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Ist mir vorhin auch eingefallen. Wäre wohl auch das vernünftigste.
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Mein Tipp für ne Gleissanierung nächstes Jahr: Agnes-Bernauer-Platz bis Lohensteinstraße. Da sind die Gleise schon arg runter, vor allem auf den Willibaldplatz zu.
Oliver-BergamLaim @ 30 Nov 2009, 14:20 hat geschrieben: Mein Tipp für ne Gleissanierung nächstes Jahr: Agnes-Bernauer-Platz bis Lohensteinstraße. Da sind die Gleise schon arg runter, vor allem auf den Willibaldplatz zu.
hmm dürfte wohl auf Wende an der Martin-Greiff-Strasse hinauslaufen :ph34r:
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Oliver-BergamLaim @ 30 Nov 2009, 14:20 hat geschrieben: Mein Tipp für ne Gleissanierung nächstes Jahr: Agnes-Bernauer-Platz bis Lohensteinstraße. Da sind die Gleise schon arg runter, vor allem auf den Willibaldplatz zu.
Da würd ich doch gerne mal nachfragen: Wie kann man denn als Laie mal eben so feststellen, wie sehr Gleise so runter sind? Gibts da irgendwelche Erkennungsmerkmale auf die man achten kann?
Hintergrund: Hier in Dresden liegen auf vielen Strecken die Gleise schon seit Jahrzehnten (aufgerundet schon seit einem Jahrhundert ) und vor meiner Haustüre wurden dann auch schon Gleise ausgetauscht, weil sie nicht mehr sicher waren, obwohl die ganze Straße demnächst komplett neu gemacht werden soll. Würd mich einfach mal interessieren, ob man erkennen kann, ok hier wurde irgendwann mal was gemacht und hier liegen die Dinger wirklich schon seit 50 Jahren.
Wenden kann man auch an der Siglstraße. Außerdem sollte wohl hoffentlich bis dahin das Wendegleis Westendstraße fertig sein...Oder wurde dieser wieder eingespart?
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Jean @ 30 Nov 2009, 14:27 hat geschrieben: Wenden kann man auch an der Siglstraße. Außerdem sollte wohl hoffentlich bis dahin das Wendegleis Westendstraße fertig sein...Oder wurde dieser wieder eingespart?
aber net ohne den 18er zu blockieren....
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Och, wo liegt da der Unterschied zum Normalzustand? Ob nun an der Martin-Greif-Straße oder an der Siglstraße gewendet wird. Beides hindert die Linie 18!
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Hot Doc @ 30 Nov 2009, 14:27 hat geschrieben: Da würd ich doch gerne mal nachfragen: Wie kann man denn als Laie mal eben so feststellen, wie sehr Gleise so runter sind? Gibts da irgendwelche Erkennungsmerkmale auf die man achten kann?
Da sind überall so komische Holzteile zwischen die Schienen gespannt - vermutlich um die abgefahrenen Gleise gerade zu halten!? Außerdem schlingern die Züge auf abgefahrenen Schienen immer ganz doll, vor allem beim P-Wagen merkt man das gut. Und ein ganz charakteristisches Geräusch gibt's auch dazu, ein wenig als ob der Zug über lauter kleine Glöckchen streifen würde.
Oliver-BergamLaim @ 30 Nov 2009, 14:44 hat geschrieben: Da sind überall so komische Holzteile zwischen die Schienen gespannt - vermutlich um die abgefahrenen Gleise gerade zu halten!? Außerdem schlingern die Züge auf abgefahrenen Schienen immer ganz doll, vor allem beim P-Wagen merkt man das gut. Und ein ganz charakteristisches Geräusch gibt's auch dazu, ein wenig als ob der Zug über lauter kleine Glöckchen streifen würde.
Danke erstmal!
Das mit dem Schlingern ist mir auch schon (teilweise) ausgefallen. Gibt aber auch Strecken wo das erstaunlich wenig auftritt, obwohl die Gleise da schon sicher sehr lange liegen.
Das Geräusch kenn ich nicht und die Holzteile hab ich auch noch nie gesehen. Wo muss ich die denn genau suchen?
Oliver-BergamLaim @ 30 Nov 2009, 14:44 hat geschrieben: Außerdem schlingern die Züge auf abgefahrenen Schienen immer ganz doll, vor allem beim P-Wagen merkt man das gut.
Das geht auf neuen Strecken aber auch, siehe mitm P-Wagen am 20er am Rasengleis :rolleyes:
Aber es stimmt schon. Grad Goethe-Institut - Olympiapark West hat man auch ohne das Gleis anzuschauen gemerkt, dass es "runter" is...
Aber es stimmt schon. Grad Goethe-Institut - Olympiapark West hat man auch ohne das Gleis anzuschauen gemerkt, dass es "runter" is...
Zwischen Goethe-Institut und Olympiapark West hatten sie ja sogar vor über 2 Jahren noch zwischen die Schwellen Beton vergossen (wenige Meter vor der Kreuzung am Ring), damit nichts verrutschen konnte.... Und seit einem Jahr sind dort die Gleise neu.
[font=Arial]Leut schaltets den WLAN-Accesspoint des Providers aus. Da loggt sich eh niemand ein und man spart Strom und verringert das Funkwirrwarr. [/font]
[font=Arial]"Wer das Bargeld abschafft, schafft die Freiheit ab" - Hans Magnus Enzensberger.[/font]