was aber auch wieder dadran lag, daß man die Trambahn ja sowieso einstellen wollte - das kurze Stück Seidelstraße - Dachauer Straße wiederaufzubauen wäre wirklich nicht tragisch gewesen - wenn man denn gewollt hätteLazarus @ 20 Jan 2010, 17:44 hat geschrieben:ok, man sollte auch dazu sagen, das der damalige 17er nicht über den Bahnhofsplatz verkehrte, sondern schon vorher abbog und durch die Paul-Heyse-Unterführung fuhr. Ich denk mal, die schlechten Fahrgastzahlen waren in erster Linie der fehlenden Anbindung zum Hbf geschuldet.Bayernlover @ 20 Jan 2010, 17:27 hat geschrieben: Ok, dann versteh ich es nicht :huh:
Man hat also behauptet, dass die Linie 17 vom Romanplatz bis zum Hbf. der U1 die Fahrgäste entzieht? Und auf dem Weg des 58ers auch, obwohl der wo ganz anders verkehrt?!
[M] Planungen für Westtangente werden konkret
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Relativ gesehen. Der Winterfahrplan 88/89 weist für den 58er einen 6er-Takt im Stoß früh und einen 7/8er-Takt im Stoß spät aus. Auch wenns nur Solos waren, dürfte da schon einiges los gewesen sein. Ich vermute dass der 58er einen gewissen Teil seines späteren Fahrgastschubs auch durch den Arbeitsamt-Neubau an der Kapuzinerstraße erhalten hat, der Bau dürfte von Anfang der 90er sein!? Evtl. hat man auch anläßlich der Neueröffnung des Arbeitsamtes auf Gelenkbusse umgestellt.Fastrider @ 20 Jan 2010, 20:41 hat geschrieben: Und wie einige unserer Busfreunde hier behaupteten, fuhr der 58-er 1983 - 1992 mit Solos, also keine Gelenkbusse. Erst 1992 kamen Gelenker auf die Linie. also scheint dort damals wirklich wenig los gewesen zu sein.
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Die Fahrgastzahlen waren keineswegs schlecht, was erstaunlich ist, da die Anbindung an den Hauptbahnhof und den Stachus fehlten. Ich bin selbst mit dem alten 17er oft gefahren, da waren beileibe keine Geisterzüge unterwegs.andreas @ 20 Jan 2010, 20:44 hat geschrieben: was aber auch wieder dadran lag, daß man die Trambahn ja sowieso einstellen wollte - das kurze Stück Seidelstraße - Dachauer Straße wiederaufzubauen wäre wirklich nicht tragisch gewesen - wenn man denn gewollt hätte
Die Einstellung war nur politisch gewollt, jede Tram, die angeblich "parallel" zur U-Bahn fuhr, war ein willkommenes Stilllegungsobjekt, manchmal reichte die Nähe eine U-Bahnstation schon für die Einstellung aus.
Der Südteil war aber wohl schwächer als der Nordteil fahrgastmäßig frequentiert. Es gab ja dann lange Diskussionen,ob man den 17er Nord wieder in Betrieb nehmen soll oder den 17er Süd gleich mit.
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Beim 25er Ost haben auch weite Teile keine eigene Trasse. Nicht förderfähig heißt ja nicht, dass man nicht bauen darf. Man bekommt halt nur für den Teil mit eigener Trasse die Fördergelder.Lazarus @ 20 Jan 2010, 22:23 hat geschrieben: der 17er Süd war soweit ich weiss aufgrund der grösstenteils fehlenden eigenen Trasse net förderfähig und damit erstmal gestorben.
Der neue 23er hat auch nicht durchgehend eine vom IV unabhängige Trasse.
