... wobei es in Bayern laut Wikibesonders viele Schienensuizide geben soll.JeDi @ 12 Nov 2009, 23:18 hat geschrieben: Ja - 3 PU pro Tag in Deutschland sind so der Schnitt...
Robert Enke
Genau sowas meine ich. Werther-Effekt!gmg @ 11 Nov 2009, 15:18 hat geschrieben: Was halt blöd ist, dass bei Prominenten oder berühmt-berüchtigten Selbstmödern (ich denke da zB an Wolfgang Priklopil) alle Bemühungen, das Thema "Vor einen Zug springen" aus den Medien herauszuhalten, zunichte gemacht werden.
Die UBK sieht sehr nach S-Bahn Berlin aus - der letzte Führerstand dagegen eher nach 646 oder sowas? Wie passt das denn zusammen?Cmbln @ 13 Nov 2009, 00:18 hat geschrieben: EDIT: Hier ist das Video: RTL Nachtjournal - Freitod: Auch Lokführer sind oft jahrelang traumatisiert
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Laut GDL etwa 11.000 € weniger im Jahr.. ich schau mal, ob ich den Artikel irgendwo finde.
EDIT: [GDL] ODEG zahlt jährlich bis zu 11.000 € weniger als DB
EDIT: [GDL] ODEG zahlt jährlich bis zu 11.000 € weniger als DB
Jeder Euro ist einer zuviel (oder zu wenig?) , wenn es um Lohndumping geht!JeDi @ 13 Nov 2009, 17:41 hat geschrieben:bis zu
Das wäre natürlich eine besondere Tragik an der Geschichte, wenn er wegen des PU auch noch seinen besser bezahlten Job verloren hätte...
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"Halb so viel" klingt halt einfach drastischer - ich weiß scho...Cmbln @ 13 Nov 2009, 18:34 hat geschrieben: Jeder Euro ist einer zuviel ! (oder zu wenig?)
Das würde dann aber doch eher gegen die DB sprechenDas wäre natürlich eine besondere Tragik an der Geschichte, wenn er wegen des PU auch noch seinen besser bezahlten Job verloren hätte...Aber ich kenne die Hintergründe nicht!

Das is mir schon klar - ich dachte auch eher an die alte UBK, die ja wenn ich mich richtig erinner auch grün war?Cmbln @ 13 Nov 2009, 15:09 hat geschrieben: Die S-Bahn hat ganz normale DB-UBK.
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Das wäre besonders tragisch, ja. Man weiß es nicht. Aber möglicherweise wollte er auch nicht mehr zur S-Bahn zurück. Vielleicht wollte er auf einen anderen Führerstand, andere Strecken (?) fahren und eben nicht mehr auf der S-Bahn. Es ist ja so, dass solche Fälle im Stadtverkehr (absichtlich und vor allem auch unabsichtlich) wesentlich öfter vorkommen als außerhalb, wo einfach schonmal das Aufkommen an Leuten geringer ist.
Allerdings gibt's auch Lokführer, die nach der Unfallaufnahme sogar selber einfach weiterfahren. Bei der Zahl an Vorfällen täglich eine gute Sache, wenn's welche gibt, die das nicht sonderlich berührt, sonst gäb's bald keine Lokführer mehr. Allein rund um München ist es doch fast täglich einer... :ph34r:
Allerdings gibt's auch Lokführer, die nach der Unfallaufnahme sogar selber einfach weiterfahren. Bei der Zahl an Vorfällen täglich eine gute Sache, wenn's welche gibt, die das nicht sonderlich berührt, sonst gäb's bald keine Lokführer mehr. Allein rund um München ist es doch fast täglich einer... :ph34r:
Die Trauerfeier oder die Meldung? Auch an anderer Stelle las ich davon.TramPolin @ 13 Nov 2009, 20:05 hat geschrieben:Die Trauerfeier von Robert Enke wird laut Aussage von RTL Aktuell die größte seit der Trauerfeier von Konrad Adenauer. Übertrieben?
Ich finde es tatsächlich mehr als übertrieben, eine Trauerfeier in diesem Ausmaß auszurichten. Konrad Adenauer habe ich gekannt, einen Robert Enke aber nicht.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Sowohl als auch... <_<
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Heftiger Bericht über einen ehemaligen Lokführer
http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen...rer-528644.html
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Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Es geht doch nicht darum, wen du kennst, sondern darum wie viele Leute das Bedürfnis haben, zu der Trauerfeier zu gehen. Und das sind halt einfach angesichts der vielen Fußballfans bei Enke mehr als bei Adenauer (der übrigens auch schon alt war und nicht unter tragischen Umständen starb).Autobahn @ 13 Nov 2009, 20:16 hat geschrieben:
Ich finde es tatsächlich mehr als übertrieben, eine Trauerfeier in diesem Ausmaß auszurichten. Konrad Adenauer habe ich gekannt, einen Robert Enke aber nicht.
Einer pro Woche trifft es wohl eher.Rohrbacher hat geschrieben: Bei der Zahl an Vorfällen täglich eine gute Sache (...) Allein rund um München ist es doch fast täglich einer...
