Das kann man so nicht sagen. Diese dünne Argumentationsstrategie hat in der Herzogstraße hervorragend funktioniert..rob74 @ 17 Dec 2009, 14:20 hat geschrieben: Das Problem ist nur, dass selbst die allerborniertesten Tram-Gegner wissen, dass sie mit dem Argument "ich mag die Tram nicht" keine Chance haben, sie zu verhindern.
[M] Trambahn durch den Englischen Garten
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Der Finanzminister braucht gar nicht abwinken. Jetzt ist auch in München endlich die Trambahneuphorie ausgebrochen und die Trambahn in ihrem Lauf, hält keine CSU mehr auf!
Der Herr FAHRENSCHON wird bald ungläubig dastehen und erkennen müssen:
Die Trambahnen durch den Englischen Garten FAHREN SCHON!
Der Herr FAHRENSCHON wird bald ungläubig dastehen und erkennen müssen:
Die Trambahnen durch den Englischen Garten FAHREN SCHON!
Für eine Tram durch den Englischen Garten!
nur muss der erstmal als zuständiger Vertreter für den Englischen Garten seine Zustimmung gebenTramalbum @ 17 Dec 2009, 17:56 hat geschrieben: Der Finanzminister braucht gar nicht abwinken. Jetzt ist auch in München endlich die Trambahneuphorie ausgebrochen und die Trambahn in ihrem Lauf, hält keine CSU mehr auf!
Der Herr FAHRENSCHON wird bald ungläubig dastehen und erkennen müssen:
Die Trambahnen durch den Englischen Garten FAHREN SCHON!
Stadt und MVG sind nunmal in Sachen Gartentram auf das Wohlwollen des Freistaats angewiesen
Ich rechne fast damit, das sich damit nochmal die Gerichte werden auseinandersetzen müssen
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Ned unbedingt! Die 23er ist ja auch nicht am Geld gescheitert.ubahnfahrn @ 17 Dec 2009, 18:08 hat geschrieben: Erstmal wirds wohl am Geld scheitern![]()
Wollte nur mal die Verballhornung des Namens Fahrenschon ins Spiel werfen.
Fahrenschon -> fahren schon -> schon fahren
Daraus könnte man doch einen wunderbaren Titel für eine Kampagne gegen den Trambahnwiderstand des Herrn Fahrenschon machen.

Für eine Tram durch den Englischen Garten!
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Diese Tram sicher nicht. Die Gesamtkosten für diese 2 km machen nur einen Bruchteil dessen aus, was bisher allein an PLANUNGSKOSTEN für den 2.S-Bahntunnel ausgegeben wurde (von Flughafen udn Transrapid mla ganz zu schweigen), ohne dass nur ein einziger Stein bewegt wurde (immerhin wurde dafür in Haidhausen eine Gasleitung angebohrt, immerhin, und dann halb Haidhausen evakuiert).Erstmal wirds wohl am Geld scheitern
Ich nehme an bis es zu einer Entscheidung kommt, wird Fahrenschon llängst scvhon zum Wohle der CSU wegen der Bayern LB geopfert werden.Tramalbum @ 17 Dec 2009, 17:56 hat geschrieben: Der Finanzminister braucht gar nicht abwinken. Jetzt ist auch in München endlich die Trambahneuphorie ausgebrochen und die Trambahn in ihrem Lauf, hält keine CSU mehr auf!
Der Herr FAHRENSCHON wird bald ungläubig dastehen und erkennen müssen:
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Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Das wäre natürlich auch eine Lösung.Iarn @ 17 Dec 2009, 18:29 hat geschrieben: Ich nehme an bis es zu einer Entscheidung kommt, wird Fahrenschon llängst scvhon zum Wohle der CSU wegen der Bayern LB geopfert werden.
Lobend erwähnen muß man den CSU-Stadrat Georg Kronawitter (nicht zu verwechseln mit dem ehem. OB gleichen Namens). Er ist der einzige der in der CSU-Fraktion wirklich Ahnung von Verkehrspolitik hat.
Nach seiner Privatmeinung ist er nicht gegen die Gartentram, wie heute im MM zu lesen ist
Aber sollte es im Rathaus zur Abstimmung kommen, muß er nach dem Fraktionszwang stimmen, wie die Partei es will. Dann kann er seine Privatmeinung an der Rathausgarderobe abgeben. (Oder auf's Klo gehen, wie einst das Trambahnlieserl.)