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Ich würd den 16er bis zur Amalienburgstraße verlängern. Dann wär der Wegfall des 51ers schonmal bis Maria-Ward-Straße kompensiert. Für die Haltestellen Baubergerstr. und Netzerstr. könnte man eine Werktagslinie 169 Westfriedhof - Moosach im 20er-Takt einrichten (das kompensiert dann auch gleich den Wegfall des 151ers zwischen Westfriedhof und Nederlinger Str.). Dazu ggf. noch den 143er im Berufsverkehr auf nen 10er-Takt zwischen Amalienburgstraße und OEZ verdichten.Lazarus @ 20 Jan 2010, 22:41 hat geschrieben: was wird dann eigendlich aus dem 51er?
komplett einstellen wird schlecht gehen, da ja das Teilstück zwischen Moosach und Romanplatz fehlt....
Ich denke nicht, dass der verbleibende 51er-Stummel in Zukunft noch MetroBus-würdig sein wird...
Aufwand:
16er-Verlängerung + 1 R2
169er + 1 Solobus
143er-Verdichtung + 1 Solobus
dagegen Wegfall Kurse 51/151 mind. 3 Stück
damit hätte man aber keine direkte Anbindung zum Romanplatz und nach Laim mehr. Bin mir net sicher, ob das so klug ist.Oliver-BergamLaim @ 20 Jan 2010, 22:49 hat geschrieben:Ich würd den 16er bis zur Amalienburgstraße verlängern. Dann wär der Wegfall des 51ers schonmal bis Maria-Ward-Straße kompensiert. Für die Haltestellen Baubergerstr. und Netzerstr. könnte man eine Werktagslinie 169 Westfriedhof - Moosach im 20er-Takt einrichten (das kompensiert dann auch gleich den Wegfall des 151ers zwischen Westfriedhof und Nederlinger Str.). Dazu ggf. noch den 143er im Berufsverkehr auf nen 10er-Takt zwischen Amalienburgstraße und OEZ verdichten.Lazarus @ 20 Jan 2010, 22:41 hat geschrieben: was wird dann eigendlich aus dem 51er?
komplett einstellen wird schlecht gehen, da ja das Teilstück zwischen Moosach und Romanplatz fehlt....
Ich denke nicht, dass der verbleibende 51er-Stummel in Zukunft noch MetroBus-würdig sein wird...
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wohl eher als MetrobusOliver-BergamLaim @ 20 Jan 2010, 23:01 hat geschrieben: Evtl. wäre auch eine Linie 169 Moosach Bf. - Romanplatz möglich. Je nach Bedarf im 10er- oder 20er-Takt.
ich geh mal davon aus, das die Linie als Zubringer zur Westtangente eher mehr als weniger Fahrgäste haben wird.
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Oder den 162er ab Moosach zum Romanplatz verlängern...
Möchte man den Tramtunnel unter der Drygalski-Allee eigentlich für die Westtangente nutzen? Klar, man müsste ihn natürlich in die richtige Richtung anbohren. Eine Führung des Tunnels bis unter die A95-Unterführung würde ich auch sinnvoll finden, in dem Bereich ist die Fürstenrieder Straße ein wenig eng, find ich, aber ich denk mal dass das die Kosten zu weit in die Höhe treiben würde.
Möchte man den Tramtunnel unter der Drygalski-Allee eigentlich für die Westtangente nutzen? Klar, man müsste ihn natürlich in die richtige Richtung anbohren. Eine Führung des Tunnels bis unter die A95-Unterführung würde ich auch sinnvoll finden, in dem Bereich ist die Fürstenrieder Straße ein wenig eng, find ich, aber ich denk mal dass das die Kosten zu weit in die Höhe treiben würde.
geht aufgrund der Platzverhältnisse leider netandreas @ 21 Jan 2010, 08:06 hat geschrieben:da kann man ja auch eine Trambahn bauen.Lazarus @ 20 Jan 2010, 22:41 hat geschrieben: mal ne andere Frage zum Thema
was wird dann eigendlich aus dem 51er?
komplett einstellen wird schlecht gehen, da ja das Teilstück zwischen Moosach und Romanplatz fehlt....
seltsamerweise sind viele gegen die Westtangente der Tram. Man befürchtet, das die Fürstenrieder Str. dann zum Dauerstaugebiet wird, wenn man dort Fahrspuren für die Tram opfert.
