[M] Variobahn Sammelthema

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

Soll er daraus einen Roman machen?
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
andreas
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Beitrag von andreas »

Auer Trambahner @ 10 Jan 2010, 09:04 hat geschrieben: Soll er daraus einen Roman machen?
nein, aber er könnte zumindest für den Ballast, der euch euren Job Sicherheit und der nicht die intimen Kenntnisse über Straßenbahnfahrzeuge hat sagen, was denn falsch ist.
VT 609

Beitrag von VT 609 »

Ich kann dich verstehen, andreas. So wie dir gings mir vor zwei, drei Jahren auch mal. Ich habe aber mittlerweile die Hoffnung aufgegeben, in diesem Forum fundierte, zufriedenstellende Antworten zu bekommen. Die Zeiten sind leider schon längst vorbei.
Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

*In die selbe Kerbe hau*
Ich habs schon lang aufgegeben, etwas logisches denken zu verlangen.

Die Fahrgestelle sind gegenüber dem Wagenkasten minimal drehbar.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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rob74
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Beitrag von rob74 »

Naja, wenn's falsch ist, dass die Drehgestelle nicht drehbar sind, dann ist wohl gemeint, dass sie doch drehbar sind. Mehr Informationen kann er wahrscheinlich auch nicht liefern - um wieviel Grad die genau drehbar sind, weiß er wohl auch nicht.
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Naja, Auers Antwort ist doch schon mal besser.
Da man von außen tatsächlich im Normalfall keine Drehung erkennen kann, ist ein bisschen Erklärung schon sinnvoll. Interessant wäre ja z.B. auch, ob die wirklich drehbar gelagert sind oder nur z.B. mit einem gewissen Federweg aufgehängt, der eine Drehbewegung auch möglich macht.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Nur nen Federweg würde ich bei diesen Massen schon für gewagt halten, da wird schon ein Drehzapfen sein, um eine stabile Drehbewegung zu erhalten. Oder man müsste drehbar einstellbare Einzelräder vorsehen. Komplett starre Fahrgestelle bei unseren Radiusanforderungen hielte ich schon für ganz schön gnampfig.
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

spock5407 @ 10 Jan 2010, 19:12 hat geschrieben: Nur nen Federweg würde ich bei diesen Massen schon für gewagt halten, da wird schon ein Drehzapfen sein, um eine stabile Drehbewegung zu erhalten. Oder man müsste drehbar einstellbare Einzelräder vorsehen. Komplett starre Fahrgestelle bei unseren Radiusanforderungen hielte ich schon für ganz schön gnampfig.
Ich weiß jetzt nicht genau wies bei den Varios ist, aber es gibt ja auch Bahnen, bei denen die rechten und linken Räder nicht mehr direkt miteinander verbunden sind, sondern jeweils am Farzeugkasten besfestigt sind. Da wirds dann auch interessant mit dem Drehpunkt.
Mit Drehgestell kommen aber auch noch andere Probleme, wie z.B. nen größerer Platzbedarf in Kurven und natürlich ein weiteres bewegliches Teil, das zu warten ist und das kaputt gehen kann.
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Luchs
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Beitrag von Luchs »

Wie es bei Strasenbahnen ist, kann ich nicht sagen. Aber Loks haben nun schon seit einigen Jahren keinen Drehpunt - Königszapfen mehr sondern werden nur noch über Federn und Zug/Druckstangen gelenkt.

Einzelräder haben z.B. die R2, wobei nur eine Achse torsionssteif verbunden ist - über Zahnräder, da eine durchgehende Achse zu hoch liegen würde.

Die Aussage "falsch" ist auch insofern nicht selbsterkärend, da es auch um sich radial einstellende Einzelachsen anstelle von Drehgestellen handeln könnte.

Luchs.
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

andreas @ 10 Jan 2010, 08:15 hat geschrieben:man könnte auch, wenn man die richtigen Informationen hat, etwas weniger einsilbig antworten.
Die oben genannte Aussage ist nicht richtig, da bei *diesem* Multigelenkwagen die Fahrgestelle eben doch gegenüber dem Wagenkasten drehbar sind.

