Das Auto abschaffen

Alles was in den anderen Foren OFF-TOPIC wäre.
<br>Guinan freut sich auf Ihren Besuch.
Antworten
JeDi
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 19066
Registriert: 22 Apr 2006, 18:27
Wohnort: Land der Küchenbauer
Kontaktdaten:

Beitrag von JeDi »

Lazarus @ 21 Dec 2009, 00:45 hat geschrieben: nur wirste dir das auch überlegen, mit dem Auto zum Megamarkt zu fahren, wenn der deutlich billiger ist?
Ist er denn so viel billiger, dass ich die Anreisekosten wieder reinhol? Das ist nämlich meistens nicht der Fall.
Rohrbacher
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 14708
Registriert: 10 Apr 2006, 23:21
Wohnort: ja

Beitrag von Rohrbacher »

Lazarus @ 21 Dec 2009, 00:45 hat geschrieben: naja schön und gut Didy

nur wirste dir das auch überlegen, mit dem Auto zum Megamarkt zu fahren, wenn der deutlich billiger ist?
Kommt auf die Menge an. 15 km fahren für 3 Euro "Ersparnis" ist nicht so wirklich wirtschaftlich.

Je nachdem wie viel mir Zeit wert ist, muss ich das auch miteinberechnen. Wenn ich insgesamt eine halbe Stunde fahren muss, kann man sich ja ausrechnen, wie viel Stundenlohn man sich selbst Wert ist. Bei 10 Euro "Stundenlohn" kommen dann 5 Euro dazu, ich rechne für mich selber ca. 20 Euro "Ausfall", also muss die Ersparnis schon über 10 Euro sein. Andererseits geht's beim Einkaufen nicht nur um den Preis, sondern auch das Angebot. Wer ein bisschen drauf schaut, was er sich kauft, wird ggf. nicht im 0815-Supermarkt um die Ecke fündig. Bestimmte Dinge gibt's da möglicherweise nicht.
Benutzeravatar
autolos
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2040
Registriert: 26 Jul 2004, 14:08
Wohnort: Aschaffenburg

Beitrag von autolos »

@ Hot Doc

Es bleibt dabei: Ihr habt drei Autos im Haushalt, und Du schwadronierst über ÖPNV und Mobilität ohne Auto. Du bist ein Heuchler vor dem Herrn. Fange bei Dir selber an, bevor Du von anderen ein Überdenken ihres Handeln verlangst.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
Didy
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3695
Registriert: 26 Jul 2006, 10:11

Beitrag von Didy »

autolos @ 21 Dec 2009, 10:01 hat geschrieben:Es bleibt dabei: Ihr habt drei Autos im Haushalt, und Du schwadronierst über ÖPNV und Mobilität ohne Auto. Du bist ein Heuchler vor dem Herrn. Fange bei Dir selber an, bevor Du von anderen ein Überdenken ihres Handeln verlangst.
Er erwähnte aber auch, dass es zwei Ärzte in der Familie hat. Da ggf. mal beide gleichzeitig Bereitschaft haben, sind da schonmal zwei Autos nötig. Bei nem Herzinfarkt-Patienten kann man nicht mal eben auf den nächsten Bus warten...

Auch ich bin jemand der in einer Großstadt sich ohne Auto sieht. Und der bei einer geplanten Reise nach München, Karlsruhe oder wohin auch immer nicht maps.google.de sondern bahn.de aufruft. Aber solang ich hier 4km vom nächsten Bahnhof weg wohne kann auch ich nicht vollständig auf ein Auto verzichten, wenngleich ich kein eigenes hab. Aber zu 90% fahre ich dann auch für meine Freizeitfahrten nur die zum Bahnhof, nicht direkt nach Ulm.
Benutzeravatar
Michi Greger
Lebende Forenlegende
Beiträge: 4159
Registriert: 06 Sep 2002, 22:06
Wohnort: mehrfach

Beitrag von Michi Greger »

