Südostbayernbahn Sammelthema

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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andi_947
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Beitrag von andi_947 »

Hab heute gesehen, dass der Haltepunkt Wiesmühl/Alz erneuert wurde. Man hält also doch fest an der Strecke Mühldorf-Traunstein.
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Tequila
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Beitrag von Tequila »

andi_947 @ 25 Oct 2009, 22:22 hat geschrieben: Hab heute gesehen, dass der Haltepunkt Wiesmühl/Alz erneuert wurde. Man hält also doch fest an der Strecke Mühldorf-Traunstein.
Hat leider noch nichts zu bedeuten, denn das strittige Stück, um das einige Lokalpolitiker gerne die Stillegung sähen, liegt zwischen Trostberg und Hörpolding.
Daß zwischen (Mühldorf) Garching - Trostberg der Zugverkehr erstmal beibehalten werden soll (und hier liegt Wiesmühl), ist derzeit ziemlich unstrittig wegen dem Güterverkehr nach Trostberg - dann kann man den PV eh gleich noch "mitnehmen". Und auch (Traunreut) Hörpolding - Traunstein soll den Bahnverkehr behalten.

Aber hoffen wir das beste, daß irgendwann die Personenzugpaare doch noch wieder aufgestockt werden...
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
Bahnjunge
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Beitrag von Bahnjunge »

Was mich eigentlich wundert, das ist das Thema B 304 neu:
Altenmarkt soll doch sowieso eine Umfahrung bekommen, dann würde der Verkehr eh nicht mehr über Stein/Traun usw. laufen, dann wäre doch die Bahnlinie nicht mehr im Weg.
Oder liege ich da falsch?

Wer kann mich aufklären?
andi_947
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Beitrag von andi_947 »

Das sehe ich genau so, dass aus diesem Grund die Bahnlinie nicht im Weg sein dürfte.
Bahnjunge
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Beitrag von Bahnjunge »

Es ist einfach Wahnsinn, daß Politiker solche Macht haben und einfach so eine Bahnlinie "ausrotten".
Alles nur Vorwand mit dem Straßenausbau.
Bahnjunge
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Beitrag von Bahnjunge »

Es gibt ja nun 2 Züge von Mühldorf-( Garching) durchgehend nach Traunstein. Das ist doch schon was.
Kann nur noch aufwärts gehen....

Abwarten....
Airdinger
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Beitrag von Airdinger »

In der Passauer Neuen Presse war gestern der Ausbau der Bahn in den Münchner Osten mal wieder Thema.

Sonderzug ins verkehrspolitische Niemandsland - am 15.12.09 bei pnp.de

Ein recht ausführlicher Artikel zum aktuellen Sachstand... beste Erkenntnis:
Schuld an allen Verzögerungen beim Ausbau hat der Bund, weil er es versäumt hat die Finanzierung sicherzustellen.
andi_947
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Beitrag von andi_947 »

Gut zu wissen ist, dass der Abschnitt Trostberg-Hörpolding definitiv nicht stillgelegt wird. Hoffentlich geht bald was voran in Sachen B304 im Bereich Hörpolding, damit mal wieder ein geordneter Zugverkehr stattfinden kann.
Bahnjunge
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Beitrag von Bahnjunge »

Irgendeiner im Forum hat letztens mal gemeint, daß sich bis 2013 nichts ändern wird, da da irgendein Vertrag ausläuft, ich glaube mit der BEG oder so.
Aber da kenn ich mich zuwenig aus.

Da müssen wir noch Geduld aufbringen, glaub ich.
Aber so wie es momentan abläuft, machts meiner Meinung nach wenig Sinn.

Sollte der Altenmarkter Bahnhof mal hergerichtet werden, da kommts mir vor wie im Ostblock.

@andi47: Wenn ich was neues höre, werde ich es dir mitteilen.

Schönen Gruß
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mtg
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Beitrag von mtg »

Mich würde mal eure Meinung zum "neuen" Fahrplan der SOB interessieren:

* Was haltet ihr von der neuen "Rückfahr-Politik" ab München am Nachmittag? Ich finde die Beschleunigung des 27003 super, kann aber wenig mit den neuen Halten beim 27001 anfangen. Reicht da die Kapazität überhaupt aus?