Außerdem

auch andere Leute erhöhen hier ihre Beitragszahl vor allem durch bezugslose Beiträge

in denen nur maximal 3 Sätze stehen, durch Leerzeilen gegliedert...
andreas @ 10 Jan 2010, 09:50 hat geschrieben:nein, aber er könnte zumindest für den Ballast, der euch euren Job Sicherheit und der nicht die intimen Kenntnisse über Straßenbahnfahrzeuge hat sagen, was denn falsch ist.
<Lokführermodus> Erstens geht euch das überhaupt nix an. Zweitens ist das hier eh ein Kindergarten und ich schreibe hier nur mit weil ich mich unbedingt profilieren muß. Drittens sind das Betriebsinterna die euch nix angehen. Und viertens lass ich mir nicht vorschreiben ,wie ich meine Arbeit zu machen habe, was ich zu sagen habe oder nicht - und von euch lästigen Idioten schon gleich überhaupt nicht!</Lokführermodus>
VT 609 @ 10 Jan 2010, 11:08 hat geschrieben:Ich habe aber mittlerweile die Hoffnung aufgegeben, in diesem Forum fundierte, zufriedenstellende Antworten zu bekommen. Die Zeiten sind leider schon längst vorbei.
Wärste halt Moderator geblieben, wäre vielleicht alles besser (geblieben).
rob74 @ 10 Jan 2010, 12:48 hat geschrieben:Naja, wenn's falsch ist, dass die Drehgestelle nicht drehbar sind, dann ist wohl gemeint, dass sie doch drehbar sind. Mehr Informationen kann er wahrscheinlich auch nicht liefern - um wieviel Grad die genau drehbar sind, weiß er wohl auch nicht.
spock5407 @ 10 Jan 2010, 19:12 hat geschrieben:Komplett starre Fahrgestelle bei unseren Radiusanforderungen hielte ich schon für ganz schön gnampfig.
Laut Stadler auf der Innotrans 2008 ist der Unterschied der Münchner Variobahn zu allen anderen Variobahnen genau der, dass die Fahrwerke eben gegenüber dem Wagenkasten ausdrehbar sind. Ohne dieses "Extra" würde man die geforderten Kurvenradien bis hinunter auf 14,5m nicht fahren können.
Der Ausdrehwinkel liegt - ähnlich dem R-Wagen, bei dem die Fahrwerke auch nicht steif mit dem Wagenkasten verbunden sind - bei etwa 3 Grad. (Wirklich weit drehen können sie sich also nicht.)
Luchs @ 10 Jan 2010, 21:03 hat geschrieben:Wie es bei Strasenbahnen ist, kann ich nicht sagen. Aber Loks haben nun schon seit einigen Jahren keinen Drehpunt - Königszapfen mehr sondern werden nur noch über Federn und Zug/Druckstangen gelenkt.
Auch bei Straßenbahnen, grade bei Niederflur, gibt es keinen echten Drehzapfen mehr.
Einzelräder haben z.B. die R2, wobei nur eine Achse torsionssteif verbunden ist - über Zahnräder, da eine durchgehende Achse zu hoch liegen würde.
Fast richtig - die R2 haben 2 wirklich einzelne Einzelräder und ein, durch eben die Welle-Getriebe-Konstruktion verbundenes Radpaar pro Drehgestell.
Die Variobahn dagegen hat wirklich einzelne Räder, die durch einzelne Fahrmotoren angetrieben werden.

Gruß Michi
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Ahhhhh, nun versteh ich wie man es für München geschafft hat, die Vario tauglich zu bekommen. Bei Bekanntgabe des Ausschreibungsergebnisses hab ich mich ja schon gefragt, wie sie (Stadler) das schaffen. Gut, war ja irgendwie logisch, das es eine Lösung dieser Art sein musste, wenn man nicht die Länge der Sänften kürzen will oder Doppelgelenke einbaut.