Airdinger @ 17 Dec 2009, 00:29 hat geschrieben: Morgen (bzw. schon heute) ist dann Tag 2 - mit der S-Bahn nach München zur Arbeit - ich bin schon gespannt ob es ähnlich abwechslungsreich und aufregend wird... momentan bin ich aber am zweifeln ob ich lange auf das Auto verzichten werde wollen... denn der Spaß mit der Bahn kostet schon wirklich viel Zeit. B)
Und? Inzwischen sind doch schon ein paar Tage vergangen...erzähl doch mal. :) Wie läufts? War der "Tag 1" ein bedauerlicher Einzelfall? Oder der ganz normale Wahnsinn? Hast du dich mit deinem Schicksal abgefunden und verbringst jetzt jeden Tag mit Verspätungsdurchsagen, ausgefallenen Zügen und dem Ende der Reisekette irgendwo im Nirgendwo? Oder hast du alle Tricks der Pendler gelernt, weißt genau, welcher Zug vor welchem anderen bevorzugt wird und wo man am geschicktesten aus- ein - umsteigt? ;)
Oder warst du doch nur nochmal mit dem Bus beim Autohändler und bist seitdem wieder ganz individuell mobil? :)

Ich will Geschichten hören! ;)

Neugierige Grüße,
Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
Benutzeravatar
Autobahn
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9526
Registriert: 23 Jan 2008, 21:53

Beitrag von Autobahn »

Eigentlich sollte es jeder so halten, wie er es am liebsten hat. Ich bin eine lange Zeit mit der S-Bahn Rhein-Ruhr gefahren, leider hatte ich zu häufig negative Erlebnisse, hingegen war es in der Rheinbahn recht angenehm. Doch leider verkehrt die Stadtbahn nicht bis hier und da bleibt als Alternative nur das Auto, wenn man sich nicht dem Frust aussetzen will. O.K., es gibt auch gute S-Bahn Linien, eine davon sogar in Düsseldorf (S28). Die fährt aber nicht bei mir vorbei ;). Vielleicht stelle ich aber auch zu hohe Ansprüche an Pünktlichkeit und Sauberkeit.

Was mich allerdings stört, ist der erhobene Zeigefinger, der in manchen Beiträgen durchschimmert.

@ Didy

Ich rufe auch die Seite der Bahn auf, wenn ich eine Reise plane. Und dann gehe ich zum Menupunkt "MobilCheck" und vergleiche die Fahrtzeiten von Tür zu Tür. Auf den für mich relevanten Relationen hat bisher immer das Auto gewonnen :rolleyes:

Sicher, wer in der Innenstadt wohnt, braucht nicht zwingend ein Auto. Und dort, wo ich keine Parkmöglichkeiten hätte, würde ich auch auf ein Auto verzichten. Ich habe mir die Wohnlage im Außenbezirk aber ausgesucht, weil ich gerne in der Natur bin, und die erreiche ich in zu Fuß zwei Minuten.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Benutzeravatar
Boris Merath
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 16213
Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
Wohnort: München

Beitrag von Boris Merath »

Autobahn @ 21 Dec 2009, 17:52 hat geschrieben: Was mich allerdings stört, ist der erhobene Zeigefinger, der in manchen Beiträgen durchschimmert.
Und was mich stört ist das dauernde "ich mag die Bahn nicht" von Dir, das hat auch was von erhobenem Zeigefinger.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Hot Doc
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 8078
Registriert: 29 Sep 2007, 14:01

Beitrag von Hot Doc »

autolos @ 21 Dec 2009, 10:01 hat geschrieben: @ Hot Doc

Es bleibt dabei: Ihr habt drei Autos im Haushalt, und Du schwadronierst über ÖPNV und Mobilität ohne Auto. Du bist ein Heuchler vor dem Herrn. Fange bei Dir selber an, bevor Du von anderen ein Überdenken ihres Handeln verlangst.
Um das nochmal klar zu stellen. Teilweise ist unsere "Flotte" berufsbedingt, teilweise aber auch einem unzureichenden ÖPNV-Angebot geschuldet und der Tatsacht, dass eben dem Auto überall der rote Teppich ausgerollt wurde.
Ja, das Auto ist oft das bequemste und schnellste Verkehrsmittel. Aber warum kann ich mich als häufiger Autonutzer nicht für eine Verbesserung des Angebots stark machen, wenn ich die öffentlichen vom Grundsatz her gut, bequem und vernünftig finde, aber mir z.B. Reisezeit, Erschließung und Preis oft nicht gefallen?!
Auch kann ich mir für die Zukunft andere Systeme in anderen Städten vorstellen, die ein eigenes Auto (auch für Ärzte) unnötig machen. Warum soll ich mich dafür nicht einsetzen können, aber eben im heute mit seiner Bevorteilung des Autos und damit eben auch mit (zu) vielen PKW-Fahrten leben können?
Benutzeravatar
Autobahn
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9526
Registriert: 23 Jan 2008, 21:53

Beitrag von Autobahn »