* Rottalbahn: Prestige-Objekt oder sinnvoller Stundentakt bis spät in die Nacht? Meine These: Erstmal einen erweiterten Stundentakt nach Burghausen und Simbach bis zum letzten (oder mindestens vorletzten) Zug aus München. Ich behaupte, das würden wesentlich mehr Fahrgäste nutzen als auf der Rottaler "Bimmelbahn".
pippo946
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Beitrag von pippo946 »

mtg @ 22 Dec 2009, 08:39 hat geschrieben:
* Rottalbahn: Prestige-Objekt oder sinnvoller Stundentakt bis spät in die Nacht? Meine These: Erstmal einen erweiterten Stundentakt nach Burghausen und Simbach bis zum letzten (oder mindestens vorletzten) Zug aus München. Ich behaupte, das würden wesentlich mehr Fahrgäste nutzen als auf der Rottaler "Bimmelbahn".
Rottaler "Bimmelbahn": Jahrzehntelang verkehrten immer zu wenige Züge. Ich hatte oft das Bedürfnis, zu Zeiten unterwegs sein zu müssen, wenn kein Zug fuhr. Insbesondere hat man nun vernünftige Anschlüsse ab Passau aus, was vorher nicht der Fall war (Taktlücken zwischen 3 und 4 Stunden am Abend, nicht zu ab jedem Fernzug von Norden her Anschluß, sodaß man genau überlegen mußte, ob man nun Anschluß in Passau hat oder nicht...). Ist solch geringe Frequenz ohne Takt zeitgemäß? Genauso in der anderen Richtung ab München: wenn man nicht erst um 21:55h in Karpfham (Abfahrt München gegen 19:00h) sein wollte, mußte man schon um 16:10h in München losfahren. Als Tagesausflug nach München war das viel zu früh, insbesondere, wenn man erst um 11:38 ankam. Nun hat man jede Stunde die Möglichkeit und kann sich die Zeit in München frei einteilen, spontan entscheiden, wann man wieder heimfährt.
Das sind sehr persönliche Aspekte. Aber ein Zwei-, Drei,- Vierstundentakt am Wochenende ist wirklich nicht zeitgemäß und erst recht keine Alternative zum schnelleren Auto. Der Stundentakt ist (auch im Freundeskreis) ein Argument für die Benutzung der Rottalbahn. Im Übrigen habe ich das Gefühl, daß noch ein wenig mehr Fahrgäste unterwegs sind: Zählt man die Insassen zweier Züge pro Richtung zusammen und vergleicht sie mit der Zahl, die früher in einem einzigen saß, so kommt man gefühlt auf mehr Fahrgäste...
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mtg
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Beitrag von mtg »

Vollkommen richtig: Eine NV-Linie ohne Stundentakt ist nicht attraktiv und wird nicht angenommen. Ein Stundentakt sollte heutzutage Grundvoraussetzung für das Betreiben einer Bahnstrecke sein.

Meine Kritik geht dahin, dass auf der Rottalbahn richtigerweise der Stundentakt eingeführt wurde, ein sehr ausgeweitetes Abendangebot besteht, aber auf den "klassischen" Zuführungen der Münchner Strecke, also die Strecken nach Burghausen und Simbach, kein vernünftiges Nachtangebot besteht. Ich gebe zu, Simbach hats da noch besser als Burghausen, aber wenn ich von einer Abendverstaltung aus München komme, gehts ab Mühldorf nicht mehr weiter. Richtung Rottal aber schon! Man bedenke: An den Strecken nach Simbach und Burghausen liegen etliche größere Gemeinden und Städte: Altötting, Burgkirchen, Burghausen, Töging, Neuötting, Simbach. Alles Gemeinde um oder über 10.000 Einwohner. Diese Dichte kann das Rottal nicht bieten.