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warum nicht? wenn da ein Bus fahren kann, dann kann auch die Tram fahren. Das heißt ja eigentlich Straßenbahn, nicht Stadteisenbahn, man muß nicht überall einen eigenen Bahnkörper realisieren.Lazarus @ 21 Jan 2010, 10:07 hat geschrieben:geht aufgrund der Platzverhältnisse leider netandreas @ 21 Jan 2010, 08:06 hat geschrieben:da kann man ja auch eine Trambahn bauen.Lazarus @ 20 Jan 2010, 22:41 hat geschrieben: mal ne andere Frage zum Thema
was wird dann eigendlich aus dem 51er?
komplett einstellen wird schlecht gehen, da ja das Teilstück zwischen Moosach und Romanplatz fehlt....
seltsamerweise sind viele gegen die Westtangente der Tram. Man befürchtet, das die Fürstenrieder Str. dann zum Dauerstaugebiet wird, wenn man dort Fahrspuren für die Tram opfert.
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Dummerweise wird sie nur auf eigenem Bahnkörper gefördert...andreas @ 21 Jan 2010, 10:17 hat geschrieben: Das heißt ja eigentlich Straßenbahn, nicht Stadteisenbahn, man muß nicht überall einen eigenen Bahnkörper realisieren.
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Wenn man dem Verlauf des Wintrichrings folgen würde, dann wüsste ich jetzt keine Stelle, wo es am Platz scheitern könnte. :unsure:Lazarus @ 21 Jan 2010, 10:07 hat geschrieben: geht aufgrund der Platzverhältnisse leider net
Beste Grüße usw....
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Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
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Warum "seltsamerweise"? Das Argument mit dem Dauerstau gab und gibt es doch auch bei der Kasernentram und dem St.-Emmeram-Express.Lazarus @ 21 Jan 2010, 10:07 hat geschrieben: seltsamerweise sind viele gegen die Westtangente der Tram. Man befürchtet, das die Fürstenrieder Str. dann zum Dauerstaugebiet wird, wenn man dort Fahrspuren für die Tram opfert.
"Geopfert" wird schon mal gar nichts (das klingt viel zu negativ und die Zeit des Alten Testaments, in dem man Opfer bringen musste, sind auch vorbei), es ist nur eine Verlagerung, die man auch als Mehrwert interpretieren könnte. Denn es ergibt viel mehr Sinn, wenn mehr Leute in weniger Fahrzeugen befördert und nicht nur "Eins Komma irgendwas"Personen in einem einzigen Pkw transportiert werden.
ja und? zwischen Moosach und der Tram 17 an der Kreuzung Wintrichring/Menzinger Straße bis Moosach sinds 2 km - wenn man den Verlauf des 51er in etwa folgt und durch die Netzerstraße baut - davon kann man die Hälfte auf eigenen Bahnkörper anlegen, die andere Hälfte wird man doch wohl so finanzieren können.Daniel Schuhmann @ 21 Jan 2010, 10:38 hat geschrieben: Dummerweise wird sie nur auf eigenem Bahnkörper gefördert...
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Wie die Süddeutsche Zeitung heute berichtet, hat der Stadtrat gestern mit rot-grüner Mehrheit einen Grundsatzbeschluss für den Bau der Tram-Westtangente gefasst. CSU, FDP und Freie Wähler stimmten gegen die Tram.
Grünen-Verkehrssprecher Paul Bickelbacher sprach sich für die Tram aus, überlegt aber, ob die Tram nicht besser am rechten Fahrbahnrand statt wie vorgesehen in der Straßenmitte fahren solle. Das würde das Ein- und Aussteigen erleichtern.
Alle weiteren geplanten Neubaustrecken werden in einer Grafik vorgestellt. Das sind: Steinhausen Vogelweideplatz, Pasing Bahnhof, Freiham, Nordtangente, St. Emmeram, Verlängerung der Kasernentram mit Gabelung zum Kieferngarten und zum Hasenbergl Goldschmiedplatz.
Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.01.2010, Seite 49, Stadtausgabe
Was haltet ihr von der Führung am rechten Fahrbahnrand?