Boris Merath @ 21 Dec 2009, 22:59 hat geschrieben:Und was mich stört ist das dauernde "ich mag die Bahn nicht" von Dir, das hat auch was von erhobenem Zeigefinger.
Leider werde ich sehr häufig falsch verstanden. Ich mag das System Eisenbahn sehr wohl, doch bin ich von dem EVU mit den roten Zügen enttäuscht worden. Wenn dann noch eine System bedingte Fahrtzeitverlängerung hinzu kommt, dürfte meine Entscheidung zu Gunsten des MIV sicher verständlich sein.
Hot Doc @ , hat geschrieben:Ja, das Auto ist oft das bequemste und schnellste Verkehrsmittel. Aber warum kann ich mich als häufiger Autonutzer nicht für eine Verbesserung des Angebots stark machen, wenn ich die öffentlichen vom Grundsatz her gut, bequem und vernünftig finde, aber mir z.B. Reisezeit, Erschließung und Preis oft nicht gefallen?!
Das ist durchaus richtig, ich sehe das ähnlich. Allerdings fehlt es bei den öffentlichen Verkehrsmitteln nach meinem Empfinden sehr stark an der Bequemlichkeit. Bspw. die Breite der Sitze in der 2. Klasse oder die drangvolle Enge bei den Stehplätzen in der HVZ. Kuscheln mit wildfremden Menschen ist eben nicht mein Ding ;)

Allerdings fehlen mir Ideen, wie man das ändern könnte.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Hot Doc
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 8078
Registriert: 29 Sep 2007, 14:01

Beitrag von Hot Doc »

Autobahn @ 22 Dec 2009, 07:27 hat geschrieben: Das ist durchaus richtig, ich sehe das ähnlich. Allerdings fehlt es bei den öffentlichen Verkehrsmitteln nach meinem Empfinden sehr stark an der Bequemlichkeit. Bspw. die Breite der Sitze in der 2. Klasse oder die drangvolle Enge bei den Stehplätzen in der HVZ. Kuscheln mit wildfremden Menschen ist eben nicht mein Ding ;)

Allerdings fehlen mir Ideen, wie man das ändern könnte.
Ich hab da spontan 3 Ideen (davon nicht alle selbstätig umsetzbar):
- 1.-Klasse Ticket kaufen. Da ists meistens luftiger und weniger los. - man fährt ja schließlich auch lieber im A6 als im Twingo
- vor oder nach der HVZ fahren (flexible Arbeitszeiten vorausgesetzt) - man stellt sich ja auch nicht zur Ferienhauptreisezeit auf den Brenner
- Größere Kapazitäten schaffen - jedes Nest wird doch heut durch ne Autobahn angebunden und die etwas volleren alle sofort ausgebaut
Benutzeravatar
Densha Otaku
Tripel-Ass
Beiträge: 182
Registriert: 11 Sep 2009, 11:51

Beitrag von Densha Otaku »

Hot Doc @ 22 Dec 2009, 11:50 hat geschrieben: man fährt ja schließlich auch lieber im A6 als im Twingo
Das würde ich, zumindest über mich, nicht so sagen - sehr große Autos finde ich für mein Empfinden von den Dimensionen her zu unübersichtlich und auch im Verhältnis zu teuer in Anschaffung und Unterhalt.
Y Ddraig Goch ddyry cychwyn.

-- Wahlspruch von Wales
Hot Doc
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 8078
Registriert: 29 Sep 2007, 14:01

Beitrag von Hot Doc »

Densha Otaku @ 22 Dec 2009, 14:18 hat geschrieben:
Hot Doc @ 22 Dec 2009, 11:50 hat geschrieben: man fährt ja schließlich auch lieber im A6 als im Twingo
Das würde ich, zumindest über mich, nicht so sagen - sehr große Autos finde ich für mein Empfinden von den Dimensionen her zu unübersichtlich und auch im Verhältnis zu teuer in Anschaffung und Unterhalt.
Ich bin selber wenn ja auch im Lupo/C1 unterwegs. (Letztens mit dem Lupo bis nach Spanien.) Aber wer eben auf mehr Komfort Wert legt, der soll ihn sich doch leisten. Aber dann nicht behaupten im Zug ginge das nicht. (Ich gebe zu im Bus, Tram und U-Bahn ist das meistens wirklich nicht möglich, da ist man aber auch im Schnitt schneller wieder draußen).
Benutzeravatar
Autobahn
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9526
Registriert: 23 Jan 2008, 21:53

Beitrag von Autobahn »