Ich gönne es den dortigen Fahrgästen, aber warum nur da???
pippo946
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Beitrag von pippo946 »

mtg @ 22 Dec 2009, 10:08 hat geschrieben: An den Strecken nach Simbach und Burghausen liegen etliche größere Gemeinden und Städte: Altötting, Burgkirchen, Burghausen, Töging, Neuötting, Simbach. Alles Gemeinde um oder über 10.000 Einwohner. Diese Dichte kann das Rottal nicht bieten.

Ich gönne es den dortigen Fahrgästen, aber warum nur da???
Im Rottal sinds immerhin mind. 3 Städte über 10k Einwohner: Eggenfelden, Pfarrkirchen, Pocking... Und Kurgäste^^
Airdinger
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Beitrag von Airdinger »

Das hier wird den Ausbau der Strecke München - Mühldorf - Freilassing nicht unbedingt beschleunigen:
A 94: Planfeststellung im Abschnitt Pastetten - Dorfen abgeschlossen - Medieniformation der Regierung von Oberbayern

Wie man auf der Karte sehen kann, verläuft die Strecke - wie hier im Bereich Dorfen - fast parallel zur auszubauenden Bahnstrecke: <_<
Übersichtslageplan A94 München-Pocking, Neubau Pastetten-Dorfen (PDF)

Ob diese Art von Entlastung der Bahnstrecke so wünschenswert ist? :(
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Luchs
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Beitrag von Luchs »

Für die bayrische Landesregierung schon. Die wünscht sich das seit 40 Jahren. oder so.

Luchs.
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josuav
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Beitrag von josuav »

Naja, was man mal angefangen hat, zu bauen, sollte man auch fertig machen.
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

josuav @ 29 Dec 2009, 23:37 hat geschrieben: Naja, was man mal angefangen hat, zu bauen, sollte man auch fertig machen.
Und darum hat man bei der KBS940 erst gar nicht angefangen zu bauen ... :rolleyes:
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

Grüße vom Holledauer Tor
Taschenschieber

Beitrag von Taschenschieber »

ubahnfahrn @ 30 Dec 2009, 05:22 hat geschrieben: Und darum hat man bei der KBS940 erst gar nicht angefangen zu bauen ... :rolleyes:
Das stimmt aber nicht, zwischen Mühldorf und Ampfing wird schon ewig gebaut.
Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

Zufällig "drüber gestolpert":
Heute kam im BR in der Sendung "Schwaben & Altbayern" ein Beitrag über Burghausener Anwohner, die direkt an der Bahntrasse zum Wacker-Werk wohnen und sich über die bevorstehenden Ausweitungen der Betriebszeiten beklagen - genannt wird eine künftige Zeit von 2:43 Uhr morgens bis 22 Uhr abends.

Zu finden ist der Beitrag bis 6.1.2010 genau hier.

Sehe ich das richtig - wenn die ABS38 bereits realisiert wäre, womöglich samt Elektrifizierung, dann hätte die Mühldorfer Strecke doch ausreichend Kapazität, um solche nächtliche Betriebszeiten eher zur Ausnahme als zur Regel machen zu müssen. Oder irre ich mich da ?
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front


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pippo946
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Beitrag von pippo946 »

Sendlinger @ 30 Dec 2009, 18:39 hat geschrieben: Zufällig "drüber gestolpert":
Heute kam im BR in der Sendung "Schwaben & Altbayern" ein Beitrag über Burghausener Anwohner, die direkt an der Bahntrasse zum Wacker-Werk wohnen und sich über die bevorstehenden Ausweitungen der Betriebszeiten beklagen - genannt wird eine künftige Zeit von 2:43 Uhr morgens bis 22 Uhr abends.

Zu finden ist der Beitrag bis 6.1.2010 genau hier.

