114m lang statt 200m
so einen Käse hab ich selten gehörtU4 Buchenau? U5 Kreuzstrasse?
Es kommt wahrlich nicht oft vor, aber hier stimme ich dir zu.
Für das überwältigende Fahrgastaufkommen in Kreuzstraße würde ich eher 11,4m Bahnsteige vorschlagen
Kreuzstraße - man darf da nicht viel erwarten - das sind zwei kreuzende Straßen (daher der Name) mit ein paar Häusern drumherum. Die Einwohnerzahl beträgt wahrscheinlich nur wenige Hundert, wenn überhaupt (ganz Valley hat nicht mal 3.000 und Kreuzstraße ist nur ein kleiner Teil davon).Xenon @ 22 Nov 2009, 02:23 hat geschrieben:Für das überwältigende Fahrgastaufkommen in Kreuzstraße würde ich eher 11,4m Bahnsteige vorschlagen
Warum dann nicht weiter mit einem tUnnel nach Kufstein*, ist ja schließlich eine U-BahnTramPolin @ 22 Nov 2009, 03:05 hat geschrieben: ... Ich aber wäre dafür, die U5 dann zum nicht weit entfernten Holzkirchen zu verlängern. Da hat man dann schon eine nennenswerte Einwohnerzahl und einen wichtigen Umsteigebahnhof mit S-Bahn- und Regionalverkehr. Jeden zweiten Zug würde ich nach Bayrischzell verlängern, ...
5,2 km Neubaustrecke und eine zusätzliche Belastung der KBS980 ?Jörg.L.E. @ 22 Nov 2009, 11:52 hat geschrieben: Was den Ausbau bis Buchenau angeht könnte man ja die ehemalige Strecke Eichenau-Roggenstein - Gröbenzell neu bauen mit Schwenk auf die Ferngleise der Strecke Augsburg-München in Richtung Pasing. Was bedeuten würde, dass man sämtliche NICHT-S-Bahn-Züge zwischen Pasing und Eichenau dorthin umschwebken könnte. Ein 4gleisiger Ausbau zwischen Pasing und Eichenau wäre somit vom Tisch. Und zwischen Buchenau und Eichenau ist genug Platz für einen 4gleisigen Ausbau.
Möchte fast behaupten, dass das der kostengünstigere Plan wäre. Man bekommt ne neue Vebindung bei Havarien und kann das ganze weitgehend vom Fahrbetrieb unabhängig gestalten.
Wieso, wieviele Züge fahren denn zwischen Pasing und Olching auf den Ferngleisen? Ich würde mal sagen, 2 - 3 Fernzüge/h und 2 - 4 Regionalzüge/h. Die 2 - 4 Regionalzüge nach Buchloe passen da sicher auch noch dazu. Schleißlich gibt es ja keinen Zwischenhalt. Problematisch könnte es höchstens in Pasing werden, wo nur ein Bahnsteiggleis pro Richtung zur Verfügung wäre. Denn wenn noch einer am Bahnsteig steht, während der nächste schon ankommt, dann kann man die durch den Blockabstand bedingte minimale Zugfolgezeit nicht mehr ausnutzen.ubahnfahrn @ 22 Nov 2009, 12:05 hat geschrieben:5,2 km Neubaustrecke und eine zusätzliche Belastung der KBS980 ?Jörg.L.E. @ 22 Nov 2009, 11:52 hat geschrieben:Was den Ausbau bis Buchenau angeht könnte man ja die ehemalige Strecke Eichenau-Roggenstein - Gröbenzell neu bauen mit Schwenk auf die Ferngleise der Strecke Augsburg-München in Richtung Pasing. Was bedeuten würde, dass man sämtliche NICHT-S-Bahn-Züge zwischen Pasing und Eichenau dorthin umschwebken könnte.
Wobei man aber schon einräumen muss, dass man am Bhf mehr graben muss als im normalen Tunnel, womit es schon einen Unterschied macht, wie lang der Bhf wird. Außerdem müssen U-Bahntunnel nicht so hoch sein wie S-Bahn-Tunnel. Wahrscheinlich sind sie wirklich billiger, die Frage ist nur, um wieviel?ET 423 @ 22 Nov 2009, 00:37 hat geschrieben: Wenn man ein Loch bohrt, ist es unerheblich, wie lange der Bahnsteig ausfällt.
Bin mir nicht ganz sicher, aber ich meine, da mal etwas darüber gelesen zu haben. Das hat mit den verschiedenen Stromsystemen zu tun.JeDi @ 22 Nov 2009, 22:14 hat geschrieben: Wer sagt das?
aber ist es z.b. beim Abschnitt zur Kreuzstraße (und auch nach Wolfratshausen) nicht so, daß da ohnehin nur Vollzüge fahren können aufgrund der Bahnsteiglänge?Bayernlover @ 23 Nov 2009, 09:25 hat geschrieben: Hat denn die S-Bahn ein Kapazitätsproblem? Gerade auf dem Ast nach Kreuzstraße ist es doch eher umgekehrt. Abgesehen davon ist es wesentlich effektiver, mit 200m-Zügen im 10-min-Takt zu fahren anstatt mit 110m-Zügen im Takt5.