Hot Doc @ 22 Dec 2009, 11:50 hat geschrieben:Ich hab da spontan 3 Ideen (davon nicht alle selbstätig umsetzbar):
- 1.-Klasse Ticket kaufen. Da ists meistens luftiger und weniger los. - man fährt ja schließlich auch lieber im A6 als im Twingo
- vor oder nach der HVZ fahren (flexible Arbeitszeiten vorausgesetzt) - man stellt sich ja auch nicht zur Ferienhauptreisezeit auf den Brenner
- Größere Kapazitäten schaffen - jedes Nest wird doch heut durch ne Autobahn angebunden und die etwas volleren alle sofort ausgebaut
Wenn ich mit der Bahn fahre, dann sowieso in der ersten Klasse (habe ich auch bei der S-Bahn gemacht) und nach Möglichkeit meide ich auch die HVZ. Ich bezog das aber eher allgemein auf den Begriff "bequem" und habe von mir auf die Allgemeinheit geschlossen.

Größere Kapazitäten wären sicher gut, aber auch beim ÖV soll es Betriebswirtschaftler geben ;). Außerhalb der HVZ fahren die Züge oft nur heiße (oder kalte) Luft durch die Gegend.
Densha Otaku @ , hat geschrieben:Das würde ich, zumindest über mich, nicht so sagen - sehr große Autos finde ich für mein Empfinden von den Dimensionen her zu unübersichtlich und auch im Verhältnis zu teuer in Anschaffung und Unterhalt.
Bezüglich Anschaffung und Unterhalt hast Du vollkommen recht (ich fahre auch nur einen Golf III), aber was glaubst Du, wie übersichtlich der Firmensprinter ist. :lol:
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Rohrbacher
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 14708
Registriert: 10 Apr 2006, 23:21
Wohnort: ja

Beitrag von Rohrbacher »

Außerhalb der HVZ fahren die Züge oft nur heiße (oder kalte) Luft durch die Gegend.
Dann fährt man da mit weniger Kapazität.
aber was glaubst Du, wie übersichtlich der Firmensprinter ist.
Ähm... dann such' dir einen anderen Job!? Wie wäre es mit Fahrradkurier? ;)
Benutzeravatar
Autobahn
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9526
Registriert: 23 Jan 2008, 21:53

Beitrag von Autobahn »

Rohrbacher @ 22 Dec 2009, 17:44 hat geschrieben:Ähm... dann such' dir einen anderen Job!? Wie wäre es mit Fahrradkurier? ;)
Du wirst staunen, aber das Ding ist wirklich übersichtlich. Eine riesige Frontscheibe, zwei Seitenfenster und super Rückspiegel. Na gut, man kann vom Fahrersitz nicht erkennen, wo das Ding vorne beginnt. Auch sieht man des Ende das Fahrzeugs nicht wirklich im Rückspiegel. Aber ist das ein Problem? Man muss es wissen :P Ich kann mit der Trommel besser einparken, als mit meinem Golf!

Fahrradkurier ist nun wirklich nichts für mich. Dazu bin ich zu langsam und nur bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen arbeiten ist doch etwas zu wenig, um den Lebensunterhalt zu finanzieren.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Hot Doc
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 8078
Registriert: 29 Sep 2007, 14:01

Beitrag von Hot Doc »

Autobahn @ 22 Dec 2009, 18:01 hat geschrieben: Du wirst staunen, aber das Ding ist wirklich übersichtlich. Eine riesige Frontscheibe, zwei Seitenfenster und super Rückspiegel. Na gut, man kann vom Fahrersitz nicht erkennen, wo das Ding vorne beginnt. Auch sieht man des Ende das Fahrzeugs nicht wirklich im Rückspiegel. Aber ist das ein Problem? Man muss es wissen :P Ich kann mit der Trommel besser einparken, als mit meinem Golf!
Da muß ich dir Recht geben, die großen Kästen sind erstaunlich handsam. Ich finde sogar das vordere und hintere Ende läßt sich besser abschätzen als bei manchem großen Schiff Mercedes, Audi oder BMW. Denn da wo auch der Innenraum aufhöhrt ist wenige Zentimeter später auch außen Schluss.
Aber trotzdem ist z.B. die Frage, ob man nicht erhebliche Teile des innerstädtischen Warenverkehrs z.B. mit CargoTrams oder auf andere Weise auf die Dauer effizienter und umweltfreundlicher gestalten kann. Und hierbei sind eben auch so Punkte wie Feinstaubbelastung, Schmutzbelastung, Straßenabnutzung vs. Schienenabnutzung etc. zu berücksichtigen, die die Allgemeinheit mitträgt gegenüber evtl. etwas höheren direkten Transportkosten (die natürlich evtl. auch ausgeglichen werden müssen) dafür aber wesentlich reduzierten weiteren Kosten für die Allgemeinheit. Hier muß man natürlich von Einzelfall zu Einzelfall entscheiden, aber bisher wird eben in den meisten Fällen nicht einmal nachgedacht, sondern gleich auf Transporter (verschiedenster Größe) zurückgegriffen.
Bei solchen Deteillösungen bin ich einfach sehr deutlich dafür, dass man etwas genauer hingucken sollte und auch mal Alternativen durchspielen muß. Hier gibt es - wie immer mehr "Ausnahmefälle" zeigen - großes Potential.
Rohrbacher
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 14708
Registriert: 10 Apr 2006, 23:21
Wohnort: ja

