[M] Planungen für Westtangente werden konkret
kann man die Trambahn nicht trennen? Wäre das so teuer, wenn man die Trambahn jeweils eingleisig an beiden Seiten führen würde?
Wäre doch ideal, man hätte nur jeweils ein Gleis, welches einfacher zu queren geht auf jeder Seite und die Fußgänger könnten auf beiden Seiten direkt auf dem Gehweg aussteigen.
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Also mit ner seitlichen Führung der Tram kann ich mich allgemein nicht so anfreunden. Egal ob jetzt beide Gleise an einem Fahrbahnrand verlaufen oder jeweils ein Gleis an jeder Seite. Die paar wenigen Streckenabschnitte mit seitlicher Führung, die wir in München haben, finde ich eher komisch. Und entlang der Fürstenrieder Str. stell ich mir das auch nicht ungefährlich vor (Stichwort Rechtsabbieger etc).
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Genau das ist ja der Vorschlag, die sich ergebenden Nachteile wurden bereits aufgezählt.andreas @ 21 Jan 2010, 15:37 hat geschrieben:kann man die Trambahn nicht trennen? Wäre das so teuer, wenn man die Trambahn jeweils eingleisig an beiden Seiten führen würde?
Wäre doch ideal, man hätte nur jeweils ein Gleis, welches einfacher zu queren geht auf jeder Seite und die Fußgänger könnten auf beiden Seiten direkt auf dem Gehweg aussteigen.
Und es ist nur ein Vorschlag, ob man die seitliche Führung realisiert, halte ich für unwahrscheinlich, sie wäre auch für München nicht typisch (Letzteres ist natürlich kein Argument dagegen).
und würdest damit sämtliche Parkmöglichkeiten in der Fürstenrieder Strasse vernichten. Die dortigen Geschäftsleute und Anwohner werden sich da sicher "freuen".andreas @ 21 Jan 2010, 15:37 hat geschrieben: kann man die Trambahn nicht trennen? Wäre das so teuer, wenn man die Trambahn jeweils eingleisig an beiden Seiten führen würde?
Wäre doch ideal, man hätte nur jeweils ein Gleis, welches einfacher zu queren geht auf jeder Seite und die Fußgänger könnten auf beiden Seiten direkt auf dem Gehweg aussteigen.
mal ernsthaft:
Einen absurderen Vorschlag hab ich selten gehört. Damit schadest dem Projekt mehr, als es nutzt. :rolleyes:
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Die Parkmöglichkeiten würden ja nicht vernichtet werden, wer sagt denn so was?Lazarus @ 21 Jan 2010, 15:49 hat geschrieben:und würdest damit sämtliche Parkmöglichkeiten in der Fürstenrieder Strasse vernichten. Die dortigen Geschäftsleute und Anwohner werden sich da sicher "freuen".
Es könnte aber Probleme beim Ein- und Ausfahren in den Parkstreifen geben, da auf die Tram geachtet werden muss. Ebenso könnte beim Ein- und Aussteigen mal eine Autotür durch die Tram "abgefahren" werden.
Das heißt aber nicht, dass ich uneingeschränkter Befürworter der Tram in Seitenlage bin.
Da gab es schon Absurderes: die eingleisige Betriebsstrecke etwa, die Zweirichtungswagen (die Sitz- und Stehplätze kosten würden) oder - mal weg von der Tram - die U-Bahn (die ja auch nach Straßenbahnbetriebsordnung verkehrt) zur Kreuzstraße.Lazarus @ 21 Jan 2010, 15:49 hat geschrieben:Einen absurderen Vorschlag hab ich selten gehört. Damit schadest dem Projekt mehr, als es nutzt. :rolleyes:

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dann sag ichs mal wieder:Lazarus @ 20 Jan 2010, 22:41 hat geschrieben: mal ne andere Frage zum Thema
was wird dann eigendlich aus dem 51er?
komplett einstellen wird schlecht gehen, da ja das Teilstück zwischen Moosach und Romanplatz fehlt....
Ich denke man wird den 51er komplett einstellen. Im Gegenzug wird man die Metrobuslinie 50 von Moosach zum Romanplatz verlängern, damit
wäre der Abschnitt Romapl.-Moosach weiterhin ein Metrobus. Schön wäre natürlich, wenn man dann eines Tages Straßenbahngleise zwischen
Romanplatz und Moosach legen würde, so dass dann zum Beispiel die 16er (oder ne neue/andere Linie) nach Moosach verlängern könnte

zur möglichen Verlängerung des 50ers nach Neuhausen (=Romanplatz) steht hier was: http://www.fahrgaeste.de/download/Aktion_Bus50.pdf
S27 nach Deisenhofen
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Wieso denn nicht die Tram im "Grünstreifen" zwischen Fahrspuren+Parkspur und Rad- und Gehweg (nach Richtungen getrennt, also nur ein Tramgleis je Seite)?TramPolin @ 21 Jan 2010, 15:57 hat geschrieben:Die Parkmöglichkeiten würden ja nicht vernichtet werden, wer sagt denn so was?