Ich gebe ja zu, dass ich ein Fußballnihilist bin.gmg @ 14 Nov 2009, 11:41 hat geschrieben:Es geht doch nicht darum, wen du kennst, sondern darum wie viele Leute das Bedürfnis haben, zu der Trauerfeier zu gehen. Und das sind halt einfach angesichts der vielen Fußballfans bei Enke mehr als bei Adenauer (der übrigens auch schon alt war und nicht unter tragischen Umständen starb).
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Das ganze Ausmaß finde ich aber schon fast erschreckend, teilweise ist es auch verlogen. Hätte Robert Enke seine Depressionen zugegeben, wäre er mindestens von vielen gegnerischen Fans als Weichei verspottet worden. Und bei diesen Leuten kann ich mir vorstellen, dass sie dennoch zur Trauerfeier kommen.gmg @ 14 Nov 2009, 11:41 hat geschrieben: Es geht doch nicht darum, wen du kennst, sondern darum wie viele Leute das Bedürfnis haben, zu der Trauerfeier zu gehen. Und das sind halt einfach angesichts der vielen Fußballfans bei Enke mehr als bei Adenauer (der übrigens auch schon alt war und nicht unter tragischen Umständen starb).
Gut finde ich aber dass das Tabuthema "Depressionen" jetzt mal vernünftig diskutiert wird und dass darüber aufgeklärt wird. Dass dazu aber erst einmal ein Mensch sterben muss, ist ebenso erschreckend.
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Das ist eine Mutmaßung, die am Beispiel Sebastian Deislers wenig Bestand hat. Auch wenn Enkes Suzid teilweise auf recht widerliche Art und Weise aúfgearbeitet wird, habe ich den Eindruck, daß die Betroffenheit, warum auch immer, wirklich sehr groß ist.TramPolin @ 14 Nov 2009, 13:51 hat geschrieben:Das ganze Ausmaß finde ich aber schon fast erschreckend, teilweise ist es auch verlogen. Hätte Robert Enke seine Depressionen zugegeben, wäre er mindestens von vielen gegnerischen Fans als Weichei verspottet worden. Und bei diesen Leuten kann ich mir vorstellen, dass sie dennoch zur Trauerfeier kommen.
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Ich möchte den Leuten nicht generell Heuchelei vorwerfen. Ich bin auch betroffen, wenn sich einer vor den Zug wirft (ob prominent oder nicht) - mir tun die Angehörigen Leid und der Lokführer. Insofern nehme ich den Leuten schon ihre Gefühle ab.Rathgeber @ 14 Nov 2009, 14:36 hat geschrieben:Das ist eine Mutmaßung, die am Beispiel Sebastian Deislers wenig Bestand hat. Auch wenn Enkes Suzid teilweise auf recht widerliche Art und Weise aúfgearbeitet wird, habe ich den Eindruck, daß die Betroffenheit, warum auch immer, wirklich sehr groß ist.
Aus Erfahrung weiß ich aber, dass es viele Heuchler gibt. Ganz sicher sind die nicht nur unter oder im verstärkten Maß unter den Fußballfans zu finden. Das ist eher ein gesellschaftliches Problem. Man kann übrigens auch real betroffen sein, wenn man Depressive eigentlich für Weicheicher hält (oder hielt), die "ihren Mann nicht stehen" und sich nicht "zusammenreißen". Ich kenne selbst Leute, die so denken. Ich argumentiere dann dagegen, kann aber viele nicht überzeugen. Manche Leute im Umfeld des Betroffenen wachen vielleicht auf, wenn dann einer dann den Schienensuizid wählt.
Zumindest in den Medien wird immer wieder behauptet, dass es im Profifußball zwei Tabuthemen gibt - Depressionen und Homosexualität.
Danke für diesen Beitrag Rathgeber und vor allem für die Links. Armes Deutschland.
"Warum auch immer" beantwortet vielleicht dieser Beitrag aus der taz: (Habe ich oben schon mal verlinkt.)habe ich den Eindruck, daß die Betroffenheit, warum auch immer, wirklich sehr groß ist.
http://www.taz.de/1/sport/artikel/1/ein-me...-auf-der-linie/Von jeher stehen Torhüter im Mittelpunkt. Auf sie richtet sich das Schlaglicht. Enke war eigentlich gar kein Mann für die öffentliche Bühne, trotzdem spielte er mit in der großen Fußball-Soap-Opera, die in endlosen Folgen im Lande läuft. Die Fans nehmen teil am Leben ihrer Stars, sie glauben sie zu kennen wie ein Familienmitglied. Das führt einerseits zu einer unglaublichen Vereinnahmung, andererseits liefert es auch die Erklärung dafür, warum die Fußballfans, vor allem die von Hannover 96, nun eine so tiefe Trauer empfinden.