Beitrag von Rohrbacher »

Da muß ich dir Recht geben, die großen Kästen sind erstaunlich handsam. Ich finde sogar das vordere und hintere Ende läßt sich besser abschätzen als bei manchem großen Schiff Mercedes, Audi oder BMW.
Ja sicher, das liegt an der hohen Fahrerposition und dem recht eckigen Aufbau, da sind die Kanten des Fahrzeugs ziemlich eindeutig.
Aber trotzdem ist z.B. die Frage, ob man nicht erhebliche Teile des innerstädtischen Warenverkehrs z.B. mit CargoTrams oder auf andere Weise auf die Dauer effizienter und umweltfreundlicher gestalten kann.
Naja, wenn es nur einen einzigen Logistikanbieter hätte, ginge sowas. Hat man ganz viele, wird's vermutlich schwierig. Für eine CargoTram braucht man auch ein entsprechendes Netz, die wäre vielleicht für den Transportweg zwischen zwei "Logistikzentren" interessant. Aber zum Verteilen eher nicht.

Aber für solche Aufgaben (innerstädtisch, oft anfahren und bremsen) wären Elektrofahrzeuge sicher heute schon geeignet und es gibt sie ja auch. Zumindest bei UPS sind einige elektrisch angetriebene 5,5 Tonner mit 75 kW, Vmax 80 km/h und einer Reichweite von etwa 100 km unterwegs. Als Energiespeicher kommt eine 800 kg schwere Lithium-Ionen- (Li-Ion)-Akkueinheit mit einer Kapazität von 51 kWh und einer Nennspannung von 278 Volt zum Einsatz. Laut UPS sind die Fahrzeuge für die Innenstadt ideal, für Überlandstrecken aber noch nicht. 800 kg nur für den Akku sind halt noch eine Menge:

http://www.grueneautos.com/2008/12/ups-sta...nd-und-england/
http://www.heise.de/autos/artikel/UPS-stel...vor-435088.html

Das Fahrzeug gibt's auch mit anderen Aufbauten, wäre also sicher auch für die städtische Garten- und Straßenpflege, den urbanen Bofrostmann und ähnliche Zwecke interessant. ;)
Meikl
Haudegen
Beiträge: 705
Registriert: 10 Nov 2006, 08:05
Wohnort: P-Town

Beitrag von Meikl »

Halb On-Topic: 80-jähriger rast mit dem Auto in einen Kindergarten, weil er Gas und Bremse verwechselt hat:
klick mich (Süddeutsche)

Da sollte auch etwas passieren, daß Leute, die offensichtlich nicht mehr fahren können, ihr Auto abschaffen müssen, um nicht andere Leute und Kinder zu gefährden. Aber nein: erstens ist das Auto heilig und zweitens sind ja die Senioren eine wichtige Wählergruppe.
Benutzeravatar
Autobahn
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9526
Registriert: 23 Jan 2008, 21:53

Beitrag von Autobahn »

Innovative Ideen gibt es viele, wie z.B. Cargo Cap. Sicher eine nette Idee, aber sie geht leider an der Realität in der Transportwirtschaft vorbei.