Es könnte aber Probleme beim Ein- und Ausfahren in den Parkstreifen geben, da auf die Tram geachtet werden muss. Ebenso könnte beim Ein- und Aussteigen mal eine Autotür durch die Tram "abgefahren" werden.
Einparkende Autos: gefahrlos möglich, weil die Tram noch rechts von ihnen verkehrt
Fußgänger: Auch gefahrlos, weil wer rennt denn heute schon blind auf die Straße?
Außerdem gäbe es den so wichtigen eigenen Gleiskörper (wobei ich der Meinung bin, eine echte Straßenbahn hält es auch aus, wenn sie sich mal eine Fahrspur mit den Autos teilen muss...)
Einzige Gefahr bleiben dann halt die Rechtsabbieger - anstelle der sonst üblichen beliebten Linksabbieger.
Meiner Erinnerung nach gibts in Augsburg einige so gestaltete Abschnitte, kann da vielleicht jemand was dazu sagen zwecks Unfallhäufigkeit usw.?
Gruß Michi
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Letztendlich - man müsste halt alle Überfahrten signalisieren, dann sollte man das mit Rechtsabbiegern auch in den Griff bekommen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Ist zwar off topic, aber...
Als man begann, Beschleunigungspläne zu veröffentlichen, sprach die damalige SWM-Führung davon, daß die OL 58 die wichtigeste Buslinie Münchens sei.Oliver-BergamLaim @ 20 Jan 2010, 22:13 hat geschrieben:Relativ gesehen. Der Winterfahrplan 88/89 weist für den 58er einen 6er-Takt im Stoß früh und einen 7/8er-Takt im Stoß spät aus. Auch wenns nur Solos waren, dürfte da schon einiges los gewesen sein.
Dauerhaft (während der Wiesn fuhren von Anfang welche) kamen die Gelenkbusse erst Mitte/Ende der 90er Jahre auf den 58er.Oliver-BergamLaim @ 20 Jan 2010, 22:13 hat geschrieben:Ich vermute dass der 58er einen gewissen Teil seines späteren Fahrgastschubs auch durch den Arbeitsamt-Neubau an der Kapuzinerstraße erhalten hat, der Bau dürfte von Anfang der 90er sein!? Evtl. hat man auch anläßlich der Neueröffnung des Arbeitsamtes auf Gelenkbusse umgestellt.
kann das sein, das die Umstellung im Zuge der Wiederinbetriebnahme des 17er stattfand?Rathgeber @ 21 Jan 2010, 18:55 hat geschrieben: Ist zwar off topic, aber...
Dauerhaft (während der Wiesn fuhren von Anfang welche) kamen die Gelenkbusse erst Mitte/Ende der 90er Jahre auf den 58er.
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Das sehe ich nicht so einfach. Zwischen Tram und Parkstreifen sollte schon so viel Platz sein, dass man aus dem Auto aussteigen kann, ohne dass einem die Tram die Türe oder sonst was abfährt. Und dann ist die Frage, ob man die Tram auf Teer fahren läßt oder die ausgestiegenen Autofahrer über nen Grasstreifen mit 2 Stolperschwellen laufen läßt.Michi Greger @ 21 Jan 2010, 18:08 hat geschrieben: Wieso denn nicht die Tram im "Grünstreifen" zwischen Fahrspuren+Parkspur und Rad- und Gehweg (nach Richtungen getrennt, also nur ein Tramgleis je Seite)?
Einparkende Autos: gefahrlos möglich, weil die Tram noch rechts von ihnen verkehrt.
Das sehe ich auch kein Problem.Fußgänger: Auch gefahrlos, weil wer rennt denn heute schon blind auf die Straße?
Ich denke, da wird man um Lichtsignale (und wenn es nur gelb blinkende Trams sind) sowohl beim Einfahren als auch beim Ausfahren nicht herum kommen. Natürlich nur bei den Straßen, von denen man heute schon die Fürstenrieder nicht queeren kann, an den größeren Kreuzungen wirds schlaue Ampeln geben, die die richtigen Fahrzeuge zur richtigen Zeit anhalten.Einzige Gefahr bleiben dann halt die Rechtsabbieger - anstelle der sonst üblichen beliebten Linksabbieger.
Allerdings hielt ich diese Variante für die optisch ansprechenste.
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Naja, die Tram wäre näher an den Häusern. In den Häusern wohnen Leute, die befürchten durch die Erschütterungen unter ihren dadurch einstürzenden Häusern begraben zu werden. Zum Glück hören sie dabei wenigstens den Lärm nicht, da sie ja durch das laute Rumpeln der Tram schon taub geworden sind und durch den Elektrosmog eh schon so benebelt sind, dass sie es kaum spüren werden. 