Ohne Spezialanfertigung für München gehts halt net. :lol:
stefan-muc
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Beitrag von stefan-muc »

heute gesehen 2303 als Fahrschule um 10h am Willibaldplatz ist gerade in die Wendeschleife eingefahren. Endlich habe ich auch mal die Vario gesehen.
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Zu welchen Uhrzeiten ist denn die Variobahn aktuell auf der 20/21 unterwegs? Momentan wieder nur die HVZ-Kurse? Von wann bis wann ist sie dann am Nachmittag draußen?
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

stefan-muc @ 11 Jan 2010, 12:06 hat geschrieben: heute gesehen 2303 als Fahrschule um 10h am Willibaldplatz ist gerade in die Wendeschleife eingefahren. Endlich habe ich auch mal die Vario gesehen.
Willbaldplatz? :lol: Damit der S-Karrn gleich den richtigen Weg findet, wenn er auf den 19er kommt?
stefan-muc
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Beitrag von stefan-muc »

spock5407 @ 11 Jan 2010, 19:43 hat geschrieben: Willbaldplatz? :lol: Damit der S-Karrn gleich den richtigen Weg findet, wenn er auf den 19er kommt?
sieht danach aus :D :D
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 11 Jan 2010, 19:43 hat geschrieben: Willbaldplatz? :lol: Damit der S-Karrn gleich den richtigen Weg findet, wenn er auf den 19er kommt?
naja, wenn man den Pasinger Marienplatz umbaut, wird das wohl für einige Monate die Endstation vom 19er sein :D
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Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Lazarus @ 11 Jan 2010, 22:25 hat geschrieben: naja, wenn man den Pasinger Marienplatz umbaut, wird das wohl für einige Monate die Endstation vom 19er sein :D
Nix da. Bis die Pasinger Verlängerung gebaut wird, haben wir doch schon längst eine betriebsfähige Flotte siebenteiliger Zweirichtungs-Varios mit Supercaps. Die können dann provisorisch an ner Stumpfendstelle mitten auf der Landsberger enden :lol:
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Oder es gibt die U5 :)
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

der soll aber laut derzeitigen Planungen 2012 umgebaut werden, wird also nix mit der U5 :ph34r:
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rob74
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Beitrag von rob74 »

Bayernlover @ 11 Jan 2010, 22:36 hat geschrieben: Oder es gibt die U5 :)
Wenn die U5 nach Pasing mal wirklich in der derzeit geplanten Form gebaut wird, wird der Willibaldplatz wahrscheinlich für sehr lange Zeit Endstation des 19ers. Dann fährt der 19er ab Westbad nämlich genau parallel zur U-Bahn und macht ihr die eh wenigen Fahrgäste abspenstig - das kann sich selbst das Tram-freundlichste Verkehrsunternehmen nicht leisten.
Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

Bevor das wieder in Richtung "Grundsatzdiskussion Münchner Trambahn" wegrutscht:

Genau dieses Nebeneinander von 19er und U5 ist nach derzeitigem Stand die Beschlusslage im Verkehrsentwicklungsplan; im Osten hat die U2 dem 19er ja auch genug übrig gelassen, um immer noch angemessene Fahrgastzahlen zu gewährleisten.
Wobei die Koexistenz von 19er und U5 ohnehin nicht das Problem wäre - es leuchtet noch viel eher ein, dass es nur entweder die 2.S-Bahn-Stammstrecke oder die U-Bahn nach Pasing geben wird, aber mit dem S-Bahn-Ausbau rutscht die U-Bahn-Verlängerung unter die Wirtschaftlichkeitsgrenze. Und nein - das ist keine absichtliche Benachteiligung des "geschundenen Münchner Westens", wie es von manchen gerne inszeniert wird, sondern einfach Realität.

Und damit BITTE wieder zurück zum Thema Variobahn mit der Sichtungsmeldung vom Willibaldplatz ... :ph34r:
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front


“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

ist das ein Wunder?

es wird wohl eher weder die 2.Stammstrecke geben, noch eine U5. Weil es die Politiker einfach net fertig bringen, das man endlich mal baut

Das einzig posive der letzten Jahre war die Bestellung der Varios und die 23er Eröffnung
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Fastrider
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Beitrag von Fastrider »