Der Elektro LKW von UPS ist allerdings eine tolle Sache. Er lässt sich überall dort einsezten, wo die Tour innerhalb der Akkuleistung liegt.
Hot Doc @ , hat geschrieben:Hier muß man natürlich von Einzelfall zu Einzelfall entscheiden, aber bisher wird eben in den meisten Fällen nicht einmal nachgedacht, sondern gleich auf Transporter (verschiedenster Größe) zurückgegriffen.
Bei solchen Deteillösungen bin ich einfach sehr deutlich dafür, dass man etwas genauer hingucken sollte und auch mal Alternativen durchspielen muß. Hier gibt es - wie immer mehr "Ausnahmefälle" zeigen - großes Potential.
Wie ja schon Rohrbacher anmerkte, ist eine Cargotram lediglich für den Transport größerer Mengen zwischen zwei Punkten sinnvoll, aber nicht für die Verteilung in der Fläche. Und selbst wenn es nur einen Logistikanbieter gäbe, die Frachtmenge würde dadurch nicht sinken und die Anzahl der Fahrzeuge bliebe gleich.

@ Meikl

Die Fahrtüchtigkeit ist nicht vom Alter abhängig, sondern individuell! Es ist also Unsinn, ein Höchstalter für den Besitz des Führerscheins vorzuschreiben.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
146225
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 18128
Registriert: 01 Apr 2007, 17:45
Wohnort: TH/EDG

Beitrag von 146225 »

Autobahn @ 23 Dec 2009, 10:48 hat geschrieben: Die Fahrtüchtigkeit ist nicht vom Alter abhängig, sondern individuell! Es ist also Unsinn, ein Höchstalter für den Besitz des Führerscheins vorzuschreiben.
Dann müßte es im Gegenzug ja auch unsinnig sein, ein Mindestalter für den Erwerb des Führerscheins vorzuschreiben, daß ist aber in den allermeisten Ländern gängige Praxis.

Ich tendiere auch dazu, jene die nicht von sich aus vernünftig sind und bei altersbedingten Gebrechen ihren Führerschein freiwillig abliefern, per regelmäßiger Untersuchung aus dem Verkehr zu ziehen.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
BajK
Kaiser
Beiträge: 1115
Registriert: 30 Okt 2005, 01:13
Wohnort: Da wo der Pfeffer wächst

Beitrag von BajK »

Den Busführerschein musst du z.B. alle 5 Jahre verlängern, warum nicht alle Führerscheine? Oder sagen wir ab Alter 50+ oder 60+. Aber dann könnte man ja wieder Wählerstimmen verlieren :rolleyes: Also am besten jetzt noch im ersten Jahr nach der Wahl beschließen, sonst fängt der Wahlkampf wieder an.
Koffer.
ET 423
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13072
Registriert: 23 Okt 2002, 12:34

Beitrag von ET 423 »

Ja, das finde ich auch nicht verkehrt. Natürlich nicht per Gesetz beschließen, daß alle ab 60 oder 70 abgeben müssen. Das muß individuell erfolgen. Die einen sind mit 70 noch fit, die anderen mit 60 im Straßenverkehr schon eine Gefahr auf vier Rädern.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Benutzeravatar
glemsexpress
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2496
Registriert: 03 Nov 2005, 22:25
Wohnort: Ludwigsburg

Beitrag von glemsexpress »

Autobahn @ 23 Dec 2009, 10:48 hat geschrieben: Und selbst wenn es nur einen Logistikanbieter gäbe, die Frachtmenge würde dadurch nicht sinken und die Anzahl der Fahrzeuge bliebe gleich.
Schon mal davon gehört das eine Tram 75m lang sein kann (mit Ausnahmegenemigung sogar noch länger), ein LKW aber nur so 18m?
Mit den weniger Führerhäusern lässt sich pro Fahrzeug eine deutlich größere Frachtmenge befördern. Das Hauptproblem ist die Infrastruktur da auch viele Industreibahnen, die die Cago-Tram ja auch nutzen könnte, leider zurückgebut sind.
Benutzeravatar
Autobahn
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9526
Registriert: 23 Jan 2008, 21:53

Beitrag von Autobahn »

glemsexpress @ 23 Dec 2009, 12:35 hat geschrieben: Schon mal davon gehört das eine Tram 75m lang sein kann (mit Ausnahmegenemigung sogar noch länger), ein LKW aber nur so 18m?
Mit den weniger Führerhäusern lässt sich pro Fahrzeug eine deutlich größere Frachtmenge befördern. Das Hauptproblem ist die Infrastruktur da auch viele Industreibahnen, die die Cago-Tram ja auch nutzen könnte, leider zurückgebut sind.
Dein Beitrag zeigt, dass Du noch nie etwas mit der Logistkbranche zu tun gehabt hast.