Richtig, ebenso ab Markt Schwaben bis Erding gibts nur Vollzugbahnsteige. Gerade zur Kreuzstraße rentieren sich nicht mal Kurzzüge, da würde ein 426 völlig ausreichen.andreas @ 23 Nov 2009, 10:02 hat geschrieben: aber ist es z.b. beim Abschnitt zur Kreuzstraße (und auch nach Wolfratshausen) nicht so, daß da ohnehin nur Vollzüge fahren können aufgrund der Bahnsteiglänge?
Mal abgesehen davon, dass ich das tatsächlich überlesen hatte, müssten Zweisystemer erst einmal angeschafft, und wahrscheinlich sogar entwickelt werden. (Ich bezweifle nämlich, dass ein 474 in seiner jetzigen Ausführung auf Münchens U-Bahnnetz fahren könnte.) Und selbst wenn man die Zweisystemer dann hätte, wären sie die einzigen, die auf beiden Systemen fahren könnten (es sei denn, man würde in Pasing die Dieselzüge in Richtung Allgäu auf das U-Bahngleis umleiten ) So wäre die ganze Sache dann ziemlich unflexibel.JeDi @ 22 Nov 2009, 22:22 hat geschrieben: Wenn du diesen Thread gelesen hättest wüsstest du, dass wir hier auch über Zweisystemlösungen diskutieren
Für Kreuzstraße ist der 1-Stundenstakt ein dichter Takt. Ist alles eine Frage der Sichtweise.Bayernlover @ 23 Nov 2009, 11:08 hat geschrieben: Cool, ein Kurzzug aus einem A/B-Wagen zur Kreuzstraße, das einmal in der Stunde, stell ich mir lustig vor
Vollkommen sinnfrei, steht nicht auch irgendwo in der Definition einer U-Bahn "dichter Takt"?
Da ist sehr viel Wahres dran. Nach heutigen standardisierten Bewertungen würde die Strecke nicht mehr mit einer S-Bahn bedient werden. 1972 sah man das noch anders, somit bleibt die S-Bahn. Gäbe es aber noch keine und es müßte eine Strecke errichtet bzw. modernisiert werden, wäre spätestens in Aying Schluß. Ab da würde maximal noch ein Bus im Stundentakt bis zur Kreuzstraße verkehren.Rohrbacher @ 23 Nov 2009, 12:53 hat geschrieben: Dass es den Streckenabschnitt Höhenkirchen - Kreuzstraße heute noch gibt, ist gar nicht so selbstverständlich, finde ich...
Gute Frage, ich denke schon? Schon zu den olympischen Spielen und auch noch später gab es ja auch planmäßigen Personenverkehr aufm Nordring (ok, zugegeben, die Züge bogen schon vorher ab und erreichten Allach nicht :rolleyes: ). Sollte wohl möglich sein, aber wir wissen ja: Das Geld, das viele viele Geld... :huh:Was anderes: Wäre es eigentlich möglich Allach - Johanneskirchen auch im Personenverkehr zu nutzen?
Kommt drauf an, was man als "größer" betrachtet. Spontan fällt mir jetzt nur noch Grafing-Glonn ein.Rohrbacher @ 23 Nov 2009, 12:53 hat geschrieben: Jetzt fällt's mir grad auf, Freising - Zolling - Au - Enzelhausen (1969) war doch die einzige größere Streckenstilllegung im MVV-Bereich außer den zwei Endstücken der Isartalbahn München Süd - Großhesselohe (1964) und Wolfratshausen - Bichl (1972), oder täusch' ich mich? München Süd - Großhesselohe ist ja zudem nicht ganz ersatzlos weggefallen.
Du hast auch "überlesen", dass ich dargelegt habe, dass die Technologie schon entwickelt ist?gmg @ 23 Nov 2009, 12:53 hat geschrieben: Mal abgesehen davon, dass ich das tatsächlich überlesen hatte, müssten Zweisystemer erst einmal angeschafft, und wahrscheinlich sogar entwickelt werden. (Ich bezweifle nämlich, dass ein 474 in seiner jetzigen Ausführung auf Münchens U-Bahnnetz fahren könnte.)
Ja und? Ich kann ja trotzdem in Pasing auf die Nahbahn überleiten - wo ist das Problem?Und selbst wenn man die Zweisystemer dann hätte, wären sie die einzigen, die auf beiden Systemen fahren könnten (es sei denn, man würde in Pasing die Dieselzüge in Richtung Allgäu auf das U-Bahngleis umleiten ) So wäre die ganze Sache dann ziemlich unflexibel.
Das mit der Technologie nennt man erforschen, die konkrete planerische Umsetzung entwickeln.JeDi @ 23 Nov 2009, 14:07 hat geschrieben: Du hast auch "überlesen", dass ich dargelegt habe, dass die Technologie schon entwickelt ist?
11 km aufwendiger Streckenausbau tw. durch Wohngebiete, der sich über langen Zeitraum hinzieht mit mehrfachen Streckensperrung + SEV bei jedem Jahr steigender Fahrpreise.ubahnfahrn @ 22 Nov 2009, 12:05 hat geschrieben: 5,2 km Neubaustrecke und eine zusätzliche Belastung der KBS980 ?