Der Freitod des Unternehmers Adolf Merckle, der auch auf Schienen den Tod suchte, hat Deutschland weniger berührt, eben weil Merckle nicht Teil des öffentlichen Diskurses war. Enke, sagen sie, war einer von uns, nicht abgehoben und entrückt. Ein Sympathieträger. Er war einer, der manchmal mit dem Regionalzug zum Training gefahren ist, einer zum Identifizieren für den Fan um die Ecke.
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Daß es genügend Heuchler gibt, leidet keinen Zweifel. Ich will nur Pauschalaussagen, die in diesem Zusammenhang über Fußballfans getätigt werden, entgegentreten.
Wenn ich mir anschaue, was für Trainertypen im Profifußball immer noch nicht ausgerottet sind, wundert mich das nicht. Dennoch wird das wieder zu sehr auf den Profifußball reduziert. Diese Tabuthemen reichen runter bis in den Amateurbereich und sind im Leistungssport ebenso obsolet. Oder kennst Du einen schwulen Wimbledongewinner oder eine depressive 100-Meter-Olympiasiegerin, um nur zwei Beispiele herauszupicken?TramPolin @ 14 Nov 2009, 14:46 hat geschrieben:Zumindest in den Medien wird immer wieder behauptet, dass es im Profifußball zwei Tabuthemen gibt - Depressionen und Homosexualität.
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Wenn der Eindruck entstanden ist, ich würde jetzt Stimmung machen wollen gegen Fußballfans oder gegen Fußballer, dann tut mir das Leid, das war nicht meine Absicht. Da Robert Enke halt Fußballer war, wird halt dann (von vielen, in den Medien etc.) von "den Fußballfans" und von "dem Fußball" gesprochen, was nicht heißt, dass irgendwo anders die Zustände anders, besser oder schlechter wären.Rathgeber @ 14 Nov 2009, 15:00 hat geschrieben: Daß es genügend Heuchler gibt, leidet keinen Zweifel. Ich will nur Pauschalaussagen, die in diesem Zusammenhang über Fußballfans getätigt werden, entgegentreten.
Wenn ich mir anschaue, was für Trainertypen im Profifußball immer noch nicht ausgerottet sind, wundert mich das nicht. Dennoch wird das wieder zu sehr auf den Profifußball reduziert. Diese Tabuthemen reichen runter bis in den Amateurbereich und sind im Leistungssport ebenso obsolet. Oder kennst Du einen schwulen Wimbledongewinner oder eine depressive 100-Meter-Olympiasiegerin, um nur zwei Beispiele herauszupicken?
Die abfällige Meinung über depressive Erkrankungen ist weit in der Bevölkerung verwurzelt und findet sich halt dann in den/in allen Sportbereichen ebenso wieder, alles andere wäre auch unlogisch. Klar mag es einzelne Bereiche geben, die im Durchschnitt stärker oder weniger stark aufgeklärt sind. Wenn man das Beispiel Homosexualität nimmt, wird das gesellschaftlich weitgehend akzeptiert, z.B. in der Politik, beim Leistungssport aber ist man oft noch nicht so weit.
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Dann ist es ja gut. Oder auch nicht. Vielleicht fühle ich mich auch zu schnell angegriffen, wo gar kein Angriff ist. Wie ich immer: So ein Eindruck kann schon entstehen, wenn man die "Zustände" in den Fußballstadien und im (Profi-)Fußball beschreibt. Dann wird alles auf die "bösen" Fußballfans reduziert, ohne zu bedenken, dass diese ein Teil und ein Produkt der Gesellschaft sind und dass Gewalt und Heuchelei wo anders ebenso vertreten sind.Rathgeber @ 14 Nov 2009, 15:23 hat geschrieben: Nein, mein Satz richtete sich nicht gegen Dich.
Da wird dann das Symptom mit der Ursache verwechselt. Aber in der Medizin werden ja auch oft primär die Symptome bekämpft. Dass man in den Baden-Württemberg nun den Verkauf von Alkohol ab 22 Uhr in den Supermärkten und Tankstellen verbietet, ist auch so eine Symptomkuriererei. Gewinner sind die Getränkeschränkeindustrie, die jetzt die Läden mit abschließbaren Getränkeschränken beliefern dürfen, und - im stärkeren Maße - die Gastronomie. Diese freut sich, reibt sich die Hände und hofft darauf, dass die Vorglüher nun bei ihnen vorglühen. Keiner fragt, warum betrinken sich die Leute, warum flüchten sie sich mit legalen und illegalen Drogen in eine Scheinwelt. Statt dessen schränkt man den Konsum dort ein, wo man es rechtlich einschränken kann. Im Vordergrund scheinen hier die paar Wählerstimmen zu stehen, die man dadurch gewinnt.
O.k, jetzt bin ich etwas abgedriftet. Zurück zum Thema: Politiker geben sich zu Robert Enke betroffen. Den meisten (nicht allen) nehme ich die Betroffenheit ab. Das ganze System mit den Medien und ihren Eilmeldungen, wo es keine Eile gibt, ist sicherlich pervers. Die (angeblich ums Überleben kämpfenden) Medien bedienen aber auch nur das, was das Publikum konsumieren will. Jeder ist ein Teil des Systems, ich nehme mich da selbst nicht aus.