an der Westendstr. soll wegen des Wegfalls der Wendemöglichkeit ein zusätzlicher Wendehammer gebaut werden. Wann ist allerdings offen.Martin H. @ 14 Jan 2010, 23:11 hat geschrieben: Ich bitte um kurze Aufklärung, was ist der Wendehammer Westendstraße? Die Zufahrt zum ehemaligen Betriebshof? Ist aber im Moment gekappt.
[M] Planungen für Westtangente werden konkret
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Haha, so ne Art N48 für die Tram? Ne Nacht-Ringlinie bei der keiner mehr den Laufweg verstehtMartin H. @ 14 Jan 2010, 23:11 hat geschrieben:Wenn´s nur um die Steuerung geht, würde ich beinahe antriebslose Weichen, nur mit der Stange umstellbar, vorschlagen. Besser wie gar nix. Also ich persönlich bin für beide Sterne, wäre dann ja mal eine Runde für die Nachtlinie, Siglstraße, Ammerseestraße, Fürstenriederstraße und zurück immer im Kreis :ph34r:




Eben weil die Wendemöglichkeit im alten Betriebshof 3 entfallen ist, will man an der Westendstraße eine neue Wendemöglichkeit schaffen. Dies soll ein Neubau-Wendehammer werden. Z.B. um 19er aus Pasing zu drehen wenn die Landsberger dicht ist.Martin H. @ 14 Jan 2010, 23:11 hat geschrieben:Ich bitte um kurze Aufklärung, was ist der Wendehammer Westendstraße? Die Zufahrt zum ehemaligen Betriebshof? Ist aber im Moment gekappt.
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Ich meine die Sendung Nachtlinie im BR, deren Linienführung es so ja auch nicht gibt.Oliver-BergamLaim @ 14 Jan 2010, 23:16 hat geschrieben: Haha, so ne Art N48 für die Tram? Ne Nacht-Ringlinie bei der keiner mehr den Laufweg versteht
An welcher Stelle ungefähr soll der Wendehammer ihn oder ist da auch noch nix fest?
Nein, ist er nicht, sonst würde er ja Bus/U-Bf. Ratzingerplatz heissen und nicht AidenbachstraßeS-Bahn 27 @ 14 Jan 2010, 22:22 hat geschrieben:das finde ich natürlich auch als beste Lösung. Ich sage ja Ratzinger Platz heißt dort der gesamte Platz, auch der Busbahnhof Aidenbachstraße ist eigentlich am Ratzinger Platz.

Ich hätte zwar auch nix dagegen, wenn das hässliche Ding verschwinden würde, aber die Aidenbachstr. ist nicht die Münchner Freiheit, und der Neubau bzw. Ersatz des Parkdecks wäre wohl deutlich teurer als der Neubau des Dachs an der Freiheit. Es sei denn, man einigt sich mit dem Investor, der das Einkaufszentrum baut, und deklariert einen Teil der Parkplätze in dessen Tiefgarage als P+R-Plätze. Die Tramgleise und -Oberleitung würden glaube ich auch unter das bestehende Parkdeck passen - als das gebaut wurde, war die Westtangente ja schon im VEP aufgenommen, also wird man wohl daran gedacht haben.S-Bahn 27 @ 14 Jan 2010, 22:22 hat geschrieben:Die Frage ist eben nur ob die MVG da wirklich den ganzen Busbahnhof neu bauen lässt (da ist auch ein großes Parkdeck oben drauf siehe maps) der ist nämlich gerade mal 20 Jahre alt.
Die Decke ist schon ganz schön hoch an der Aidenbachstraße. Es ist ein Betonklotz, keine Frage, aber abreißen wird man wohl das Ding nicht. Es gibt sogar genug Fläche dass noch Busse halten können.
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S-Bahn 27 @ 14 Jan 2010, 22:22 hat geschrieben: das finde ich natürlich auch als beste Lösung. Ich sage ja Ratzinger Platz heißt dort der gesamte Platz, auch der Busbahnhof Aidenbachstraße ist eigentlich am Ratzinger Platz.
Selbst wenn man dann mal das Sendlinger Einkaufszentrum an die Kreuzung Aidenbachstr./Boschetsriederstr. hinbaut, wäre es vom Busbahnhof gleich gegenüber. Einen perfekteren Platz gäbe es selbstverständlich net.
Das geplante Sendlinger Einkaufszentrum soll nicht an o.g. Stelle hin kommen sondern westlich des Real Markt Machtlfinger Str,
an der Kreuzung Boschetsriederstr./Drygalskiallee. Die Baugrube ist teilweise ausgehoben.