Grünen-Verkehrssprecher Paul Bickelbacher sprach sich für die Tram aus, überlegt aber, ob die Tram nicht besser am rechten Fahrbahnrand statt wie vorgesehen in der Straßenmitte fahren solle. Das würde das Ein- und Aussteigen erleichtern.
Alle weiteren geplanten Neubaustrecken werden in einer Grafik vorgestellt. Das sind: Steinhausen Vogelweideplatz, Pasing Bahnhof, Freiham, Nordtangente, St. Emmeram, Verlängerung der Kasernentram mit Gabelung zum Kieferngarten und zum Hasenbergl Goldschmiedplatz.
Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.01.2010, Seite 49, Stadtausgabe
Was haltet ihr von der Führung am rechten Fahrbahnrand?
Steinhausen? seit wann ist die wieder in Planung? die ist mir ja total entgangen.TramPolin @ 21 Jan 2010, 13:46 hat geschrieben: Wie die Süddeutsche Zeitung heute berichtet, hat der Stadtrat gestern mit rot-grüner Mehrheit einen Grundsatzbeschluss für den Bau der Tram-Westtangente gefasst. CSU, FDP und Freie Wähler stimmten gegen die Tram.
Grünen-Verkehrssprecher Paul Bickelbacher sprach sich für die Tram aus, überlegt aber, ob die Tram nicht besser am rechten Fahrbahnrand statt wie vorgesehen in der Straßenmitte fahren solle. Das würde das Ein- und Aussteigen erleichtern.
Alle weiteren geplanten Neubaustrecken werden in einer Grafik vorgestellt. Das sind: Steinhausen Vogelweideplatz, Pasing Bahnhof, Freiham, Nordtangente, St. Emmeram, Verlängerung der Kasernentram mit Gabelung zum Kieferngarten und zum Hasenbergl Goldschmiedplatz.
Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.01.2010, Seite 49, Stadtausgabe
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Das geistert schon wieder seit einiger Zeit rum, siehe hier:andreas @ 21 Jan 2010, 13:53 hat geschrieben: Steinhausen? seit wann ist die wieder in Planung? die ist mir ja total entgangen.
http://www.eisenbahnforum.de/index.php?act...=steinhausen&s=
Steinhausen wär mir auch neuandreas @ 21 Jan 2010, 13:53 hat geschrieben:Steinhausen? seit wann ist die wieder in Planung? die ist mir ja total entgangen.TramPolin @ 21 Jan 2010, 13:46 hat geschrieben: Wie die Süddeutsche Zeitung heute berichtet, hat der Stadtrat gestern mit rot-grüner Mehrheit einen Grundsatzbeschluss für den Bau der Tram-Westtangente gefasst. CSU, FDP und Freie Wähler stimmten gegen die Tram.
Grünen-Verkehrssprecher Paul Bickelbacher sprach sich für die Tram aus, überlegt aber, ob die Tram nicht besser am rechten Fahrbahnrand statt wie vorgesehen in der Straßenmitte fahren solle. Das würde das Ein- und Aussteigen erleichtern.
Alle weiteren geplanten Neubaustrecken werden in einer Grafik vorgestellt. Das sind: Steinhausen Vogelweideplatz, Pasing Bahnhof, Freiham, Nordtangente, St. Emmeram, Verlängerung der Kasernentram mit Gabelung zum Kieferngarten und zum Hasenbergl Goldschmiedplatz.
Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.01.2010, Seite 49, Stadtausgabe
Was haltet ihr von der Führung am rechten Fahrbahnrand?
aber da könnte man ja den 25er gut hinverlängern
zur Westtangente:
von einer Führung am rechten Fahrbahnrand halte ich ehrlichgesagt nix, weil das den Widerstand der Anwohner noch erhöhen dürfte. Damit würde man nämlich etlichen Parkraum vernichten. Ich bin ganz klar für die Westtangente, halte allerdings eine Führung in der Strassenmitte für die bessere Wahl.