Optisch fände ich die Tram in der Mitte der Straße schöner, für die Fuzzis ist sie da sicher auch besser aufgehoben.

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Kaum ist man man beruflich bedingt ne Woche "offline", gehts hier auch schon rund:
Die Stadtrats-CSU reagiert also auf das Thema so reflexhaft wie immer - stark überspritzt ausgedrückt, wird mal wieder mit Schaum vor dem Mund der unmittelbar bevorstehende Untergang des Abendlandes prophezeit. Dummerweise hat der auch in der Vergangenheit bisher nie stattgefunden ... Ich denke mir meinen Teil. :ph34r:
Im RatsInformationssystem steht mittlerweile hier die Beschlussvorlage samt Anlagen und Plänen zur Ansicht bereit.
Wichtige Details:
- Die Seitenlage im Bereich des Laimer Stadtteilzentrums wurde geprüft, aber letztlich doch verworfen unter Lärmschutz-Gesichtspunkten, siehe im Bereich von Seite 24. Soll ausdrücklich NICHT weiter verfolgt werden. Da frage ich mich dann etwas, ob der Herr Bickelbacher die Vorlage richtig gelesen hat, wenn er es nochmal groß in der Diskussion ausbreitet.
- Auf den Abzweig zum Lorettoplatz soll verzichtet und dessen Reste noch 2010 beseitigt werden. Stattdessen soll im Bereich der Haltestelle Waldfriedhof Haupteingang nach Möglichkeit eine neue Wendeschleife (nein, kein Wendehammer !) entstehen; die derzeitige Fussgänger-Unterführung dort soll verschwinden.
- Der alte Tramtunnel aus der Boschetsrieder Straße in die Drygalski-Allee wird zugeschüttet.
- Die Wendeschleife an der Aidenbachstraße soll im Bereich der bisherigen Buswendeanlage unter dem Dach des bishergen P&R-Parkdeck liegen. Solange das Wenden an dieser Stelle trotzdem möglich ist, soll im Rahmen der Neubebauung des angrenzenden Geländes auch eine andersartige neue Überbauung unter Verzeicht auf das P&R-Deck zugelassen werden.
- Verlängerungen in Richtung "Siemens Süd" (neues Wohngebiet auf bisherigem Siemens-Gelände) bzw. S-Bahn "Siemenswerke" einerseits sowie andererseits Richtung Parkstadt Solln etwa im Zuge des heutigen 133er-Busses wurden geprüft, die Strecke zur Parkstadt Solln wäre wohl sogar von den Fahrgastzahlen her interessant, die Kosten dafür aber unverhältnismäßig stark ansteigen. Beides soll nicht weiter verfolgt werden.
Die tz berichtet an dieser Stelle über die Westtangente, der Münchner Merkur an jener Stelle, ansonsten ist ein hier allgemein bekanntes Blog ebenfalls einen Blick wert.
Die Stadtrats-CSU reagiert also auf das Thema so reflexhaft wie immer - stark überspritzt ausgedrückt, wird mal wieder mit Schaum vor dem Mund der unmittelbar bevorstehende Untergang des Abendlandes prophezeit. Dummerweise hat der auch in der Vergangenheit bisher nie stattgefunden ... Ich denke mir meinen Teil. :ph34r:
Im RatsInformationssystem steht mittlerweile hier die Beschlussvorlage samt Anlagen und Plänen zur Ansicht bereit.
Wichtige Details:
- Die Seitenlage im Bereich des Laimer Stadtteilzentrums wurde geprüft, aber letztlich doch verworfen unter Lärmschutz-Gesichtspunkten, siehe im Bereich von Seite 24. Soll ausdrücklich NICHT weiter verfolgt werden. Da frage ich mich dann etwas, ob der Herr Bickelbacher die Vorlage richtig gelesen hat, wenn er es nochmal groß in der Diskussion ausbreitet.
- Auf den Abzweig zum Lorettoplatz soll verzichtet und dessen Reste noch 2010 beseitigt werden. Stattdessen soll im Bereich der Haltestelle Waldfriedhof Haupteingang nach Möglichkeit eine neue Wendeschleife (nein, kein Wendehammer !) entstehen; die derzeitige Fussgänger-Unterführung dort soll verschwinden.
- Der alte Tramtunnel aus der Boschetsrieder Straße in die Drygalski-Allee wird zugeschüttet.
- Die Wendeschleife an der Aidenbachstraße soll im Bereich der bisherigen Buswendeanlage unter dem Dach des bishergen P&R-Parkdeck liegen. Solange das Wenden an dieser Stelle trotzdem möglich ist, soll im Rahmen der Neubebauung des angrenzenden Geländes auch eine andersartige neue Überbauung unter Verzeicht auf das P&R-Deck zugelassen werden.