An dieser Stelle ist auch deutlich mehr Platz als an der Aidenbachstr. und hat bessere Zufahrtswege.
Evtl. wird der Real Markt abgerissen und das Einkaufszentrum kommt so bis an den U-Bahnhof Machtlfingerstr.
[img]http://up.picr.de/17340647bp.jpg[/img]
Die Wahrheit liegt glaube ich wieder mal in der Mitte: der Stand von vor ein paar Jahren war zumindest, dass die Stadt das Einkaufszentrum gerne am U-Bf. Aidenbachstraße hätte, wegen der besseren ÖPNV-Anbindung. Die potentiellen Investoren würden aber lieber an der Kreuzung Boschetsrieder/Drygalski bauen, wo man zwar mit dem Auto besser hinkommt, aber nicht mit dem ÖPNV. Deshalb will die Stadt das auch nicht genehmigen - das erklärt auch, wieso die Baugrube schon seit Jahren ausgehoben ist, aber noch nix gebaut wurde. Ob sich daran in letzter Zeit was geändert hat, weiß ich allerdings nicht.Gwamperte 8er @ 18 Jan 2010, 10:53 hat geschrieben: Das geplante Sendlinger Einkaufszentrum soll nicht an o.g. Stelle hin kommen sondern westlich des Real Markt Machtlfinger Str, an der Kreuzung Boschetsrieder Str./Drygalskiallee. Die Baugrube ist teilweise ausgehoben.
An dieser Stelle ist auch deutlich mehr Platz als an der Aidenbachstr. und hat bessere Zufahrtswege.
Evtl. wird der Real Markt abgerissen und das Einkaufszentrum kommt so bis an den U-Bahnhof Machtlfingerstr.
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Wieder mal so ein typischer Schildbürgerstreich der Stadt München. Fortschritt blockieren, wo's nur geht. Grad der mit Einkaufsmöglichkeiten bisher eher schlecht bediente Münchner Südwesten hätte ein Einkaufszentrum dringend nötig.rob74 @ 18 Jan 2010, 11:47 hat geschrieben: Die potentiellen Investoren würden aber lieber an der Kreuzung Boschetsrieder/Drygalski bauen, wo man zwar mit dem Auto besser hinkommt, aber nicht mit dem ÖPNV. Deshalb will die Stadt das auch nicht genehmigen - das erklärt auch, wieso die Baugrube schon seit Jahren ausgehoben ist, aber noch nix gebaut wurde.
Außerdem seh ich nicht das Problem am Standort Boschetsrieder Str/Drygalski-Allee. Sowohl von der U3 Machtlfinger Str., wie auch von der U3 Forstenrieder Allee, sind das nur rund 5 Minuten Fußweg. Die Tram-Westtangente wird zudem direkt vor dem EKZ halten und den 132er müsste man halt auf nen 10er-Takt aufwerten.
Wahrscheinlich hat man bei der Stadt nur Angst, auf der Westtangente wegen des EKZ Mo-Sa nen durchgehenden 5er-Takt fahren zu müssen, während man bei Situierung des EKZ direkt an der U3 das Angebot bei der Tram wohl nicht verdichten müßte.
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Genau.rob74 @ 18 Jan 2010, 11:47 hat geschrieben:Die Wahrheit liegt glaube ich wieder mal in der Mitte: der Stand von vor ein paar Jahren war zumindest, dass die Stadt das Einkaufszentrum gerne am U-Bf. Aidenbachstraße hätte, wegen der besseren ÖPNV-Anbindung. Die potentiellen Investoren würden aber lieber an der Kreuzung Boschetsrieder/Drygalski bauen, wo man zwar mit dem Auto besser hinkommt, aber nicht mit dem ÖPNV. Deshalb will die Stadt das auch nicht genehmigen - das erklärt auch, wieso die Baugrube schon seit Jahren ausgehoben ist, aber noch nix gebaut wurde. Ob sich daran in letzter Zeit was geändert hat, weiß ich allerdings nicht.Gwamperte 8er @ 18 Jan 2010, 10:53 hat geschrieben: Das geplante Sendlinger Einkaufszentrum soll nicht an o.g. Stelle hin kommen sondern westlich des Real Markt Machtlfinger Str, an der Kreuzung Boschetsrieder Str./Drygalskiallee. Die Baugrube ist teilweise ausgehoben.
An dieser Stelle ist auch deutlich mehr Platz als an der Aidenbachstr. und hat bessere Zufahrtswege.