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Du hattest aber in dem Steinhausen-Thema (Oktober 2008) mitdiskutiertLazarus @ 21 Jan 2010, 13:59 hat geschrieben:Steinhausen wär mir auch neu

Siehe:Lazarus @ 15 Oct 2008, 22:05 hat geschrieben:bin mal gespannt, wie die dann fahren soll![]()
eine Anbindung in die City ist eher unwarscheinlich
http://www.eisenbahnforum.de/index.php?act...=steinhausen&s=
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Er hat aber gleich auch dazugesagt, dass sowas aus Gründen vom Lärmschutz immer etwas problematisch ist - weil die TRam dann an den einen Häusern deutlich näher fährt als an den anderen. Aber wenn ich mir das ganze in der Fürstenrieder vorstell - zum Ausgleich dafür hätte man dann die Autos weiter weg, also ich würd da ganz klar die Tram nehmenTramPolin @ 21 Jan 2010, 13:46 hat geschrieben: Grünen-Verkehrssprecher Paul Bickelbacher sprach sich für die Tram aus, überlegt aber, ob die Tram nicht besser am rechten Fahrbahnrand statt wie vorgesehen in der Straßenmitte fahren solle. Das würde das Ein- und Aussteigen erleichtern.

Aus Sicht des Fahrgastes find ich natürlich die Seitenlage deutlich besser. Hauptfrage wäre hier wohl wie das dann mit den Parkplätzen funktioniert, wenn die Tür auf Beifahrerseite dann direkt auf die Tramtrasse hin aufgeht - da würden es wohl einige nicht auf die Reihe bekommen vorm Öffnen mal nach vorne zu schauen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Davon bin ich kein Freund.TramPolin @ 21 Jan 2010, 13:46 hat geschrieben:Was haltet ihr von der Führung am rechten Fahrbahnrand?
Zum einen dürfte es unfallträchtiger als eine Führung in Mittellage sein, alleine dadurch, dass die Züge recht dicht am Gehsteig entlang fahren müssten. Auf der anderen Trassenseite wären dann wohl Autoparkplätze und so mancher Autobesitzer würde auf dem Weg zum Bäcker sicher zielgenau in die nächste Tram hineinlaufen. Also würde wieder alles eingezäunt, womit man in puncto Trenunngswirkung soweit wie vorher wäre. Auch die Rechtsabbieger bei einer Seitenlage dürften schwerer in Schach zu halten sein als Linksabbieger bei einer Führung in Mitellage.
Aus dem Argument der kürzeren Wege wird leicht ein Schuh draus - das zieht nicht, wenn für die Rückfahrt auf der anderen Straßenseite die Straße zweimal gequert werden muss. Bei Mittellage ist es immer nur eine Richtungsfahrbahn.
Und selbst die Signalisierung lässt sich mittlerweile kundenfreundlich für die Tramfahrgäste gestalten. An der Borstei hat man es dankenswerterweise geschafft, die Fußgängersignalisierung auf die einfahrende Bahn abzustimmen, so dass man nun nicht mehr die Rücklichter sehen muss, wenn die Fußgängerampel grün zeigt.
Gruß vom Wauwi
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Da man an der Ampel warten muss, ist der Weg - zeitlich gesehen - nicht viel länger, wenn die ganze Straße überquert werden muss. Dafür hat man den Vorteil, dass man gleich weiter kann, wenn man schon auf der richtigen Seite ist, bei Mittellage muss man immer erst die Ampelphase abwarten.MVG-Wauwi @ 21 Jan 2010, 15:00 hat geschrieben: Aus dem Argument der kürzeren Wege wird leicht ein Schuh draus - das zieht nicht, wenn für die Rückfahrt auf der anderen Straßenseite die Straße zweimal gequert werden muss. Bei Mittellage ist es immer nur eine Richtungsfahrbahn.
Wird die Trambahn hierbei wie eine Straßenspur gestaltet, wären auch keine Zäune oder ähnliches nötig. Aus dem Bäcker rennt ja heute auch keiner auf die Straße. Mit Rasengleis wäre allerdings eine deutliche Trennung nötig, was eine zerschneidende Wirkung hat - setzt man das Gleis konventionell in den Teer, hat man rein optisch nichts gewonnen und die Straße sieht immer noch aus wie eine Autobahn.
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