Sendlinger @ 12 Jan 2010, 01:58 hat geschrieben: Genau dieses Nebeneinander von 19er und U5 ist nach derzeitigem Stand die Beschlusslage im Verkehrsentwicklungsplan; im Osten hat die U2 dem 19er ja auch genug übrig gelassen, um immer noch angemessene Fahrgastzahlen zu gewährleisten.
Aber im Osten ist der Abstand zwische 19-er und U2 grösser als zwischen 18-er und U5 oder 27er und zwei U-Bahnlinien. Dazu kommt noch, dass die U2 in eine ganz andere Richtung als der 19er fährt.
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Fastrider @ 12 Jan 2010, 02:23 hat geschrieben: Aber im Osten ist der Abstand zwische 19-er und U2 grösser als zwischen 18-er und U5 oder 27er und zwei U-Bahnlinien. Dazu kommt noch, dass die U2 in eine ganz andere Richtung als der 19er fährt.
Die Stationen Josephsburg und Krailerstr. liegen schon sehr nahe (wenn nicht direkt an) der Tram. Das ist mit Pasing schon zu vergleichen
eherl2000
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Beitrag von eherl2000 »

Kreillerstr. und Ostbahnhof sind die einzige Haltestellen, wo U2 und 19 gemeinsam halten. Die nächsten Trambahnhaltestellen nahe U-Bahnhof Josephsburgstr. sind Baumkirchner Str. und Mutschellestr. und die ergänzen sich, aber nehmen sich nichts.
GmunderAndy
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Beitrag von GmunderAndy »

die U2 fährt mit'm 19er am hauptbahnhof. nicht am ostbahnhof.

warum sind hier alle so offtopic?!? :(



edit: rechtschreibung
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Heut hab ich mir den neuen Wunderkarrn auch mal angetan. 2302 fuhr mir brav am Bahnhofsplatz vor die Nase. Ich hatte leider nur Zeit, bis zum Stiglmaierplatz mitzufahren. An und für sich ganz angenehm: die Sitze in den Sänften sind bequem, die Beschleunigung ist gut, die Fahrgeräusche kaum vorhanden. Zwei Dinge haben mich gestört: die grelle Beleuchtung durch das billig wirkende Plastik-Leuchtband und die leicht ungünstige Anordnung der FIS-Monitore. Sitzt man in der vorderen Sänfte auf der linken Seite, sieht man de facto keinen FIS-Monitor - er hängt direkt über einem.
Lion's City
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Beitrag von Lion's City »

Ich hatte heute meine Premiere , bin auch mit 2302 gefahren, positiv es gibt keine Holzsitze mehr, negativ die Geräusche u. Fahrverhalten , sehr rumpelig u. es quietscht, knarzt u. rumpelt ganz schön darin. Also mein Lieblingsfahrzeug bei den moderneren Münchner Trams bleibt der R3.
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Ubile
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Beitrag von Ubile »

Ich bin gestern zum ersten mal Vario gefahren. Da direkt davor eine 20er fuhr, war die Vario fast leer, so dass ich sie in aller Ruhe erkunden konnte. Das Fahrverhalten in den Kurven ist mir nicht besonders negativ aufgefallen, aber am 21er gibt's davon ja auch nicht viele. Die Sitze sind im Vergleich zu den Holzsitzen natürlich eine Verbesserung, aber die bequemsten sind die auch nicht - da bevorzuge ich eine R2. Auch die Beleuchtung finde ich nicht toll, auf den Fotos die immer am Tag gemacht wurden, ist mir das so nicht aufgefallen. Am negativsten ist mir aber das Geknarze aufgefallen, das mir vor allem aus der Decke zu kommen schien. Gerade da in der Tram sonst nichts los war, ist mir dieses ganz besonders auf die Nerven gegangen. Hoffentlich wird sich das mit der Zeit noch ausknarzen.
Fazit: Meine Erwartungen an die Variobahn wurden etwas enttäuscht, ich hätte besseres erwartet. Live macht die Tram einen deutlich billigeren Eindruck als auf den Fotos.
Lion's City
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Beitrag von Lion's City »

Ja das geknarze u. gequietsche kommt von den Verkleidungen , hatte ich auch so empfunden. Aber recht extrem. Das ist mir bei den allerersten Citaros Ende der 90ziger auch aufgefallen, aber da hat man das mittlerweile behoben.
Ja super bequem sind die Sitze nicht, aber endlich ist dieser Holzquatsch weg.
So ein bisschen ist mein Fazit , aussen hui , innen pfui.
Aber auch von aussen rumpelt die ganz schön.
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