Evtl. wird der Real Markt abgerissen und das Einkaufszentrum kommt so bis an den U-Bahnhof Machtlfingerstr.
Eigentlich gibt es sogar 3 potenzielle Plätze für ein Einkaufszentrum, die bei den Politikern im Gespräch waren. Der 1. wäre dort gewesen, wo immer das Fürstenrieder Frühlingsfest stattfindet (Drygalski Allee/ Züricher Straße) der Standort flog aber gleich raus -> war zu klein. Bei den anderen beiden (Drygalski Allee / Boschetsrieder Str. oder Ratzinger Platz) hatte man aber noch Jahre diskutiert. Am Ratzinger Platz war man 2006, 2007 (?) schon fast so weit eine "Rewe" Center hinzubauen, die Investitoren wollten es dann aber plötzlich doch nicht mehr. Seit einem Jahr hört man von dem geplanten EKZ eigentlich gar nix mehr, der letzte Stand war aber, dass wirklich an der Drygalski Allee / Boschetsrieder Str. gebaut werden soll

PS: Das Grundstück Drygalski Allee / Boschetsrieder Str. wurde nicht wegen einer zukünfitgen Bebauung, sondern wegen einer Altlastsanierung komplett abgetragen
Edit: ECE und Planungsreferat streiten um den Platz hieß es im Mai 2009 im Sendlinger Anzeiger: http://www.wochenanzeiger-muenchen.de/nach...huss_11740.html
Demnach will der Investor an der Drygalski Alle bauen, das Planungsreferat bevorzugt aber (zum Glück) den Platz Ratzinger Platz / Aidenbachstraße
S27 nach Deisenhofen
wenn da ein Bus fahren kann, kann auch eine Trambahn fahren.Leopoldi @ 19 Jan 2010, 12:24 hat geschrieben: Bin letzten Samastag mal die Wotanstr. entlang gefahren, wo ist dort Platz für eine Tram?
Wäre es nicht besser, die Westtangente über den Hirschgarten (Steubenplatz-Elsenheimer Str.) verlaufen zu lassen?
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Heute wurde im Stadtrat im Bauausschuss die Frage debattiert, ob die Planungen zur Westtangente aufgenommen werden sollen, was dann auch mit den Stimmen von SPD und Grünen/Rosa Liste so angenommen wurde.
Viel neues gabs nicht, vom Gunnar Heipp von der MVG-Planungsabteilung wurde auch mehrmals darauf hingewießen, dass es natürlich noch keine Planungen gibt, weil die SWM den Aufrag des Stadtrats für die Aufnahme der Planungen brauchen, und daher noch keine Aussagen zu Baukosten oder detaillierteren Planungen gemacht werden können.
Interessant ist dabei folgendes:
-In der Wotanstraße sind sowohl eigener Gleiskörper als auch Mischverkehr mim MIV denkbar - hier sind momentan nur zwei Fahrspuren pro Richtung denkbar. Vom Verkehrsaufkommen her isses aber unter der Hälfte des Autoverkehr wie in der Fürstenrieder, damit wäre eine Verkleinerung auf einen Fahrstreifen pro Richtung denkbar - was sinnvoller ist muss noch untersucht werden
-Es wird eine Durchbindung des 12er auf die Westtangente angestrebt (und sofern gebaut die Nordtangente), allerdings muss hier noch untersucht werden ob auf die Art ein stabiler Betrieb möglich ist - auch hier ist das Ergebnis offen
-die Grünen wünschten sich die Untersuchung der Seitenlage der Tram (also Tram zwischen Gehsteig und Autostraße), damit die Haltestellen leichter erreichbar werden), von den SWM wurde bestätigt dass sie auch dies eMöglichkeit in Betracht ziehen, es momentan aber zu früh ist um näher etwas dazu sagen zu können
Wie es weitergeht: Jetzt steht erstmal Ideensammlung an, mit Diskussionen mit Bezirksausschüssen, Bürgern, den verschiedenen Referaten etc. Aus diesen Ideen und Meinungen erstellen die SWM dann eine erste Grobplanung. Bisher existiert an Planung im wesentlichen der Strich im Verkehrsentwicklungsplan, und ide SWM haben mal nen ersten Blick auf Sparten etc. geworfen, um nen groben Überblick zu bekommen wo es problematisch werden könnte, aber mehr noch nicht.