Für eine Tram durch den Englischen Garten!
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Ah, der Speziell-für-Daniel-SatzTramalbum @ 17 Dec 2009, 18:44 hat geschrieben: (nicht zu verwechseln mit dem ehem. OB gleichen Namens)

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Signaturen können bis zu 50 Zeichen lang sein und
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Wenn er genug Mumm hat, ist ihm der Fraktionszwang wurscht. Weil einen "Zwang" dazu gibts rechtlich net....Tramalbum @ 17 Dec 2009, 18:44 hat geschrieben: Aber sollte es im Rathaus zur Abstimmung kommen, muß er nach dem Fraktionszwang stimmen, wie die Partei es will. Dann kann er seine Privatmeinung an der Rathausgarderobe abgeben. (Oder auf's Klo gehen, wie einst das Trambahnlieserl.)
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Nö, nachdem das die SWM aus der eigenen Tasche finanzieren wollen.ubahnfahrn @ 17 Dec 2009, 18:08 hat geschrieben: Erstmal wirds wohl am Geld scheitern![]()
Nein, muss er nicht, es reicht, wenn die Regierung von Oberbayern ihre Zustimmung gibt, der Finanzminister hat da keinerlei Vetorechte - er darf nur seine Meinung in Form eines Einspruches einbringen. Dieser Einspruch muss aber begründet sein - "hab keine Lust" reicht da nicht aus, und nachdem das Hauptargument weggefallen ist, wirds spannend wie er das begründen will.Lazarus @ 17 Dec 2009, 18:07 hat geschrieben:nur muss der erstmal als zuständiger Vertreter für den Englischen Garten seine Zustimmung geben
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Hmm, ich fahre (fast) täglich mit dem Fahrrad über diese Strecke. Weisst Du wovor ich wirklich Angst habe? Vor den auf der linken Seite entgegenkommnden Bussen. Die überholen - vor allem in der engen Kurve - jeden, und dabei wird irgendwo gefahren. Ach ja, und mit Vmax >> 30 km/h.Lazarus @ 16 Dec 2009, 23:34 hat geschrieben:
ich seh hier vorallem die drohende Unfallgefahr, da ja ne Tram net grad langsam fährt. Vorallem kann sie eins net, nämlich ausweichen. Ausserdem ist die Strasse eine wichtige Verbindung durch den Garten für Fussgänger und vorallem Radfahrer. Dies wäre dann verbaut.
Wobei ich Dir in einem Punkt recht gebe: das unberechenbarste bleiben die Fussgänger. Die hüpfen und springen ohne zu schauen. Das machen sie in den Fusssgängerzonen in der Theatinerstr. und in der Steinstr. aber auch ohne dass es zu nennenswerten Unfällen kommt. Sie haben vor Trams wohl leider etwas mehr Respekt als vor Radfahrern.
Wenn der bayerische Finanzminister bzw. die staatliche Schlösser und Seenverwaltung dem Bau nicht zustimmt, hat die Stadt natürlich ein Problem: es muss enteignet werden. Die Strasse gehört denen nämlich. Insofern haben die fast ein Vetorecht.
Zur Anbindung Tucherpark: meiner Meinung nach am besten mit der ursprünglich geplanten Tramstichstrecke. Die 17 soll ja dann nur noch bis zur Tivolistrasse bzw. weiter durch den englischen Garten zum Scheidplatz fahren. Für diese Relatino ist der Umweg über den Tucherpark durchaus sinnvoll. Wobei ich die 17 dauerhaft bis Tucherpark (ggf. weiter bis zum Seehaus

Es gibt aber immer noch die Variante des Kuhandels: Ausbau Isarring auf 3 Spuren (der die gleichen Probleme hat) gegen Tram ...
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Die Meinung der Stadt-CSU muss ja nicht identisch mit der der Landes-CSU sein. Und Abgeordnete wie Markus Blume haben durchaus auch eine eigene Meinung, zumindest bei der 2. Stammstrecke, die sehr stark von der offiziellen Meinung abweicht, und beweisen in der Argumentation sehr viel Sachverstand, den man in der roten Fraktion derzeit eher mit der Lupe suchen muss...Aber sollte es im Rathaus zur Abstimmung kommen, muß er nach dem Fraktionszwang stimmen, wie die Partei es will. Dann kann er seine Privatmeinung an der Rathausgarderobe abgeben.