Die Cargotram Dresden wurde nur für eine ganz bestimmte Aufgabe gebaut: Den Transport von Fahrzeugteilen vom Logistikzentrum am Bahnhof Friedrichstadt zur Gläsernen Manufaktur von VW. Und dafür ist sie hervorragend geeignet.

Sie ist aber nicht geeignet, Stückgut und Pakete auszuliefern. Sie ist auch nicht dazu geeignet, private Gleisanschlüsse zu bedienen.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Benutzeravatar
glemsexpress
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2496
Registriert: 03 Nov 2005, 22:25
Wohnort: Ludwigsburg

Beitrag von glemsexpress »

Autobahn @ 23 Dec 2009, 19:58 hat geschrieben:Sie ist auch nicht dazu geeignet, private Gleisanschlüsse zu bedienen.
Warum denn nicht?
Jede Industreibahn (die teilweise auch eine sehr Straßenbahnähnliche Trassierung haben) macht das auch, siehe z.B. Heilbronn (Bilder aus schlechter Perspektive aber man sieht worum es geht):
Bild
Bild
Wenn man do ein Ding noch so zurechtstutzt dass man auf Tramgleisen fahren kann hat man eine schöne Cago-Tram. Dann könnte man deutlich mehr potenzielle Gleisanschlüsse bedienen als bisher (da man ja die Industriebahnen leider zurückgebaut hat).
146225
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 18128
Registriert: 01 Apr 2007, 17:45
Wohnort: TH/EDG

Beitrag von 146225 »

Was die 294 da durch Heilbronn schleppt, ist übrigens Salz.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Benutzeravatar
Autobahn
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9526
Registriert: 23 Jan 2008, 21:53

Beitrag von Autobahn »

glemsexpress @ 23 Dec 2009, 20:39 hat geschrieben:Warum denn nicht?
Jede Industreibahn (die teilweise auch eine sehr Straßenbahnähnliche Trassierung haben) macht das auch, siehe z.B. Heilbronn
Wenn man do ein Ding noch so zurechtstutzt dass man auf Tramgleisen fahren kann hat man eine schöne Cago-Tram. Dann könnte man deutlich mehr potenzielle Gleisanschlüsse bedienen als bisher (da man ja die Industriebahnen leider zurückgebaut hat).
Ich schrieb ja bereits, mit Transportlogistik hast Du Dich noch nicht im Detail auseinandergesetz. Der Zug auf Deinen Bildern beliefert einen Empfänger mit einer großen Mengen an Schüttgut. Und das die Trasse zufällig auch mal über eine Straße verläuft, ändert nichts daran, dass es Massengüter sind, die von Punkt A nach Punkt B befördert werden. Doch die Anzahl der Empfänger von Massengütern ist zumindest im innerstädtischen Bereich sehr gering. Selbst ganze Wagenladungen dürften die Ausnahme sein.

Stell Dich doch einmal in den Ladehof eines Kaufhauses in der Innenstadt. Dort kommt der LKW der Spedition X und entlädt eine Palette (die übrigen, die er dabei hat, sind für andere Kunden), dann kommt ein Paketdienst und bringt einen Karton. Und so geht es den ganzen Tag mit wechselnden Lieferanten. Am Ende des Tages hat aber das Volumen der angelieferten Ware immer noch nicht das Fassungsvermögens eines Güterwaggons erreicht. Oder verfolge mal einen LKW, der einen Discounter beliefert. So ein Sattelzug beliefert auf einer Tour mehrere Märkte, vor allem mit Frischware.

Und nun zu den KEP-Diensten (Kurier, Express, Paket). Du hast sicher schon einmal etwas bestellt und Dir liefern lassen. Da kommt dann der freundlich Zusteller mit seinem Kleintransporter zu Dir an die Haustür. Wenn Du viel und häufig bestellst, lernst Du auch verschiedenen Unternehmen kennen, je nach dem, welchen Service der Absender bevorzugt.