Die CSU ist mal wieder gegen die Tram, u.a. wegen dem kostbaren Grünstreifen in der Fürstenrieder Straße (ja, ein bisschen Begleitgrün gibts da tatsächlich, auch wenn man lang danach suchen muss) und weil der 51er so toll und wertvoll und erhaltenswert ist, dass es eine Katastrophe ist wenn es die heutigen durchgehenden Verbindungen nimmer gibt, außerdem sei der 51er eh so gut angenommen dass man eine weitere Steigerung nimmer braucht.
Interessant auch eine andere Argumentation: Die Tram in der Fürstenrieder Straße ist nicht möglich, wegen dem Tunnel am Luise-Kieselbach-Platz. Begründung ist hier, dass der Tunnel am Luise-Kieselbach den Verkehr auf dem Mittleren Ring so stark anschwellen lässt, dass die Einfädelung der Autos, die von der A96 kommen, so lange dauert, dass der dortige Stau sich noch deutlich verstärkt. Durch den Stau an dieser Einfädelung werden noch mehr Autofahrer auf die Fürstenrieder ausweichen, weswegen man auf dieser deutlich höhere Kapazitäten braucht.
Letztendlich bestätigt die CSU hier also, dass der Tunnel am Luise-Kieselbach keine Verkehrsprobleme löst, sondern nur noch mehr neue bringt.
Von...ich glaube Heipp wurde in dem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass die Variante zwei Fahrspuren plus Tram eine deutlich höhere Gesamtkapazität hat als drei Autofahrspuren - ein Tehma, was in meinen Augen viel zu selten beachtet wird.
In dem Zusammenhang auch noch gleich eine andere Zahl: Die Kreuzung Dachauerstr/Nymphenburger etc. überqueren genausoviele Leute per ÖPNV wie per MIV - der ÖPNV benötigt aber nur 1/6 der Ampelphasenzeit wie der MIV. Das ist finde ich auch ne recht interessante Zahl wenn es mal wieder um die ach so böse TRambahnbeschleunigung oder separate Gleiskörper geht.
Ich hab einen kleine Mitschrift für mich selber getippt dort, falls es jemand interessiert kann ich die auch online stellen, ich sag aber gleich dazu dass es nur Notizen sind, also nicht zwangsläufig selbsterklärend, und auch keine wörltichen Zitate oder ähnliches.
Viel neues gabs nicht, vom Gunnar Heipp von der MVG-Planungsabteilung wurde auch mehrmals darauf hingewießen, dass es natürlich noch keine Planungen gibt, weil die SWM den Aufrag des Stadtrats für die Aufnahme der Planungen brauchen, und daher noch keine Aussagen zu Baukosten oder detaillierteren Planungen gemacht werden können.
Interessant ist dabei folgendes:
-In der Wotanstraße sind sowohl eigener Gleiskörper als auch Mischverkehr mim MIV denkbar - hier sind momentan nur zwei Fahrspuren pro Richtung denkbar. Vom Verkehrsaufkommen her isses aber unter der Hälfte des Autoverkehr wie in der Fürstenrieder, damit wäre eine Verkleinerung auf einen Fahrstreifen pro Richtung denkbar - was sinnvoller ist muss noch untersucht werden
-Es wird eine Durchbindung des 12er auf die Westtangente angestrebt (und sofern gebaut die Nordtangente), allerdings muss hier noch untersucht werden ob auf die Art ein stabiler Betrieb möglich ist - auch hier ist das Ergebnis offen
-die Grünen wünschten sich die Untersuchung der Seitenlage der Tram (also Tram zwischen Gehsteig und Autostraße), damit die Haltestellen leichter erreichbar werden), von den SWM wurde bestätigt dass sie auch dies eMöglichkeit in Betracht ziehen, es momentan aber zu früh ist um näher etwas dazu sagen zu können
Wie es weitergeht: Jetzt steht erstmal Ideensammlung an, mit Diskussionen mit Bezirksausschüssen, Bürgern, den verschiedenen Referaten etc. Aus diesen Ideen und Meinungen erstellen die SWM dann eine erste Grobplanung. Bisher existiert an Planung im wesentlichen der Strich im Verkehrsentwicklungsplan, und ide SWM haben mal nen ersten Blick auf Sparten etc. geworfen, um nen groben Überblick zu bekommen wo es problematisch werden könnte, aber mehr noch nicht.
Die CSU ist mal wieder gegen die Tram, u.a. wegen dem kostbaren Grünstreifen in der Fürstenrieder Straße (ja, ein bisschen Begleitgrün gibts da tatsächlich, auch wenn man lang danach suchen muss) und weil der 51er so toll und wertvoll und erhaltenswert ist, dass es eine Katastrophe ist wenn es die heutigen durchgehenden Verbindungen nimmer gibt, außerdem sei der 51er eh so gut angenommen dass man eine weitere Steigerung nimmer braucht.