Ich glaube nicht, daß auch in 50 Jahren eine Tram durch den Engl. Garten fahren wird.
Seit der Ablehnung, eine Tram durch die Herzogstraße fahren zu lassen, ist die CSU nicht mehr allein.
Auch Genossen sind gegen die Tram!!!" Tram ja - aber nicht vor meiner Haustür", könnte der neue Slogan der Rathaus-SPD heißen. Lieber ärgern wir die Autofahrer auf der Leopoldstr.
Seit der Ablehnung, eine Tram durch die Herzogstraße fahren zu lassen, ist die CSU nicht mehr allein.
Auch Genossen sind gegen die Tram!!!" Tram ja - aber nicht vor meiner Haustür", könnte der neue Slogan der Rathaus-SPD heißen. Lieber ärgern wir die Autofahrer auf der Leopoldstr.
die Netzwirkung interessiert die CSU herzlich wenig, weil man die Tram für ein Auslaufmodell hält und am liebsten ganz abschaffen würde.spock5407 @ 20 Dec 2009, 20:40 hat geschrieben: Des glaub ich net. Die Netzwirkung und wirtschaftlichen Vorteile sind so enorm, das man sich da net auf Dauer sperren kann.
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So generell kann man das aber nicht sagen. Nicht alle in der CSU lehnen die Trambahn ab, nicht mal in der Münchner CSU. Außerhalb Münchens ist die CSU aber mancherorts trambahnfreundlicher, v.a. in Augsburg. O.k, in Augburg kann man ja realistisch gesehen keine U-Bahn bauen, es bleibt nur die U-Strab.Lazarus @ 20 Dec 2009, 20:43 hat geschrieben: die Netzwirkung interessiert die CSU herzlich wenig, weil man die Tram für ein Auslaufmodell hält und am liebsten ganz abschaffen würde.
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Aus dieser Phase ist selbst die CSU raus. Immerhin hat sie selbst die Tram nach St.Emmeram befürwortet, gegen die sie 10 Jahre vorher noch so vehement gekämpft hat.
Und es gibt neue Leute in der CSU, die um einiges realistischer und pragmatischer an die Probleme herangeht statt mit uralten Ideologien.
Und es gibt neue Leute in der CSU, die um einiges realistischer und pragmatischer an die Probleme herangeht statt mit uralten Ideologien.
weil viele nur zwischen Tucherpark und Giselastrasse fahrenTramPolin @ 20 Dec 2009, 20:58 hat geschrieben: Und wie kommst Du darauf?
ich bin die Strecke durch den Garten öfter gefahren und soviel los war da net
wenn die Strecke doch so wichtig ist, warum hat man bis heute keinen Busvorläufer eingerichtet?
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Den nicht umgestzten Busvorläufer, da muss ich Lazarus recht geben, halte auch ich für einen Fehler der grossen Busnetzreform vor ein paar Jahren. Aber nur weil da jetzt kein Bus fährt, heisst es nicht, dass sich die Verbindung Giselastr - Kurfürstenplatz nciht auch lohnt. Derzeit fahren die Leute halt mit U-Bahn über Scheidplatz (besch* dank gleichzeitiger Abfahrt in alle Richtungen) oder mit der 53 zur Freiheit. Wenn da einen schnell Direktverbindung entsteht, wird das neue Fahrgäste bringen. Mehr als die paar, die derzeit mit der 54 bis zur Freiheit fahren.
Das Aufkommen ist auch jetzt schon Tramwürdig. Und die Betriebskostenrechnung - auf die es hier ankommt - ist leicht nachzuvollziehen, da eine nennenswerte Anzahl an Fahrzeugen eingespart wird (es sind mehr Busse im Einsatz als künftig Trams benötigt werden). Die gesparten Personalkosten sind allein entscheidend.
Luchs.
Das Aufkommen ist auch jetzt schon Tramwürdig. Und die Betriebskostenrechnung - auf die es hier ankommt - ist leicht nachzuvollziehen, da eine nennenswerte Anzahl an Fahrzeugen eingespart wird (es sind mehr Busse im Einsatz als künftig Trams benötigt werden). Die gesparten Personalkosten sind allein entscheidend.
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