Und jetzt erkläre mir, wie Du das mit einer Cargotram bewältigen willst.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Hot Doc
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 8078
Registriert: 29 Sep 2007, 14:01

Beitrag von Hot Doc »

Klar n Kurierdienst kannst nicht mit der Tram machen. Aber bleiben wir doch bei den Paketen. Wie viele neue Post/Paketunternehmen gibt es denn seit den letzten 5 Jahren?!
Man könnte in einigen Städten durchaus z.B. überlegen alle diese Paketcenter (oder wie sie heißen) so zu plazieren, dass ein Tramanschluß in der Nähe ist. Das ergibt in Städten wie z.B. Dresden ne ansehnliche Abdeckung in der Bevölkerung.
Auch die Brauereien in München könnten per Tram beliefert werden und teilweise auch per Tram liefern. (Wurde soweit ich weiss auch schon gemacht.)
Klar müssen wir dann noch ein bisserl an der Infrasruktur schrauben, aber z.B. den Augustinergarten von der Brauerei aus mit ner Tram zu beliefern sollte überhaupt kein Problem sein.
Wie gesagt, es gibt Möglichkeiten und meiner Meinung nach werden wir diese besser nutzen müssen, wollen wir unser 2Grad-Ziel (oder was auch immer) erreichen.
Benutzeravatar
Autobahn
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9526
Registriert: 23 Jan 2008, 21:53

Beitrag von Autobahn »

Hot Doc @ 23 Dec 2009, 23:15 hat geschrieben:Klar n Kurierdienst kannst nicht mit der Tram machen. Aber bleiben wir doch bei den Paketen. Wie viele neue Post/Paketunternehmen gibt es denn seit den letzten 5 Jahren?!
Die Anzahl der Kurier- und Paketdienste ist nicht relevant. Die meisten von ihnen wirst Du als Normalverbraucher gar nicht wahrnehmen.
Hot Doc @ 23 Dec 2009, 23:15 hat geschrieben:Man könnte in einigen Städten durchaus z.B. überlegen alle diese Paketcenter (oder wie sie heißen) so zu plazieren, dass ein Tramanschluß in der Nähe ist. Das ergibt in Städten wie z.B. Dresden ne ansehnliche Abdeckung in der Bevölkerung.
Irgendwie verstehe ich nicht, was Du meinst. Sollen die Zustellbasen/HUB´s mit einer Cargotram beliefert werden, oder die Empfänger? Und was heißt "ein Tramanschluss in der Nähe" Sorry, Herr Doktor, aber meinen Appendix schneide ich mir selber raus :lol:
Hot Doc @ 23 Dec 2009, 23:15 hat geschrieben:Auch die Brauereien in München könnten per Tram beliefert werden ................
Klar, mit trinkfreudigen Zeitgenossen :lol:
Hot Doc @ 23 Dec 2009, 23:15 hat geschrieben:Wie gesagt, es gibt Möglichkeiten und meiner Meinung nach werden wir diese besser nutzen müssen, wollen wir unser 2Grad-Ziel (oder was auch immer) erreichen.
Dazu sage ich jezt besser nichts, es gibt durchaus unterschiedliche Aussagen von Wissenschaftlern zum Klimawandel.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Benutzeravatar
glemsexpress
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2496
Registriert: 03 Nov 2005, 22:25
Wohnort: Ludwigsburg

Beitrag von glemsexpress »

Autobahn @ 23 Dec 2009, 22:44 hat geschrieben:Und jetzt erkläre mir, wie Du das mit einer Cargotram bewältigen willst.
Dir ist aber schon klar das Päckchen nicht das einzigste Transportgut auf Deutschlands Straßen sind?

Ich habe beruflich mit Sondermaschienen zu tun die auch mal etwas gößer werden können. Da ich früher auf den weg zur Arbeit an einen ehmeligen Produktionsstandort eines Kunkurenzunternehmens meiner Firma vorbeifuhr weiß ich das dieser Produktionsstandort ein Anschlussgleis hatte. D.h. das Konkurenzunternehmen hat wohl seine Maschienen teilweise mit der Bahn verschippert. Meine Firma kann das schon vom Sinn her nicht da wir leider in einen Ort ohne Bahnanschluss produzieren. Wäre es jetzt zufällig so das eine Straßenbahnstrecke bei uns in der nähe vorbeiführen würde könnte man sich durchaus überlegen ob wir nicht die eine oder andere anlage per Bahn verschippern will.
Das die DB momentan nicht viel Interesse an solchen Sendungen hat tut da erst mal nichts zur Sache. Und noch zum Schluss: Wenn wir eine ausgewachsene Maschiene transportieren dann können das schon 1-3 Sattelschlepper werden.

Auch die anderen Firman bei uns im Industriegebiet schicken regelmäßig größere LKW auf Reise die man theoretisch auch mit der Bahn transportieren könnte. Das man natürlich eine Packung Schrauben nicht mit einen Bahnwagen geliefert bekommt dürfte aber auch klar sein, da werden zumindest auf den letzten km weiterhin Sprinter den Ton angeben.
Antworten