Interessant auch eine andere Argumentation: Die Tram in der Fürstenrieder Straße ist nicht möglich, wegen dem Tunnel am Luise-Kieselbach-Platz. Begründung ist hier, dass der Tunnel am Luise-Kieselbach den Verkehr auf dem Mittleren Ring so stark anschwellen lässt, dass die Einfädelung der Autos, die von der A96 kommen, so lange dauert, dass der dortige Stau sich noch deutlich verstärkt. Durch den Stau an dieser Einfädelung werden noch mehr Autofahrer auf die Fürstenrieder ausweichen, weswegen man auf dieser deutlich höhere Kapazitäten braucht.
Letztendlich bestätigt die CSU hier also, dass der Tunnel am Luise-Kieselbach keine Verkehrsprobleme löst, sondern nur noch mehr neue bringt.
Von...ich glaube Heipp wurde in dem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass die Variante zwei Fahrspuren plus Tram eine deutlich höhere Gesamtkapazität hat als drei Autofahrspuren - ein Tehma, was in meinen Augen viel zu selten beachtet wird.
In dem Zusammenhang auch noch gleich eine andere Zahl: Die Kreuzung Dachauerstr/Nymphenburger etc. überqueren genausoviele Leute per ÖPNV wie per MIV - der ÖPNV benötigt aber nur 1/6 der Ampelphasenzeit wie der MIV. Das ist finde ich auch ne recht interessante Zahl wenn es mal wieder um die ach so böse TRambahnbeschleunigung oder separate Gleiskörper geht.
Ich hab einen kleine Mitschrift für mich selber getippt dort, falls es jemand interessiert kann ich die auch online stellen, ich sag aber gleich dazu dass es nur Notizen sind, also nicht zwangsläufig selbsterklärend, und auch keine wörltichen Zitate oder ähnliches.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Danke Boris für die Kurzzusammenfassung, die Mitschrift würde mich auch interessieren. Mit den Zahlen für Dachauerstr/Nymphenburger ist nur die Tram gemeint und nicht die drunterliegende Ubahn nehme ich an?
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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Es ging ausdrücklich um die Personen die die Kreuzung überqueren, wegen Thema Ampelphasen, von daher denke ich dass die U-Bahn nicht berücksichtigt wurde.Iarn @ 20 Jan 2010, 15:04 hat geschrieben: Danke Boris für die Kurzzusammenfassung, die Mitschrift würde mich auch interessieren. Mit den Zahlen für Dachauerstr/Nymphenburger ist nur die Tram gemeint und nicht die drunterliegende Ubahn nehme ich an?
Zur Mitschrift: Bitte Hinweis am Anfang des Textes lesen

http://www.bmerath.de/ef/westtangente
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Dass die Linie 58 nicht parallel zur U1 fährt ist wohl klar. Und den ÖPNV zwischen Hauptbahnhof und Donnersbergerstraße hatte man anschließend komplett eingestellt. Dort fuhr auch kein Bus mehr.
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ok, man sollte auch dazu sagen, das der damalige 17er nicht über den Bahnhofsplatz verkehrte, sondern schon vorher abbog und durch die Paul-Heyse-Unterführung fuhr. Ich denk mal, die schlechten Fahrgastzahlen waren in erster Linie der fehlenden Anbindung zum Hbf geschuldet.Bayernlover @ 20 Jan 2010, 17:27 hat geschrieben: Ok, dann versteh ich es nicht :huh:
Man hat also behauptet, dass die Linie 17 vom Romanplatz bis zum Hbf. der U1 die Fahrgäste entzieht? Und auf dem Weg des 58ers auch, obwohl der wo ganz anders verkehrt?!
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Und wie einige unserer Busfreunde hier behaupteten, fuhr der 58-er 1983 - 1992 mit Solos, also keine Gelenkbusse. Erst 1992 kamen Gelenker auf die Linie. also scheint dort damals wirklich wenig los gewesen zu sein.Jean @ 20 Jan 2010, 17:42 hat geschrieben: Dass die Linie 58 nicht parallel zur U1 fährt ist wohl klar. Und den ÖPNV zwischen Hauptbahnhof und Donnersbergerstraße hatte man anschließend komplett eingestellt. Dort fuhr auch kein Bus mehr.
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