- Verlängerungen in Richtung "Siemens Süd" (neues Wohngebiet auf bisherigem Siemens-Gelände) bzw. S-Bahn "Siemenswerke" einerseits sowie andererseits Richtung Parkstadt Solln etwa im Zuge des heutigen 133er-Busses wurden geprüft, die Strecke zur Parkstadt Solln wäre wohl sogar von den Fahrgastzahlen her interessant, die Kosten dafür aber unverhältnismäßig stark ansteigen. Beides soll nicht weiter verfolgt werden.
Die tz berichtet an dieser Stelle über die Westtangente, der Münchner Merkur an jener Stelle, ansonsten ist ein hier allgemein bekanntes Blog ebenfalls einen Blick wert.
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
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Also ich denke, daß eine mittige Führung auf der Fürstenrieder Straße mit eigenem Gleiskörper kein Problem sein sollte. Zur Zeit sind 6 Spuren und ein Mittelstreifen vorhanden. Die Trambahn braucht davon den Mittelstreifen und eine Spur, es bleiben also noch 5 Spuren übrig. Ich würde daraus 4 durchgängige Fahrbahnen machen und die fünfte je nach Bedarf als Abbiegespur, insbesondere für Linksabbieger. Das wäre im Endeffekt genauso gut wie heute, denn wer die Fürstenrieder kennt, der weiß, daß man auf der linken Spur besser nicht fährt, weil früher oder später Linksabbieger stehen. Die Straße hat also effektiv bereits heute nur 4 vollwertige Spuren.
- Michi Greger
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Und auf der rechten Seite fährt der Bus, der an jeder Haltestelle ohne Busbucht hält. Im Berufsverkehr ist das immer eine Zumutung, da Autos hinter dem Bus auf die mittlere Spur wechseln müssen. Also hat man im Endeffekt nur noch eine Spur pro Richtung zur Verfügung, was oftmals zu Verkehrschaos führt. Der Umbau der Fürstenrieder ist schon lang fällig, übrigens auch ohne Tram.Meikl @ 22 Jan 2010, 10:23 hat geschrieben:Also ich denke, daß eine mittige Führung auf der Fürstenrieder Straße mit eigenem Gleiskörper kein Problem sein sollte. Zur Zeit sind 6 Spuren und ein Mittelstreifen vorhanden. Die Trambahn braucht davon den Mittelstreifen und eine Spur, es bleiben also noch 5 Spuren übrig. Ich würde daraus 4 durchgängige Fahrbahnen machen und die fünfte je nach Bedarf als Abbiegespur, insbesondere für Linksabbieger. Das wäre im Endeffekt genauso gut wie heute, denn wer die Fürstenrieder kennt, der weiß, daß man auf der linken Spur besser nicht fährt, weil früher oder später Linksabbieger stehen. Die Straße hat also effektiv bereits heute nur 4 vollwertige Spuren.
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Seitenlage gibt es in Dresden auch, z.B. auf der Linie 3/8 zwischen Hauptbahnhof und Nürnberger Platz, oder auf der Linie 2 an der Semmelweisstraße. Dort gab es allerdings mehrere Unfälle mit Rechtsabbiegern, sodass man das dort verboten hat musste...
Nochmal komplett Seitenlage ist zwischen Hauptbahnhof und Albertplatz, dort gibt es so weit ich weiß keine erhöhten Unfallzahlen. Hier ist allerdings der Vorteil, dass die Haupteinkaufsmeile (Prager Straße) auf der Seite der Tramstrecke liegt und die Fußgänger deshalb keine Straße überqueren müssen.
Nochmal komplett Seitenlage ist zwischen Hauptbahnhof und Albertplatz, dort gibt es so weit ich weiß keine erhöhten Unfallzahlen. Hier ist allerdings der Vorteil, dass die Haupteinkaufsmeile (Prager Straße) auf der Seite der Tramstrecke liegt und die Fußgänger deshalb keine Straße überqueren müssen.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Einspruch! Der O-Bus von damals ist mit dem heutigen nicht zu vergleichen! Gleiches für die Tram!MaxM @ 22 Jan 2010, 15:29 hat geschrieben: LOL, na wenn sich der Obus gelohnt hätte, wäre er doch nicht wieder abgeschafft worden.![]()
We have always stood on the borderland.
Hirogeru ryoute keep balance
Yori takaku toberu hou e
Hirogeru ryoute keep balance
Yori takaku toberu hou e
Leipzig will ja wieder den O-Bus aufbauen, das ist aber hier Offtopik!
Solange keiner auf die Idee kommt, man könnte ja eine Gummitram verwenden...

Solange keiner auf die Idee kommt, man könnte ja eine Gummitram verwenden...


Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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