Sehe ich das richtig - wenn die ABS38 bereits realisiert wäre, womöglich samt Elektrifizierung, dann hätte die Mühldorfer Strecke doch ausreichend Kapazität, um solche nächtliche Betriebszeiten eher zur Ausnahme als zur Regel machen zu müssen. Oder irre ich mich da ?
...ja und? Wie soll den Anwohnern nach die Lösung aussehen? Runter von der Schiene, rauf auf die Straße? Züge beamen? Wenn tagsüber nicht mehr Verkehr geht und der Verkehr zunehmen wird...Wann muß denn dann zusätzlich gefahren werden...? Große Preisfrage. Im Übrigen gibt es wahrscheinlich kaum jemand, der ernsthaft das Recht haben könnte, 3m neben der Bahnlinie NEU ZU BAUEN und sich dann über die Züge zu beschweren. Aber wie ich heute bereits im Forum bemerkte: Die Menschen werden immer unverschämter...
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Luchs
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Beitrag von Luchs »

Na ja, es wird erst einmal die Kapazität Mühldorf - München und Mühldorf - Tüssling erhöht. Tüssling - Burghausen würde auch nach einer Elektrifizierung in ferner Zukunft eingleisig bleiben.
Weiterer Faktor werden die Lieferzeiten bei den Firmen sein - die wollen das Zeug meistens auch zu bestimmten Zeiten haben, typischerweise morgens Anlieferung, abends Abholung.

Luchs.
andi_947
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Beitrag von andi_947 »

Weiß jemand was das für ein Zusatzzug ist, der heute als RB 73684 von Traunstein (10:00 Uhr) nach Mühldorf (11:15 Uhr) über Hörpolding und Tüßling fuhr?
Bahnjunge
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Beitrag von Bahnjunge »

Keine Ahnung, hast du ihn fahren sehen?
andi_947
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Beitrag von andi_947 »

Nein, im Internet stand dieser Zug auf der Bahn-Seite aktuelle Ankunft/Abfahrt....
Bahnjunge
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Beitrag von Bahnjunge »

Kann ich mir nicht erklären, ich finde ihn auf der Bahn-Seite jedenfalls nicht.
andi_947
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Beitrag von andi_947 »

Ich wohne leider nicht an der Bahnstrecke. Mich würde es auch interessieren, welcher Zug da gefahren ist. Auch finde ich merkwürdig, dass der Zug nur in Hörpolding und Tüßling gehalten hat. Jetzt kann man den Zug auch nicht mehr nachlesen, bis kurz vor 12 Uhr gings noch.
andi_947
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Beitrag von andi_947 »

Der Zugverlauf sah so aus:

Traunstein ab 10:00

Hörpolding an 10:17
Hörpolding ab 10:18

Tüßling an 11:01
Tüßling ab 11:06

Mühldorf an 11:15


(Mich wundert die relativ lange Fahrzeit v.a. zwischen Tüßling und Mühldorf)
Bahnjunge
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Beitrag von Bahnjunge »

Ich tippe mal auf irgendeinen Sonderzug, aber der würde ja nicht mit "RB" bezeichnet werden.
Das ist schon irgendwie merkwürdig.
Hätt ich es gewußt, dann hätte ich nachgeschaut, ob da ein Zug gekommen wäre.

Ob das vielleicht irgendein Zeichen dafür ist, daß wieder ein durchgehender Verkehr zustande kommt....
Bahnhofsvorstand
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Beitrag von Bahnhofsvorstand »

Hallo,

vor einigen Tagen ist auch mal eine derartig als RB bezeichnete Zugfahrt von Traunstein über Freilassing nach Mühldorf gegangen.

Ich nehme stark an, dass dies außertourliche Überführungsfahrten von im Traunsteiner Raum eingesetzten 628ern sind.

Diesen Montag abend gab es ja auch einen Bahnübergangsunfall auf der Waginger Strecke. Vielleicht ist dann mit der angesprochenen "RB-Fahrt" der - wohl etwas beschädigte - 628er nach Mühldorf in die Werkstätte überführt worden. Die Bezeichnung RB wäre dabei natürlich falsch, da diese Fahrten nicht zum öffentlichen Verkehr freigegeben sind.

Gruß
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andi_947
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Beitrag von andi_947 »

Wenn es eine Überführungsfahrt ist, weshalb sind dann Hörpolding und Tüßling als Halte ausgeschrieben? Zu dieser Zeit stand ja keine Zugkreuzung an.
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